Zum Inhalt springen

Prados Karwan

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    9855
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Prados Karwan

  1. Zu Flammenklinge und möglicher Addition kriegte ich mal eine Regelfrage. Meine damalige Antwort kurz zusammengefasst: Wenn ein Objekt durch zwei Zauber verzaubert wird, die die gleiche Wirkung haben, dann gilt jeweils er höhere Wert. Die Zauberschmiede erhöht den Schaden und die Flammenklinge erhöht den Schaden, sodass jeweils nur der höhere Einzelwert angerechnet wird, also +3 im Kampf gegen 'normale' Wesen und 1W6+2 im Kampf gegen feuerempfindliche Wesen.
  2. Oh, vier Tabellen ... 😊
  3. Ja, es ist leider Letzteres. Die Lernkosten hängen über Kategorien am Typ, aber es sind drei neue Kostentabellen, die so bislang noch für keine Figur abgebildet worden sind. Es wären drei zusätzliche Tabellen der Kategorie 'Waffe' (und so etwa 40 neue Fertigkeiten, aber das wäre dann mein Problem).
  4. Woran meinst du erkennen zu können, dass es kein Regelwerk sei?
  5. Uh, hoffentlich wurde die Frage noch nicht gestellt: Ist es möglich, dass man bei den Premiumfeatures für neue Fertigkeiten eigene Lernkostentabellen einfügen kann?
  6. Ich fürchte, ich hatte das bei meinem ersten Beitrag falsch verstanden und habe die Frage nach den Koordinaten lediglich auf die 'weltliche' Angabe bezogen. Die braucht man nicht. Allerdings benötigt der Zauberer die arkanen Koordinaten, ja. Das 'Muster', das ein ganz bestimmtes Aussehen haben muss, legt diese Koordinaten fest. Und ja, Magie der Sphären ist insofern ein Regelbuch, da es immer mal wieder die hell unterlegten Kästen im Text gibt, in denen die 'harten' Regeln formuliert werden (vgl. die Einleitung).
  7. Berücksichtigt man die ausufernden Ausführungen in Magie der Sphären (S. 107 ff.), dann dürfte deutlich werden, dass ein innerhalb der Welt beweglicher Zielort nicht möglich ist. Ein gebanntes Polygon kann nicht wieder verwendet werden, sondern muss neu gezeichnet bzw. angelegt werden. Das Muster für den gleichen Ort kann nicht nur, sondern muss sogar gleich sein, andernfalls landet man als Reisender womöglich an ganz unerwünschten Orten, sofern man überhaupt weg kommt. Das bedeutet aber auch, dass das neue Polygon nicht zu weit vom ersten, gebannten entfernt sein darf, da ansonsten andere Koordinaten notwendig wären. Denn ein Zauberer braucht zwar nicht die genaue weltliche Beschreibung des Ortes (also so etwas wie Kellergeschoss, dritte Tür rechts), an dem das Tor entstehen soll, wohl aber die arkanen Koordinaten.
  8. Zu den Regeln: Nein, das müssen die Zauberer nicht wissen. Die Polygone müssen lediglich in ihrer Gestaltung identisch sein, damit sie gekoppelt werden können. Das beinhaltet die Regelaussage, der Zauberer müsse "genaue Anweisungen" geben, "wie das Polygon auszusehen hat." (Arkanum-Ergänzungen, S. 5.) Eine genaue Ortskenntnis oder -beschreibung ist nicht notwendig, andernfalls wäre das in den Regeln angegeben worden. Ich werfe noch mal ein paar Überlegungen ein, warum Tor-Reisen in größerem Stil problematisch sein könnten. Ein Tor lässt sich in zwei Minuten mit einem Bannen von Zauberwerk endgültig schließen. Passiert das häufiger, ändert sich die Kosten/Nutzen-Rechnung. Man sieht nicht, wie es am Zielort aussieht. Eine zunächst merkwürdig scheinende Frage: Hat jemand von euch die alten DOOM-Computerspiele gespielt und erinnert sich noch, was passierte, wenn eine Spielerfigur an einem Ort spawnte, an dem sich noch eine andere Spielerfigur befand? Es wurde sehr blutig, Was also passiert, wenn jemand am Zielort den Ausgang aus dem Polygon versperrt? (Ein paar Steine sind mal schnell platziert, noch 'effektiver' dürfte ein davor gestellter, nach hinten gesicherter Zauberer mit Zauberschild sein. Oder einfach ein Wand-Zauber. Ich will die Tor-Problematik damit nicht negieren, aber zumindest darauf hinweisen, dass es zahlreiche Gegenmaßnahmen geben dürfte, die eingeleitet werden können, sofern sich jemand durch eine extreme Verwendung des Zaubers bedroht fühlt.
  9. Tor ist ein Zauber der Stufe 12 und kostet dementsprechend 90 Lerneinheiten. Die Kosten einer LE variieren je nach Zauberertyp zwischen 30 und 120 EP. Der Zeitaufwand, den das Lernen für Abenteurer umfasst, beträgt laut Regelwerk zwei Monate.
  10. Entsteht dieses Gefühl aus der Tatsache heraus, dass es offiziell nicht erklärt ist?
  11. Möglicherweise bewerte ich die Sache anders, denn ich sehe diese Stimmigkeit insofern schon jetzt, dass es offiziell, also in den Publikationen, keine Hinweise auf die hier im Strang genannten Anwendungsarten gibt. Insofern erwarte ich auch in folgenden Kaufabenteuern keine solchen Handlungsstränge. Daraus folgt, dass die 'welterschütternden' Anwendungen eigentlich nur aus der eigenen Spielgruppe heraus entwickelt werden können. Und das stelle ich mir tatsächlich recht spaßig vor und würde es im Vorhinein gar nicht zu unterdrücken versuchen, sondern lieber hinterher je nach Ideen der Spielerfiguren herausfordernde - also abenteuertragende - Reaktionen der Spielwelt entwerfen.
  12. Nun, ich würde den entgegengesetzten Weg gehen: Offensichtlich gibt es die diskutierte Magie in einer Welt in ihrer gegenwärtigen Form. Also ist es naheliegend anzunehmen, dass es Elemente geben muss, die regulierend oder hemmend eingreifen. Ja, diese Elemente sind nicht in den QB beschrieben. Aber bevor man sich beklagt, dass Nichtbeschriebenes dazu führt, dass die persönliche Fantasie die Spielwelt ad absurdum führe, könnte man diese Fantasie auch dazu nutzen, die regulierenden Elemente zu ersinnen.
  13. Nein, ich fürchte, hier liest und interpretierst du falsch, weil zu isoliert. Das Regelwerk stellt zunächst einmal fest, dass die beiden genannten Abenteurertypen unter Einschränkungen tauglich für die normale Gruppe sind. Die von dir genannten negativen Eigenschaften finden sich dann aber ausschließlich in der Beschreibung der finsteren Paktkrieger im Abschnitt "Diener der Finsternis". Es dürfte eigentlich einfach nachvollziehbar sein, dass Paktkrieger, die sich gegen einen finsteren und für einen gemäßigten Meister ausgesprochen haben, dies auch in ihren Charaktereigenschaften widerspiegeln. Meiner Meinung nach tendieren die Gegenargumente ein wenig in die Richtung des unnötigen Vorwurfs, hier wolle sich ein Spieler Vorteile im Spiel erschleichen. Ich halte diese Argumentation für nicht stichhaltig, denn einerseits halte ich nichts davon, aus der Ferne über die Beweggründe für Spielerentscheidungen zu urteilen, andererseits muss vor allem die Gruppe vor Ort entscheiden, ob sie eine solche Figurenwahl und die damit einhergehenden Konsequenzen (sofern es welche gibt) akzeptieren möchte. Ich sehe keinerlei Sinn darin, auf eine konstruktiv gestellte Frage mit einer Totalverweigerung zu reagieren. Sind Paktkrieger als Spielerfiguren vorgesehen? Ja. Gibt es Einschränkungen und Nachteile? Sie sind vorgesehen, ihre konkrete Ausgestaltung obliegt aber der jeweiligen Gruppe, das Regelwerk gibt Hinweise.
  14. Nur als Ergänzung: Paktkrieger und Nekromanten sind explizit als Spielerfiguren vorgesehen, vgl. Seite 7 in Dunkle Mächte. Angesichts der Beschreibung dürfte klar sein, dass es sich um die 'lichtere' Variante dieses Abenteurertyps handeln sollte.
  15. Ja, der Nvidia-Treiber stellt das auch zur Verfügung (Nvidia Systemsteuerung - Anzeige - Desktop-Größe und -Position anpassen und dort der Reiter "Größe"). Aber schau auf jeden Fall, ob auch beim Fernseher die Eingangseinstellung für den HDMI-Port richtig eingestellt sind (pixelgenau oder so ähnlich).
  16. Das ist die softwareseitige Skalierung des Bildschirminhaltes, die vor allem bei AMD-Treibern vorkommt (Overscan-Option). Wenn man die pixelgenaue Darstellung aktiviert, passt alles.
  17. Ja, wir argumentieren mit dem Anscheinsbeweis, denn zumindest ich habe nicht die Absicht, offizielle Stellen in Österreich anzuschreiben, um den von dir geforderten konkreten Einzelfall ausfindig zu machen. Man muss dieser Argumentation nicht folgen, sie ist lediglich ein Hinweis an die Leser, um ein Mittel an die Hand zu bekommen, die jeweiligen Aussagen auf ihre Belastbarkeit hin zu überprüfen. Im Übrigen lese ich deinen letzten Absatz mit einem gewissen Schmunzeln. Deine Aussage war, dass die Teekanne nicht geflogen ist, dass es also keine solchen Straftaten gegeben habe. Du hast Recht, da fällt die Beweislast schon schwer, aber ich denke, mit ein wenig Nachforschung könntest du schon die Frage beantworten, ob die Straftaten tatsächlich nicht vorkamen oder ob du oder die von dir gefragten Leute, die dabei waren, es nur nicht mitbekommen haben.
  18. LCDs flackern nicht, egal, wie hoch die Bildwiederholfrequenz ist. Diese beschreibt lediglich, wie häufig pro Sekunde der Monitor mit neuen Bildinhalten angesteuert wird. Dazwischen ändert sich das Bild nicht, die Kristalle bleiben in ihrer Ausrichtung. Solltest du ein Flimmern wahrnehmen, dürfte dies höchstwahrscheinlich mit der Hintergrundbeleuchtung zusammenhängen. Nachtrag: Auf alten Kathodenstrahl-Monitoren habe ich noch bei 75 Hz ein Flackern wahrgenommen. Im Moment sitze ich hier sehr entspannt vor 30 Hz und das Bild ist ruhig. Und ich bilde mir ein, dass dies nicht mit meinem fortschreitenden Alter zu tun hat ...
  19. Bevor du über den Kauf einer Grafikkarte nachdenkst, mach dir über Folgendes Gedanken: Wie alt ist der Rechner, wird er in näherer Zukunft turnusmäßig ausgetauscht, weil abgeschrieben? Eine 4K/60Hz-fähige Grafikkarte kriegst du auch nicht gerade nachgeworfen, sie dürfte irgendwo zwischen 70 und 100 Euro kosten (ich lasse mich gerne korrigieren). Insofern stellt sich die Frage, ob du nicht einfach abwarten solltest, anstatt in ein bereits beim Kauf veraltetes Bauteil zu investieren.
  20. Nee, da brauchst du wohl nicht zu gucken, die Limitierung dürfte hardwareseitig bei der Intel-Grafik zu suchen sein, da kannst du am Monitor oder sonstwie nichts ausrichten. Aber bist du sicher, dass du keinen DPI-Anschluss hast? Weißt du, welches Mainboard du verbaut hast (wenn nicht, kannst du mal CPU-Z laufen lassen und nachschauen)?
  21. Nein, DP. Der Anschluss sieht ähnlich aus wie HDMI, auf dem Stecker steht aber DP und es gibt eine Fingerauflage, die man leicht eindrücken kann, um die Arretierung nach dem Einstecken wieder zu lösen. Per DVI kann der der Monitor nur mit 30 Hz angesteuert werden. Die Anschlussarten bzw. die Kabel limitieren die maximale Bandbreite an Daten, die übertragen werden können. 60 Hz bei 4K schaffen ohne technische Verrenkungen nur die neueren Varianten von DP und HDMI. Bei HDMI kann es aber sein, dass am Monitor selbst noch die Farbübertragung (Nachtrag: oder der richtige HDMI-Modus) eingestellt werden muss. Da ist DP unproblematischer - (und noch ein Nachtrag:) und, wie JOC oben schreibt, bei der HD630-Grafik auch zwingend notwendig.
  22. Bei einem HDMI-Kabel ist die 60 Hz-Übertragung möglicherweise etwas komplizierter einzustellen, falls im Monitor-Menü noch Anpassungen notwendig wären. Einfacher lassen sich die 60 Hz mittels Display-Port-Anschluss erreichen. Probier das mal, bitte. Die Monitortreiber sind nur dafür da, Windows mitzuteilen, mit welchen Frequenzen die einzelnen Auflösungen angesteuert werden können.
  23. Ja, aber das würde ich lassen, da ansonsten die Darstellungsqualität leidet. Sofern bei den Adaptereinstellungen die 60 Hz nicht angeboten werden, dürfte es am Verbindungskabel liegen. Verwende das Kabel, das beim Monitor (hoffentlich) dabei war, dann sollten auch die 60 Hz möglich sein. Ansonsten sind 30 Hz bei Büroarbeiten kein so ganz großes Problem, die Fenster ruckeln halt etwas beim Verschieben und es fühlt sich insgesamt nicht so flüssig an. Ich habe das gleiche Problem, ich habe eine zu alte Onboard-Grafik, die die 60 Hz bei 4 K gar nicht erst anbietet.
  24. Versuch es erstmal analog: Bastele dir eine Pappplatte (schönes Wort) in der Größe des 32ers, häng sie dir vor deinen derzeitigen Monitor und teste mal die Kopf- und Augenbewegungen, die du durchführen musst, um (auch mal längere Zeit) in alle Ecken zu gucken. Möglicherweise fühlen sich die 32 Zoll dann auf Dauer zu unangenehm an.
  25. Um vielleicht etwas Substanz in diese sehr persönliche Debatte zu bringen, verlinke ich mal die Seite, wo man sich den 6. Bericht zur Lage der Jugend in Österreich herunterladen kann. In diesem Bericht werden ab Seite 353 die Kriminalstatistiken zur österreichischen Jugend seit den 80er Jahren betrachtet. Unter anderem gibt es in der Einleitung dieses Artikels ab Seite 353 eine interessante Aussage, dass es u.a. auch politisch in Österreich nicht gewollt gewesen sei, Jugendliche als Sündenböcke, also Täter darzustellen. Als ein schnelles Fazit lässt sich allerdings eindeutig erkennen, dass es selbstverständlich angezeigte und verurteilte Gewaltdelikte von Jugendlichen auch schon vor der Jahrtausendwende in Österreich gab.
×
×
  • Neu erstellen...