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m5 - kampf anderes Ins Kreuzfeuer geraten - Unsichtbare
Prados Karwan antwortete auf Camlach's Thema in M5 - Gesetze des Kampfes
@Camlach Ich bezweifle, dass es das Kriterium 'Sichtbarkeit' ist, dass den Angriff laut Regeln verhindert. Es dürfte doch wohl eher das materielle Hindernis sein, dass den Angriff verhindert (vgl. auch mein obiges Beispiel mit der Glasscheibe). Insofern sind unsichtbares und sichtbares Ziel in diesem Kriterium identisch, weswegen es identische Regeln geben sollte, wie ein solcher Angriff gehandhabt werden sollte. Für sichtbare Hindernisse gilt nun, dass ein solches verdecktes Ziel lediglich durch einen Zufallstreffer mit (+4) getroffen werden kann, sofern das davor stehende Hindernis (also eine andere Person) nicht getroffen worden sein sollte. Diese Regelung übernehme ich mit den üblichen Einschränkungen (Abzug von -6 auf den EW:Angriff) für eine unsichtbare Person. -
m5 - kampf anderes Ins Kreuzfeuer geraten - Unsichtbare
Prados Karwan antwortete auf Camlach's Thema in M5 - Gesetze des Kampfes
@Camlach Ich möchte dir deine Entscheidung nicht ausreden, aber zumindest darauf hinweisen, dass du damit bewusst einen Logikbruch innerhalb der Regeln in Kauf nimmst, da, wenn man deinen Gedankengang folgerichtig weiter verfolgt, auch ein Schütze ein durch ein sichtbares Hindernis gedecktes Ziel normal angreifen dürfte, da es bezüglich der relevanten Eigenschaft des Hindernis - Abblocken des Geschosses - keinen Unterschied zwischen sichtbar und unsichtbar gibt. -
m5 - kampf anderes Ins Kreuzfeuer geraten - Unsichtbare
Prados Karwan antwortete auf Camlach's Thema in M5 - Gesetze des Kampfes
Ja, denn es sollte berücksichtigt werden, dass das ursprüngliche sichtbare Ziel nach Regeln eigentlich überhaupt nicht beschossen werden kann, wenn der Unsichtbare sichtbar wäre. Der verringerte Erfolgswert für den Angriff auf den Unsichtbaren erhöht im Gegenzug die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Zufallstreffer des ursprünglichen Ziels kommen kann. -
m5 - kampf anderes Ins Kreuzfeuer geraten - Unsichtbare
Prados Karwan antwortete auf Camlach's Thema in M5 - Gesetze des Kampfes
Ich stelle fest, dass ich mich recht ungenau ausgedrückt habe, da ich den Abzug von -6 auf den EW:Angriff nicht erwähnt habe. Das soll dann so nicht stehen bleiben. Also: Der Unsichtbare wird zum Hauptziel, wird mit einem EW:-6:Angriff beschossen, und nur, wenn dieser Angriff fehlschlägt, kann der dahinter Stehende noch durch einen Zufallstreffer verletzt werden. Der EW:Wahrnehmung würde im genannten Beispiel nicht fällig werden, da der Unsichtbare ja quasi durch Zufall in der Schusslinie steht. Aber nur, weil es Zufall ist, kann der Pfeil dennoch nicht durch ihn hindurch gehen und er würde getroffen werden. Wenn der Schütze weiß, dass in seinem Schussfeld ein Unsichtbarer ist, und durch die räumliche Gegebenheiten der Aufenthaltsort eindeutig ist, kann der EW:Wahrnehmung ebenfalls entfallen. Scharfschießen gegen einen Unsichtbaren ist aber mangels sichtbaren Ziels nicht möglich. -
m5 - kampf anderes Ins Kreuzfeuer geraten - Unsichtbare
Prados Karwan antwortete auf Camlach's Thema in M5 - Gesetze des Kampfes
Nimm mir die Aussage nicht übel, aber ich habe den Eindruck, dass du derjenige bist, der sich an der wörtlichen Formulierung des Regeltextes aufhängt, wenn du das "Blickfeld" derartig eng eingegrenzt definierst. (Zumal ich diesen Begriff gar nicht verwendet habe.) Die "Blickrichtung" definiert zunächst einmal nur die Richtung, in der das "Schussfeld" liegt, dieses wiederum bestimmt, was überhaupt vom Schützen angegriffen werden kann. Daher ist das Wort 'Schussfeld' auf Seite 75 auch fettgedruckt (vgl. auch die Aussagen auf Seite 59 über Bewegung und Drehen). Der Unsichtbare ist im "Schussfeld" und verdeckt das eigentliche Ziel, womit dieses nicht mehr angegriffen werden kann, sondern höchstens noch Opfer eines Zufallstreffers werden kann. Stell dir den Unsichtbaren als eine perfekt geputzte Glasscheibe vor: Nur weil du durchgucken kannst, kannst du trotzdem keinen Ball auf die dahinter liegende Wiese werfen, ohne vorher die Scheibe zu treffen. Dies unterscheidet den Fernwaffenangriff von dem danach behandelten magischen Angriff, bei dem Opfer im "Blickfeld" verzaubert werden können: Einige Zaubersprüche können durch diese Glasscheibe hindurch gewirkt werden. Daher wird hier vom Regelwerk eine Unterscheidung zwischen "Schussfeld" und "Blickfeld" vorgenommen. -
Ganz ehrlich? Es wäre besser, du würdest einfach mal die Finger still halten, wenn du ansonsten nichts Sinnvolles oder Konstruktives beitragen kannst. Permanente mehr oder minder gelungene ironische Überspitzungen in einem Strang, der sich ansonsten ernsthaft um eine Problemlösung bemüht, sind im besten Fall störend. Da hilft dann auch nicht eine wiederholte Aussage, man habe es nicht so gemeint und man werde sich in Zukunft um bessere Formulierungen bemühen. Warum einfach mal nichts schreiben?
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m5 - kampf anderes Ins Kreuzfeuer geraten - Unsichtbare
Prados Karwan antwortete auf Camlach's Thema in M5 - Gesetze des Kampfes
Nachdem ich diese Frage bislang übersehen habe, möchte ich mich auch noch zu Wort melden. Es gibt eine Spielregel, die diese Frage entscheidet, sie steht auf Seite 75 im Kodex. Ein Ziel kann nur dann beschossen werden, wenn es nicht in direkter Linie verdeckt ist, es sei denn, das Hindernis ist höchstens halb so groß wie der beschossene Gegner. Daraus folgt recht zwanglos, dass Melvin, sofern er sich nicht zu Rundenbeginn duckt, automatisch zum Hauptziel des Angriffs wird, da er in der direkten Schusslinie steht. Der Ablauf wäre also: Armin zielt auf Oskar, würfelt den EW, allerdings muss Melvin gegen den erwürfelten Erfolgswert abwehren. Nur wenn Melvin verfehlt wird, also der Erfolgswurf scheitert, gibt es eine geringe Chance (EW:Angriff mit (+4)), dass dann noch zufälligerweise Oskar getroffen werden kann. (Das wiederum steht auf Seite 82 des Kodex). -
Der Begriff "handlungsunfähig" bedeutet zunächst einmal nur, dass eine Spielfigur von sich aus keine Handlung mehr ausführen kann, dass also der dritte Teil der Aktionsphase (vgl. Kodex, S. 59 ff.) wegfällt. Ob darüber hinaus noch andere Einschränkungen auftreten (also Verringerung der Bewegung oder Auswirkungen auf erzwungene Handlungen), sollte normalerweise immer in der Regelpassage aufgeführt sein, deren Anwendung zur Handlungsunfähigkeit einer Figur führt. Dass es unterschiedliche individuelle Auswirkungen gibt, kann man ja auch schon an den von Einskaldir und seamus angegebenen Beispielen sehen. Der Begriff "handlungsunfähig" ist daher nicht als definierter Fachterminus zu verstehen.
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Midgard und Merkmale "moderner" Rollenspielsysteme
Prados Karwan antwortete auf Ma Kai's Thema in Rollenspieltheorie
Wenn man den Mechanismus des 'Reizens' nach Midgard übernehmen möchte, könnte man den Spielern Herausforderungen nach Fertigkeitsgruppen (vgl. Kodex, Seite 100) anbieten, also beispielsweise "Ich könnte mir vorstellen, dass deine Figur diesen Abgrund mit einer Bewegungsfertigkeit überwinden möchte, anstatt stupide stundenlang nach einem geeigneten Baum zu suchen, den man als Brücke verwenden kann." Als Belohnung gäbe es dann einen Midgard-Marker (oder wie man die Dinger auch immer nennen will), mit denen man als Spieler ein Erzählrecht erwirbt. -
Jetzt fehlt nur noch ein Erklärvideo.
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Nein, es geht wirklich einfach: Drucken - Midgard Manuskript Styleguide auswählen, fertig.
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Wie seamus oben schrieb: Das Langschwert kostete nach M2 (die Version vor den sechs Heften) 20 GS.
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m5 - kreaturen regeltext Vampir - Angriffe gegen Vampir in Nebelform
Prados Karwan antwortete auf Yon Attan's Thema in M5 - Gesetze der Kreaturen
Ich sehe eigentlich keinen Grund, warum das nicht sein sollte. -
m5 - kreaturen regeltext Vampir - Angriffe gegen Vampir in Nebelform
Prados Karwan antwortete auf Yon Attan's Thema in M5 - Gesetze der Kreaturen
Ich sehe es übrigens so, dass ein nebelhafter Vampir mit 0 LP auf jeden Fall wieder zu seiner Ruhestätte zurückkommen sollte, völlig unabhängig davon, ob irgendwelche Hindernisse dazwischen liegen. Erstens hat den Weg bis zu dem Ort seiner LP-Verluste ja bereits zurückgelegt, zweitens wird die Rückkehr ziemlich eindeutig festgelegt, drittens ist ein Vampir in Nebelform letztlich kein Gegner mehr im eigentlichen Sinn (er hat ja keinerlei akutes Gefährdungspotenzial) und viertens: Ohne Rückkehr zu seinem Ruheplatz dürfte es äußerst schwer fallen, den Vampir endgültig zu vernichten. -
m5 - kreaturen regeltext Vampir - Angriffe gegen Vampir in Nebelform
Prados Karwan antwortete auf Yon Attan's Thema in M5 - Gesetze der Kreaturen
Das klingt wie ein mögliches Missverständnis: Ein Vampir kann auch mehrere Jahrhunderte ohne Blut überdauern. Sobald er nach einer beliebigen Zeitspanne wieder für mindestens 6 LP Blut trinkt, erhält er für die nächsten 12 Tage die genannte Regenerationsfähigkeit. -
m5 - kreaturen regeltext Vampir - Angriffe gegen Vampir in Nebelform
Prados Karwan antwortete auf Yon Attan's Thema in M5 - Gesetze der Kreaturen
Ja, das ist ja auch so gedacht, wenn man sich die Eingangsbeschreibung der Vampire durchliest: Für die endgültige Vernichtung eines Vampirs müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Wenn eine Abenteurergruppe die nicht hinbekommt, existiert der Vampir weiter. Vampire können übrigens Wasserflächen überqueren, solange diese nur unbewegt genug sind. -
Da bin ich anderer Meinung. Die drei Kriterien erschöpft, wehrlos und panisch fliehen werden unter einem Punkt gemeinsam aufgeführt. Die Zuschläge von wehrlos und erschöpft addieren sich eindeutig nicht, da sie als gleichartig angesehen werden. Da nun auch panisch fliehen in dieser gemeinsamen Aufzählung aufgeführt wird, dürften sich die Zuschläge ebenfalls nicht addieren. Es dürfte schwer zu erklären sein, warum ein sich bewegender erschöpfter Gegner einfacher zu treffen sein sollte als ein wehrloser erschöpfter Gegner.
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m5 - kreaturen anderes Sendling und Blutdämon: Opferortung bei Heimstein
Prados Karwan antwortete auf Panther's Thema in M5 - Gesetze der Kreaturen
Meine Antwort ist nein, die Ortung wird nicht verhindert. Beim Blutdämon dürfte sich das schon durch die Beschreibung (im Abenteuer Hauch von Heiligkeit) ergeben (Verbindung durch alle Existenzebenen und alle Zeiten). Beim Sendling gibt es diese Aussagen nicht, die Beschreibung spricht sogar nur davon, dass der Beschwörer das Opfer benennen müsse. Gerade diese Ungenauigkeit würde ich im Sinne des ominösen Spielspaßes aber eher handlungsfördernd als -hemmend interpretieren. -
Zur Erklärung: Beides, das Einleiten eines Handgemenges und das zu Fall bringen, sind Nahkampfangriffe. Für die Handlung 'zu Fall bringen' ist es schon deswegen eindeutig, da es als spezielle Nahkampftechnik aufgeführt wird. Das Einleiten eines Handgemenges ist es, da der Einleitende einen Gegner in seinem Kontrollbereich angreift, den man allerdings im Handgemenge gar nicht hat. Daher muss das Einleiten ein Nahkampfangriff sein. Und Angreifer erhalten gegen einen Fliehenden +4 auf ihre Nahkampfangriffe, welche auch immer das sein mögen.
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Das ist falsch. Handlungen, die den größten Teil der Runde in Anspruch nehmen, können nicht verzögert werden. Kombiniert man die Aussagen aus Seite 60 und 61 im Kodex, ergibt sich recht eindeutig, dass darunter alle Handlungen fallen dürften, die man ausführen darf, wenn man sich höchstens 1 Meter bewegt hat (vgl. S. 74). Für einige der dort aufgeführten Handlungen ist die Frage der Verzögerung aber schon deswegen irrelevant, weil sie laut Beschreibung die gesamte Runde über dauern. Panisch fliehen gehört dazu.
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Ernsthaft? Du fragst, warum eine persönliche (und sachlich falsche) Meinung nichts in einem Regelstrang zu suchen habe?