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Kazzirah

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Alle Inhalte von Kazzirah

  1. Ja, sehr traurig, wie stark sie lange ignoriert wurde. Dabei gäbe es unser Fach ohne sie gar nicht, Ich finde die Beschreibung der Lebensleistung dieser Frau beim DPMA sehr anschaulich: Gegen alle Widerstände: Ouvertüre des Computer-Zeitalters. Man bedenke, dass sie damals nicht einmal eine Bibliothek besuchen durfte, und ihr Mann für sie dort mathematische Werke abschreiben musste, damit sie diese zugänglich bekam. Und dann schreibt sie mal eben das erste Computerprogramm (Zur Berechnung der Bernoulli-Zahlen). Sie hat damals schon die Entwicklung zur Künstliche Intelligenz vorweggenommen und mittlerweile hat der nach ihr benannte Lovelace Test 2.0 den überholten Turing-Test abgelöst,, der aufn Adas Feststellung basiert: Da hat sie bis heute recht behalten.
  2. Zoll beschlagnahmt Importwürfel Passt also auf, aus was eure Würfelsets gemacht wurden.
  3. Ist ihr nicht zu verdenken.
  4. Ebenfalls. Ada Lovelace, die Pionierin. (Und, über ihren Vater Lord Byron ja auch mit Mary Shelley verbunden, also informal)
  5. Ja, Qualität ist wichtig. Ich persönlich bevorzuge die Katana von Ulimate Guard. Die passen aber nur bei TCG-Kartengrößen. (Da neige ich mittlerweile auch zu Doublesleeving) Bei Brettspielen habe ich lange auf UG Supreme UX geschworen, aber die gibt es nur noch in Restbeständen. Hatten die beste Haptik, fand ich. Jetzt nehme ich da Boardgamesleeves. Docsmagic ist auch okay. Ich finde Haptik sehr wichtig. Generell sollten sie gut sitzen und etwas Grip haben.
  6. Kazzirah

    Spiel '24

    Ja, Hüne ist da ein Sonderfall, die haben beim ersten CF gleich die Produktionsstraße mitfinanziert. Dafür ist das auch quasi das IKEA der Spielemöbel. Eventuell ist noch Kapplex in der Liga. Die anderen sind an sich klassische Schreiner, die im Ende Einzelstücke nach Vorlage produzieren.
  7. Na ja, das ist ja auch für eine Demorunde gedacht, keine Haus- oder Conrunde Da kriegst du normal eh alles gestellt. Für die Messe finde ich das durchaus viel Platz.
  8. Hängen bei uns alle in der Infrastruktur, das betreiben wir selbst. Wir wären tatsächlich über so ne Beratung mit Mehrkosten froh gewesen. Bei uns hieß es: 'Euer Pech. Ist nicht unsere Aufgabe.' Die Eskalation und die verbundene Deeskalation lag allein bei der Applikationsbetreuung. Und damals durften wir mit Infrastruktur nicht direkt reden. Wichtig war: der Fehler lag nicht am SAP. Mehr durften wir nicht machen.
  9. Oja, zuerst bloat ohne Ende programmieren und dann halt "zu wenig Hardware"... Bin ich prinzipiell bei dir. Nur, der Server hatte definitiv mehr als genug Hardware. Ich hab genug Prozesse performanceoptomiert. Einmal hab ich die Laufzeit eines Report von: 'bricht nach zwei Tagen Laufzeit ab' auf: 'ist in wenigen Minuten durch gebracht. Da hab ich extrem viel gelernt dabei über die SAP Architektur. Der Report davor war aber auch extrem verbaut. Wir hatten einfach extrem hohe Wartezeiten. Zu bestimmten Tageszeiten, nur an bestimmten Standorten. Netzwerkvermessung hat es dann halt nachgewiesen. Schuld waren das eine Mal übrigens Backups, die Kabel verstopft hatten. Und die zuständigen Admins das unbedingt Tagsüber laufen lassen mussten.
  10. Oder die Hardware nicht ausreicht. Performance-Optimierung für SAP, spannendes Thema. Wir hatten mehrfach den Spaß, dass Leute sich über die Antwortzeit beschwert haben, wir bei Messungen im System aber feststellen mussten, dass das System sich permanent langweilt. Wir haben dann rausgefunden, lag am Netzwerk, das hatte schlicht Stau...
  11. Ja, da wollte ich drauf hinaus. Wobei ich fürchte, dass im deutschen Rollenspiel genügend Kapital für sehr viel Change Management vorhanden ist. Ich mein, selbst WotC mit deutlich mehr Möglichkeiten versucht es zwar, tut sich aber dabei eher schwer. Ich rechne Pegasus an, dass sie es versuchen im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Klar, mit mehr Mitteln ist mehr möglich, wobei nicht zwingend. Ideaml hättest du ein ganzes Team von Leuten, die ausschließlich sich um die Kommunikation kümmern. Bei Pegasus macht das die zuständige feste Redakteurin, der freie Chefredakteur und der freie Weltredakteur noch nebenher. Und ich glaube, keiner von denen hat da seine Spezialisierung drin.
  12. Ich bin zugegeben unsicher, woran es liegt, aber ich nehme bei Diskussionen zwischen uns regelmäßig wahr, dass wir entweder aneinander vorbei diskutieren, oder einander schwer missverstehen. Es war in keiner weise herablassend gemeint. Und im Gegenteil sehe ich die Bedenken nicht als unberechtigt aus der jeweiligen persönlichen Perspektive an, wollte aber deutlich machen, dass es eben keine objektive Wahrnehmung ist. (Wie auch übrigens mit Sicherheit nicht meine, sehr optimistische.) Also gerne noch mal explizit: es ist völlig legitim und normal, wenn jemand die anstehende, durchaus radikale Änderung bei Midgard nicht gut findet, oder sich darin nicht wiederfindet. Die Änderungen sind nach allem, was wir wissen, deutlich. Ähnliche Änderungen haben auch andere Systeme, wie DSA oder D&D mitgemacht. Und ja, es werden nicht alle glücklich mit dem, was danach kommt. Es hat Gründe, warum es z.B. Pathfinder gibt. Für einige ist das letzte wahre D&D 3.5. Für einige ist das letzte echte DSA 4.1. Das ist eine völlig legitime Wahrnehmung. Andere, finden die jeweils aktuelle Version deutlich gelungener. In ihrer jeweiligen Wahrnehmung sind sie beide im Recht. Das eine schließt das andere nicht aus.
  13. Na ja, negative Emotionen sind schwer vom Gegenteil zu überzeugen. Es ist doof, wenn man sich abgehängt und nicht gesehen fühlt. Tatsächlich muss ich zugeben, dass mich eben alle bisherigen Ankündigungen seitens Pegasus und der Redaktion durchaus begeistern, und zwar gerade weil es mir weiter Midgardgefühl verspricht, es aber entstaubt und an für mich sinnvollen Stellen modernisiert.
  14. Danke. Ich mag, trotz der angekündigten Änderungen aber unbedingt noch den starken Fertigkeitenfokus des Systems hervorheben, der aus meiner Sicht immer Teil des Markenkerns war, auch wenn es sich immer was geändert hat. Aber das ist das, womit regelmechanisch die meisten Dinge geregelt werden.
  15. Ich nehme vor allem die typische Reaktion auf Veränderungen wahr. Ein Teil lehnt es emotional ab, einem Teil ist es eher egal, und ein Teil ist voller Neugier. Die erste Gruppe ist üblicherweise lautstärker als die anderen, weil sie am meisten zu verlieren meinen. Und dann werden Informationen von dieser Gruppe immer so negativ als möglich ausgelegt und damit als Beweis wahrgenommen, dass es nur noch schlimmer wird. Diese Wahrnehmung ist völlig verständlich. Es ist nur eben eine extreme Wahrnehmung. Bei nahezu jedem Wechsel stellt sich das befürchtete dann in der Realität als weitaus weniger furchterregend heraus.
  16. Es hängt generell immer vom gewählten Konzern und natürlich den gezogenen Karten ab, aber generell ist ganz ohne Standard-Projekte schon sehr Die Hard. Ist etwa wie sich absichtlich ins Knie schießen und die Beine zusammenbinden und dann nen Marathon laufen wollen.
  17. Junta ist, wie Dippy ein sehr klassisches 'amerikanisches' Spiel. So richtig funktionieren sie nur in der vollen Besetzung, sie dauern eher lang und es kann einem passieren, nichts sinnvolles zum Spiel mehr beitragen zu können, aber die restliche Spielzeit durchhalten zu müssen. Bei Junta kann man wenigstens noch sinnvolle eigene Ziele neben dem Sieg selbst verfolgen und Spaß aus dem Setting holen, wenn die Gruppe passt und es niemand zu 'brettspielig' haben will, also kein optimales Spiel verlangt wird und Königsmacher nicht verurteilt. Aber in der Zeit kann man halt heute auch gleich mehrere mindestens genauso gute modernere Spiele schaffen.
  18. Ich hab auch die alte ASS-Version rumliegen. Als dir Pegasusausgabe rauskam, hat es nicht nicht mehr genügend gereizt.
  19. Für mich war bei TM tatsächlich die Inserts entscheidend zwischen 'nett, aber aufwändig' und 'schnell aufgebaut und macht Spaß'. Und auf Dauer halt vor allem Präludium für mehr Variabilität.
  20. Mit 20 M kannst du doch locker das Standardprojekt (Asteroid) für Wärme regulär ausführen. Und hast noch 6 M über? Lustig, ich hab gestern endlich meinen KS mit der neuen Automa und neuen Spielbrettern einsortiert. Kam nur noch nicht dazu, die auszuprobieren. Ja, man sollte nur Karten kaufen, die man auch tatsächlich recht sicher bauen kann und will. Gibt wenige Karten, die sich lohnen, fürs Endgame anzusparen. Im Solo lohnt es zudem nicht, in Siegpunkte zu investieren, solange das Grundziel nicht gesichert ist. Ach, mit etwas Übung spielt sich das auch im.Halbschlaf gemütlich runter. Die Herausforderung sind da immer, die Meilensteine und Auszeichnungen im Blick zu behalten. Gerade, wenn man viel Solo spielt, wo die ja keine Rolle spielen und erst mal alles auf das Spielende fokussiert ist. Zu mehreren lohnt es ja doch eher. In Punkte zu investieren statt immer auf das Spielende einzuzahlen. Da kauft man auch mal reine Siegpunktmaschinen früh im Spiel.
  21. Gouvernante bzw. Erzieher für adligen Nachwuchs ist auch angemessen. Oder je nach Region halt: ab ins Kloster. Abenteurer geht auch immer: überschüssiger edler Nachwuchs wurde durch alle Zeiten losgeschickt, sich 'was eigenes zu suchen'. Völkerwanderung, Kreuzzüge, Kolonisation sind da Beispiele.
  22. Ich glaube dir, dass du weißt, was du tust. Ich zweifle nur, dass es das Richtige ist.
  23. Hofdame ist etwas anderes als Kammerdiener. Das ist Entourage. Es hängt auch immer von der Zeit und Region ab, zu Zeiten Elisabeths waren Hofdamen tatsächlich fast Erwerbsberuf, in einen KüSta-Umfeld sähe ich das nicht. Da wäre das unentgeltlich, aber du bist halt Teil des Haushalts, einschließlich Kost und Logis. Und evtl. wirst du mit Geschenken Bedacht. Das sind eher moderne Beamtentitel. Aber ja, generell Beamte in einem frühen Sinne ist natürlich denkbar, also Verwalter entsprechender Güter oder Privilegien.
  24. Das wäre der soziale Abstieg. Wobei es sozial adäquate 'Berufe' gibt. Aber Handwerk definitiv nicht.
  25. Oh ja, das waren richtige Eyecandies!
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