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Ab 2024 übernimmt Pegasus Midgard und M6 erscheint
Stephan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
@Branwen: Vielen Dank für deine ausführliche Stellungnahme. Hierzu zwei Bemerkungen: 1. Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann gab es durchaus das systematische Bestreben, das im Forum vorhandene Wissen bei der Erstellung von M5 zu nutzen. Schade, dass das erst jetzt so klar benannt wird. Die Tatsache, dass das nie kommuniziert wurde zusammen mit dem sicher nicht zu vermeidenden Durchrutschen einzelner Problempunkte hat jedenfalls bei mir den oben formulierten Eindruck bewirkt. Hättet ihr das von Anfang an transparenter gemacht, wäre vieles klarer gewesen. 2. Interessant finde ich auch deine allgemeinen Ausführungen zu der Frage, was nach eurer Meinung eigentlich von Regeln zu erwarten ist. Im Forum gibt es ja so manche Diskussion zu dem Thema. Auch da wäre es oft hilfreich gewesen zu wissen, was die Autoren dieser Regeln eigentlich für eine Einstellung dazu haben. Daher finde ich es auch hier schade, dass ihr das erst jetzt so klar benennt. Kann aber natürlich auch sein, dass es da schon älteres Material gibt, das ich nur übersehen habe. Edit: Wie sich inzwischen herausgestellt hat (siehe Einleitung zum Kodex) hat es die gewünschte Kommunikation gegeben. Daher ist Punkt 1 gegenstandslos. -
Ab 2024 übernimmt Pegasus Midgard und M6 erscheint
Stephan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Beim Übergang von M4 nach M5 wurden viele Texte aus dem Regeltext einfach übernommen. Übernommen wurden dabei auch viele Fehler und Ungereimtheiten. In vielen Fällen waren diese Fehler und Ungereimtheiten bereits hier im Forum diskutiert worden. Hätte man sich diesen Schatz zu Nutze gemacht, wäre die Qualität von M5 besser gewesen. Leider wurde diese Chance, sich der Schwarmintelligenz des Forums zu bedienen, vertan. Um es mal an einem Beispiel deutlich zu machen: Letztens stieß ich beim Lesen der Regeln zum Lied des Wagemuts auf ein Problem. Ich fand, dass dieses Problem bereits zu M4 bestanden hatte und auch in diesem Strang diskutiert wurde. In dem Strang erklärt unter anderem Pandike Kalamides, dass der Regeltext zu Bardenliedern (in M4) ziemlich "verbuggt" ist und für eine Neuauflage gründlich durchgesehen werden sollte. Wer etwas Erfahrung im Forum hat, der weiß, dass Kommentare von Pandike praktisch immer Hand und Fuß haben. Mit anderen Worten: Wenn man es gewollt hätte, dann hätte man aus dem Forum das Wissen um diese Schwachstelle herausholen können. Wollte man nicht. Habe ich durchaus als eine bedauernswerte Nichtbeachtung der Forums-Community empfunden. Die Frage ist nun, ob die gleiche Chance beim Übergang von M5 nach M6 wieder besteht und wieder verpasst wird. Das hängt natürlich davon ab, wie sehr die M6-Regeln noch an den M5-Regeln hängen. Wenn man eh keinen Stein auf dem anderen lässt, dann gibt es keine Chance, die verpasst werden kann. Wenn man dagegen am existierenden festhält, so wäre es schade, wenn der gleiche Fehler wieder gemacht würde. Daher frage ich mich nicht so sehr, ob Klaus-Dieter gerade den Zauber Flammenstrahl überarbeitet, sondern eher, ob die Zauberliste von M6 durch evolutionäre Weiterentwicklung aus M5 entsteht, oder ob man eine ganz neue Zauberliste erstellt. Solche grundlegenden Entscheidungen könnten schon gelegentlich publiziert werden. Edit: Wie sich inzwischen herausgestellt hat (siehe Einleitung zum Kodex) wurde bei der Erstellung von M5 doch die Schwarmintelligenz des Forums angezapft. Das von mir ziteierte Beispiel zum Lied des Wagemuts ist dabei wohl durchs Raster gefallen. Ich ändere daher meinen Vorschlag dahingehend, dass es wünschenswert wäre, diese Anstrengung bei der Erstellung von M6 zu wiederholen (falls die Regelwerke dafür überhaupt genügend Übereinstimmungen haben). -
Schuld und Sehnsucht 🍀 Abenteuer auf MIDGARD |Erainn
Stephan antwortete auf Der Dan's Thema in MIDGARD Abenteuer
Ich habe das Abeneteuer nur kurz überflogen. Dabei ist mir allerdings aufgefallen, dass es einen regeltechnischen Fallstrick bietet. Offenbar hat der Autor übersehen, dass die Wirkung von Böser Blick endet, sobald der Zauberer, der ihn gewirkt hat, stirbt. Dementsprechend dürften die von Bronach kurz vor ihrem Tod gewirkten Blicke nicht die im Abenteuer beschriebenen Auswirkungen haben. -
@Fimolas hat die Handlung dieses Abenteuers zunächst als "arg konstruiert" bezeichnet, seine Meinung aber später revidiert. Ich hänge noch bei der ersten Bewertung fest. Mir fällt einfach keine vernüntige Erklärung dafür ein, warum Cuithir dem Fürsten gegenüber offenbart, dass er mal im Besitz des Elfenstahlkästchens gewesen ist. Den einzigen Zeugen dafür hat er selber umgebracht. Sinnvolle Hinweise werden dankend entgegen genommen.
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Da ich bei der Vorbereitung auf mein nächstes Abenteuer auf diesen Strang gestoßen bin: Laut QB Cuanscadan, Seite 7 sind es alleine vom Arreachta bis zur Mündung des Runan 6 Tagesreisen. Dabei ist der Arreachta die Stelle, wo der Fluß auf das Gebiet des Fürstentums übertritt. Mit einer zweitägigen Reise von Quelle zu Mündung lässt sich das nur schwer in Übereinstimmung bringen.
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Selbsterstellte Concept Arts - mit Artificial Intelligence
Stephan antwortete auf Hendrik B's Thema in Material zu MIDGARD
Vielen Dank für den Hinweis. Auf die schnelle ist es mir nicht gelungen die Einäugigkeit des Skalden rüberzubringen und aus dem Schnurrbart wurde immer ein Vollbart. Da ich das Abenteuer morgen leiten muss, werde ich mich heute Abend lieber mit der klassischen Form der Vorbereitung beschäftigen. Aber vielleicht klappt es ja beim nächsten Abenteuer.- 579 Antworten
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Tja, irgendwie sehr unbefriedigend. Bilder, die dem geschriebenen Text widersprechen, finde ich ja eigentlich schon störend. Mir ist aber klar, dass eine reine Textwüste auch abschreckend wirkt. Wobei das bei einem Nachschlagewerk wie dem Bestiarium vermutlich am wenigsten ins Gewicht fällt. Vielleicht können hier ja zukünftige Publikationen von der Möglichkeit, mit KI-generierten Bildern zu arbeiten, profitieren.
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Ich muss zugeben, dass mir gar nicht klar war, dass die Bilder nicht extra für Midgard erstellt wurden. Das erklärt natürlich einiges. Wahrscheinlich wären eigens angefertigte Bilder in dieser Qualität wirtschaftlich nicht darstellbar. Als eher funktional denkender Mensch würde ich wohl Zugeständnisse hinischtlich der Qualität hinnehmen, wenn sich die Bilder dafür im Spiel sinnvoll einsetzen ließen (gilt für Quellenbücher wie für Abenteuer). Aber das ist natürlich nur eine Einzelmeinung.
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Vielen Dank für den Hinweis. Werde ich mir genauer anschauen. Auf jeden Fall sehe ich schon, dass das Bild auf Seite 103 auch nicht zu der Beschreibung aus dem Bestiarium passt. Die Beschreibung in "Orcs, Oger und Co" weicht von dem allerdings auch etwas ab. Trotzdem werden uns mit der weiblichen Kentaurin auf Seite 92 drei Kentauren mit eher weißem Feld präsentiert, obwohl doch Brauntöne vorherrschen sollen. Schade, dass hier nicht mehr auf Konsistenz zwischen Text und Bild geachtet wurde.
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Ich bereite gerade ein Abenteuer in Erainn vor und möchte da eine Begegnung mit Kentauren einstreuen. Wäre ja schön, wenn man da zum besseren Einfühlen ein Bild präsentieren könnte. Also mal im Bestiarium geschaut. Tatsächlich gibt es da ein Bild. Laut Text sind männliche Kentauren meist braunfellig, haben einen stark behaarten Oberkörper und zum Teil kräftigen Bartwuchs. Ausgewachsen sind sie meist kahlköpfig. Das Bild zeigt einen weißfelligen männlichen Zentauren mit unbehaartem Oberkörper, gestutztem Bart und normalem Haupthaar. Schade, dass hier eine Chance vertan wurde.
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Selbsterstellte Concept Arts - mit Artificial Intelligence
Stephan antwortete auf Hendrik B's Thema in Material zu MIDGARD
Inspieriert von diesem Strang bin ich auf die Idee gekommen für mein nächstes zu leitendes Abenteuer ("Vier letzte Lieder" aus einem alten Gildenbrief) Bilder der Hauptpersonen zu erstellen, die ich dann meinen Spielern vorlegen kann. Tatsächlich habe ich hier im Strang sogar ein Bild gefunden, das ich gut für den dort vorkommenden albischen Barden verwenden könnte. Die anderen 3 Barden wollte ich noch erstellen. Leider bin ich dann daran gescheitert, dass es keine kostenlose Probe-Version mehr gibt (hätte ich wissen können, wenn ich hier zu Ende gelesen hätte). Die Katze im Sack will ich (vorerst) noch nicht kaufen. Jedenfalls hat mich dieser vergebliche Versuch auf eine Idee gebracht, wie man den Mehrwert des Forums steigern könnte: Könnte man im Forum nicht eine Datenbank anlegen, wo jeder von ihm generierte Bilder zu veröffentlichten Abenteuern hinterlegen kann? Wenn sich diese Datenbank mit der Zeit füllt, dann kann man sich mit der Zeit oft die Arbeit sparen, die jemand anders schon gemacht hat, und sich daraus bedienen. In gleicher Weise könnte man auch ggf. Bilder mit Bezügen zu Quellenbüchern oder sonstigem Hintergrundmaterial ablegen. Wenn z.B. schon mal jemand ein Bild von Ian MacRathgar oder Angus MacBeorn erzeugt hat, dann wäre es doch toll, wenn andere darauf zugreifen könnten.- 579 Antworten
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Das Problem "Wir haben eine zweite Zeitlinie erzeugt und unsere Existenz führt dazu, dass die bald wieder auf unsere trifft mit katastrophalen Ergebnissen für die unsere" ist nun recht exotisch. Da täte ich mich als Spieler doch recht schwer damit, alternative Lösungen zu finden, und als Spielleiter, Lösungsideen der Spieler zu bewerten. Spielweltlogisch erscheint es eher unplausibel, dass die Spielerfiguren auf Lösungen kommen, die der gesammelten Kompetenz von Covendo plus Nasser nicht einfallen. Ich will dir aber den Abschnitt auch nicht unbedingt madig machen. Wenn es dir gelingt, daraus Spielspaß für deine Gruppe zu generieren, dann meine Hochachtung und mein Glückwunsch. Ich bin daran gescheitert und führe das weiterhin darauf zurück, dass der Abschnitt als Abenteuerstoff nicht gut geeignet ist.
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Ich würde dir raten, den CM-Teil zu überspringen bzw. erzählerisch abhandeln. Dieser Abschnitt ist eine reine Schienenfahrt, bei dem das Ergebnis von Anfang an feststeht und die Abenteurer keinerlei Möglichkeit haben, auf den Ablauf Einfluss zu nehmen. Vor Kurzem wurde hier im Forum mal der Begriff 'Meet and great'-Abenteuer für so etwas verwendet. Dieses Abenteuer ist ein Musterbeispiel dafür. Bei meinem ersten Versuch mit dem Abenteuer habe ich mich mit den Spielern noch dadurch gequält. Beim zweiten Mal (mit einer anderen Gruppe) habe ich den Spielern das Ergebnis mitgeteilt (einschließlich des Grundes, warum ich das so gemacht habe).
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Hallo Katja, ich würde mich Anahita anschließen. Hier im Forum entsteht aus verschiedenen Gründen teilweise der Eindruck, dass Regeln beim Rollenspiel von überragender Bedeutung sind. Das mag für manche Spielgruppen so richtig sein, bietet aber in meinen Augen insgesamt eine zu einengende Sicht auf unser Hobby. In Wirklichkeit gibt es keine Rollenspielpolizei, die darüber wacht, dass die Regeln auch immer korrekt angewendet werden. 😉 Die Frage ist ja auch, warum du es als Problem ansiehst, wenn du die Regeln nicht richtig anwendest. Liegt es daran, dass die Speiler sich beschweren, dass du etwas abweichend von den offiziellen Regeln entscheidest? Scheint mir nach deiner Beschreibung nicht so zu sein. Liegt es daran, dass die Spieler sich beschweren, dass du vergleichbare Situationen mal so und mal so entscheidest? In solchen Fällen macht es sicher Sinn, sich für wiederkehrende Situationen eine feste Leitlinie zu geben (oder sie mit den Spielern zu erarbeiten). Ob die dann mit den offiziellen Regeln übereinstimmt, ist erstmal zweitrangig. Hast du Angst, dass du durch eine falsche Regelauslegung die innere Balance des Regelsystems durcheinander bringst? Ja, das kann passieren. Wobei es nach meiner Erfahrung auch umgekehrt Regelkonstrukte gibt, die schon so unbalanciert sind, dass man sie selber wieder gerade biegen muss. Hier muss man ggf. in Absprache mit den Spielern eventuell mal nachjustieren.
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Da ich mich gerade mit der Bardenmagie zu M5 beschäftige, stoße ich auf eine Frage, die zu M4 schon mal angesprochen wurde. Allerdings hat sich die Diskussion damals bald hauptsächlich um die Frage gedreht, wann Zauberlieder anfangen zu wirken, was ja in M4 aus den Regeln nur schwer ableitbar war. Zu M5 gibt es da eine klare Regel, die auch erklärt, was die Wirkungsdauer bedeutet. Diese gibt nämlich an, wie lange die Magie weiter wirkt, nachdem der Barde sein Spiel beendet hat. Beim Lied des Wagemuts sind 30 min angegeben. Im Text zu dem Lied wird dann aber gesagt: "Solange der Barde spielt...". Mir ist völlig unklar, wie sich diese beiden Angaben in Einklang bringen lassen. Je nachdem welcher Angabe man folgt, hat das Zauberlied ja völlig andere Einsatzmöglichkeiten. Hier wäre eine offzielle Regelantwort wirklich sehr willkommen. Vielleich kann ja @Prados Karwan ja weiterhelfen. Nachtrag: Der Regeltext sagt auch, dass das Lied auf die Begeleiter des Barden wirkt. Vom Barden selbst ist anders als beim Lied der Tapferkeit nicht die Rede. Das passt in meinen Augen gut zu der Vorstellung, dass das Lied nur wirkt, während der Barde spielt (dann kann er nämlich nicht gleichzeitig kämpfen und so in den Genuss der Vorteile kommen).
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Danke für deine Einschätzung. Ich verstehe es so, dass du meine Analyse bezüglich der regeltechnisch unterschiedlichen Auswirkungen teilst, aber der Meinung bist, dass Dichter und Barden sowieso so unterschiedlich sind, dass der Vergleich keinen Sinn macht. Ich finde das zumindest überraschend. Allerdings liegt die Zeit in der ich Dichter bzw. Barde im Spiel erleben durfte (beides tatsächlich schon gehabt) so lange zurück, dass ich hier nicht wirklich auf solides Erfahrungswissen zurückgreifen kann.
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Diese Interpretation deckt sich weitgehend mit meiner Annahme zu Beginn dieses Stranges. Bemerkenswert ist aber, dass die von M4 nach M5 durchgeführte Änderung der Regel zur Zauberdauer den Dichter viel härter trifft als den Instrumentenbarden. Bei beiden wirkt ja die Magie nicht mehr sofort, sondern erst nach einer gewissen Spieldauer. Der Instrumentenbarde hat aber mit dem Lied des Fesselns eine Möglichkeit, dieses Manko abzumildern. Dem Dichter steht diese Möglichkeit nicht zur Verfügung. Die Ausgangsfrage war, ob es wirklich beabsichtigt ist, die Magie des Dichters so viel stärker zu beschneiden als die des Instrumentenbarden.
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Inzwischen bin ich im Buluga-QB (M4) noch auf den Geistersänger gestoßen. Bei dem ist explizit angegeben, dass er bestimmte Zauberlieder nicht lernen kann, was meine Annahme (wahlweise nur nach M4 oder auch für M5) stützt. Allerdings lässt mich auch der dortige Regeltext, ob seiner Ungenauigkeit, etwas ratlos zurück. Inzwischen tendiere ich zu der Annahme, dass man nach M5 regelgerecht keinen Dichter spielen kann. Die Angaben im ARK5 sind wohl nur als Vorbereitung darauf gedacht, dass in künftigen M5-Quellenbüchern mal Regeln zu Dichtern erscheinen werden. Ein Vorhaben, das leider innerhalb von 10 Jahren nicht in die Tat umgesetzt werden konnte. Diese Annahme klärt allerdings auch nicht die Unklarheit bei der Überzeugenden Stimme. Weder nach M4 noch nach M5 ist mir klar, ob der normale Barde für sie noch extra eine weitere Allgemeine Fertigkeit (Dichten nach M4, Musizieren:Stimme nach M5) lernen muss.
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Ich verstehe nicht, was das mit meinem Argument zu tun hat. Auch hat sich der Regeltext zum Dichter als besonderen Spielart des Barden von M4 zu M5 nach meinem Eindruck gar nicht groß geändert. Von daher halte ich es für unsinnig anzunehmen, dass man bei der Interpretation irgendwelche M5-Spezifika heranziehen sollte.
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Immerhin hast du inzwischen deine Meinung von "Für mich ist das sehr einfach" zu "habe auch lange mit der Frage gerungen" geändert. Die Problematik der Überzeugenden Stimme besteht in der Tat, und zwar sowohl nach M4 als auch nach M5. In der Zauberbeschreibung wird ja darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Zauberlied um etwas besonderes handelt. Daher halte ich es für am plausibelsten, dass dieses Zauberlied ausnahmsweise von allen Spielarten des Barden ohne jede Voraussetzung (kein Zauberinstrument, kein Musizieren/Dichten/...) genutzt werden kann. Ich denke aber auch, dass es besser wäre, wenn das explizit erläutert würde.
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Das geht nun völlig an meinem Argument vorbei. Nach deiner Interpretation haben Dichter nur mehr, aber nirgendwo weniger, Optionen als der normale Barde. Das widerspricht dem erklärten Willen des Regelautors, der Dichter möge gegenüber dem normalen Barden sowohl Vor- als auch Nachteile haben.
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Wenn ich @Solwac und @Blaues Feuer richtig verstehe, dann halten sie den Dichter einfach für einen besseren Barden. Er kann alles, was der Barde auch kann und hat den zusätzlichen Vorteil, dass er manche Zauberlieder auch ohne magisches Instrument wirken kann. Ich halte diese Interpretation für abwegig. Sie widerspricht völlig der auf [ARK5, S.60] erklärten Abwägung von Vor- und Nachteilen des Dichters gegenüber dem Barden. Weiterhin wird ja an gleicher Stelle darauf hingewiesen, dass der Dichter gemäß Quellenbüchern zu behandeln sei. Meines Wissens gibt es bisher (etwa 10 Jahre, nachdem ARK5 veröffentlicht wurde) noch keine M5 Quellenbücher, in denen Dichter vorkommen. Die Dichter aus den älteren Quellenbüchern konnten Zauberlieder gar nicht (Eschar) oder zu erhöhten Kosten (KanThaiPan) lernen.
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Was will uns dieser Beitrag sagen? Berengar ging es doch offenbar um die Frage, ob auch ein Dichter Zauberlieder lernen kann, die nicht mit der Stimme gewirkt werden können. Die müsste er dann (Beherrschung des Instruments vorausgesetzt) mit einem (im Normalfall magischen) Instrument wirken. Mit deinem ersten Satz schließt du das offenbar aus, mit dem zweiten Satz bejahst du es dann doch wieder.
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Vermutlich eine Kombination aus d) und e). Wenn es dafür eine passendere Stelle im Forum gibt, danke ich für eine Verschiebung.