
Stephan
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
2422 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Artikel
Downloads
Kalender
Galerie
Shop
Alle Inhalte von Stephan
-
Hierauf gibt es mehrere Antworten: 1. Als 'allwissender SL' möchte ich mir darüber klar sein. Mag sein, dass abergläubige Dorfbewohner sich das so erklären können. Aber war es tatsächlich so? 2. Kann gut sein, dass meine Spieler sich über diese Sache durchaus längere Zeit Gedanken machen. Und wenn es dann irgendwann heißt 'Ist halt so. Macht euch keine Gedanken darüber.' dann kommen sie sich zu Recht vera***t vor. Offenbar war es bei Henni ja genauso (ob sich bei den Spielern das entsprechende Gefühl eingestellt hat, hat er offen gelassen). 3. Wenn ich die Spieler zunächst mal mit ihren Fragen alleine lasse. Vielleicht sogar die Dorfbewohner entsprechende Äußerungen tätigen lasse (So wie 'Ist ja klar. Beweist doch, dass das alles Hexen sind.'), so muss ich doch die Hosen runter lassen, wenn die Abenteurer mit den Abanzzi Freundschaft geschlossen haben (explizit vorgesehen). Und dann wieder: siehe 2. Ich gebe gerne zu, dass hier eben unterschiedliche Ansprüche ans Rollenspiel sichtbar werden. Für mich als SL ist eine Antwort wie 'Nimm es hin, das ist halt im Modul so vorgesehen' der absolute Spaßkiller.
-
Dann lass die Szene doch einfach ganz weg! Die Jagdeule finde ich jedenfalls genauso unpassend. Inzwischen ist es gespielt. Ich kann es also nicht mehr weglassen. Wenn ich es nochmal machen müsste, würde ich die Szene aber wahrscheinlich grundlegend umgestalten.
-
Hier unterscheiden sich dann wohl unsere Rollenspielphilosophien. Natürlich gibt es auf Midgard Magie und Fabelwesen. Aber ansonsten gelten für mich zunächst mal die normalen physikalischen Gesetze. Ich kann auch noch damit leben, wenn bestimmte prinzipiell mögliche Dinge etwas extrem ausgereizt werden. Ich könnte mir also vorstellen (wie von Henni vorgeschlagen), dass die Abanzzi Meister im Spurenverwischen sind (sollte dann aber auch über Sagenkunde herauszufinden sein). Im vorliegenden Fall erscheint es mir aber soweit ab von dem natürlich möglichen, dass ich den Weg eigentlich nicht gehen möchte. Eine explizit magische Möglichkeit käme natürlich auch in Frage. Allerdings passt für mich eine solche Fähigkeit atmosphärisch nicht als Zaubertanz. Und noch weiter magifizieren möchte ich die Abanzzi auch nicht. Insofern wäre ich weiter daran interessiert, ob jemand ein nicht-magisches Verfahren beschreiben kann, mit dem man den beschriebenen Effekt produzieren kann. Meinetwegen auch unter Annahme besonders günstiger Nebenbedingungen (z.B. passendes Wetter).
-
Ich sehe das so: Der Abt wird erwartet, also muss er angekündigt worden sein. Mangels Telefon (Dorfmagier) kommt dafür nur ein Bote in Betracht. Das kann zeitlich weit genug zurückliegen, dass der Bote für die Abenteurer nicht mehr auffindbar ist. Und wenn, was sollte er ihnen sagen? ... LG, Henni Tut mir leid, dass überzeugt mich nicht. Unter den Bedingungen einer mittelalterlichen Welt würde der Abt wohl kaum seine Ankunftszeit auf den Tag genau vorhersagen können. Bei einer Reise von Estragel nach Wefford muss man immer mit einer Verzögerung um den einen oder anderen Tag rechnen. Und wenn derjenige nicht wie erwartet erscheint, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass er gerade auf den letzten paar Kilometern aufgehalten wurde auch ziemlich unwahrscheinlich. Meiner Meinung nach ist unter den im Abenteuer beschriebenen Umständen das Aufstellen eines Suchtrupps, der bei beginnender Dunkelheit loszieht, purer Schwachsinn.
-
Zunächst ein Hinweis auf einen Fehler oder zumindest eine irreführende Angabe: Die Mönche kommen nicht, wie auf Seite 95 nahe gelgt, aus Byrne, sondern aus Estragel. Ansonsten habe ich mein oben beschriebens Problem 2 so gelöst, dass ich dem Abt noch eine Jagd-Eule spendiert habe, die in Wefford bekannt ist (tatsächlich wurde sie ihm von Lambert geschenkt). Die ist bei dem Angriff nach Wefford geflüchtet und wurde dort erkannt. Daher erwartete man die Ankunft des Abtes in Kürze. Trotz dieser Lösung halte ich die ganze Szene inzwischen für ziemlich fragwürdig. Sie erscheint mir einfach unglaubwürdig. Erstens würde Garrik doch wohl erst sein Ritual durchziehen und dann die Suchmannschaft zusammenrufen. Zweitens widerspricht die Beschreibung des Verhaltens der Dorfbewohner (gehen sofort nach Hause und verrammeln alles) der Tatsache, dass sie sich allabendlich im Schwarzen Mann treffen. Inzwischen ergibt sich für mich aber ein weiteres Problem. Vielleicht hat da ja jemand eine gute Idee: Irgendwann zwischen Nachmittag Tag 2 und Vormittag Tag 3 haben die Abanzzi offenbar ihr Lager verlegt. Deswegen findet der Mob sie nicht vor (Seite 112). Eine Spurensuche bleibt ohne Ergebnis. Kann man das irgendwie plausibel erklären? Immerhin haben die Abanzzi 3 Wagen und etliche Pferde dabei. Wie kann man die, ohne Spuren zu hinterlassen, bewegen? Vorschläge willkommen.
-
Würfelmodifikation bezogen auf den Schadensbonus
Stephan antwortete auf KageMurai's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
@Sirana: Naja, relevant wird das ganze sowieso nur bei negativen Boni, bei positiven stellt sich die Frage nicht. Und negative Boni sind mir bisher so selten begegnet, dass ich das nicht problematisiert habe. Generell ist mein Verfahren wohl: Guck dir zunächst mal die Waffe als Einheit an. Ermittele durch Würfeln zunächst einmal den theoretischen Schaden, den diese bei einem neutralen Referenzbenutzer (also einem ohne Schadensbonus/malus) gemacht hätte. Magische Boni/Mali sind dabei schon einberechnet.* Dieser Schaden hat ein Minimum von 0. Nachdem wir nun das Ergebnis für die Waffe kennen, rechnen wir den Einfluss des Benutzers drauf. Addieren/subtrahieren also den Schadensbonus/malus. Auch hier kann nichts kleiner 0 rauskommen. Einfach schön der Reihe nach. War für mich so logisch, dass ich gar nicht in Erwägung gezogen habe, man könne es anders machen. *Hier kommt vielleicht auch meine Abneigung gegen die Gleichmacherei des Regelwerks zu Tage, dass jedes Langschwert w6+1 Schaden macht und alle Abweichungen davon Boni/Mali sind. In meiner Welt gibt es verschieden gute Schmiede, die verschieden gute Langschwerter produzieren. Eins, das w6+2 Schaden macht, hat keinen Bonus von +1, sondern ist eben besser als ein w6+1-Langschwert.- 53 Antworten
-
- rechnen
- m5 - sonstige regeltext
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Würfelmodifikation bezogen auf den Schadensbonus
Stephan antwortete auf KageMurai's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Die Vorstellungen von dem, was einfach/logisch ist, sind halt manchmal unterschiedlich. Für mich hat Schadenbonus+4 immer bedeutet 'macht immer 4 Punkte mehr Schaden als jemand ohne Schadenbonus bei sonst gleichen Bedingungen gemacht hätte'. Und diese ebenfalls sehr einfache Regel wird eben nur durch die Minderheitsmeinung gewährleistet. Daher war es für mich immer vollkommen klar, dass das nur so gemeint sein kann. Allerdings zeigt sich, dass eine einfache Ausweitung dieser Regel auf negative Schadensboni nicht möglich ist. Das ist einer der Gründe, warum ich inzwischen schwankend bin.- 53 Antworten
-
- rechnen
- m5 - sonstige regeltext
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Würfelmodifikation bezogen auf den Schadensbonus
Stephan antwortete auf KageMurai's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Was ist an "Gesamtergebnis" strittig? Ah da war mir doch gestern abend beim Überfliegen der Beiträge, die alle mehr oder weniger das selbe zu sagen schienen, der möglicher Weise wirklich wichtige Beitrag 28 entgangen. Gucke ich mir heute abend nochmal im Regelwerk an.- 53 Antworten
-
- rechnen
- m5 - sonstige regeltext
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Würfelmodifikation bezogen auf den Schadensbonus
Stephan antwortete auf KageMurai's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Tja, dann oute ich mich mal als noch nicht restlos überzeugt. Zunächst einmal war ich einfach immer von dem von KageMurai und mir vertretenen Standpunkt überzeugt, weil ich ihn für systematisch logischer hielt. Daher war ich überrascht, als Kazzirah ohne Angabe von belegen das Gegenteil behauptete. Das führte zur Nachfrage. Die vielen Äußerungen, die die andere Meinung stützten, insbesondere auch von Teilnehmern, die mir als durchaus sattelfest in der logischen Differentation bekannt sind, hätten mich fast überzeugt, dass ich unrecht hätte. Ein Blick ins Regelwerk lässt mich aber wieder zweifeln. Unstrittig ist ja wohl, dass zunächst das Ergebnis des erwürfelten Schadens gebildet wird und danach noch Modifikationen draufgerechnet werden. Irgendwo in diesem Prozess wird dann noch die Regel 'falls das Ergebnis kleiner 0 ist, nehme 0' angewandt. Strittig ist allerdings, wann diese Regel anzuwenden ist. Gucken wir uns also zunächst einmal den Begriff des 'erwürfelten Schadens' an. Zunächst scheint klar: 1W6 bedeutet halt 'Würfele mit einem sechsseitigen Würfel und nimm die angezeigte Augenzahl als Ergebnis'. Interessant wird es aber schon bei 2W6. Hier muss ich nämlich noch die mathematische Operation des Addierens der beiden Würfelergebnisse vornehmen. Das ist nicht selbstverständlich. Man könnte ja auch das Produkt oder das Maximum,... nehmen. Ein Schadenswurf von 2W6 bedeutet also: 'Würfele mit zwei sechsseitigen Würfeln und addiere die angezeigten Augenzahlen'. Eine ebenfalls sinnvolle Angabe für einen Schadenswurf ist 2W6+1, die da bedeutet: 'Würfele mit zwei sechsseitigen Würfeln, addiere die angezeigten Augenzahlen und zähle 1 hinzu'. Die 1 ist hier also mitnichten ein später hinzugefügter Modifikator sondern Teil der Würfelvorschrift (genauso wie die Tatsache, dass man die beiden Würfelsummen addieren und nicht multiplizieren soll). Die Würfelvorschrift 2W6-4 besagt nun 'Nimm zwei sechsseitige Würfel, addiere ihre Augenzahlen, ziehe 4 ab. Falls das Ergebnis negativ ist, so nimm 0 als Ergebnis'. Genauso ist es auch auf Seite 27 beschrieben. Und auf Seite 96 findet sich die Formulierung '...bei einem Hundebiß mit 1W6-1 gewürfelt wird'. Man sieht also, dass die -1 hier klarer Bestandteil des Würfelvorgangs ist und nicht etwa ein nach dem Würfelvorgang hinzugefügter Modifikator. Das Abschneiden bei 0 ist also Bestandteil des Würfelvorgangs. Nach Abschluss des Würfelvorgangs werden dann Modifikatoren dazu gerechnet. Soweit stützt die wörtliche Auslegung des Regelwerks in meinen Augen die Minderheitsmeinung. Allerdings wirft das das Problem auf, dass dann durch Anwenden der Modifikatoren ja erneut ein (offensichtlich unsinniges) negatives Ergebnis herauskommen könnte, womit wir nach dem gesunden Menschenverstand die Regel 'ersetze negative Werte durch 0' ein zweites mal anwenden müssten. Das steht so nicht in den Regeln. Allerdings findet sich auf Seite 97 zum Rüstungsschutz eine entsprechende Passage. Insgesamt halte ich die wörtliche Exegese des Regeltextes für schwierig. Die Angaben zu den NSCs sprechen sicher für die Mehrheitsmeinung. Was der Autor wirklich meinte? Ich vermute fast, das ist einer der Punkte, über die er selbst nicht genau nachgedacht hat. Welche Regel ich selber anwenden werde? Ich bin mir noch unschlüssig. Hier finde ich den Einwurf von Jürgen Buschmeier interessant, da waffenloser Kampf für mich wichtiger ist als die exotische Ochsenzunge. (Keine Angst Jürgen: Dein bisheriges Vorgehen entspricht der Mehrheitsmeinung). Ob mir da die Reihe 1,2,3,4,5,6 oder die Reihe 4,4,4,4,5,6 sympathischer ist, weiß ich auch noch nicht. Ich werde das Problem vermutlich erst entscheiden, wenn es spielrelevant wird. Wobei ich an einer offiziellen Klarstellung auch interessiert wäre.- 53 Antworten
-
- rechnen
- m5 - sonstige regeltext
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Würfelmodifikation bezogen auf den Schadensbonus
Stephan antwortete auf KageMurai's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Ah, die Diskussion hat sich schon weiterentwickelt. Und man sieht den Unterschied: Kazzirah schreibt 2w6 (-4+4) Ich schreibe (2w6-4)+4 Kazzirah ist offenbar der Meinung, dass -4 und +4 beides Modifkatoren sind, die zuerst zu einem Gesamtwert zusammengezogen werden, der dann zum Würfelwurf hinzugerechnet wird. Ich dagegen sehe 2W6-4 als Einheit (nämlich als Eigenschaft der Waffe) zu der dann der durch den Kämpfer gegebene Modifikator +4 hinzugerechnet wird. Finde meinen Ansatz weiterhin logischer.- 53 Antworten
-
- rechnen
- m5 - sonstige regeltext
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Würfelmodifikation bezogen auf den Schadensbonus
Stephan antwortete auf KageMurai's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Die Argumentation erscheint mir nicht zwingend. Bei 2W6+4 wird das Zeichen '+' für die eingängige Schreibweise benutzt, die da besagt: Nimm das Ergebnis von 2W6 und addiere zum Ergebnis 4. In ganz analoger Weise könnte man auch den Operator '-' definieren. Da wir das Zeichen aber für was anderes benutzen wollen, nenne ich den Opeartor mal '--'. Dann steht also 2W6--4 für die Vorschrift: Nimm das Ergebnis von 2w6 und ziehe 4 ab. Das Ergebnis liegt dann zwischen -2 und 8. 2w6-4 ist dann eine Kurzschreibweise für max(2w6--4, 0), wobei 'max' der mathematische Operator 'Maximum' ist. Es gilt nun sicher das Rechengesetz (2w6--4)+4 = 2W6 Dagegen ist das Rechengesetz (2w6-4)+4 = 2W6 falsch. Das ist auch nicht überraschend: Wenn man für die Definition des Operators '-' eben nicht die mathematisch natürliche nimmt, sondern eine andere, die einem aus anderen Gründen sinnvoll erscheint, so kann man halt gewohnte Rechenregeln nicht übertragen. Solche Phänomene passieren sogar manchmal, wenn man ganz natürliche Erweiterungen vornimmt (also nicht so willkürliche Umdefinitionen wie oben). Z.B. gilt die Identität SQRT(x^2) = x ganz wunderbar, wenn man für x eine positive Zahl nimmt. Wenn man für x auch negative Zahlen zulässt, dann wird sie falsch. Die Argumentation von den Angaben für NSCs in Abenteuern scheint mir das Pferd von hinten auf zu zäumen. Solche Fragen sollten doch aus den Regeln zu beantworten sein.- 53 Antworten
-
- rechnen
- m5 - sonstige regeltext
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Würfelmodifikation bezogen auf den Schadensbonus
Stephan antwortete auf KageMurai's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
@Kazzirah: Konkret also: Bei zwei gewürfelten Einsen würde man mit einer Ochsenzunge und einem persönlichen Schadensbonus von 4 einen Schaden von 2 und nicht etwa von 4 machen. Kannst du deine Regelantwort durch Zitat belegen? Ich hätte nämlich spontan behauptet, dass es genau anders ist. Gruß Stephan- 53 Antworten
-
- rechnen
- m5 - sonstige regeltext
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Wobei es schon sehr frei interpretiert ist, diesen Effekt unter diese Angriffsform zu fassen. Ich würde zumindest die Regeln für einen gezielten Treffer einfließen lassen.
-
@Serdo: Darth Vader dürfte aber im Bereich Grad 10+ anzusiedeln sein. Dass man diesen Effekt mit einem Popelspruch wie Macht über Unbelebtes (wenn ich nicht Irre Grad 1) erreichen kann, halte ich für unangemessen.
-
Handgemenge - Beidhändiger Kampf
Stephan antwortete auf KageMurai's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Warum sollte man im Handgemenge nicht auch zwei Gegner angreifen können? Wenn tatsächlich zwei Gegner im selben Handgemenge verwickelt sind (was ja durchaus möglich ist), so kann ich mir schon vorstellen, dass man mit der linken Hand nach dem einen und der rechten Hand nach dem anderen sticht. Ist natürlich ein erhöhtes koordinatives Problem, aber das kann man ja durch die in BHK investierten FP als abgegolten sehen. Da ich den Doppelangriff an sich (insbesondere mit zwei Dolchen) für ein ziemlich absurdes Konstrukt halte, fällt es mir auch schwer, ihn mir im Handgemenge vorzustellen. Tatsächlich würde ich aber vermuten, dass er wenn überhaupt, dann nur im Handgemenge realisiert werden kann. Insgesamt dürfte jemand, der in beiden Händen tödliche Waffen (Dolche) hat und mit diesen umgehen kann, für den Gegner auch oder vielleicht gerade im Handgemenge eine größere Gefahr darstellen als jemand mit nur einer solchen Waffe. Das kann man, wenn man will, durchaus über die zusätzlichen Vorteile von BHK abbilden. Ich würde allerdings vermuten, dass das Herumfuchteln mit zwei Dolchen im Handgemenge die nicht geringe Möglichkeit bietet, sich selbst zu verletzen. Dafür gibt es keine regeltechnische Abbildung. Hausregeln sind natürlich Tür und Tor geöffnet.- 75 Antworten
-
- beidhändiger kampf
- dolch
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
ganz einfachIch verstehe die hinter alle Angehörige von Klasse X haben die Gleiche Denke nicht und frage wie ein scharidisch-aranisch-rawindrischer Heiler-Barde mit einem druidischen Weltbild haben müsste? Ich verstehe dich immer noch nicht, was daran liegen mag, dass dein Beitrag immer noch nicht in sprachlich korrekter Form vorliegt.
-
den Lehrplan braucht es in einem klassenlosen System nicht mehr, das wäre eine Verkomplizierung ohne Nutzen. ... Wir reden hier aber über ein klassenloses Midgard und nicht über irgendein klassenloses System. Bei Midgard bekommen die Charaktere am Anfang einen Teil ihrer Fertigkeiten über den klassenspezifischen Lehrplan. Wenn man also, wie in diesem Strang vorgeschlagen (und nur darauf bezog sich mein Beitrag) alle Fertigkeiten zu Standardfertigkeiten erklärt, so muss man auf jeden Fall noch zusätzlich die Frage klären, wie der Erwerb der initialen Fertigkeiten für einen generischen Kämpfer geregelt wird. Halte ich aber für kein wirkliches Problem und muss daher nicht vertieft werden. BTW: Auch ich halte die Aufteilung in Lehrplan für die Charaktererschaffung und Listen für das spätere Weiterlernen für unnötigen Balast im Midgard-Regelsystem. Das hat nur mit dem Thema dieses Strangs wenig zu tun. Dein Einwurf oder das Beispiel? Ich verstehe deinen aus einem Satz und einer Frage ohne Verb bestehenden Einwurf nicht.
-
Nur würde man keinen brauchen, wozu also die Mühe?... DFR, Seite 46ff. Ich würde dem genrischen Kämpfer zu Spielbeginn schon Fachkenntnisse und Waffenfertigkeiten zugestehen. Ich habe dieses Argument in so vielen Verpackungen gelesen, ich verstehe immer noch nicht die Denkungsart dahinter. Ein scharidisch-aranisch-rawindrischer Heiler-Barde mit einem druidischen Weltbild? Und ich verstehe diesen Einwurf nicht.
-
Anders als Eleazar habe ich wenig Probleme damit mir eine Klasse 'generischer Kämpfer' vorzustellen, für die alle Fertigkeiten des Regelwerrks, die nicht für zauberfähige Charakterklassen (oder sonstige Spezialisten wie KidoKa) reserviert sind, Stabdardfertigkeit sind. Man müsste sicher noch etwas Arbeit in den Lehrplan stecken, aber das sollte auch kein unüberwindliches Hindernis sein. Zaubern könnte ein solcher Charakter dann nach den Regeln aus dem Kompendium wie jeder andere Kämpfer auch nachlernen. Darunter würde weder das Spielgleichgewicht (der generische Kämpfer wäre in meinen Augen eher benachteiligt) als die Konsistenz der Spielwelt leiden. Für Zauberfertigkeiten bleibt der Vorschlag mit den Spruchlisten mir noch zu nebulös. Soll es damit dem generischen Kämpfer ermöglicht werden, noch den einen oder anderen für ihn nützlichen Zauberspruch zu vertretbaren Kosten dazu zu lernen. Wenn das gewünscht ist, dann verlässt man für mich eindeutig den Boden Midgards. Auf der Welt Midgard ist der Zugang zu Zauberfertigkeiten eben nur durch intensives Einarbeiten in eine von mehreren Magieformen möglich. Das ist so aufwändig, dass es sich nur lohnt, wenn man dann auch entsprechend Gebrauch davon macht. Insgesamt ist es auf Midgard so, dass man zum Lernen von Zaubern immer einen Weg beschreiten muss, der mehr bedeutet als nur die Auswahl einer bestimmten Spruchliste. Man wählt dabei auch gleich eine gewisse Lebenseinstellung mit, die sich durch das ganze Leben zieht und an diversen Stellen im Regelwerk und in der Beschreibung der Spielwelt berücksichtigt ist. Packt man diese gesamten Zusatzfeatures mit zu den Spruchlisten, so weiß ich nicht, was man gegenüber den Charakterklassen gewonnen hat. Lässt man es bleiben, so verlässt man meines Erachtens wieder die Spielwelt Midgard.
-
Ich habe das Abenteuern mal vor Jahren in meine Kampagne eingebaut. Die Sache mit dem blinden Passagier wurde sofort durchschaut. Auch wurde der Vogel sofort mit 'Erkennen der Aura' untersucht, was ich zwar auf Charakterebene etwas unplausibel fand, aber was will man machen. Insgesamt benutzte das Abenteuer wohl zu viele abgegriffene Klischees, als dass es meinen Spielern echte Überraschungsmomente bieten konnte. War kein Desaster aber mit Sicherheit kein Höhepunkt.
-
Vielleicht noch eine kurze Anmerkung, zumal sich Kazzirah direkt auf mich bezogen hat. Ich will bestimmt nicht behaupten, dass man nicht auch Rollenspielsysteme schaffen kann, die gut ohne Charakterklassen funktionieren. In Midgard sind sie aber sehr zentral in das Spielkozept eingebettet. Daher möchte ich das Experiment 'Midgard ohne Charakterklassen' nicht durchführen. Ansonsten kann ich den Ausführungen von Eleazar weitgehend zustimmen.
-
Ist er das denn? Gibt es nicht inzwischen Massenweise Kombicharaktere (Ordenskrieger, Magister, Thanaturgen, Hexenjäger usw usf), die alle ein bißchen Magie können, ohne die vollen Nachteile der Zauberer? Ja leider bröckelt die Magiearmut Midgards an diversen Fronten immer weiter ab. Aber dazu gibt es js einen anderen Thread. Dennoch: Zaubercharaktere (reinrassig oder hybrid) definieren sich eben nicht nur über ihre Spruchlisten. Da gehört immer auch Hintergrund dazu. Druiden dürfen kein Metall verwenden, Priester haben ihren Gott,.... Dieses rollenspielerische Potenzial möchte ich nicht missen. Natürlich kann man auch andere Wege dahin suchen. Mancher wird sie finden, andere (ich vermute die Mehrzahl) nicht. Ich finde es übrigens auch sehr reizvoll, dass die Spruchlisten der einzelnen Zaubercharaktere nicht disjunkt sind. Damit hat jeder sein Spezialbereich, es gibt aber auch Konkurrenz. Ich finde es bedauerlich, dass die Differenzierung bei den Kampffertigkeiten der Nichtzauberer weniger ausgeprägt ist.
-
Einer der größten Vorzüge von Midgard ist mich, der eingeschränkte Zugang zu Magie. Ein wesentliches Hilfsmittel hierfür ist, dass eben nicht jeder Zaubern lernen kann. Vielmehr bedarf es eines genau definierten Weges, wie man an seine Magiefähigkeiten kommt. Der Eine geht den mühsamen Weg über eine Magierausbildung, der andere macht eine geistliche Ausbildung, der dritte bemüht einen übernatürlichen Mentor. Die entsprechende Konzentration bewirkt aber immer, dass man an anderen Stellen seiner Ausbildung große Lücken lässt. Dieses Feature ist für mich eines der Eckpfeiler von Midgard. Daher halte ich das Klassensystem für unverzichtbar. Die Klaseneinteilung bei den Nichtzaubererklassen empfinde ich auch teilweise als unglücklich. Da gibt es welche, die definieren sich über die Herkunft (Nordlandbarbar), andere über eine Art Lebenseinstellung (Glücksritter) und wieder andere entsprechen tatsächlich einem Beruf (Händler). Insgesamt kann man mit diesem Mangel aber ganz gut leben.
-
Lebenspunkte sinnlos, sobald die Ausdauer weg ist?
Stephan antwortete auf h&'s Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
@sayah: kleine Korrektur: Der Durchschnitts LP-Verlust bei einem schweren w6-Treffer gegen KR ist nicht 0,5 sondern 1. Bei einer gewürfelten 1 oder 2 gibt es nämlich nicht 2 bzw. 1 LP zurück, wie deine Rechnung unterstellen würde, sondern der Schaden wird einfach auf 0 gesetzt. Gruß Stephan- 39 Antworten
-
- ausdauerpunkte
- gezielter hieb
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Habe das Abenteuer auf dem Weg zur Bestie von Wefford eingebaut. Die Idee des Abenteuers gefiel mir sehr gut und es hat auch eingermaßen geklappt (natürlich get es nie genauso wie vorgesehen). Zweimal waren sie dicht davor, sich erst mal zur Regeneration Schlafen zu legen (einmal, nachdem sie den Eingang freigelegt hatten und dann kein Verschütteter da war und einmal, nachdem sie sich aus der Höhle wieder befreit hatten). Die Sache mit den Runenplättchen haben sie erst recht spät durchschaut. Es hat sich aber die Druidin in einem Flammenkreis in den Beschwörungskreis begeben. Nach nochmaligem Studium der Definition des Zaubers habe ich beschlossen, dass dies den Geist Fregans auch stört und die Beschwörung unterbricht. War im Abenteuer nicht vorgesehen, erschien mir aber logisch. Etwas schwierig war es auch zu entscheiden, wie Geeken sich verhält. Anders als im Abenteuer vorgesehen, musste der nämlich bald feststellen, dass die Abenteurer offenbar gar keine Waffe gefunden hatten, mit der sie seinem Vater gefährlich werden konnten (außer dem Flammenkreis, aber den konnte er ja kaum an sich bringen). Mit leichter Entschärfung der Blitze meinerseits (sonst gäbe es die Gruppe jetzt nicht mehr) konnten sie es dann doch schaffen, die Beschwörung zu unterbinden und alle Geister zu bannen. Allerdings haben es von Fenglorns Expedition nur Milosch und Lukus überlebt.