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Jürgen Buschmeier

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  1. Hallo Lars! Jetzt habe ich die ersten Teile Deiner Kampagne gelesen und kann nur eines schreiben: BRAVA! BRAVO! BRAVO! Zugabe! Was ich hier bisher gelesen habe schreit ja förmlich nach offizieller Veröffentlichung. Absolute Spitze!
  2. @Hornack: Mit Dämonenfeuer ist kein Rundumschlag möglich, weil es eine Einhandwaffe ist, "die seiner geballten Faust entspringt". Dschungelwand = kälteempfindlich? Eisiger Nebel 3m hoch und die Kälte strahlt auf benachbarte Felder aus? Das ist nur meine Vermutung.
  3. Das ist sicherlich eine sehr interessante Frage. Meine erste Idee war, "Geht nicht", weil die pure Lebenskraft nicht an dieses Wesen zu binden ist. Das ist wohl blödsinnig. Ich fände es sinnvoll, das Skelett durch diese Anwendung des Spruches "sterben" zu lassen. Man geht ein höheres Risiko ein, denn das Skelett muß berührt werden. Dafür kann man diesen Effekt wohl zulassen. Das Skelett wird aber sicher nicht davonlaufen.
  4. Ich kann mir nicht vorstellen, daß naturverbundene Menschen mehr jagen als sie tatsächlich brauchen, wobei nicht alles sofort verzehrt werden muß, denn für schlechte Zeiten werden Vorräte benötigt. Und vor der Jagd bitten man selbstverständlich den Totemgeist um Erfolg.
  5. @Raynor: Normalerweise sollte man davon ausgehen, daß der angehende Held zumindest seinen Beruf nicht unbedingt freiwillig erlernt hat. Meist wurde der Beruf doch vom Vater auf den Sohn vererbt, Neigung hin oder her. Mit dem System, wie es vorliegt, macht man auch die Figuren nicht zum Einheitsbrei. Jeder Spieler kann im Rahmen der Regeln oder auch darüber hinaus seine Figuren entwickeln. Man stelle einfach zwei Figuren der gleichen Klasse gegenüber und erkenne die Unterschiede. Der eine mag ein Fanatiker sein der andere eher nachsichtig und gütig. In einigen Dingen ähneln sie einander sicherlich, aber jede Figur macht eine eigene Entwicklung mit dem Spieler durch.
  6. Gründlicheres Lesen kann manchmal helfen!!! Sogar mir! Eike: Zu Frage 1) Hast Du selbst aufgeworfen, ich ziehe diese Frage zurück!
  7. @Toda: So habe ich das auch gemacht, als ich meine Gruppe "VERKLEINERT" habe. Du hast das in meinen Augen richtig und logisch gehandhabt. @Eike: Ich sehe Deine Probleme nicht, denn der vom 2m Körpergröße verkleinerte Zauberer hatte nach wie vor seine vollen AP. Das wäre für ein 2 cm großes Wesen allerdings reichlich viel, oder siehst Du das anders? Wenn das 2 cm große Zaubererleinchenli mit Einsatz von 2 AP eine Feuerkugel erschafft, die um ein Vielfaches größer ist als er selbst, dann finde ich Deine Argumentation unlogisch. Wenn man mal betrachtet, daß kleinere Wesen wesentlich weniger AP als große haben, z.B. Fee, Gnom, Halbling und Menschen sind mit großen Unterschieden ausgestattet, dann dürfte diese kleine Zauberer, ich erinnere an seine Größe von sage und schreibe 2 cm, nur 1/8 AP haben. Dann dürfte er auch eine normalgroße Feuerkugel erschaffen können, die 1m von ihm entfernt entsteht. Das wäre selbstverständlich witzig, denn seine Gegner sind aus seiner Sicht ja sicherlich noch 10 oder mehr Körperlängen (20 cm = 20 m) weit weg von ihm und die Kugel entsteht für ihn in einer Entfernung von 100m. Immer noch an Dich Eike richten sich dann die folgenden Fragen: 1. Wie weit kann der so stark verkleinerte Zauberer sehen? 2. Wie viele AP hat eine gleichgroße Biene bei Dir? (1/8 oder 30) 3. Macht ein 2 cm großer Krieger mit seinem Bihänder 2w6 und mehr Schaden, wenn er seine AP und LP beibehalten kann auch wenn er einen normalgroßen Menschen angreift? 4. Was ist und wie groß ist für den 2 cm großen Zauberer das benachbarte Feld auf dem die Feuerkugel entsteht? (1cm x 1cm oder 1m x 1m) 5. Ist die verkleinerte Figur nicht dann mit einer sehr starken Aura des Lebens zu versehen, denn bei dieser Größe und normalen AP/LP wäre das doch ein "Lebenskraftsuperkonzentrat"? (Grad 7 Magier mit 35 AP und das auf 1/1000000 des vorherigen Volumens konzentriert.) Ich weiß, daß Magie eine Rolle spielt, aber trotzdem, wenn ich mir das so überlege, komme ich zu dem Schluß, daß ich Deine Argumente, Eike, für nicht nachvollziehbar halte.
  8. Wenn eine Figur sich im Spiel so entwickelt, daß sie gegen die anderen arbeitet, dann geschieht das eben und man muß sehen, wie man damit umgeht. Manchmal ist es ja auch die Abenteuerkonstruktion, die das verlangt. Loyalitäten außerhalb der Gruppe?! Ich glaube ich verstehe da wieder etwas nicht ganz! Wenn das Spiel das Verhalten der Spieler im Umgang miteinander so verändert, daß man sich nicht mehr grün ist, stellt sich mir die Frage, warum die Leute miteinander spielen, wenn sich das so auswirkt?
  9. Danke für die Aufklärung, Raynor! Meine volle Zustimmung hast Du, Mike! Der Spieler entscheidet, was er für plausibel im Sinne der Figur hält, nicht was richtig ist und das macht die Figur dann. (PW:Sb Diebstahl oder nicht, WW: Verführen gegen Ablenkung, usw.) Oder der SL tut es. Da jede Figur Stärken und Schwächen hat, werden auch Dinge getan, die man besser nicht hätte tun sollen, aber genau aus diesem Grunde spielen wir schließlich.
  10. @Raynor: Kurze Gegenfrage: Handeln Deine Figuren eigenständig, ohne daß Du mitreden darfst? Ich bin noch etwas irritiert von der Frage!
  11. Kann es sein, daß man hier eher nur noch Argumente für die jetzigen offiziellen Regeln liest?
  12. Ich sehe da ein paar kleine potentielle Problemchen, von denen es abhängt, was der Zwerg zu seinem Schatz hinzurechnen darf. Der Zwerg weiß nicht, was der Stein Wert ist, unglaublich, aber möglich! Der Zwerg hört nur von diesem Händler, was der Stein ihm Wert sei (Hau über's Ohr! Verschätz! Rechnet der Spielleiter dann den Wert des Hortes im Geheimen aus, denn der Spieler/die Figur weiß den Wert tatsächlich nicht?! Oder rechnet der Spieler mit dem möglicherweise falschen Werten? D.h. der Hort ist größer, als er sein muß?! Als SL würde ich den Hort insgeheim mitrechnen und der Spieler des Zwergen könnte dann überrascht sein, daß er gar nicht lernen darf?! Und selbstverständlich wird der Hort vom SL mit dem tatsächlichen Wert des Steins oder Gegenstands errechnet!
  13. OK Traumweber! Der eine Stadtmensch lebt in der Gosse, ist Bettler, Einbrecher und/oder Dieb, der zweite ist ein adliger erster Sohn. Der eine hat eine gute Ausbildung, was die kriminellen Fertigkeiten angeht (Grundertigkeiten), der zweite lernt Menschenführung, Entscheidungen zu fällen, sich auf großer Bühne zu bewegen, Kampf mit Schwert, Jagd, die Künste usw. Da macht eine Unterscheidung durch Beruf und Charakterklasse schon Sinn. Oder sollten beide die gleichen Fähigkeiten zum selben Preis erlangen?
  14. Das ist in der Tat eine interessante Frage. Da der Zauberer das Ziel durch Kerzen, Symbole, Gegenstände und detaillierte Informationen über die Lage im Multiversum, relativ präzise festlegen kann, sollte das gleiche auch für die Rückreise gelten. Des Weiteren vermute ich, daß die Figuren - nach offiziellen Abenteuern haben sie eine Heimzeit und eine besondere Bindung an ihre Welt - auch diese besonders beschreiben müssen. D.h. Kerzen, Symbole, Gegenstände, Lage im Multiversum und Infos über den genauen Zielort, sollten zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen. D.h. man taucht also am gewünschten Ort in der Heimatwelt auf. Außer, der Zauberer will noch anderswo hin.
  15. Warum nicht mit den Zaubersprüchen genauso verfahren? Daß ein Stadtmensch die Wildnis- oder Seefahrerfertigkeiten als Grundfertigkeiten haben soll, finde ich nicht besonders gelungen.
  16. Ja Hornack, irgendwie gerade tote Hose, nicht wahr? Das wundert mich schon, denn es haben doch sehr viele Leute bisher mitgemacht. Ich hoffe das gibt sich bald wieder.
  17. Also irgendwie habe ich das Gefühl hier schläft langsam etwas ein. Schade, denn die Stadt ist ein interessantes Projekt. Allerdings muß ich auch zugeben, daß mir nicht viel dazu einfällt, außer ab und zu ein paar kleine Ideen, auf die leider nicht oder nur selten reagiert wird.
  18. Also ich finde auch, daß der Gildenbrief nicht mittelmäßig ist. Ich würde eher sagen durchschnittlich, besser gleichbleibend gut. Und das er das seit Jahren ist, gefällt mir besonders, denn es ist sicherlich nicht einfach die Qualität auf dem Niveau zu halten.
  19. Mir stellen sich noch einige Fragen: 1. Was tut die Gruppe um ihn an seinen Morden zu hindern? 2. Wie läuft eine solche Tat ab? 3. Hört die Gruppe seinem Spiel tatsächlich drei MInuten lang zu? Und noch ein paar Anmerkungen: 1. Eine solche Figur ist gefährlich und muß überwacht werden. 2. Der barde könnte sich auch gegen die Gruppe oder andere Menschen wenden. 3. Wenn die Gefährten ihn nicht an den Morden hindern, dannn sind sie MITSCHULDIG! 4. Fesseln, Knebeln, Instrumentenverweigerung sind vernünftige Maßnahmen. 5. Warum entführt die Gruppe nicht ein paar fähige Heiler und Priester? Denn schließlich haben sie dem Barden ja schon ein paar Morde ermöglicht, so daß neben der "Beihilfe zum Mord" die Entführung sicherlich ihr Gewissen weniger belasten dürfte. 6. Daß sie ihrem Kameraden helfen wollen, ist verständlich, darauf baut die Geschichte auch sicherlich auf, aber wenn ich die Moralvorstellung vertrete, daß ich meinem Freund helfen muß und will, dann muß ich auch versuchen ihn vor schlimmen Fehlern, die jemand anderes das Leben kosten, zu bewahren. Und jetzt noch spekulativ: Was geschieht hinterher, wenn der Barde von seinem "Trip" herunter gekommen ist? Sagt er: "Danke, daß Ihr mich nicht getötet habt, aber Ihr habt viele Morde einfach so geschehen lassen! Mit Euch kann ich nicht mehr weiterziehen!" Und setzt seinem Leben ein Ende, weil er ein schlechtes Gewissen hat? Das jedenfalls würde für mich plausibler klingen, als mit einem Lied, jemanden umzubringen. Viel mehr hielte ich es für wesentlich glaubhafter, wenn der Barde das Lied spielt und dann den Elfen, der sich nach der Spruchbeschreibung ja nicht wehren kann, bestialisch (Werwolf!!!???) ermordet. So habe ich eher großes Unverständnis.
  20. Nachdem es sich um keinen Aprilscherz zu handeln scheint, habt Ihr hier nun meinen Senf. Die Auslegung widerspricht der Spruch- bzw. Liedbeschreibung. Im der Beschreibung steht, daß das Opfer unter Depressionen leidet und jede Tatkraft verliert, auch den zur Selbstverteidigung. Das Opfer fühlt sich verlassen und mißverstanden. Ich sehe nicht, daß jemand innerhalb dieser 30 Minuten stirbt. An Depressionen ist noch niemand innerhalb der ersten 30 Minuten gestorben, schon gar nicht einfach so, durch einen "Kummerschock". Viel eher neigen depressive Menschen dazu, wenn ihre Stimmung noch im Keller ist, der Antrieb aber wieder hergestellt ist sich das Leben zu nehmen. Ein unter Depressionen leidender Mensch ißt und trinkt kaum oder gar nicht, kommt seiner Körperpflege kaum oder gar nicht nach, fühlt sich überfordert usw. usf. Was mich jedoch interessiert, wie reagiert die Gruppe darauf, daß der Barde so mir nichts dir nichts Elfen tötet? Sprechen die mit ihm darüber? Wenn ja, was war das Ergebnis? Versucht man den Barden zu heilen? Irgend ein Heiler oder Priester wird doch eine hilfreiche Arznei oder einen Zauber haben Unterbricht man in solchen Situationen sein Spiel oder wird man zum Mittäter? Wegnahme des magischen Instrumentes im Wald oder sogar dessen Zerstörung. Gespannt auf eine Antwort wartend,
  21. @Fabiana Vago: Das Midgardsystem ist in meinen Augen so wie es ist gut. Ich hatte mal die Gelegenheit für Gurps 2 Figuren unter Anleitung bauen zu dürfen. Das war ganz ok, aber ein anderes System. Ich sehe das nicht als Problem, was die Archetypen angeht. Ich finde man kann jedes System, welches einem besser gefällt, mit der Welt Midgard füllen. Wo sollte die Schwierigkeit sein, Figuren nach Gurps zu gestalten, was Dir scheinbar besser gefällt, weil das System für alle Figuren alles offen läßt, die Fertigkeiten danach zu lernen und steigern, aber Midgard als Hintergrund weiter zu benutzen? Gerade die Einschränkung der Archetypen gibt einem Freiheiten und macht Unterschiede deutlicher. Wenn alle Figuren alles gleich teuer/billig haben können, dann scheint mir das auch nicht wirklich realistisch. Jeder Mensch hat besondere Talente oder Fertigkeiten, die ihm besonders leicht fallen oder Dinge, die ihm völlig fremd sind. Das wird auch durch die Lernschemata (zu Beginn)deutlich oder die Gestalttung der Lernkosten. Das ist natürlich auch nicht 100%ig realistisch. Um auf die Vereinfachung oder Zusammenfassung einzelner Fertigkeiten zu kommen: Es gibt doch von Pegasus die Einsteigerbox, das Anfängersystem für Midgard. Dabei scheinen deutlich weniger Fertigkeiten eine Rolle zu spielen. Ich persönlich halte die Vielfalt der Fertigkeiten für sinnvoll, denn dadurch können sich Figuren voneinander unterscheiden, genauso wie die Archetypen. Der Archetyp bedeutet Grundsätzliches, wenn man so will und die Fertigkeiten sind die Feinheiten in den Unterschieden.
  22. Nun, da ich mich nicht an den Archetypen stärke und auch nicht an den darausfolgenden Festlegungen, könnte ich mich jetzt verabschieden. Ich tu's aber nicht! Vielleicht habe ich die Frage auch nicht richtig verstanden. Für mich stellt sich diese Frage aber auch nicht, denn ich will beim Spiel einfach nur Spaß und muß den nicht hinterfragen. Aber wenn ich Dich, Mike, richtig verstanden habe, gibt es also Leute, die sich durch die Festlegung auf die Archetypen eingeschränkt fühlen. Das ist bei mir nicht der Fall, wie gesagt, der Archetyp ist der Ausgangspunkt und wenn der Waldläufer dann nur noch Ausnahmefertigkeiten lernen will, dann ist das halt so, er kann aber auch zum Doppelcharakter werden, was in dem Midgardsystem nicht so schlimm ist, wie bei AD&D. Da stagniert die erstgewählte Klasse, wenn ich mich nicht irre. Oder man kann die Klasse wechseln?! All das sind deutlich Zeichen einer Figurentwicklung.
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