Hi,
nachdem sich eine Mehrheit für eine Lebensweise "Nur Bucht" ausgesprochen haben, wird es jetzt an der Zeit, konkret auszuarbeiten, wie man in Zavitaya lebt.
Zuerst einmal ein paar Punkte aus meiner Sicht, die wir leider revidieren müssen:
1.) Das Bibertotem
Nachdem Biber an Mittelläufen von Flüssen leben und die Zavitayesen im Meer gibt es keinerlei Bezug mehr zu Bibern. Soll die im Totem-Strang angedachte Zweiteilung erhalten bleiben, bräuchten wir ein neues "Heim und Herd-Totem". Der Otter könnte bleiben, da auch im Meer sogenannte Seeotter (ca. 35 kg schwer, somit einiges größer als ihre Flußverwandten) leben.
2.) Ernährung
Da nun das Essen nicht zur Stadt kommt (so wie beim Fluß) muß die Stadt zum Essen kommen. Da Meeresbuchten allgemein Fischarm sind, wird sich meiner Meinung nach die Notwendigkeit für gering hochseetüchtige Kanus/Fischerboote ergeben.
3.) Die Flöße
Da wir uns nun auf dem Meer befinden, sind Flöße denkbar unpraktisch. Schon bei geringem Seegang werden die Plateaus überflutet, die Stadt wäre einem etwas höheren Seegang schutzlos ausgeliefert. Daher bin ich der Meinung, daß wir statt der meisten Flöße Hausboote machen sollten, die man auch in die Wellen drehen kann. Flöße wären als Zwischengänge oder z.B. das Versammlungsfloß noch hilfreich.
4.) Die Verankerung
Wie bleibt die Stadt an einer Stelle? Im Schlick einer Meeresbucht scheint mir eine Verankerung nicht möglich. Hat man vielleicht ein ausgeklügeltes System, das mithilfe des Windes die Stadt stationär hält? Oder läßt man sich von Ebbe und Flut hin- und hertreiben und gleicht dabei nur die Unterschiede durch Muskelkraft? Rudern? Wind? aus?