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Kazzirah

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Alle Inhalte von Kazzirah

  1. Vorteile bzw. Nachteile summieren sich bei D&D nicht auf, korrekt. Sie werden auch nicht gegeneinander aufgerechnet, will heißen, selbst wenn du mehrere Vorteilsgründe hast, reicht ein Nachteil aus, um einen normalen Wurf zu bekommen. Angenehm simpel. Du addierst nur deinen Fertigkeitswert dazu. (Und hast, anders als in Midgard halt je nach Schwierigkeit verschiedene Zielwerte zu erreichen).
  2. Moderation: Hart diskutieren ist okay, aber bitte keine Unterstellungen über die Motivationen oder Befindlichkeiten anderer hier in der Diskussion beteiligten anstellen. Danke! Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  3. Bei Rumkin Die Roll Stats z.B. kann man das bequem ausrechnen lassen: Regulärer 1W20 hat als Average 10.5, Bei Vorteil würfelt man im Schnitt 13,825, da höhere Ergebnisse deutlich häufiger sind. Das bestmögliche ist hier fast doppelt so wahrscheinlich wie bei einem reinen W20, ein ein kritischer Fehlschlag hat dagegen nur noch eine Wahrscheinlichkeit von 0,25%, Bei Nachteil ist es exakt umgekehrt, die sehr guten Ergebnisse sind deutlich schwerer zu erreichen. Mittelwert ist 7,175. mit fast 10% Wahrscheinlichkeit auf einen kritischen Fehlschlag,
  4. Laut GRT 2024 Flyer Was wollt ihr spielen? ist "mit Mathematik aber der unique selling point gegenüber anderen Fantelalter-Systemen.
  5. Ja. Mach ich so. Ich hab da verschiedene Figuren zur Auswahl. Hielt ich früher auch so. Da ich mittlerweile auf Cons eh immer verschiedene Systeme spiele, ist es aber oft eher so, dass die SL einfach passende SC dabei hat. Funktioniert auch sehr gut und man kommt auch mal aus seiner Komfortzone. Und in vielen Fällen spielt der Level eh keine besondere Rolle oder die Chars sind schnell gemeinsam generiert. (Was mich bei M6 echt freuen würde, wenn es Regeln zur Schnellgenerierung gäbe). Concharaktere erzeuge ich ansonsten grundsätzlich immer auf die Stufe, auf der ich sie haben will, ggfs eben für den gleichen Char mehrere Stufen.
  6. Es ist schon Diskriminierung, aber eher nicht strukturell, sondern individuell bzw. in dem Fall auch institutionell. Diskriminierungsfrei ist in komplexen sozialen Konstrukten kaum möglich. Jede Person wird auf die eine oder andere Weise diskriminiert. Reduktion struktreller Diskriminierungseffekte wird weder individuelle Diskriminierung noch andere institutionelle Diskriminierung verhindern. Aber wir werden das Karussell nicht hier auflösen können. Btw. Es ist völlig legitim, die Designphilosophie hinter M6 für verfehlt zu halten, oder die entstehende Welt für sich uninteressant. Ich verstehe völlig, dass für jemanden, für den M4 oder M5 der Höhepunkt der Rollenspielentwicklung ist, der sich darin am besten wiederfindet, das nicht notwendigerweise auch in M6 tun wird. Ohne dass damit ausgeschlossen ist, dass es andere doch tun. Und für diese Personen ist die aktuelle Entwicklung individuell und als Gruppe tatsächlich tragisch. Und, auch wenn ich deren Position nicht teile, hier ist genau der Ort, wo solche Gedanken hingehören und geäußert werden sollen. Auch wenn ich deren Geschichtsbild nicht teile, es dem widerspricht, was ich im Geschichtsstudium gelernt habe, immerhin haben sie eines. Und es ist auch okay, dass es verschiedene dieser Bilder gibt. Es verändert sich dank der historischen und archäologischen Forschung eh regelmäßig. Andrej vom Geschichtsfenster hat kürzlich zutreffend erwähnt, die meisten Personen haben gar kein Geschichtsbild.
  7. Du verdrehst die Aussage. Strukturell heißt, die Diskriminierung ist überindividuell. Ein Sklave ist natürlich diskriminiert. Aber er wird aufgrund der Strukturen nicht daran gehindert, jemals aus dieser Diskriminierung auszubrechen. Die Person wird nicht durch ihr Sklavesein definiert, sondern es ist eine Eigenschaft. Diese Eigenschaft ist poteniell mit Diskriminierung verbunden. Wenn die Person diese Eigenschaft verliert, z.B. weil sie freigelassen wird, verliert sie auch die damit verbundene Diskriminierung. Das ist bei strukureller Diskriminierung nicht möglich. Siehe Sklaverei in den Südstaaten. Ein römischer Sklave konnte individuell sogar als Sklave gesellschaftlich aufsteigen. Und sollte er freigelassen werden, war mit seiner Vergangenheit keine Diskriminierung mehr verbunden. Ein Mamlukischer Bey hat seine Karriere notwendigerweise als Militärsklave begonnen, war am Ende aber Mitglied des Adels, einige gründeten sogar Sultanate. Das ist keine strukturelle Diskriminierung.
  8. Das ist nicht korrekt. Sklaverei ist nicht grundsätzlich eine strukturelle Diskriminierung. Erst wenn Konzepte wie die rassistische Theorie des Kolonialismus dazu kommt, wird es strukturell. In Rom war Sklaverei z.B. durchgehend ein vor allem individuelles Schicksal. Dem man aber eben auch individuell entkommen konnte. Die Angehörigkeit zu einer bestimmten Volksgruppe hat einen nicht per se zum Sklavenschicksal verdammt, Jeder konnte grundsätzlich in Sklaverei geraten, selbst ein C. Iulius Caesar. Genauso konnte man diesem Schicksal auf verschiedenen Wegen entkommen. - und es war kein grundlegender Makel, einmal Sklave gewesen zu sein, oder auch Kind eines ehemaligen Sklaven zu sein. Strukturell wäre es, wenn du (und deine Nachkommen), egal wie deine individuellen Umstände wären, keine Chance hättest, diesem Makel zu entfliehen. Das war nachweislich in den vielen Gesellschaften mit Sklaverei und anderen Formen der Unfreiheit nicht der Fall. Im Gegenteil. Es gab sogar Gesellschaften, wo erst die Unfreiheit die Option zu gesellschaftlichen Aufstieg eröffnete. Siehe die mittelalterlichen Ministerialen, allesamt unfrei, aus denen ein Gutteil des späteren Erbadels hervorging, Siehe die Mamluken vor allem in Ägypten. Ich vermute, du verwechselst die Existenz von gesellschaftlichen Strukturen und sozialen Rangordnungen mit struktureller Diskriminierung. Das sind aber zwei völlig verschiedene Begriffe, die nichts jenseits der Begriffsähnlichkeit miteinander zu tun haben.
  9. Das Entfernen von strukturellen Diskriminierungen bedeutet eigentlich nicht, dass es weichgespült wird. Es kann und wird Diskriminierungen und harte Konflikte geben, nur halt erstere halt spezifischer. @Eleazar hat das gerade ganz gut gezeigt. Die sich ergebenen Konflikte und durch SC zu lösenden Probleme mögen dadurch sogar härter werden. Zugleich aber eben auch auf ihrer Ebene potentiell lösbar.
  10. Aktuell läuft das Doppelfunding für die deutschen Versionen von Dream Askew / Dream Apart auf GamesonTabletop.
  11. Ich tippe eher auf Skooma, weil flüssig und wirksamer.
  12. Sorry, aber das ist nicht mein Eindruck. es mag vielleicht stimmen, menschliche SCs relativ am häufigsten sind, aber nicht absolut. Wenn Du recht hättest, müssten in jeder Gruppe mehr als die Hälfte der SCs menschlich sein. Na ja, bei der Vielfalt an Möglichkeiten, kein Wunder, aber Menschen (über 700k) sind schon dominant häufiger, nur die Elfen kommen in die Nähe (gute 500k). Der Rest deutlich dahinter. DnD Beyond hat mal Zahlen rausgegeben: D&D Beyond Releases 2023 Character Creation Data | enworld.org
  13. Ich geb zu, der Schauspielaspekt interessiert mich bei Rollenspielen auch nur bei Let's Plays für Publikum.
  14. Na ja, die KI kann nur umsetzen, was du in deinem Feed anfragst. Also, im Ende bist das schon allein du.
  15. Zumal es ja selbst innerhalb der jeweiligen Gruppe eine ziemliche Bandbreite gibt. Selbst damit wäre es schwer zu definieren, was denn so einen Menschenaffen oder einen Katzenartigen ausmacht. Tiger und Löwen sind ja doch was ganz anderes als Hauskatzen. Genauso Gorilla, Schimpanse, Bonobo oder Orang-Utan. (Oder Mensch). Also, ich bin generell dabei: sollen die Leute doch das spielen, wie sie es für richtig halten.
  16. Mothpeople Aber ich vermisse eh vor allem die Anstoßen. Jedes gute Rollenspiel braucht Wuterpel.
  17. Ihr wurdet beide moderiert. Ausgeblendet wurden aktuell nur die Beiträge nach der Moderation.
  18. Moderation: Beitrag mit einem Link auf ein PDF entfernt. Recherche konnte nicht bestätigen, ob die Quelle legal ist. Bitte nu Links teilen, bei denen ihr sicher sein könnt, dass diese legal sind. Danke Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  19. @Barbarossa Rotbart hast recht, hatte das im Kopf gerade durcheinander, weil Kiesow, Fuchs und Alpers eben bei allen dreien ihre Finger drin hatten. Werner Fuchs erzählt die Geschichte gern und oft und immer in leichten Varianten. Jedenfalls ist DSA mit sehr toughen Zeitplan entstanden. Und es war wichtig, dass es D&D nicht zu ähnlich wird. Aber ja, Gier und Überschätzung passt besser zu TSR denn zu Flying Buffalo. FanPro waren damals ansonsten auch schon die drei zusammen und halt mittlerweile nur noch Werner Fuchs alleine.
  20. DSA geht auf Tunnels & Trolls zurück. Der ursprüngliche Plan von Schmidt und Knaur war es, Tunnels & Trolls zu lokalisieren. Man hat sich nicht einigen können, also haben die beiden beschlossen, ein eigenes zu launchen und durch Marktmacht T&T in DACH zu verhindern. Dann wurde von den Leuten, die eigenglich T&T lokalisieren sollten, halt DSA erfunden.
  21. Also wolltest du sie kraft deiner Ironiefähigkeit selbst maßregeln? Deine Reaktion bringt dich dann halt selbst in die Gefahr, Subjekt moderativer Aktion zu werden, wenn sie den Rahmen dessen verlässt, was wir für angemessen erachten. Erschreckend, wenn du das sehenden Auges machtest und nicht durch den Affekt hinreißen ließest. Mit Überreaktionen bereitet man seiner Sache eher einen Bärendienst. Es hat einen Grund, warum Trolle und andere Provokateure die Provokation von solchen Überreaktionen durch nutzen geeigneter Mittel wie Dog Whistles als Standardrepertoire nutzen.
  22. Nur, wenn man die Welt brennen sehen will. Zumindest heizen ein paar Leute sehr aktiv die Stimmung ein. Und ich nehme dich durchaus als einen davon wahr. Genau so Beiträge, ob als Reaktion verständlich oder nicht, halten das Karussell am Laufen. Wir würden das gerne vermeiden. Daher moderieren wir. Wenn du dieser Meinung bist, kannst du solche Beiträge jederzeit melden und wir schauen uns das dann an und handeln ggfs. Zurückprovozieren ist dagegen weniger hilfreich,
  23. Moderation: Ich möchte dennoch audrücklich dazu aufrufen, solche Assoziationen hier aus der Diskussion herauszulassen. Es kann in einer angespannten, kontroverseb Diskussion leicht zu Missverständnisproblemen kommen, das muss man nicht nicht mit offensichtlichen Reizwörtern verstärken. Allgemein, und das gilt ausdrücklich für alle hier, bitte weniger 'starke Vergleiche' und Verabsolutierungen zu benutzen. Und bitte beachten, dass es durchaus zulässig ist, dass andere hier eine andere Meinung und Wahrnehmung der Dinge haben können. Und es nicht nur eine Wahrheit gibt. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  24. Das sind doch auch merkbar verschiedene Genres, oder? Das eine ist Fantelalter, das andere etwas abgedrehte, sehr kriegerische, SciFi, oder? Es ging darum, den hier behaupteten Flop von AoS und den Erfolg von The Old World einzuordnen. Der Beitrag stellte es so dar, als wäre The Old World und letztlich auch die alte WHFB erfolgreicher als AoS, dem ist nicht so. Allerdings kannst du sie mangels absoluter Zahlen nur über ihr Verhältnis zu 40k vergleichen. Die Situation damals, als AoS eingeführt wurde, war übrigens die: Fabtasy Battle hatte sinkenden Verkaufszahlen, war nicht kostendeckend. Die hatten die Wahl, ganz raus und sich auf die Cashcow 40k zu konzentrieren, oder schauen, was 40k erfolgreicher als WHFB macht und zusätzlich schauen, was die Konkurrenz besser macht (z.B. besser auf das Metaspiel reagieren mit flexiblen Einheitskosten), die hat nämlich damals auch massiv bedrängt. Mittlerweile ist GW wieder alleiniger Platzhirsch. Mit echt guten Zahlen und AoS ist da dick dabei.
  25. Das ist, entgegen deiner sehr abwertenden Formulierung nichts außergewöhnliches, sondern eher der Normalfall, dass Redaktionen, insbesondere auch die Chefredaktion keine festen Mitarbeiter des jeweiligen Verlags sind. Es gibt da wenige Ausnahmen im deutschen Markt, wie DSA. Normal sind interne Redakteure, die mehrere Linien betreuen und die inhaltliche Betreuung bei Externen belassen. Ad 'kein Geld in die Hand nehmen' generell, hast du belegbare Zahlen darüber, wie viel oder wenig Pegasus in die Linie bisher investiert hat?
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