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Prados Karwan

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Alle Inhalte von Prados Karwan

  1. Ernsthaft? Das ist deine Reaktion auf meine durchaus höflich formulierte Anregung, die Rechtinhaberin zu fragen, ob du eine vollständige Übernahme aus dem Regelwerk, die lediglich mit ein paar fragwürdig kreativen Formulierungen versehen worden ist, hier veröffentlichen kannst? (Bei allem Respekt vor deinem Text: Ein selbstständiges Werk ist das sicherlich nicht.) Das empfinde ich als bedauerlich. Meine Intention war, Missverständnisse oder Probleme zu vermeiden helfen. Wahrscheinlich wäre es überhaupt nicht zu Problemen gekommen, aber ich hätte eine Nachfrage zumindest als höflich angesehen.
  2. Frag bitte Elsa, ob du dieses Dokument so überhaupt veröffentlichen darfst.
  3. Der Schreibstil ist deine persönliche Entscheidung. Die Kritik soll keine Aufforderung zur Änderung, sondern lediglich ein Hinweis darauf sein, dass er möglicherweise deinem Wunsch nach Vereinfachung entgegenstehen könnte. Die Auswirkungen zu den gebrochenen Rippen ergeben sich aus dem gesamten Regelabsatz: Die abschließenden Aussagen zu den Abzügen bei den bewegungsintensiven Fertigkeiten beziehen sich auf die Voraussetzung, dass der Verletzte bandagiert wurde. Also müssen die Auswirkungen ohne Behandlung schwerwiegender sein. Da es keine weiteren Angaben als die Abzüge von -4 gibt, fällt einfach die Einschränkung auf bewegungsintensive Fertigkeiten weg, denn die wurden ja erst durch die Voraussetzungen im zweiten Satz eingefügt.
  4. Zunächst einmal ist der Eifer für eine solche Zusammenstellung zu begrüßen, allerdings stecken in der Liste einige gravierende Fehler, sodass sie in der derzeitigen Fassung nicht gebraucht werden sollte. Ich kann mir vorstellen, dass die von Fimolas kritisierte sprachliche Darstellung (ich teile diese Kritik) daran nicht ganz unschuldig sein könnte. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Die Angaben für Rippenbrüche lauten -4 auf alles, solange nicht bandagiert wurde, danach nur auf die angesprochenen bewegungsintensiven Fertigkeiten, beim Treffer der Wirbelsäule fehlt die Einschränkung der Waffen, beim Kopftreffer fehlt der zusätzliche Schaden für helmlose Spielfiguren.
  5. Und wenn man nicht wirklich auf die BILD-Seite möchte, dann kriegt man das Installationsprogramm, das ein Installationsmedium bspw. auf einem USB-Stick (mind. 8 GB) erstellt, auch direkt von Microsoft: https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10 (Habe ich wegen SSD-Crash gerade hinter mir.)
  6. Vorweg: Großartige Idee mit der Narrenkappe. Folgender Vorschlag: Da es sich um eine Narrenkappe handelt und man also einen Narren aus sich macht, wenn man sie aufsetzt, verliert die Figur immer dann, wenn sie die Kappe trägt und einen kritischen Misserfolg bei einer Fertigkeit würfelt, eine Stufe des Fertigkweitswerts. Die so verlorenen Punkte werden der Kappe zugeschrieben, die auf diese Weise farbig wird. Eine gewisse Steuerung des Ganzen kann man erhalten, wenn man dem Spieler gestattet, die Erfolgswürfe bewusst schwieriger zu gestalten (-2 oder -4 auf den Wurf), seine Figur sich also bewusst wie ein Narr verhält. Wenn dann (Würfelergebnis - Abzug) maximal 1 ergeben, verliert er ebenfalls eine gelernte Stufe der eingesetzten Fertigkeit.
  7. Prados Karwan

    Schatzkiste

    Folgt doch einfach dem Video-Link im Seiten-Link, dann könnt ihr auch die Wandstärke schätzen.
  8. Prados Karwan

    Schatzkiste

    Folgt doch einfach dem Link im Artikel, dann erfahrt ihr auch die Maße.
  9. Meister von Feuer und Stein, S. 176. Das Drachenfeuer der Runenklingen
  10. Hm? Uh, war ich so lange weg? Grüße der viese Gurkenkasper
  11. Och, die Schwierigkeit entstand ja erst nach einer unverschämt verantwortungslosen Regelantwort.
  12. Es gäbe eine ganz einfache Lösung, das ganze Sonderregelungs-Problem zu umgehen, allerdings könnte das den Spielern von Zauberern weniger gefallen. Wenn man der Grundregel folgt, nach der eine Aktion pro Runde möglich ist, dann würde daraus folgen, dass ein Zauberer seinen Berührungszauber in der ersten Runde zaubert und erst in der Folgerunde angreift. Dann wäre ein ganz normaler Angriff möglich. (Und es würde sich endlich auch mal lohnen, einen Zauberer zu beschleunigen, weil er dann tatsächlich einen Augenblicks-Zauber und einen normalen Angriff innerhalb einer Runde durchführen könnte.)
  13. Ja. Immerhin ist zu berücksichtigen, dass bei M5 die Augenblicks-Zauber nicht mehr unterbrochen werden können, der Erfolg also nur noch in Abhängigkeit zu den Fähigkeiten des ausführenden Zauberers steht. Der Zauberer ist also (gegenüber M4) deutlich bevorteilt. Dieser Vorteil wird nun über diese Regelung wieder relativiert.
  14. Das ist nicht richtig: Die Durchführung eines Berührungszaubers ohne Thaumagral wird abschließend auf Seite 13 des Arkanums beschrieben. Dort finden sich alle notwendigen Angaben. Es sind die Textbelege für die Erklärung, warum die Regelung so ist, wie sie auf Seite 13 beschrieben wird, die sich über die verschiedenen Regelwerke verteilen. Aber fürs konkrete Spielen ist die Erklärung unwichtig.
  15. Die Diskussion über den Angriff nach Berührungszaubern ließ erkennen, dass Spieler gerne die gelernten Waffenfertigkeiten ihrer Figuren für Faustkampf oder die Thaumagralangriffe verwenden würden. Hier also mal eine schnelle Hausregel. Variante 1: Der Angriff nach einem Berührungszauber erfolgt mit dem ungelernten Erfolgswert (+4) (kein Zuschlag mehr) oder mit der gelernten Waffenfertigkeit. In diesem Fall gilt der Angriff allerdings als überstürzt, was -6 auf den EW bedeutet. (Ansonsten keine Änderungen). Variante 2: Der Angriff nach einem Berührungszauber erfolgt mit dem ungelernten Erfolgswert (+4) (kein Zuschlag mehr) oder mit der gelernten Waffenfertigkeit. Nach Zaubern mit einer Zauberdauer von mindestens 10 Sekunden gilt der Angriff am Ende der Runde als überstürzt (-6). Der Gegner würfelt einen WW:Abwehr, nach dessen Gelingen er dem Angriff erfolgreich ausweichen konnte, weswegen die Verzauberung automatisch scheitert. Andernfalls steht ihm noch der WW:Resistenz zu. (Mir persönlich gefällt Variante 2 besser.)
  16. Damit meine obige kurze Aussage nicht missverstanden wird: Natürlich ersetzt Faustkampf die bloße Hand. Schließlich hat man ja gleich einen höheren Angriffswert als +4, wenn man den waffenlosen Kampf gelernt hat. Aber nur weil man im Nahkampf dann eben mit der erlernten waffenlosen Kampftechnik angreift, darf man daraus nicht schlussfolgern, dass man in Regelaussagen, in denen explizit "bloße Hand" verwendet wird, dies durch Faustkampf ersetzen darf. Und das Arkanum legt nun fest, dass der Angriff mit der bloßen Hand zu erfolgen habe.
  17. Nein, das ist nicht der Fall. Bei den Kampfregeln zum Handgemege steht hingegen, dass Ringen für Raufen verwendet werden kann.
  18. Das verstehe ich nicht. Das Arkanum spricht eindeutig von einem Angriff mit "bloßer Hand", im Kodex wird diese "bloße Hand" eindeutig als improvisierte Nahkampfwaffe kategorisiert (S. 92).
  19. Nein, das ist nicht zutreffend. Der Angriff bei Berührungszaubern ist eine Ausnahme, für die besondere Regeln gelten. Leider wird erst im Mysterium explizit klargestellt, dass nebem dem Zaubern keine weiteren Handlungen durchgeführt werden dürfen. Der Angriff nach dem EW:Zaubern wird also deswegen mit dem festen Fertigkeitswert ungelernter Angriffe durchgeführt, da die Durchführung einer Fertigkeit mit dem dafür erlernten Fertigkeitswert zusätzlich zum Zaubern vom Regelwerk her nicht erlaubt ist.
  20. Im Deutschen wurden sie früher so geschrieben, als Rennthier.
  21. Ich denke, das Missverständnis liegt darin zu glauben, dass alle Personen immer dieselbe und identische Bedeutung mit einem Begriff verbinden. Ein Irrweg wäre es nur, wenn ein verwendeter Begriff in einer völlig abwegigen Bedeutung verwendet würde. Das ist hier nicht der Fall, weder bei Trunk noch Stab/Stecken. Im Zweifel könnte es auch einfach das sprachästhetische Empfinden der Autoren sein.
  22. Guten Morgen! Ich war gestern auch schon weg vom Rechner. Aber ich glaube, langsam beginne ich dich zu verstehen. Seite 13 beschreibt allgemein die Konzentration und wofür der Zauberer sie benötigt. Der Text beginnt mit der Erklärung der Konzentration zur Aufrechterhaltung bereits abgeschlossener Zauber. Dann wird die "besondere Konzentration" für das Spruchritual genannt. Daraus folgt, dass das Regelwerk zwei unterschiedliche Zustände der Konzentration unterscheidet, was man auch daran erkennen kann, dass der Zauberer jeweils unterschiedliche Handlungsoptionen hat. Da ein Zauberer in der Runde, in der er zaubert (egal, welchen Zauber), deutlich eingeschränkt ist (maximal B1), folgt daraus, dass er innerhalb dieser Runde bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss, um den Zauber überhaupt wirken zu können. Es muss ihm also überhaupt erst einmal möglich sein, sich konzentrieren zu können. Und nun verweise ich einerseits auf den Beitrag von Godrik und wiederhole mich selbst: Das Regelwerk sieht vor, dass diese Voraussetzungen im Handgemenge normalerweise nicht erfüllt sein können, weswegen der Zauberer gar nicht erst mit dem Spruchritual beginnen kann. Und ich stoße angesichts der Zeit lieber mal mit ☕ an.
  23. Das ist ein schönes Zitat, aber da steht nichts davon, dass man sich vor dem Ritual konzentrieren muss. Nachgeschobene Erklärung: "zum Zaubern" soll bedeuten "während des Zauberns".
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