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Stephan

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  1. Ja, aber man muss immer überlegen, ob + jetzt gut oder schlecht ist. Daher ist das mathematisch zwar richtig, aber psychologisch irreführend. Dazu kommt noch, dass beim ABW wiederum das Gelingen des PW die negativen Konsequenzen hat. Das ist alles einfach kontraintuitiv.
  2. Für Leute, denen Midgard sehr wichtig ist, und die bereit sind sich entsprechend intensiv mit den Regeln auseinader zu setzen, ist sicher die Unterscheidung zwischen EW, WW und PW keine unüberwindbare Hürde. Die meisten Mitglieder dieses Forums dürften zu dieser Gruppe gehören. Für Spieler, die Midgard eben so als eins von vielen Hobbies mitspielen und die insbesondere wenig Lust haben, sich mit Regeldetails zu befassen (Frauen gehören nach meiner Erfahrung meist zu dieser Gruppe), ist diese Unterscheidung aber schon schwierig. Daher fände ich eine Vereinfachung schon wünschenswert. Argumente der Form "Das war schon immer so" oder "Wenn es dir hier nicht gefällt, dann gehe doch nach drüben" rufen in mir reflexartig eine Oppositionshaltung hervor. Daher bleibe ich dabei, dass eine Vereinfachung wünschenswert wäre, aber nicht absolute Toppriorität hat.
  3. Eine Vereinheitlichung des Würfelsystems steht für mich nicht an erster Stelle meiner Wünsche an ein verbessertes Midgard. Aber wenn es eine wirklich überzeugende Idee gibt, stromlinienförmigere Regeln ohne sonstigen Funktionalitätsverlust zu bekommen, bin ich dafür. Da ich ein Freund ausdifferenzierter Charaktere bin, kann ich mir eine reine Beschränkung auf W20 nur schwer vorstellen. Es müsste also wohl doch der W100 sein.
  4. Also ich werde nur sehr selten moderiert. Aber das eine Mal, wo ein Beitrag von mir ohne jede Benachrichtigung gelöscht wurde, bin ich glatt von einem technischen Fehler (meinerseits oder irgendeiner Software) ausgegangen. Dass jemand so unhöflich sein könnte, meinen Beitrag kommentarlos zu löschen, hätte ich nicht erwartet. Ich habe den Beitrag dann nochmal erfasst, was zu einem genervten Anraunzer seitens des Moderators führte. Es stellte sich dann heraus, dass der Moderator einfach nur vergessen hatte, seine PN an mich abzuschicken. Solche Bedienfehler können natürlich vorkommen. Aber absichtliches kommentarloses Löschen finde ich eigentlich inakzeptabel (soweit mir das als Konsument zusteht). Ich würde mir wünschen, dass es Politik dieses Forums ist, dass so etwas nicht vorkommt. Sollte es einzelne Forumsmitglieder geben, deren Unfug man anders nicht mehr Herr wird (kann mir kaum vorstellen, dass Solwac dazu gehört), so sollte derjenige einen entsprechenden Hinweis 'Deine Beiträge werden ab jetzt auch ohne Rückmeldung gelöscht' erhalten.
  5. Dieses an sich einleuchtend klingende Argument geht etwas am Problem vorbei. Es sagt ja: "Wenn du gar kein zufälliges Ergebnis willst, warum würfelst du dann überhaupt?" Die Antwort kann lauten: "Weil ich ein zufälliges Ergebnis will, aber nicht genau mit der nach Regeln vorgegebenen Verteilung". Zum Beispiel kann ich als SL durchaus den Zufall darüber entscheiden lassen wollen, ob der Gegner die Spielerfigur trifft oder nicht. Daraus folgt noch nicht automatisch, dass ich auch noch als drittes mögliches Ergebnis 'Gegner trifft Spielerfigur kritisch' vorsehen möchte.
  6. Der Satz lautete Soweit ich sehe, handelt es sich hierbei um einen Satz, der nach dem einleitenden "Falsch," aus einer Aufzählung dreier Hauptsätze besteht. Wegen eines fehlenden Kommas kann ich nicht erkennen, ob das zweite "falsch" nun zum zweiten oder zum dritten Hauptsatz gehören soll. Wie auch immer, der Hauptsatz "er sieht das alles in [falsch]" ist mir in beiden Varianten unverständlich.
  7. Falsch, er ist der Profi auf dem Feld des Kampfes, er sieht das alles in falsch er erfasst das alles intuitiv. ... @Schwerttänzer: Obige Teile deines Postings habe ich so interpretiert. Wenn du dich mißverstanden fühlst, und vielleicht sogar beobachtest, dass dir das häufiger passiert, gebe ich dir einen Tipp: Die folgenden Charakteristika eines Postings erhöhen die Wahrscheinlichkeit mißverstanden zu werden: Verwendung nicht allgemein bekannter Abkürzungen Verwendung nicht allgemein bekannter Spezialbegriffe Sätze, die stark von den Regeln der deutschen Sprache abweichen (z.B. der letzte zitierte)
  8. Zur Frage, wie nun die Waffenwahl eines Ordenskriegers genau zu Stande kommt, kann jeder sicher seine eigene Meinung haben. Das Regelwerk gibt hier keine eindeutigen Vorgaben. Kernpunkt der Diskussion ist für mich, die von Schwerttänzer vertretene These, dass Spielfiguren sich immer hundertprozentig effizient verhalten, "weil sie ja sonst dumm seien". Damit beschreibt er in meinen Augen das Verhalten von Schachfiguren. Wer Midgard mit diesem Anspruch spielen will, der kann das natürlich gerne tun. Vielleicht findet er ja genügend Gleichgesinnte. Ich finde eine solche Spielphilosophie jedenfalls völlig langweilig. Reale Menschen verhalten sich nach meiner Erfahrung ständig irrational und ineffizient. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Sie liegen in der jeweiligen Persönlichkeit, an kulturellen Prägungen, gemachten Erfahrungen, Emotionen, mangelnder Intelligenz,... Bei einer Welt, die sich starrk an das Mittelalter anlehnt (wie das bei Midgard nunmal so ist), würde ich derartige Effekte noch viel stärker erwarten. Daher bevorzuge ich einen Spielstil, bei dem eben solche Effekte berücksichtigt werden. Hierbei entwickelt natürlich jeder Spieler seinen persönlichen Stil. Wenn der Stil eines Spielers von dem meinen zu sehr abweicht, ist die Basis für den gemeinsamen Spielspaß wohl nicht gegeben. PG beschreibt einen bestimmten Spielstil (der natürlich auch wieder in diversen Schattierungen auftreten kann). Wer behauptet, die von einem geführte Spielfigur besitze die Fähigkeit, sich ständig effizienzoptimiert zu verhalten, steht bei mir im Verdacht diesen Spielstil zu vertreten.
  9. Zur Vollständigkeit: Es war ja auch nach Reiten während des Zaubervorgangs gefragt. Aus der Erinnerung (habe Regelwerk nicht zur Hand) ist das nicht vollständig ausgeschlossen. Ist, wenn ich mich nicht ganz täusche, im DFR bei der Beschreibung der Fertigkeit 'Reiten' beschrieben.
  10. Ok, was ich in meinem letzten Posting zum Wissen über den Zeitplan geschrieben habe, bezog sich auf die Darstellung im Abenteuer. Ein SL kann gerne davon, wie von Markus vorgeschlagen, abweichen. Die Story hat damit keine Probleme. Zunächst einmal ist es nicht so wichtig, wie die Abenteurer zur Bergung der Briefe stehen. Oberste Entscheidungsinstanz ist der Kapitän, der hier unschlüssig ist. Die Bergung wird von Selim und Thaloram befürwortet und vom Priester und ggf. den Abenteurern abgelehnt. In diesem frühen Stadium lässt sich der Kapitän von Selim und Thaloram sicher mehr beeinflussen. Später hängt es auch davon ab, wie die Abenteurer agieren. Trotzdem haben Selim und Thaloram natürlich ein Interesse daran, dass auch die Abenteurer mit dieser Mission einverstanden sind, da sie es sich in der komplizierten Situation nicht gleich mit dieser potenten Gruppe verderben wollen. Insbesondere Thaloram möchte die Abenteurer ja für die Bergung der Briefe einsetzen, was ihn wohl zwingt, die Abenteurer von der Wichtigkeit der Mission zu überzeugen. Selim dagegen hat eher Interesse, dass die Abenteurer die Mission ablehnen, denn dann bleibt ja nur übrig, dass er sie durchführt, was ihm den Zugriff deutlich erleichtern würde. In meiner Vorstellung werden sowohl Selim als auch Thaloram zunächst einmal die Wichtigkeit des Briefs des Kalifen herausstellen. Der Brief von Talifa (um den es ihnen ja eigentlich geht) würden sie möglichst nur nebenbei erwähnen, damit er den anderen gar nicht ins Bewußtsein gelangt. Ist die Gegenwehr der Abenteurer zu stark, so werden sie eventuell auch die von Markus vorgeschlagene Argumentation bezüglich Talifas Brief einnehmen (Thaloram vermutlich eher, da er nun mal die Mitwirkung der Abenteurer dringender braucht). Das ist dann schon ein kleiner Punktsieg für die Abenteurer (ob sie ihn bemerken sei dahin gestellt).
  11. Noch eine Anmerkung zum Zeitdruck: Den Spielern wird am Anfang vom Kalifen mitgeteilt, dass ein zu spätes Eintreffen als Affront gewertet würde. Was der Radscha als zu spät ansieht weiß er aber selber nicht und kann es daher den Abenteurern auch nicht sagen. Die Abenteurer können bereits in Nansur über das Stadtfest in Mangalwar erfahren (bei mir beidesmal nicht passiert) und mutmaßen, dass dieses markante Datum für den Radscha wichtig sein kann. Im Abenteuer nicht erwähnt aber natürlich auch möglich, dass die Abenteurer noch auf der Wüstenbrise von dem Stadtfest hören. Wann aber der Radscha zu sehr verärgert ist, weiß auf der Wüstenbrise (und auch auf dem Roten Drachen) niemand.
  12. Du schlägst also vor, mehr Punkte in eine Fertigkeit zu investieren und diese dafür seltener zu nutzen. Hört sich für mich nicht wirklich spielspaßfördernd an. Man sollte auch noch berücksichtigen, dass nach Midgard-Regeln leider die Steigerung von Abwehr oder von Abwehrwaffen die Gefahr kritisch getroffen zu werden überhaupt nicht verringert. In meinen Augen ziemlich absurd. Eine Steigerung von Angriff oder Schaden senkt die Gefahr mittelbar, weil Gegner dadurch schneller überwunden werden und somit die Anzahl von deren potentiell kritischen Angriffen sinkt. Hat aber in vielen Kämpfen, in denen man nach Überwinden eines Gegners eventuell danach den nächsten kriegt, auch nicht sooo viel Effekt.
  13. Danke, Markus, für die erneut sehr schöne Schilderung. Insbesondere die Überzeugungsarbeit mit den Briefen, die für den SL sicher eine besondere Herausforderung darstellt, hast du schön dargestellt. Allerdings verstehe ich den letzten Satz (über Talifas Brief) nicht. Ob der Magische Kreis des Verschleierns auch gegen Sehen von Verborgenem schützt, ist eine interessante regeltechnische Frage. Vielleicht sollte die mal im Magie-Forum geklärt werden. Fall der Kreis hier nicht schützt, ist zu beachten, dass Thaloram, wenn er auf diese Weise auspioniert wird, einen EW: Resistenz hat, bei dessen Gelingen er bemerkt, dass er beobachtet wird. Insgesamt finde ich es nicht so schlimm, wenn die Abenteurer das kleine Labor des Thaumaturgen bemerken. In deinem Fall ist natürlich ein Berufskollege da, der weiß, dass ein reiner Thaumaturg so etwas wohl nicht braucht. Für andere finde ich das aber nicht so problematisch. Immerhin arbeitet so ein Thaumaturg ja auch mit so magischen Materialien wie Zaubersalzen, da würde ich ein solches Labor für natürlich halten. Und sowieso ist gerade für eine Nichtspielerfigur die Vermischung thaumaturgischer und alchimistischer Interessen sehr plausibel.
  14. Ein kleiner Hinweis: Die Rache des Frosthexers ist im Prinzip ein sehr schönes Abenteuer (schade, dass ihr es nicht spielen wollt). Aber gerade der Teil mit dem Raster hat sich damals bei mir nicht bewährt und nach meiner Erinnerung haben im entsprechenden Strang andere ähnliches berichtet.
  15. Siehe auch Fermi-Paradoxon
  16. Dem Priester auch Bannen von Gift zu geben finde ich im Hinblick auf die Vergiftung durch Thaloram nicht so gut. Regelgerecht wäre es wahrscheinlich, dass Musi so lange er noch LPs durch andere Quellen verloren hat auf dem jetzigen Stand bleibt (2?). Die alten Vergiftungen/Verletzungen heilen mit 1 LP pro Tag und Thalorams Giftattacken kosten 1 LP -> Stillstand auf niedrigem Niveau, bis es dann irgendwann plötzlich nach unten geht. Ist eine etwas höhere Herausforderung für die Abenteurer, als wenn Musi sich vom Maximum langsam nach unten bewegt. Aber eigentlich sollten sie sich schon fragen, warum der Zustand des Jungen sich nicht bessert. Alternative, die man vielleicht rollenspielerisch ausbauen kann: Selim hat ein Gegenmittel gegen das Spinnengift an Bord. Da er von Serendib kommt, nicht ganz unplausibel. Sein Angebot, es einzusetzen, wird vom Priester der ihn nicht mag, abgelehnt. Auch Thaloram ist natürlich nicht begeistert, traut sich aber nicht, es zu offen zu zeigen. Der Kapitän, Tadir, und hoffentlich auch die Abenteurer sind aber dafür. Durch das Gegenmittel könnte zum Beispiel in die Heilungsrate in den ersten Tagen 4, 2 und 1 sein. Da Thaloram gegenarbeitet, ist sie jeweils um 1 niedriger. Die ersten beiden Tagen sind alle begeistert von Selims Mittel. Nur Selim ist nachdenklich. Er hat sich eigentlich mehr erwartet. Dann geht es mit Musi wieder bergab. Jetzt bekommen der Priester und Thaloram Oberwasser. Selims Mittel war halt dochn nur Hokuspokus, der langfristig mehr schadet als nutzt. Auch Tadir, inzwischen unter dem Einfluss des Priesters, wird nachdenklich...
  17. Echt? Muß ich noch mal nachlesen. Ich war da sowieso ein wenig verwirrt, weil im Regelbuch die Skhallanta mit 2W6-3 steht, im Werteblock zu Branko hingegen Schwere Armbrust (und nicht Skallahanta) mit 2W6-1. ... Also ich interpretiere die Regeln so. Vielleicht kann hier ein fundierterer Regelkenner, als ich es bin, noch was klärendes zu sagen. Deswegen stand auch in meiner Version beim Werteblock noch "Skhallanta+15 (2W6–3)" (ich vermute "Skhallanta+15 (2x(2W6–3))" wäre korrekter gewesen). Der Lektor (der ein profunder Regelkenner ist) hat das auch nicht geändert.. Elsa hat dann in der Endredaktion noch die Werteblöcke im Abenteuer verschoben und etwas verändert. Dabei wurde das dann in "schwere Armbrust+15 (2W6–1)" umgeändert. Den Grund weiß ich auch nicht.
  18. Vielen Dank, Markus, für deine wieder sehr anschauliche Schilderung. Mit drei nur teilweise einsatzfähigen Abenteurer gegen Branko Hagmalion ist in der Tat recht hart. Im Abenteuer wird ja angedeutet, dass man Branko auch etwas abschwächen kann. Aber der Erfolg gibt dir recht, dass du deine Gruppe voll gefordert hast. Bezüglich der Natur Brankos hast du eine wunde Stelle getroffen. Ich habe mir nämlich keine großen Gedanken gemacht, wie der in die Systematik des Bestiariums einzuordnen ist (zum Erstellungszeitraum gab es eh nur die M3-Version). War im Lektorat durchaus zweitweise ein Problem, dann hat man beim Verlag aber doch noch ein Auge zugedrückt. In meiner Originalversion lebten noch Serambi und versorgten ihn mit Nahrungsmitteln. Ob er die nur aus Gewohnheit zu sich nahm oder tatsächlich brauchte, habe ich gar nicht festgelegt. Das war dann aber wohl doch zu arg im Widerspruch zur offiziellen Sichtweisevon Untoten. Deine Beschreibung ist sicher gut (auch wenn ich das mit dem Blinzeln nicht verstanden habe). Sehr genau dürften die Abenteurer ihn sowieso nicht studieren können. Immerhin trägt er Vollrüstung und dürfte sich meist in ziemlicher Action befinden. Mein MuLai hätte mit Branko wahrscheinlich nicht zusammengearbeitet, da der ihn umgebracht hat. Aber das ist halt SL-Entscheidung und du hast aus der Figur MuLai sowieso viel mehr rausgeholt, als ich das in zwei Versuchen geschafft habe. Nach nochmaligem Studium im Regelwerk finde ich die Skallahanta im Vergleich sowohl zu leichter wie schwerer Armbrust eigentlich recht ausgewogen. Schließlich müsste dein Glücksritter die Waffe ja von +4 aus neu lernen und stünde immer in der Gefahr, dass ihm die mal kaputt geht oder abhanden kommt. Dann hat er die Punkte verblasen, wenn ihm ein gnädiger SL keine neue besorgt. Und so groß sind die Vorteile auch nicht (bei stark gerüsteten Gegnern ist die schwere Armbrust sogar oft die bessere Wahl). Auch für Abenteurer, die sich mit Radomalona gut stehen, wird im Abenteuer angegeben, dass die Flucht auf die Hauptinsel keine Option ist, da die Küste hier keine Landungspunkte bietet. Weiterhin viel Spaß.
  19. Ich muss gestehen, dass ich versuchen würde die Probleme des Eisigen Nebels weitgehend mit dem gesunden Menschenverstand zu lösen. Befinde ich mich damit bereits im Bereich der Hausregel? Beispiele: SL: Vor dir befindet sich eine etwas merkwürdig glitzende Nebelbank 1. Spieler: Ich gehe vorsichtig darauf zu SL: Es wird unangenehm kalt 1A Spieler: Ich bleibe stehen -> kein Schaden 1B Spieler: ich gehe weiter -> kein WW, Schaden 2. Spieler: ich laufe durch den Nebel durch SL: Es wird unagenehm kalt 2A Spieler: Ich bleibe stehen -> WW 2Aa WW gelingt -> Abenteurer bleibt rechtzeitig stehen, kein Schaden 2Ab WW mißlingt -> SL: Du konntest nicht rechtzeitig anhalten und hast dich etwas verkühlt (Schaden), wenn du willst bist du aber in der nächsten Runde automatisch wieder aus dem Nebel zurück getreten. Du kannst aber auch weiterlaufen oder im Nebel stehen bleiben (wenn er länger als 10 Sekunden drin bleibt gibt es wieder Schaden) 2B Spieler: Ich laufe weiter -> kein WW, Schaden 3. Spieler: ich hechte in den Nebel rein SL: Es wird unangenehm kalt.. Spieler: Ich versuche noch zu stoppen SL:...und du fängst dir einmal Schaden ohne WW. Spieler: Ich will möglischst schnell wieder zurück SL: OK, am Ende der nächsten Runde bist du wieder vor dem Nebel. Bitte ein WW, ob das schnell genug ging um eine weitere Schadenswirkung zu verhindern.
  20. Ich muss gestehen, dass wir die Regeln zum Gegenzaubern glatt ignorieren. Vermutlich, weil sie uns zu kompliziert in der Anwendung sind.
  21. Noch einen Nachtrag zur Spinnenfalle: Ich interpretiere den Abenteuertext so (auch hier wurde meine Vorlage vom Lektor leicht verändert), dass der Angriff gegen die Spinnen bei nicht gelerntem Angriff mit der bloßen Hand insgesamt mit +8 erfolgt (+4 kann man es ungelernt und Zuschlag von +4 wegen Ausreichen eines leichten Treffers). Ob der Lektor an dieser Stelle einen eventuellen Angriffsbonus berücksichtigt wissen wollte, ist mir auch nicht ganz klar. Ich vermute ja. Die Aussage '...insgesamt nur ein Zuschlag von +4 auf den EW:Angriff angerechnet' bezieht sich nach meiner Vermutung nicht darauf, dass ein Angriffsbonus nicht anzurechnen sei. Vielmehr soll damit wohl ausgeschlossen werden, dass pauschal nochmal +4 angenommen werden, weil sich Abenteurer und Spinne quasi automatisch im Handgemenge befinden.
  22. Das ist uns klar - aber nicht unseren Midgard-Figuren. ... Ah, Rollenspiel auf hohem Niveau. Ich befürchte, in meinen Gruppen (mich eingeschlossen) hätte niemand daran gedacht, hier zwischen Spieler- und Charakterwissen zu trennen.
  23. Nein, der Lektor hatte bezüglich zu vieler Autorenkommentare eine andere Meinung und sie deswegen weitestgehend rausgeworfen. Es ist doch selbstverständlich, dass ein SL über das Schicksal von NSpF frei entscheiden und nach Belieben Götter eingreifen lassen kann. Dazu braucht es keinen Kommentar. Grüße Prados Danke für die Klarstellung. Den Standpunkt kann ich gut verstehen. So mancher SL empfindet solche Kommentare bestimmt als überflüssig. Anderen erleichtert er vielleicht die Entscheidungsfindung. Geschmäcker sind halt verschieden.
  24. Hallo Markus, danke für deine plastische Schilderung. Da macht das Lesen wirklich Spaß. Insbesondere was du aus MuLai herausgeholt hast, hört sich Klasse an. Gerade solche Schilderungen hatte ich im Sinn, als ich im Vorwort einen Gedankenaustausch hier im Forum anregte. Ich kann mir vorstellen, dass deine Schilderung auch für andere SLs inspirierend ist. Vielleicht noch ein paar Anmerkungen: Dass die Spinnenfalle für Musi sehr gefährlich sein kann, hatte ich geahnt. Daher enthielt meine Fassung genau hier eine Bemerkung, dass Ormut wohl für den Sohn des Kalifen auch mal schützend eingreifen könnte. Der Lektor hatte zum göttlichen Eingreifen aber offenbar eine andere Meinung. Die Holztür in Gang e des dynamischen Labyrinths ist ein Erratum (wer hat es wohl eingebaut?), auf das ich Elsa schon hingewiesen habe. Das ist inzwischen sogar korrigiert, du warst aber wohl einer der ersten Kunden und hast noch die unkorrigierte Version. (Bei Briefmarken sind solche Fehldrucke besonders wertvoll ). Ich gucke mal, ob ich die hier veröffentlichte Liste der Errata noch entsprechend erweitern kann. Prinzipiell können Metallboote ja schon schwimmen. Immerhin werden Schiffe heute aus Stahl gebaut. Ob allerdings ein solches Boot schon mit mittelalterlicher Technologie gebaut werden konnte, weiß ich nicht. Im schlimmsten Fall schieben wir es auf den genialen MuLai, der seiner Zeit ja technisch weit voraus war. Die Frage, ob die Seile Feuer fangen können, habe ich mir nie gestellt. So ganz leicht fangen die meiner Meinung nach nicht an zu brennen. Was allerdings passiert, wenn sie einen Spritzer des beschriebenen aggressiven Gemischs abbekommen, weiß ich auch nicht. Materialkundler/Chemiker vor.
  25. Hier stoßen wir in die dunklen Teile der Geschichte des Abenteuers vor. Als ich das Abenteuer gegen Ende des letzten Jahrtausends schrieb, bestand das offizielle Material zu Mokattam aus den Quellenbüchern zu Eschar und Rawindra, sowie dem Abenteuer Sturm über Mokattam. Dieses wurde von mir nach bestem Wissen und Gewissen berücksichtigt. Während des Veröffentlichungsprozesses entwickelte sich die Geschichte Mokattams aber auch offiziell weiter. Soweit mir bekannt sind nunmehr als offizielle Quellen zumindest Die Säulen der Macht sowie Die Midgard-Depeschen zu berücksichtigen. Auf die Synchronisation dieser Aktivitäten hatte ich leider keinen Einfluss. Das Ergebnis war offenbar die von dir genannte Bemerkung, die im Lektorat eingefügt wurde. Da der Name des ältesten Sohns des Kalifen in den Midgard-Depeschen anders angegeben ist als in Prinzenhochzeit, vermute ich, dass im offiziellen Midgard Musi auch nach erfolgreichem Abschluss meines Abenteuers auf andere Weise ums Leben kommt. Ich selbst fände es wesentlich motivierender, wenn der Prinz, dem die Abenteurer hier das Leben retten, auch derjenige ist, der hinterher den Thron besteigt. Ob da aus offizieller Sicht etwas dagegen spricht, weiß ich nicht. Allerdings hätte ein SL der das so einbauen will (in der Erwartung, dass die Gruppe nicht vollständig scheitert) das Problem, einige Handouts anpassen zu müssen. Oder man geht davon aus, dass Musi der Kindername des späteren Kalifen Alischahr ist. Weitere Erhellung kann hier wohl nur von 'offiziellerer' Stelle kommen, als ich sie darstelle.
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