Alle Inhalte erstellt von Prados Karwan
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MIDGARD - Generelle Kritik an M5-Regeln und Welt
Nachdem die Beiträge in einen separaten Strang ausgelagert wurden, passen meine Beiträge nicht mehr so ganz dazu. Ich lass sie stehen, verkleinere sie aber. Hmm, ich hatte gerade eine etwas längere Antwort auf deinen obigen Beitrag verfasst. Deine aktuelle Antwort legt mir allerdings nahe, mich aus dieser Diskussion zurückzuziehen. Zumindest sehe ich den von dir gezeigten Argumentationsstil, der mir Aggressivität unterstellt und mich in die 'kindische' Position verfrachten will ("etwas wegnehmen"), als äußerst unpassend an. Eine weitere inhaltliche Auseinandersetzung erübrigt sich also.
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MIDGARD - Generelle Kritik an M5-Regeln und Welt
Aber diese Diskussion hatten wir doch schon viele Male. Ja, die Gedanken sind legitim, aber die von euch geforderten Ergebnisse passen nicht zu diesem System und sind auch nicht unbedingt zielführend, weil sie möglicherweise neue Kunden schaffen, dafür aber alte vergraulen. Und dann noch mal abgesehen davon, dass sehr viele der von euch genannten Kritikpunkte und deren Lösung vollkommen subjektiv sind: Es soll "Spaß" machen, einen Zauberer zu spielen. Ich behaupte: tut es. Du bist anderer Meinung. Und jeder von uns hat Recht.
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MIDGARD - Generelle Kritik an M5-Regeln und Welt
Nachdem die Beiträge in einen separaten Strang ausgelagert wurden, passen meine Beiträge nicht mehr so ganz dazu. Ich lass sie stehen, verkleinere sie aber. Wird das jetzt zu einem sich selbst verstärkenden Kreislauf zweier Schreiber, die sich gegenseitig ihrer Abneigung gegen das System versichern? Anders ausgedrückt: Was soll mit diesem 'Gedröhne und Gestöhne' denn eigentlich erreicht werden? Es dürfte doch unzweifelhaft sein, dass MIDGARD selbstverständlich Schwächen hat. Genauso unzweifelhaft dürfte es sein, dass es dennoch Leute gibt, die dieses System bewusst und gerne spielen.
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Ins Kreuzfeuer geraten - Unsichtbare
Ich möchte nur kurz auf einige deiner Punkte eingehen, um vielleicht noch andere Blickwinkel zu öffnen. Zunächst möchte ich die Frage stellen, warum es einen Unterschied macht, ob der Schütze von dem Unsichtbaren weiß oder nicht? Es ist ja egal, ob da tatsächlich ein Unsichtbarer steht oder nicht, der Schütze kann ihn auf keinen Fall anvisieren, da er ihn nicht sehen kann. Er schießt auf gut Glück in diese Richtung und hofft, dass er schon irgendwie treffen wird - was durch die -6 abgebildet wird. Welchen Unterschied macht es also für dich, ob der Schütze vom Unsichtbaren weiß oder einfach nur schießt und der Unsichtbare zufällig in der Flugbahn steht? (Und ja, die Frage ist ernst gemeint, mich würde das wirklich interessieren.) Noch ganz kurz zu deinen Anmerkungen: 1. Stimmt. Allerdings würde die Glasscheibe bei vollständiger Füllung der Fläche auch automatisch und auf jeden Fall getroffen werden. Der Unsichtbare aber nur bei EW-6. 2. Stimmt ebenfalls und nennt sich bei MIDGARD "ballistisches Schießen", was mit zusätzlichen Abzügen von -2 erschwert wird. Allerdings war das, so habe ich zumindest den Eingangsbeitrag mit der Armbrust verstanden, ursprünglich nicht gemeint.
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Diskussionen zu Moderationen
Eleazar, ich habe den Eindruck, du gehst in deinen Ausführungen von einem 'idealen Diskutanten' aus, der genau weiß, was von ihm als Teilnehmer erwartet wird und der sich selbst disziplinieren kann bzw. durchaus bewusst kleinere Regelverstöße vornimmt und akzeptiert, aber von sich weiß, dass er durch eigenes Handeln wieder zu den Gesprächsregeln zurückfindet. Dieses Bild entspricht nur in einigen Fällen meiner wahrgenommenen Forumsrealität. Viele Diskutanten wissen zwar um die Regeln, werden aber durch die Dynamik der Diskussion häufig mitgerissen - und dabei schließe ich niemanden, auch mich nicht, aus. Darüber hinaus vernachlässigst du in deinen Ausführungen die Diskussionsteilnehmer, die sich durch das 'falsche' (bewusst in Anführungszeichen gesetzt) Gesprächsverhalten der anderen gestört fühlen und eine Moderation möglicherweise als wünschenswert ansehen. Als ein persönliches Beispiel möchte ich meinen Strang um eine Hausregel rund um die Aufwertung von Fernwaffen einbringen, in dem ich im Eingangsbeitrag ausdrücklich darauf hingewiesen habe, welche Art von Antworten ich als akzeptabel betrachte und welche nicht. Das hat einige Diskussionsteilnehmer völlig unbeeindruckt gelassen, sodass ich einige Male teilweise sehr deutlich reagieren und Beiträge ausblenden musste. Ich konnte dank meiner Rechte in meinem Strang selbst moderieren, andere Nutzer können das nicht und sind daher auf die Moderatoren angewiesen.
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Diskussionen zu Moderationen
Wenn ich berücksichtige, was 'höflich' eigentlich bedeutet, dann empfinde ich die Bewertung 'unhöflich' für einen Beitragsschreiber, der sich bewusst (!; und nur dann) dem Themenwunsch des Strangerstellers (und dem Gestaltungswunsch des Forumsbetreibers) widersetzt, als völlig passend und auch in keiner Weise ehrenrührig.
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Ins Kreuzfeuer geraten - Unsichtbare
@Camlach Ich bezweifle, dass es das Kriterium 'Sichtbarkeit' ist, dass den Angriff laut Regeln verhindert. Es dürfte doch wohl eher das materielle Hindernis sein, dass den Angriff verhindert (vgl. auch mein obiges Beispiel mit der Glasscheibe). Insofern sind unsichtbares und sichtbares Ziel in diesem Kriterium identisch, weswegen es identische Regeln geben sollte, wie ein solcher Angriff gehandhabt werden sollte. Für sichtbare Hindernisse gilt nun, dass ein solches verdecktes Ziel lediglich durch einen Zufallstreffer mit (+4) getroffen werden kann, sofern das davor stehende Hindernis (also eine andere Person) nicht getroffen worden sein sollte. Diese Regelung übernehme ich mit den üblichen Einschränkungen (Abzug von -6 auf den EW:Angriff) für eine unsichtbare Person.
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Ins Kreuzfeuer geraten - Unsichtbare
@Camlach Ich möchte dir deine Entscheidung nicht ausreden, aber zumindest darauf hinweisen, dass du damit bewusst einen Logikbruch innerhalb der Regeln in Kauf nimmst, da, wenn man deinen Gedankengang folgerichtig weiter verfolgt, auch ein Schütze ein durch ein sichtbares Hindernis gedecktes Ziel normal angreifen dürfte, da es bezüglich der relevanten Eigenschaft des Hindernis - Abblocken des Geschosses - keinen Unterschied zwischen sichtbar und unsichtbar gibt.
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Ins Kreuzfeuer geraten - Unsichtbare
Ja, denn es sollte berücksichtigt werden, dass das ursprüngliche sichtbare Ziel nach Regeln eigentlich überhaupt nicht beschossen werden kann, wenn der Unsichtbare sichtbar wäre. Der verringerte Erfolgswert für den Angriff auf den Unsichtbaren erhöht im Gegenzug die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Zufallstreffer des ursprünglichen Ziels kommen kann.
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Ins Kreuzfeuer geraten - Unsichtbare
Ich stelle fest, dass ich mich recht ungenau ausgedrückt habe, da ich den Abzug von -6 auf den EW:Angriff nicht erwähnt habe. Das soll dann so nicht stehen bleiben. Also: Der Unsichtbare wird zum Hauptziel, wird mit einem EW:-6:Angriff beschossen, und nur, wenn dieser Angriff fehlschlägt, kann der dahinter Stehende noch durch einen Zufallstreffer verletzt werden. Der EW:Wahrnehmung würde im genannten Beispiel nicht fällig werden, da der Unsichtbare ja quasi durch Zufall in der Schusslinie steht. Aber nur, weil es Zufall ist, kann der Pfeil dennoch nicht durch ihn hindurch gehen und er würde getroffen werden. Wenn der Schütze weiß, dass in seinem Schussfeld ein Unsichtbarer ist, und durch die räumliche Gegebenheiten der Aufenthaltsort eindeutig ist, kann der EW:Wahrnehmung ebenfalls entfallen. Scharfschießen gegen einen Unsichtbaren ist aber mangels sichtbaren Ziels nicht möglich.
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Ins Kreuzfeuer geraten - Unsichtbare
Nimm mir die Aussage nicht übel, aber ich habe den Eindruck, dass du derjenige bist, der sich an der wörtlichen Formulierung des Regeltextes aufhängt, wenn du das "Blickfeld" derartig eng eingegrenzt definierst. (Zumal ich diesen Begriff gar nicht verwendet habe.) Die "Blickrichtung" definiert zunächst einmal nur die Richtung, in der das "Schussfeld" liegt, dieses wiederum bestimmt, was überhaupt vom Schützen angegriffen werden kann. Daher ist das Wort 'Schussfeld' auf Seite 75 auch fettgedruckt (vgl. auch die Aussagen auf Seite 59 über Bewegung und Drehen). Der Unsichtbare ist im "Schussfeld" und verdeckt das eigentliche Ziel, womit dieses nicht mehr angegriffen werden kann, sondern höchstens noch Opfer eines Zufallstreffers werden kann. Stell dir den Unsichtbaren als eine perfekt geputzte Glasscheibe vor: Nur weil du durchgucken kannst, kannst du trotzdem keinen Ball auf die dahinter liegende Wiese werfen, ohne vorher die Scheibe zu treffen. Dies unterscheidet den Fernwaffenangriff von dem danach behandelten magischen Angriff, bei dem Opfer im "Blickfeld" verzaubert werden können: Einige Zaubersprüche können durch diese Glasscheibe hindurch gewirkt werden. Daher wird hier vom Regelwerk eine Unterscheidung zwischen "Schussfeld" und "Blickfeld" vorgenommen.
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Diskussionen zu Moderationen
Ganz ehrlich? Es wäre besser, du würdest einfach mal die Finger still halten, wenn du ansonsten nichts Sinnvolles oder Konstruktives beitragen kannst. Permanente mehr oder minder gelungene ironische Überspitzungen in einem Strang, der sich ansonsten ernsthaft um eine Problemlösung bemüht, sind im besten Fall störend. Da hilft dann auch nicht eine wiederholte Aussage, man habe es nicht so gemeint und man werde sich in Zukunft um bessere Formulierungen bemühen. Warum einfach mal nichts schreiben?
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Ins Kreuzfeuer geraten - Unsichtbare
Nachdem ich diese Frage bislang übersehen habe, möchte ich mich auch noch zu Wort melden. Es gibt eine Spielregel, die diese Frage entscheidet, sie steht auf Seite 75 im Kodex. Ein Ziel kann nur dann beschossen werden, wenn es nicht in direkter Linie verdeckt ist, es sei denn, das Hindernis ist höchstens halb so groß wie der beschossene Gegner. Daraus folgt recht zwanglos, dass Melvin, sofern er sich nicht zu Rundenbeginn duckt, automatisch zum Hauptziel des Angriffs wird, da er in der direkten Schusslinie steht. Der Ablauf wäre also: Armin zielt auf Oskar, würfelt den EW, allerdings muss Melvin gegen den erwürfelten Erfolgswert abwehren. Nur wenn Melvin verfehlt wird, also der Erfolgswurf scheitert, gibt es eine geringe Chance (EW:Angriff mit (+4)), dass dann noch zufälligerweise Oskar getroffen werden kann. (Das wiederum steht auf Seite 82 des Kodex).
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Handlungsunfähig - Erklärung? Bewegung? Abwehr erlaubt? Wehrlos?
Bei vollständiger Handungsunfähigkeit kann der Betroffene auch nicht mehr abwehren. Es gibt aber Abstufungen, die das Regelwerk durch Formulierungen wie 'weitgehend handlungsunfähig' abzubilden versucht. Unter solchen Bedingungen kann unter Umständen auch noch mit Abzügen abgewehrt werden.
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Handlungsunfähig - Erklärung? Bewegung? Abwehr erlaubt? Wehrlos?
Der Begriff "handlungsunfähig" bedeutet zunächst einmal nur, dass eine Spielfigur von sich aus keine Handlung mehr ausführen kann, dass also der dritte Teil der Aktionsphase (vgl. Kodex, S. 59 ff.) wegfällt. Ob darüber hinaus noch andere Einschränkungen auftreten (also Verringerung der Bewegung oder Auswirkungen auf erzwungene Handlungen), sollte normalerweise immer in der Regelpassage aufgeführt sein, deren Anwendung zur Handlungsunfähigkeit einer Figur führt. Dass es unterschiedliche individuelle Auswirkungen gibt, kann man ja auch schon an den von Einskaldir und seamus angegebenen Beispielen sehen. Der Begriff "handlungsunfähig" ist daher nicht als definierter Fachterminus zu verstehen.
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Midgard und Merkmale "moderner" Rollenspielsysteme
Wenn man den Mechanismus des 'Reizens' nach Midgard übernehmen möchte, könnte man den Spielern Herausforderungen nach Fertigkeitsgruppen (vgl. Kodex, Seite 100) anbieten, also beispielsweise "Ich könnte mir vorstellen, dass deine Figur diesen Abgrund mit einer Bewegungsfertigkeit überwinden möchte, anstatt stupide stundenlang nach einem geeigneten Baum zu suchen, den man als Brücke verwenden kann." Als Belohnung gäbe es dann einen Midgard-Marker (oder wie man die Dinger auch immer nennen will), mit denen man als Spieler ein Erzählrecht erwirbt.
- MOAM - Midgard Webanwendung
- MOAM - Midgard Webanwendung
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Albische Münzen (Gewicht, Größe, Aussehen)
Wie seamus oben schrieb: Das Langschwert kostete nach M2 (die Version vor den sechs Heften) 20 GS.
- Vampir - Angriffe gegen Vampir in Nebelform
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Vampir - Angriffe gegen Vampir in Nebelform
Ich sehe es übrigens so, dass ein nebelhafter Vampir mit 0 LP auf jeden Fall wieder zu seiner Ruhestätte zurückkommen sollte, völlig unabhängig davon, ob irgendwelche Hindernisse dazwischen liegen. Erstens hat den Weg bis zu dem Ort seiner LP-Verluste ja bereits zurückgelegt, zweitens wird die Rückkehr ziemlich eindeutig festgelegt, drittens ist ein Vampir in Nebelform letztlich kein Gegner mehr im eigentlichen Sinn (er hat ja keinerlei akutes Gefährdungspotenzial) und viertens: Ohne Rückkehr zu seinem Ruheplatz dürfte es äußerst schwer fallen, den Vampir endgültig zu vernichten.
- Vampir - Angriffe gegen Vampir in Nebelform
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Vampir - Angriffe gegen Vampir in Nebelform
Ja, das ist ja auch so gedacht, wenn man sich die Eingangsbeschreibung der Vampire durchliest: Für die endgültige Vernichtung eines Vampirs müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Wenn eine Abenteurergruppe die nicht hinbekommt, existiert der Vampir weiter. Vampire können übrigens Wasserflächen überqueren, solange diese nur unbewegt genug sind.
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Panisch fliehen - Abwehrwurf erlaubt? Fliehenden stoppen?
Da bin ich anderer Meinung. Die drei Kriterien erschöpft, wehrlos und panisch fliehen werden unter einem Punkt gemeinsam aufgeführt. Die Zuschläge von wehrlos und erschöpft addieren sich eindeutig nicht, da sie als gleichartig angesehen werden. Da nun auch panisch fliehen in dieser gemeinsamen Aufzählung aufgeführt wird, dürften sich die Zuschläge ebenfalls nicht addieren. Es dürfte schwer zu erklären sein, warum ein sich bewegender erschöpfter Gegner einfacher zu treffen sein sollte als ein wehrloser erschöpfter Gegner.
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Sendling und Blutdämon: Opferortung bei Heimstein
Meine Antwort ist nein, die Ortung wird nicht verhindert. Beim Blutdämon dürfte sich das schon durch die Beschreibung (im Abenteuer Hauch von Heiligkeit) ergeben (Verbindung durch alle Existenzebenen und alle Zeiten). Beim Sendling gibt es diese Aussagen nicht, die Beschreibung spricht sogar nur davon, dass der Beschwörer das Opfer benennen müsse. Gerade diese Ungenauigkeit würde ich im Sinne des ominösen Spielspaßes aber eher handlungsfördernd als -hemmend interpretieren.