
Jürgen Buschmeier
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Mitfahrgelegenheit Breuberg 2012
Jürgen Buschmeier antwortete auf Jürgen Buschmeier's Thema in Midgard Cons
Ich frage auch noch mal nach, muss von Köln nach Breuberg, wer fährt denn von Köln und nach Köln zurück oder kommt aus der Ecke? Ich habe auch kein Problem mit der Bahn nach Bonn zu fahren. -
Die Nummer mit dem Punkt ist wirklich heftig, ein Verstoß gegen die religiösen Regeln. Ich würde die anderen Einheimischen den falschen Punkt entdecken lassen und dann würde ein Tumult entstehen, weil aus gelb z. B. weiß oder rot geworden ist. "Skandal, wie kann er es wagen, seine samsaragegebene Kastenzugehörigkeit zu missachten und zu tun, als sei er was besseres? Das können wir ihm nicht durchgehen lassen!" Und das Unheil nimmt seinen Lauf. Der vermeintliche Übeltäter wird zum Bramanen gebracht, natürlich unter Schlägen und das dauert dann eben ein paar Minuten. Vor dem Richter kann der Punkt wieder in der ursprünglichen Farbe sein, was nach Feenzauber aber nicht nachweisbar ist. Nun kann also der Richter das Opfer des bösen Zaubers bestrafen, weil alle das gesehen haben und Opfer vielleicht heimlich zaubern kann? Oder er bestraft den dummen Mob, der sich ungehörig verhielt, für das, was sie dem armen Opfer angetan haben. Ergebnis für die SF: Entweder schlechtes Gewissen wegen des Schabernacks, weil einer oder viele durch den harmlosen Scherz zu Schaden kamen oder Schadenfreude. Entlarvt werden, kann man SF wohl kaum, es sei denn sie lösen das auf. Dann werden sie den Schäden der Unruhe an Personen und Gegenständen entsprechend verurteilt und zur Kasse gebeten. Anstiftung öffentlicher Unruhen, Körperverletzung und Sachbeschädigung, Begehen eines Sakrilegs. Der SL hat die Gruppe oder Figur jetzt in der Hand. Das Handeln der SFen sollte immer auch eine Konsequenz haben. Und die dürfen sie dann auch erkennen und spüren.
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Komme auch! Ich habe frei und werde nicht einspringen!
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"Improvisation" als Technik im Rollenspiel
Jürgen Buschmeier antwortete auf Kazzirah's Thema in Rollenspieltheorie
Wenn ich meine Rolle als improvisierender SL also möglichst gut vorbereite, in dem ich die Hinweise/Indizien an Personen binde, die ich überall auftauchen lassen kann, bin ich gut gerüstet. Zusätzlich brauche ich dann noch Personen oder Ereignisse, die ich aus dem Ärmel zaubern kann. So wird also die Lichtung das Ergebnis bringen, hier finden wir nichts. Entweder weil vergeblich gesucht wurde und nach zwei Tagen die zweite und dritte Jungfrau ermordet wurden oder weil eine Hexe versichert, hier sei niemand gewesen oder die Gruppe aus Respekt und Bequemlichkeit wegen des Gewitters abzog. Die Handlung lief weiter und die Dramatik nimmt eventuell mit zwei toten Jungfrauen erheblich zu, die Dramaturgie macht einen Sprung, weist eine Lücke auf. Ich habe das Gefühl - wie so oft - ihr habt alle Recht. Als würden 6 Leute auf einen sechsfarbigen Würfel schauen und jeder sagt: "Der Würfel ist grün, nein rot, nein blau, nein gelb, nein weiß, nein schwarz." -
"Improvisation" als Technik im Rollenspiel
Jürgen Buschmeier antwortete auf Kazzirah's Thema in Rollenspieltheorie
Letztlich ist doch egal, was der SL da anbietet. Die Spieler können für ihre Figuren bei jeder Improvisation immer noch entscheiden zu graben. Ob es regnet (kostet bei nassem Boden mehr Kraft), die Kräuterfrau mitteilt, es war niemand da (steckt sie mit dem Mörder unter einer Decke?) oder vielleicht eine Elster befragt wird, die den Beutering geklaut hat (Da habe ich den her!) usw. Sie gehen in eine unvorhergesehene Richtung und hier muss der SL eben improvisieren. Er kann hier die Gruppe an der vorgegebenen Handlung des Abenteuers vorbei laufen lassen, weil die Vorgaben bestimmen, hier ist nichts oder er verändert den geplanten Ablauf, damit die Figuren im Spiel bleiben. Er improvisiert aber den Ort und den Weg dahin mit möglichen Begegnungen und Witterungsbedingungen. -
Zufallstabellen vs. festgelegte Ereignisse
Jürgen Buschmeier antwortete auf Rosendorn's Thema in Rollenspieltheorie
Definitiv! Midgard und sein Gold ist aber ein anderes Thema. -
Zufallstabellen vs. festgelegte Ereignisse
Jürgen Buschmeier antwortete auf Rosendorn's Thema in Rollenspieltheorie
Was zwingt dich, die Summen nicht zu reduzieren, die Tabelle ohne Nachdenken zu verwenden? Ich habe mich bislang noch nicht überwinden können, die Zufallstabellen aus Tidford oder Bettler, Beutelschneider oder so zu verwenden, vielleicht sollte ich das mal tun. -
"Improvisation" als Technik im Rollenspiel
Jürgen Buschmeier antwortete auf Kazzirah's Thema in Rollenspieltheorie
Wenn die Spieler völlig unmotiviert und für mich als SL nicht nachvollziehbar auf die Lichtung wollen, dann ist das ihr gutes Recht. Ich kann dann fragen: "Ich habe gerade nicht zugehört, warum wolltet ihr da hin?" Nur damit ich den Grund kenne. Ich könnte Missverständnisse aufklären oder einfach noch einmal zusammenfassen lassen und vergessenes, den Figuren aber bewusstes, erwähnen. Nach Kenntnis des Verbrechens und der Wege des Täters kann ich dann improvisieren: Als erstes kann ich also über den Weg der Gruppe zur Lichtung nachdenken: Was kann ihnen da passieren? Wer kann ihnen begegnen? Können die etwas zum Fall beitragen oder haben die andere Infos, die auf etwas anderes, eine Nebenhandlung hinweisen, die ich vielleicht sogar vorbereitet habe? Ich könnte also verschiedenes improvisieren, z.B. durch auswürfeln einer spontane festgelegten Wahrscheinlichkeit einen Hinweis zu finden: Sie flüchten vor einer Wildschweinrotte auf mehrere Bäume, wo sie ein Elster beobachten, die etwas glänzendes im Schnabel hält. Dies ist ein Ring aus der Beute des Diebes, den die Elster geklaut hat. Mit Tiersprache könnte die Elster beschreiben, wo sie den gefunden hat. Sie setzen, wie Abd es schrieb ihre Fertigkeiten ein. Ich kann da einfach selbst würfeln oder ich lasse sie selbst würfeln. Wenn sie sich aufteilen, dann wird ein Wurf auf Wahrnehmung, Spurenlesen, Pflanzenkunde, Suchen schon erfolgreich sein. Im regelfall denken die Spieler ja sowieso an ihre Entdeckungsfertigkeiten. Sie suchen zwei Tage vergeblich und in der Zwischenzeit sind andere Spuren kalt. Vielleicht hat aber eine NSF in der Stadt etwas entdeckt? Es findet das zweite Verbrechen einer Serie statt? Gibt es Leute in der Stadt, mit denen sie vorher schon geredet haben, die sie mit einer neuen Info versorgen können, die den Gang in den Wald verhindert? "Ich habe euch schon überall gesucht, hört mal..." Ist nicht das ganze Abenteuer sowieso improvisiert, wenn ich sie nicht am Nasenring herumführe? ich wüsste als Spieler nicht immer, wann der SL die Info an vorher nichtgeplanter Stelle rausrückt. -
Austreibung des Bösen - praktische Anwendung
Jürgen Buschmeier antwortete auf Ma Kai's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Nein. Ich sehe das wie Kazzirah, und nebenbei steht die Figur dem Auszutreibenden häufig nicht alleine gegenüber und wenn, ist es dann eben die Heldentat zum Abschluss des Lebens. Außerdem könnte die eigenen Kameraden den Austreibungsunfähigen wegziehen, bevor die 5 Sekunden der Feuerkugel um sind. AdB ist eben riskant. Ja. Aber andere SFen können vielleicht rechtzeitig eingreifen? Ja. Dito. Da bin ich unsicher, aber ich würde dann ein Zauberduell verlangen, ob man reinschauen kann. Wir spielen es nicht so. @Sayah: Warum muss SvV vor der goldenen Kugel gezaubert werden? Ich würde nach Entstehen der Wand erst SvV zaubern und dann könnte man die vollen 10 min -1 Runde das Duell beobachten. Allerdings bringt das nichts, da erst nach Auflösung der Kugel, die Handlung des Feindes beginnt. Als SL würde ich einen hinundherwogenden mentalen Kampf beschreiben müssen, also wie sich zwei Leute anstarren. Ob und wann wer nachgibt kann man vielleicht sogar im Verlauf erkennen, aber wer kennt das nicht, daß ein Spiel in letzter Sekunde gewendet wird. Also können die SFen außerhalb mit dem Bericht nichts anfangen, außer mitfiebern. Vorbereiten auf das, was danach kommt, müssen sie sich dann auch noch, also vielleicht mit Beschleunigen, Wagemut usw. magisch hochrödeln. -
Bei uns sind Artefakte wie z.B. Ringe (Unsichtbarkeit, Sehen in Dunkelheit und Beschleunigen) durchaus häufig. Welche mit Wandeln wie der Wind, Stille, Wundersame Tarnung, Schattenrobe, Stärke, Deckmantel, Elfenmäntel, Elfenstiefel, Brosche der Wundersamen Heilung kommen seltener vor, Steine der Macht sehr selten. Magische Waffen hat irgendwann jede Figur und Rüstungen sind auch häufiger vorhanden. Solche Artefakte können teilweise z.B. auch in offiziellen Abenteuern gefunden werden. Ich habe damit auch kein Problem. Als SL halte ich die ABW mal hoch, mal niedrig. Das kommt auch den Spender an. Wenn z.B. ein Bösewicht seine Untergebenen mit Artefakten ausrüstet, dann erhalten wertvolle Diener eben haltbarere Gegenstände. Letztlich können auch unsichtbare SFen von Wachhunden gewittert werden. Verlangsamen ist ein schöner Zauber usw. usf. Als SL kann ich die Artefakte durchaus kontern, muss ich aber nicht. Je mehr Möglichkeiten die Spieler z.B. in Kaufabenteuern haben, desto eher finden sie auch Wege zur Lösung des Problems. Wenn sie also irgendwo gut getarnt oder unsichtbar lauschen können, dann soll es mir Recht sein.
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moderiert Rechnereinsatz beim Leiten (auch Tablets, Smartphones etc.)
Jürgen Buschmeier antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Midgard-Smalltalk
Unser SL hat mal die Karte eines Dungeons im Ipad gehabt und wir durften dann, zunächst war alles schwarz, die jeweiligen Wege freiwischen. Das war praktisch. -
moderiert Conversicherung?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Jürgen Buschmeier's Thema in Midgard-Smalltalk
34. Ein Teilnehmer trägt sein Schildchen nicht -
Ich habe gerade das Gefühl, ich sollte der Allianz schreiben und eine neue Versicherung für ihr Programm vorschlagen, und zwar eine Con-Risiko-Versicherung. Hierbei ist wichtig, daß man sein Geld dann teilweise oder ganz zurückbekommen kann, wenn: 1. Vorabsprachen nicht eingehalten werden können 2. Keine für die mitgebrachten Figuren geeigneten Abenteuer angeboten werden 3. Ein SL eine bestimmte Figur nicht haben möchte 4. Nicht das Wunschabenteuer angeboten wird 5. Der SL in schlechter Form ist 6. Railroading betrieben wird 7. Kein Railroading betrieben wird 8. Mitspieler in schlechter Form sind 9. Das Essen schlecht ist 10. Der SL regelunsicher ist 11. Ein Spieler beim Würfeln pfuschen 12. Der SL offen würfelt 13. Der SL verdeckt würfelt 14. Die Würfel eines Teilnehmer kaum zu entziffern sind 15. Die Graddifferenz der Figuren größer als 2 16. Die Graddifferenz der Figuren kleiner als 2 17. Der SL ignoriert, daß abenteuerrelevante Fertigkeiten nicht vorhanden sind 18. Die Kinderbetreuung so gut ist, daß die Kleinen nie mehr nach Hause wollen 19. Die Kinderbetreuung schlecht ist 20. Schimpfworte benutzt werden 21. Man sich angegriffen fühlt 22. Man sich nicht ernst genommen fühlt 23. Man sich nicht genügend zur Spielleitung motiviert fühlt 24. Einem die SL-Geschenke nicht gefallen Sollten euch noch Punkte einfallen, die mir aus den bisherigen Diskussionen zur Con- und Spielrundenorganisation, Leitungsmotivation, Leitungsabschreckung, dann ergänzt sie bitte. Wenn das dann soweit komplett ist, können wir abstimmen, ob wir das der Allianz oder einer anderen großen Versicherung zusenden wollen. Das ist bestimmt eine riesige Marktlücke. PS: Motiviert zu diesem Beitrag hat mich, die Zahl der Beiträge zu vielen Diskussionen und Abstimmungen, die in mir den Eindruck erwecken, es bestehe Bedarf nach einer solchen Versicherung. Natürlich darf dieser Beitrag in ein möglicherweise passenderes Forum verschoben werden, aber es geht ja letztlich um alle Cons.
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moderiert Zusammensetzung der Midgard-Comunity
Jürgen Buschmeier antwortete auf jul's Thema in Midgard-Smalltalk
Politiker, Brufskrimineller und jetzt komme mir bitte keiner mit: Das ist doch das selbe. -
moderiert Abschrecken von neuen Spielleitern
Jürgen Buschmeier antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Midgard-Smalltalk
Tja, es ist sicherlich hilfreich, wenn man sich versucht sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen auf der Sachebene zu bewegen. Wenn also irgendwer hier Schwanzlängenvergleiche betreibt, dann kann man aber trotzdem versuchen ersten nicht darauf einzugehen und zweitens zu versuchen zu verstehen, was Abd z.B. neben dem Längenvergleich sachlich trotzdem noch drinstehen hat. Wenn er also schreibt "meine SL-Methode ist anderen überlegen und ich habe schon viele verschiedene ausprobiert und alle anderen sind doof", dann lest und versteht doch einfach nur, er hat viele ausprobiert und ist zum Schluss gekommen, die jetzige gefällt ihm am besten. ihr müsst euch da nicht angegriffen fühlen, auch wenn ich euch das natürlich nicht absprechen kann und darf. Ihr empfindet dann eben so. Da hilft es sicherlich, wenn Abd das vorsichtiger formuliert, aber auch so kann man versuchen, sich auf die Sachebene zu begeben und sich nicht von dem etwas harschen Ton und der unglücklichen Wortwahl auf die Beziehungsebene ziehen zu lassen. Ihr dürft das aber dennoch tun, wenn es euch gefällt. vermutlich werden wir den Abd diesbezüglich nicht ändern können, also müssen wir unsere Umgehensweise mit seiner Art zu schreiben überprüfen. Für mich kann ich sagen, die Diskussionen zu den ganzen theoretischen Themen finde ich interessant und auch wegen der Heftigkeit unterhaltsam. Allerdings fände ich es entspannter, wenn die Heftigkeit sich auf Sachargumente beschränkte, anstatt immer wieder auf der Beziehungsebene zu landen. Und als Fazit zur Abschreckung: ich fühle mich nicht abgeschreckt und auch wenn ich mir vorstelle, das erste Mal nach diesen Diskussionen leiten zu wollen, wäre das so. Mein erstes Leiten war sehr spontan und ging in die Hose, das zweite mit acht Spielern war auch schnell erledigt, weil ich damit überfordert war und die Gruppe einfach zu groß war. Und dann war die Gruppe nur noch drei Spieler groß und alles war ok. man muss sich eben ausprobieren und wer sich von solchen Diskussionen abschrecken lässt, der wird dann eben später zu leiten anfangen. Nämlich dann, wenn er bereit dazu ist, die Sache vielleicht mal sacken ließ, sich trotz der ganzen Infos hier mal selbst noch mal Gedanken macht. -
Aus dem Plot laufen, geht das?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Rollenspieltheorie
"Kurzerlebnisse auf Cons", eine schöne Formulierung. Ich vermute mal, es gibt unterschiedliche Ziele? Beim Con ist klar, es geht nur von bis und der SL hat meist etwas eingegrenztes vorbereitet, wie die Ankünsigungszettel schon mitteilen. In der Heimrunde kennt der SL die Charaktere der Spieler und Figuren irgendwann, gestaltet das Umfeld und damit die wie auch immer sie laufen soll Kampagne. Also kann er da gemütlich die Gruppe überall hinlaufen lassen, wie sie es will. Ich vermute mal, daß Rosi und Abd das auch auf einem Con leisten könnten, aber das wäre sicherlich schwieriger als in der Heimrunde. Ehrlich geschrieben, verstehe ich dein Problem auch nicht, draco2111. Warum sollte Rosis Leitungsverständnis irgendjemandem vom Leiten abhalten. Hier werden doch alle möglichen Leitungsstile zumindest angedeutet. Also auch das Railroading einen kleinen, einfachen, engen oder wie auch immer gestalteten Kurzerlebnisses auf dem Con. Rosi und Abd können und wollen eben deutlich anders leiten, ohne daß ich bei ihnen jetzt missionarischen Eifer feststellen könnte. Ich könnte so nicht leiten, na und? Sollte ich auf einem Con jemals leiten wollen, dann tue ich es eben auf meine Art. Ich leite, obwohl ich bei Leuten gespielt habe, die richtig toll leiten können und das nach meinem Empfinden auch besser und systematischer organisiert als ich. Was soll es? Mir macht mein schlechter Leitstil trotzdem Spaß. Und nur damit keine Kritik an meinem vorherigen Satz aufkommt: Ich meine das subjektiv, selbstreflexiv. Das heißt nicht, daß andere es nicht noch schlechter können. -
Aus dem Plot laufen, geht das?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Rollenspieltheorie
"Kurzerlebnisse auf Cons", eine schöne Formulierung. Ich vermute mal, es gibt unterschiedliche Ziele? Beim Con ist klar, es geht nur von bis und der SL hat meist etwas eingegrenztes vorbereitet, wie die Ankünsigungszettel schon mitteilen. In der Heimrunde kennt der SL die Charaktere der Spieler und Figuren irgendwann, gestaltet das Umfeld und damit die wie auch immer sie laufen soll Kampagne. Also kann er da gemütlich die Gruppe überall hinlaufen lassen, wie sie es will. Ich vermute mal, daß Rosi und Abd das auch auf einem Con leisten könnten, aber das wäre sicherlich schwieriger als in der Heimrunde. Ehrlich geschrieben, verstehe ich dein Problem auch nicht, draco2111. Warum sollte Rosis Leitungsverständnis irgendjemandem vom Leiten abhalten. Hier werden doch alle möglichen Leitungsstile zumindest angedeutet. Also auch das Railroading einen kleinen, einfachen, engen oder wie auch immer gestalteten Kurzerlebnisses auf dem Con. Rosi und Abd können und wollen eben deutlich anders leiten, ohne daß ich bei ihnen jetzt missionarischen Eifer feststellen könnte. Ich könnte so nicht leiten, na und? Sollte ich auf einem Con jemals leiten wollen, dann tue ich es eben auf meine Art. Ich leite, obwohl ich bei Leuten gespielt habe, die richtig toll leiten können und das nach meinem Empfinden auch besser und systematischer organisiert als ich. Was soll es? Mir macht mein schlechter Leitstil trotzdem Spaß. Und nur damit keine Kritik an meinem vorherigen Satz aufkommt: Ich meine das subjektiv, selbstreflexiv. Das heißt nicht, daß andere es nicht noch schlechter können. -
Ich würde sofort bei Abd spielen, wenn sich mir die Gelegenheit bietet. Für mich klingt das interessant. Ich würde allerdings auch jeden Leiter nehmen, also als Spielleitung, nur damit hier keine Missverständnisse aufkommen, den ich noch nicht kenne, weil es eben was neues wäre, was ich dann an Leitung erlebe.
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Ist es so schwer zu verstehen, daß Abd seine Art zu leiten subjektiv als überlegen und die momentan beste ansieht? Das hätte er klarer ausdrücken sollen, aber verständlich ist es für mich auf jeden Fall gewesen. Er ist nunmal nach langer Erfahrung bei diesem Stil gelandet, vermutlich nicht, weil diesen als den dümmstmöglichen ansieht. Man ist Kommunikation schwierig.
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Klaue kaputt durch kritische Fehler 21-35 im Angriff - noch Raufen?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Panther's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Der Troll hat doch eine zweite klaue und aufgrund seiner Größe hätte ich als betroffener Spieler auch kein Problem, wenn er dann mit der zweiten noch das Handgemenge einleiten könnte.- 3 Antworten
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Muss jeder Spieler auch Leiten können?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Bruder Buck's Thema in Spielleiterecke
Ich kenne einen SL, der hat zweimal kurz geleitet, in einer Runde mit wechselnden SL. Es war mit das beste, was ich je gespielt habe, aber der SL hatte an dem ganzen Drumherum, Regeln wälzen, vorbereiten, nicht wirklich Spaß. Soll man ihn dazu zwingen? Ich denke, nein. Und für Cons gilt das selbe. Man sollte niemanden zwingen zu leiten. Und wenn niemand in der Gruppe leiten will, dann muss man eben die Konsequenz tragen und in den sauren Apfel der Spielleitung beißen, aufhören oder neue Mitglieder/Gruppen suchen. -
Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Jürgen Buschmeier antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Wie, jetzt auch noch Spaß verbreiten? Wo kommen wir denn dahin? Insgesamt, denke ich, die gesunde Mischung macht es. Und auf dem WCEC gab es die.