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Stephan

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  1. @dabba: Ich gehe eigentlich davon aus, dass die gemeinsame Vorstellung der Spielwelt out-game im Vorfeld geschaffen wird. Daher kann ich mit den Varianten 1-3 nichts anfangen.
  2. Ein gewisser Konsens darüber, wie die Spielwelt funktioniert, sollte innerhalb einer Gruppe schon vorhanden sein. Wenn alle der Meinung sind, dass man Vollrüstungen eigentlich nur auf dem Schlachtfeld oder auf dem Turnierplatz sieht, ein Spieler aber meint, dass seine Figur auch den Müll in Vollrüstung rausträgt, dann entsteht einfach keine gemeinsame Vorstellung der Spielwelt. Diese Bildung der gemeinsamen Vorstellung ist für mich kein 'Reinreden'. Die Tatsache, dass eine Option im Regelwerk beschrieben wird, sagt in meinen Augen noch nichts darüber aus, zu welchen Gelegenheiten sie eingesetzt wird. Bei einer Beschreibung unserer Welt würde man vielleicht auch erklären, welche Regelungen beim Fahren eines Panzers zu beachten sind. Das heißt aber nicht, dass es eine Option ist, im Alltag mit einem Panzer herum zu fahren.
  3. Sehe ich genauso. Schwere Rüstungen sind was für militärische Einheiten, also im Normalfall NSCs. Ein Abenteurer, der damit rechnet, durch eine Höhle kriechen, eine Felswand hochklettern oder einem Verdächtigen hinterherlaufen zu müssen, wird so etwas nicht tragen. Wenn ich mich an meine Bundeswehr-Zeit zurück erinnere: Da war es schon eine Erleichterung, wenn wir den Stahlhelm abnehmen durften. Der fing nämlich ziemlich schnell an, unangenehm zu drücken. Und moderne Helme sind bestimmt ergonomischer als historische.
  4. Thema von KoschKosch wurde von Stephan beantwortet in Spielleiterecke
    In meiner Vorstellung geht das Geld sowieso nicht zu 100% an den Lehrmeister. Ein großer Teil geht für Unterrichtsmaterialien aller Art drauf.
  5. Meine Antwort auf die Problematik ist auch, dass Lernen im Selbststudium die Regel ist. Lehrmeister werden (außer zum Lernen neuer Fertigkeiten) nur in Ausnahmefällen eingesetzt. Das hält auch die Geldströme, die umgesetzt werden, in einem vernünftigen Rahmen. Allerdings haben wir bei uns per Hausregel auch den Übergang zwischen Selbststudium und Lehrmeister fließend gesteltet. Man kann also den Prozentsatz der EP, die man durch Geld aufbringt, zwischen 0% und 66% frei wählen (bei Allgemeinen Fertigkeiten sobald die Fertigkeit gelernt ist). PS: Wir spielen nach M4 (mit vielen Hausregeln).
  6. Meine Erfahrung ist da eine etwas andere. Es wurde ja auch hier im Forum schon öfter diskutiert, dass viele eigentlich als heftig anzusehende Monster (bis hin zu Drachen) ziemlich geringe Angriffswerte haben. Ihre Gefährlichkeit kommt meistens durch ihren hohen Schaden. Letztlich besteht die Spannung bei Kämpfen gegen solche Monster darin, ob sie nicht doch ein paar Glückstreffer durchkriegen und dann über den hohen Schaden ziemlich abräumen. Wenn man über Gummipunkte (welcher Art auch immer) diese Glückstreffer auch noch entschärfen kann, dann werden viele dieser Monster noch mehr zu Papiertigern als sie es sowieso schon sind. Vielleicht liegt es ja an meinem Kontrollwahn als SL aber ich wünsche mir tatsächlich, dass meine Spieler vor Drachen und ähnlichen Monstern Angst haben und aus der Information 'Auf dem direkten Weg haust ein Drache' die Folgerung 'Dann machen wir halt einen Umweg' und nicht 'Prima, endlich kriege ich ein Bad in Drachenblut' ziehen.
  7. Ich habe gerade mal etwas gerechnet (in der Tat mit Summenzeichen). Dabei habe ich der Einfachheit halber angenommen, dass der Angriffswert x und der Abwehrwert y beide kleiner 19 sind. Dann kann man nämlich die Sonderlogik für die 1 vernachlässigen, da eine gewürfelte 1 ja dann auch ohne Sonderbehandlung immer ein Misserfolg ist. Für einen schweren aber nicht kritischen Treffer erhalte ich dann die folgenden Formeln für die Wahrscheinlichkeit: Falls x <= y+1: (x*x/2 + 37*x/2 - x*y)/400 Falls x>= y+1: (19*x - y/2 - y*y/2)/400 Falls x = y+1 ergeben beide Formeln das selbe, was zumindest ein gewisses Indiz ist, dass ich mich nicht verrechnet habe. Hinzu kommt noch die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem kritischen Treffer kommt, die bei 19/400 liegt. Hierbei habe ich angenommen, dass der Fall, dass beide eine 20 würfeln, als abgewehrt gilt (habe die Stelle im Regelwerk gerade nicht gefunden).
  8. Das Modell verstehe ich noch nicht so ganz. Üblicherweise gibt es in einem Abenteuer ja mehrere Quellen um Geld einzusammeln. Vorher vereibarte Belohnungen, eventuell noch Nachschläge seitens des Auftraggebers, weil man sich besonders bemüht hat, mehrere Schätze, die zu finden man sich meher oder weniger kreativ anstellen musste (oder mehr oder weniger Risiko eingehen musste), magische Gegenstände, die man verkauft oder aber in der Gruppe behält... Wenn man nun als Spieler weiß, dass die Belohnung am Ende sowieso nach den erhaltenen EP normiert wird, so gibt es ja eigentlich keinen Grund mehr sich hier zielgerichtet zu verhalten. Magische Gegenstände werden nie verkauft (ein Verkauf würe ja nur den Wert des gefundenen Schatzes entsprechend verringern), wer eine Schatzkammer geplündert hat, würde keine weitere suchen (wozu auch),...
  9. der erste Beitrag von Prados kam zwei Stunden nach der Moderation und er hat sie defintiv gelesen und war sich bewußt, dass er gelöscht werden wird. Alle anderen kamen vier Stunden oder sogar noch später, hatten also auch genug Zeit gehabt die Moderation zu lesen und haben dann entschieden, sie zu ignorieren. Die Ansage: dies ist nicht der richtige Bereich, um sich über Sprachlogik zu unterhalten, halte ich für sehr eindeutig. Denn die Frage, wie die Regel gemeint ist, war schon zuvor beantwortet worden. Da ich die Beiträge nicht mehr vor mir habe, kann ich dazu nur aus der Erinnerung Stellung nehmen. Da gab es wohl zwei Beiträge von Prados und einen von mir, deren Löschung allesamt ok ist. Wurde ja auch nicht thematisiert. Und dann den Beitrag des Strangerstellers. Ich stimme dir zu, dass man auch bei dem ahnen konnte, dass er der vorherigen Moderation widersprach. Insbesondere, wenn man die Moderationspraxis im Forum kennt. Ich bestreite nur, dass der Benutzer das zwangsläufig erkennen musste. Tatsächlich unterstellt die Moderation ja, dass die Frage, wie die Regel gemeint sei, bereits abschließend beantwortet sei. Warum eigentlich? Einige Forumsteilnehmer haben halt ihre Interpretation zu Protokoll gegeben. Warum kann man die nicht in Zweifel ziehen? Insbesondere dazu, wie eine Regel gemeint ist, kann es ja mehrere Auslegungen geben. Der erfahrene Forumsbenutzer weiß halt, dass eine Interpretation durch Prados, auch ohne braunen Kasten, gerne mal als abschließend angesehen wird. Das sehe ich sowieso kritisch. Dass ein Forumsneuling das nun schon total verinnerlicht hat, würde ich nicht voraussetzen.
  10. @Prados: Bist du wirklich der Meinung, es hätte jemanden in den Abgrund stürzen lassen, wenn er eine Formulierung in der Art, wie ich sie im letzten Abschnitt von Beitrag 4145 vorgeschlagen habe, benutzt hätte? Wenn der Fall im Moderatorenbereich noch diskutiert wird, warum konnte dann der versöhnliche Beitrag 4132 nicht als vorläufiger Schlusspunkt stehen gelassen werden? Statt dessen wurde von einem Moderator nochmal Öl ins Feuer gegossen. Mal als Gedankenexperiment: Was wäre passiert, wenn ich Beitrag 4085 nicht geschrieben hätte? Dann wäre die Sache wohl mit Beitrag 4084 abgeschlossen gewesen. Ich empfinde den als verbalen Tiefschlag. Wäre letztlich vielleicht besser gewesen. Denn so wurde dem Benutzer shurengyla noch Überheblichkeit attestiert (Beitrag 4126) und seine Intelligenz wurde in Frage gestellt (Beitrag 4133).
  11. @BB: Du unterstellst in deinem Beitrag, dass die Autoren der gelöschten Beiträge sich bewusst über die Moderation von BF hinwegsetzten. Vielleicht war das gar nicht in allen Fällen gegeben. BFs Moderation erhebt letztlich zum Maßstab, ob der Beitrag was mit der Ausgangsfrage zu tun hat. Vielleicht war ja der Schreiber des gelöschten Beitrags xyz im Gegensatz zum löschenden Moderator der Meinung, sein Beitrag erfülle dieses Kriterium. Gerade als Fragesteller würde ich doch erst mal annehmen, dass ich selber am Besten beurteilen kann, ob dieses Kriterium erfüllt ist. Dass diese Annahme in diesem Forum außer Kraft gesetzt wurde, darauf muss man doch erst mal kommen. Im übrigen gibt es Forumsteilnehmer, die denken etwas über ihre Beiträge nach, lesen sie vor dem Abschicken nochmal Korrektur und verbessern dann vielleicht noch Formulierungen. Dieses Verhalten sollte ja eigentlich im Sinne der gewünschten Hochwertigkeit der Stränge sein. Dass man es als ärgerlich empfindet, wenn diese Mühe invalidiert wird, halte ich für nachvollziehbar.
  12. @BF: Zunächst möchte ich dir nochmal ausdrücklich versichern, dass ich dein tolles Engagement für das Forum außerordentlich schätze. Du hast deine Linie, die du (soweit ich das beurteilen kann) konsequent umsetzt. Für diese Linie hast du auch gute Gründe. Ich setze halt teilweise etwas andere Prioritäten, argumentiere aber zugegeben ohne deine praktische Erfahrung. Mein erster 'Vertrauensversuch' in die Moderation wurde ja durch ein recht rustikales 'Das kann nur ein Versehen sein' gestoppt. Weitere Beiträge, die sich für mich als 'Das haben wir schon immer so gemacht und Da könnt ja jeder kommen' lasen, taten ein Übriges, so dass ich möglicherweise zu früh das Vertrauen verloren habe. Da ich selber Techi (schreibt man das so?) bin, verstehe ich auch deinen Wunsch, die Situation technisch zu lösen und deinen Widerwillen dagegen, eine Lösung anzukündigen, bevor du das technische Problem gelöst hast. Ich glaube aber, dass hier nicht mehr so viel zu gewinnen ist. In einem möglichen neuen Strang wird wohl kaum noch jemand unbefangen diskutieren können. Und ob shurengyla deine Bemühungen überhaupt noch würdigen kann, steht in den Sternen. Trotzdem machen deine Forschungen natürlich Sinn, wenn dann für die Zukunft bekannt ist, wie man so einen Fall angeht. Ich hatte eigentlich versucht, diverse Brücken aufzubauen. Zum Beispiel durch meinen Hinweis, dass jedes Einzelproblem nicht so schlimm gewesen wäre aber die Summe halt unerquicklich ist, oder durch den Hinweis auf den Neulingscharakter des Strangerstellers, oder durch die Bereitschaft den Fehler natürlich auch beim Strangersteller zu sehen, auf den dann nur unglücklich reagiert wurde. Niemand hätte sich durch ein 'Die Formulierung xyz war wirklich etwas unglücklich' oder 'Die Moderation war in Ordnung aber im Nachhinein hätte man den Welpenschutz mehr berücksichtigen sollen' oder 'In der Kombination kann das tatsächlich etwas abschreckend wirken' oder 'In einigen Fällen wissen wir noch nicht, wie wir unsere gewohnten Prozesse mit der neuen Software abbilden können' etwas vergeben oder wäre gar in Verdacht geraten, meine wirklichen Änderungsvorschläge (Beitrag 4116) zu unterstützen. Leider wurden diese Brücken nicht betreten.
  13. Na wenn alle außer mir der Meinung sind, der vorliegende Fall sei genau das, wie sich das Forum Neulingen gegenüber präsentieren solle, dann ist ja alles in Ordnung. Ich hatte eigentlich schon vor Beitrag 4133 keinen Bedarf, diese Diskussion weiter zu verfolgen. Sehe auch nicht, dass seitdem neue Erkenntnisse gewonnen wurden.
  14. Tut das wer? Die Moderatoren beurteilen nur, wo das Geschriebene besser hin passt. Wenn Du ein Kochrezept schreibst und dies in ein Unterforum über Kühlschränke schreibst, dann geht man erst einmal davon aus, dass das Rezept in ein anderes Unterforum gehört. Gerade weil die Meinung von Dir als Ersteller eine Rolle spielt. Schwierig wir es nur, wenn dann im Rezeptstrang angefangen wird über die sprachliche Formulierung des Eierabschreckens im Originalrezept angefangen wird. Dieses Thema mag wichtig sein, spielt aber für das Rezept selbst keine Rolle und gehört daher in einen anderen Strang. Es ist immer sehr verlockend, von einem Thema abzukommen und auf Teile eines Beitrages vor einem zu antworten. Bis zu einem gewissen Punkt bereichert dies auch die Diskussion, darüber hinaus stört es. Diese Festlegung wird von den Moderatoren getroffen, das hat nichts mit der Interpretation der Meinung zu tun. Es geht um die Interpretation des Geschriebenen. Wenn man das unter Hintergrundinfo liest, würde man wohl zu der Annahme kommen, die Moderatoren hätten verschoben oder umkategorisiert. Tatsächlich haben sie (nach Vorwarnung) gelöscht. Deine Ausführungen passen für mich einfach nicht zu dem, was geschehen ist.
  15. wenn der Strangersteller eine Diskussion über Sprachlogik hätte beginnen wollen, wäre zu fragen, warum er sie in der Regelecke reinschrieb und nicht in die Allwissende Müllhalde Ich denke nicht, dass der Fragesteller über Sprachlogik an sich diskutieren wollte, sondern über die zitierte Regelstelle unter Einbeziehung von Sprachlogik. Daher fand ich die Frage in der Regelecke richtig aufgehoben. Und ja: Menschen machen Fehler. Vielleicht hätte er die Frage anders formulieren sollen oder anders kategorisieren sollen, oder ihm ist später erst klar geworden, was er eigentlich meinte, oder der Moderator hat seine Frage doch missverstanden. Die Frage ist, wie man mit sowas umgeht. Siehe meine obige Auflistung.
  16. Lieber BB, wenn schon die eigentlich schon eingeschlafene Diskussion wiederbelebt werden soll, dann wäre es in meinen Augen sinnvoller sich mit der speziellen Situation dieses Falles, wie ich sie in Beitrag 4128 beschrieben habe, zu beschäftigen. Der allgemeinen Erkenntnis, dass man thementreu sein sollte und Moderationen befolgen sollte, wird wohl niemand widersprechen. Die Regel, dass ein Moderator besser als der Fragesteller beurteilen kann, wie die Frage gemeint war, ist da schon schwerer zu akzeptieren. Die Art und Weise, wie sie hier gegenüber einem Neuling durchgesetzt wurde, finde ich weiterhin falsch.
  17. Hallo Merl, ja, das mag helfen. Wenn dann eine Moderation etwa so aussähe 'Lieber Strangersteller, die Diskussion erfüllt nicht mehr die Anforderungen eines Regelstrangs. Ich passe daher auf Meinungsstrang an. Wenn du das nicht willst, bitte PN. In dem Fall würden alle nicht Regelstrang-konformen Beiträge gelöscht.' so wäre das sicher ok. Der Punkt war für mich auch die Aufeinanderfolge mehrerer Ereignisse, von denen jeder Einzelne noch nicht so dramatisch ist, die aber in meinen Augen in der Summe ein trauriges Bild abgeben.
  18. Ich möchte die Aufmerksamkeit nochmal auf die Frage lenken, wie sich das Forum gegenüber Neulingen präsentiert. Der Benutzer shurengyla ist zwar schon seit 2001 registriert, hat aber erst (inklusive der hier diskutierten) 12 Beiträge. Ich würde ihn daher als (zumindestens potenziellen) Neuling betrachten. Der Neuling macht eine Diskussion auf. Schon sehr bald meldet sich ein Moderator, der seine Ausführungen mit 'wenn sich dann alle bitte wieder wichtigeren Dingen zuwenden würden?' beginnt. In meinen Augen schon mal grenzwertig, denn ich sehe es nicht als Aufgabe der Moderatoren an, zu entscheiden, was wichtig und was unwichtig ist und womit ich mich beschäftigen soll. Die Moderation endet mit dem Hinweis, man solle im Strang nichts diskutieren, was mit der Frage nichts zu tun hat. Der Fragesteller erstellt nun selbst einen Beitrag, über den er vermutlich auch etwas nachgedacht hat. Der wird dann mit dem Hinweis auf die vorherige Moderation gelöscht. Ihm wird also klar gemacht, dass er wohl seine eigene Frage nicht verstanden hat. Eine Praxis, die dem erfahrenen Forumsmitglied bekannt sein mag, die aber dem Neuling wohl schwer verständlich ist. Der Fragesteller gibt nun im dafür vorgesehenen Strang seine Unzufriedenheit darüber zum Ausdruck, dass die Moderation die Mühe, die er sich beim Erstellen des Beitrags gegeben hat, gleich mal so in den Orkus befördert hat. Als ersten Kommentar erhält er dann ein knappes 'Ach, passt schon!'. Man muss keine Mimose zu sein, um all das als Signal zu werten, dass man nicht willkommen ist. Vermutlich hat der Neuling sich zu dem Zeitpunkt schon wieder zurückgezogen, so dass er den zweiten Akt, in dem ein anderes Mitglied, das sich erdreistet hat, ihn zu unterstützen, persönlich angegangen wird, nicht mehr mitbekommt. Auch unter Nichtberücksichtigung dieses zweiten Aktes, den ich als Betroffener vielleicht zu einseitig beurteile, finde ich das traurig. Hinweise auf eine möglicherweise sachgerechtere Benutzung von Präfixen und anderen Forenfunktionen halte ich auch nicht für zielführend. Die Kenntnis solcher Feinheiten würde ich von einem Neuling nicht erwarten.
  19. Schade. Mich hätte nämlich ehrlich interessiert, welcher Beitrag als 'vehement beschweren' bezeichnet wird.
  20. Ich lese bisher heraus, dass Du eine abweichende Sicht der Dinge hast. Genau. Und trotzdem werfe ich ihr nicht mangelnde Kritikfähigkeit vor. Im Gegensatz zu Einskaldirs Ausführungen in Beitrag 4112, wo unterstellt wird, dass der Vorwurf mangelnder Kritikfähigkeit immer dann käme, wenn jemand eine andere Meinung hat. BF arbeitet nämlich mit Argumenten (und hat sich mit den meinen auch erkennbar auseinander gesetzt) und nicht mit persönlichen Angriffen.
  21. Da empfinde ich anders. Wer jemanden anders in indirekter Rede wiedergibt und dabei alle Verwendung der ersten Person in Großbuchstaben setzt, der unterstellt demjenigen damit Ich-Bezogenheit.Oder er stellt eben einfach nur heraus, wie oft derjenige rein aus seiner Sicht argumentiert hat. So auf der Sachebene. Für mich (!) sehr nachvollziehbar. Ich verstehe es weiterhin nicht. Es ging doch um die Sorge, dass Stränge durch zu laxe Moderation unleserlich werden können. Unleserlichkeit ist nun mal eine ziemlich subjektive Kategorie. Daher bietet sich die Argumentation aus der subjektiven Perspektive doch an. Ein 'Diese Sorge ist unbegründet' ist doch viel anmaßender als ein 'Diese Sorge finde ich unbegründet' oder gar 'Diese Sorge verstehe ich nicht'. Im übrigen schreibe auch ich so manchen Beitrag in Arbeitspausen. Wenn hier jede Formulierung auf die Goldwaage gelegt werden soll, dann macht mir das Forum keinen Spaß mehr. Einskaldirs Beschreibung meiner Argumentation endet nun mit der Aussage 'Und deshalb ist MEINE Ansicht auch die richtige'. Da brauche ich nicht die Goldwaage, um das als persönliche Unterstellung zu empfinden. Ich lade aber herzlich dazu ein, an Hand meines referierten Beitrags zu belegen, dass meine Argumentation auf diese Einstellung hinausläuft.
  22. Es ist ok, wenn Du in diesem konkreten Fall schnell erkannt hast, dass der Strang themenfremd wird und Du ihn deswegen nicht weiter verfolgen brauchst. (Oder ihn gerade deswegen verfolgst, weil dich das themenfremde interessiert). In diesem konkreten Fall ist sehr unwahrscheinlich, dass nach dem themenfremden Sprachexkurs noch etwas zum Theme "Unter welchen Bedingungen implodiert eine Feuerkugel" kommt, deswegen wäre da vermutlich nichts themenrelevantes verschütt gegangen. In anderen Themen ist das aber nicht so offensichtlich, da können durchaus nach den Abweichungen noch relevante Dinge kommen, die für den später nachlesenden "verloren" sind, weil er sich eben nicht erst durch seitenweise Abschweifungen lesen möchte. Da ich nicht mal so und mal so moderieren möchte, wird grundsätzlich streng auf thementreue geachtet. Ich vermute, dass die Frage der Sprachlogik den Ersteller des Stranges vom Anfang an bewegt hat. Er hat sich ja nach wenigen Beiträgen genau dazu geäußert. Vielleicht hat der Strangersteller sich in seinem Eröffnungsbeitrag nur unpräzise ausgedrückt oder du hast seine eigentliche Frage nicht herauslesen können. Ich finde die Praxis, dass die Moderation dem Strangersteller vorschreibt, wie sein Eingangsposting zu verstehen ist, weiterhin unglücklich. Das mag in Extremfällen notwendig sein. Im Normalfall gehe ich aber davon aus, dass der Strangeröffner am Besten weiß, wie er seine Frage gemeint hat. Und so lange er nicht selber um Hilfe ruft, erkennbar überrollt wird oder den Strang resigniert verlassen hat, würde ich mir wünschen, dass die Moderation die Diskussion einfach laufen lässt.
  23. Nur um dir mal ein Feedback zu geben, wie es auf mich wirkte: Einsi hat dir erklärt, wie dein Beitrag auf ihn wirkt. Daraufhin hast du die Kritikfähigkeit der Gesamtmoderation in Frage gestellt. ... Da nicht alle Benutzer mitbekommen haben dürften, wie das zustande kam: Kurzzeitig waren die gelöschten Beiträge im Strang wieder sichtbar. Das habe ich als ein Eingehen auf meine (und shurengylas) Kritik verstanden und mich darüber gefreut. Dieser Freude habe ich durch positives Feedback Ausdruck gegeben. Aus Einsis Post habe ich dann entnommen, dass diese Freude unbegründet war, da die Sichtbarkeit unbeabsichtigt war. Dass ich das schade fand, halte ich für nachvollziehbar. Ich hatte also zum Einen ein vermutetes positives Beispiel für angenommene Kritik seitens der Moderation als Ganzem, das sich leider als Irrtum (also neutral) erwies und ein (in meinen Augen) negatives Beispiel für Umgang mit Kritik durch persönlichen Angriff durch einen Moderator. Das habe ich dann zu dem einleitenden Satz meines Postings zusammengefasst. Da empfinde ich anders. Wer jemanden anders in indirekter Rede wiedergibt und dabei alle Verwendung der ersten Person in Großbuchstaben setzt, der unterstellt demjenigen damit Ich-Bezogenheit.
  24. @Einsi: Du willst es nicht verstehen. BF hat hier ihren Standpunkt mit Argumenten vertreten. Auch wenn ich da im Detail anderer Meinung bin (und mich natürlich gefreut hätte, wenn sie meine Argumente überzeugend gefunden hätte), so habe ich das NICHT als mangelde Kritikfähigkeit bezeichnet. Ich akzeptiere ihre abweichende Sicht der Dinge. Als Zeichen mangelnder Kritikfähigkeit habe ich nur deinen unbegründeten persönlichen Angriff bezeichnet.
  25. Zunächst einmal möchte ich bemerken, dass ich die Arbeit der Moderatoren und die Mühe und Zeit, die sie aufwänden, schätze und würdige. Ich hoffe, dass Einigkeit darüber herrscht, dass man trotzdem in Einzelfällen Kritik üben oder auch generelle Verbesserungen vorschlagen kann. Zu meiner Bemerkung zur Kritikfähigkeit: Zunächst einmal hatte ich diese ja gelobt. Es hat sich aber im Nachhinein herausgestellt, dass die von mir gelobte Aktion gar nicht so beabsichtigt war. Damit basierte mein Lob also auf einem Irrtum. Das alleine hätte mich allerdings noch nicht zu meiner Bemerkung in Beitrag 4100 veranlasst. Das kam erst durch den Beitrag von Einskaldir zu Stande, über den ich mich allerdings geärgert habe. Hier wurde nämlich auf meine Kritik mit persönlichem Angriff geantwortet. Und zwar, wie ich in Beitrag 4100 dargelegt zu haben glaube, mit einem völlig ungerechtfertigten. Und das ist in meinen Augen tatsächlich ein Zeichen mangelnder Kritikfähigkeit.

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