Alle Inhalte erstellt von Jürgen Buschmeier
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Blitze schleudern
@Eleazar: Dir ist aber schon bewusst, daß es seltsam ist, wenn der Wildschweinreiter nicht Vollgas geben kann, weil er diverse Hütten im Wege stehen hat und andererseits dein Zauberer mehrere Runden ununterbrochen freies Schussfeld hat, trotz der Hütten? Ich als SL hätte nach deiner eben gemachten Beschreibung deine Blitze nicht ein einziges Mal zugelassen. Einer oder 10 wären mir da Wurscht gewesen. Der Zauber dauert 10 Sekunden und der Zauberer benötigt aus meiner Sicht diese zehn Sekunden ununterbrochen Sichtkontakt zum Opfer. Ist dies nicht der Fall gehen die Blitze fehl. Ich finde keine Stelle im ARK, die dies widerlegt oder bestätigt, aber mir scheint es sinnvoll, dies so zu handhaben, denn es steht auch nirgends beschrieben, wann während der Zauberdauer, der Zauberer festlegt, wer das Opfer wird. Aber vielleicht könnt ihr mich ja widerlegen und ich muss meine Handlungsweise als SL überdenken.
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Was ist Balancing?
Es scheint schon unterschiedliche Bedingungen/Gründe zu geben, für den als notwendig empfundenen Ausgleich zu sorgen. Figuren/Charakterklassen haben unterschiedliche Stärken und Schwächen und mir geht es vermutlich wie vielen anderen darum, die Figur zu spielen und wenn man Anteil am Abend oder im gesamten Abenteuer daraus besteht, eine der besonderen Schwächen meiner Figur in den Vordergrund zu stellen, dann sehe ich persönlich keine Notwendigkeit etwas daran zu ändern. Mir geht es beim Spiel nicht um die Überlegenheit meiner Figur, auch wenn das schon mal ausgespielt wird, falls das möglich ist. Mir macht es auch Spaß, wenn meine Mitspieler und nicht ich im Mittelpunkt stehen (oder unsere Figuren). Wobei mir der Ausgangspunkt der Diskussion doch eher weniger von den ungleichen Spielanteilen herzurühren scheint, als von unausgewogenen Regelteilen (Typen, Fertigkeiten aller Art). Gerade für einfache Dinge, gibt es viele Einsatzmöglichkeiten. Ob das Zauber oder Fertigkeiten sind, sei dahingestellt. Der Dolch, als einzige Waffe im Handgemenge, Schwäche, Schlaf, Angst, Stärke, Flammenkreis, Silberstaub, Rauchwolke, Sumpfboden, Heranholen, Macht über das Selbst, Hitze- und Kälteschutz, Erkennen der Aura, Schmerzen sind alles günstig zu erwerbende Zauber und wenn man sich dann mal überlegt, daß Große Magie kaum zu bezahlen und selten einzusetzen ist, dann fragt man sich, warum ist es nicht andersrum? Warum sind die kleinen, oft sinnvoll einzusetzenden Zauber so günstig, praktisch, effektiv und warum die teuren, großen so gar nicht? Das muss man doch irgendwie ausgleichen. Es kann doch nicht sein, daß sich die billigen lohnen und die großen nicht. Dem möchte ich nur entgegnen: Ein Zentner Gold ist deutlich teurer als eine Tonne Brot oder Wasser, aber Gold kann ich nicht essen oder trinken. Der billige, schwere Karren des Bauern ist sicherlich nützlicher für ihn als die Prunkkutsche des Königs, mit der man doch besser vorsichtig umgeht. Wahrscheinlich ist das einer der Gründe, warum sich einige über die gesehene Notwendigkeit des "Balancing" wundern und dies nicht nachvollziehen können.
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Blitze schleudern
Okay, dann überlege mal folgendes: Ein Zauberer erhält pro Grad 1W6+1 AP zuzüglich Ausdauerbonus. (Ausgenommen erster Grad, da sind es 1W6+2, wenn ich mich nicht täusche). Damit ein Zauberer im Schnitt 30 AP hat, bei einem angenommenen Ausdauerbonus von +3, ist er Grad 6 (6W6+6 = im Schnitt 27 + Ausdauerbonus). Das heißt ein Zauberer ist im Schnitt Grad 6 bis er überhaupt 10 Blitze losschicken kann. ...und dann ist er wehrlos! Viele Grüße Harry Ja und? Er hat dann aber den einzigen Gegner der Gruppe alleine ausgeschaltet. Bitte weist mich jetzt nicht auf Lücken in meiner völlig schlüssigen Argumentation hin. Der Versuch wäre vergebens.
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Was ist Balancing?
Ich ertappe mich selbst wieder bei Wortklaub- und Korinthenkackereien, denn man kann hier nicht großartig diskutieren über Sinn und Unsinn von Veränderungen an einzelnen Punkten des Regelwerkes. Es ist letztlich Geschmacksfrage, die einen brauchen es, weil sie die Notwendigkeit wahrnehmen, die anderen wundern sich, sehen das völlig anders und finden gute Gründe, warum die Wahrnehmung ihrer Meinung trügt, denn sie haben das Gefühl, ihr perfektes System wird gerade aus völlig unsinnigen, nicht nachvollziehbaren Gründen zerstört. Es gibt eben zwischen: Veränderung und keiner Veränderung keinen Kompromiss. Es ist eine Entweder-oder-Frage.
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Warum Midgard ein tolles Rollenspiel ist!
Weil es ist, wie es ist. Oder noch kürzer: Weil es ist.
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Ist etwas für Eschar in der Midgard-Pipeline?
Es gibt da das eine oder andere Abenteuer aus anderen Systemen, welches sich mit Wüsten oder Pyramiden beschäftigt. Vielleicht findest du da etwas? So eine Reise von der einen zur anderen Pyramide von der einen auf die andere Welt, das könnte doch interessant sein.
- Was ist Balancing?
- Kampfablauf
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Kampfablauf
Selten Wir reisen von A nach B und werden aus den Hinterhalt von Räubern überfallen. Wir übernachten in einem Gasthaus und werden von Vampieren angefallen. Wir übernachten in der Pläne weil die Rückreise plötzlich 2 Tage dauert und werden von Werwölfen angegriffen. Wir werden zur Stadtverteiligung zwangsverpfichtet. Und müssen mit 5 Stadtwachen Luschen die nicht warten können gegen Werwölfe kämpfen. Alles in den 2 letzten Abenteuern Das klingt definitiv nach einem schlechten SL, der immer nach dem selben Schema vorgeht oder aber eure Würfe auf Entdeckungsfertigkeiten gelingen nie. Wie alt seid ihr denn und wie lange spielt ihr schon Midgard, vor allem euer SL interessiert mich. Mir ist allerdings klar, daß es ziemlich gute junge SL und Spieler geben kann und miese alte.
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Was ist Balancing?
Für mich ist Balancing ein Substantiv oder Nomen, kein Verb. Ausgleichen, ausbalancieren könnten deutsche Ausdrücke sein. Hier im Forum sind ja nicht nur in dieser Diskussion einige Dinge erwähnt worden, wie die pauschale EP-Vergabe. Aber durch einige Dinge, die ihr beiden Crion und Mala hier geschildert hat, bekomme ich langsam einen Einblick (30k, Powergamer, keine direkte Rede als Figur usw.) in eure Spielweise. Ich bin mal auf eure Hausregeln gespannt. Die Hauptsache ist doch, ihr habt alle geschlossen Spaß am Spiel.
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Was ist Balancing?
Warum? Es gibt so viele Möglichkeiten in den Kampf einzugreifen, dort zu agieren, daß man das alles gar nicht ausbalancieren kann. Unterstützungszauber (Stärke, Beschleunigen, Flammenkreis, Bannsphäre), Kampfzauber (Feuerkugel, -lanze, Blitze jeder Art, Schmerzen), Fern- und Nahkampf, Behinderungszauber (Verlangsamen, Schwäche, Sumpfboden, Rauchwolke)
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Was ist Balancing?
Hatten wir das nicht schon als Aufgabe des SL abgetan und nicht des Balancings von Regelteilen? Da überschneiden sich unsere Antworten ein wenig. Ja, letztlich muss der SL das regeln, die (weitgehend) balancierten Regelanteile stellen aber die Basis. Als SL kann ich doch eine schüchterne Figur (pA und Au 15) voll ins Geschehen reinholen und den Casanova (pA und Au 100, Verführen 18, Beredsamkeit +15, Erzählen +17) so völlig außen vorlassen, wenn ich will. Es ist die SL-Entscheidung, wann er was anbietet und wie er das steuert. Das hat mit den Regeln nichts zu tun. Im Kampf kann ich unterschiedliche Gegner auffahren, die guten Kämpfer für die Zauberer, die Zauberer für die Kämpfer oder umgekehrt. Ich lege als SL die Handlungen der NSF fest. Die Spieler legen ihre Handlungen und Taktiken/Strategien fest. Auch hier brauche ich keine Regeln um Anteile usw. zu bestimmen. Aber vielleicht verstehe ich da etwas falsch.
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Besondere Runen-Pfeil(e)
Thema von Kaligulaz wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in Neues aus Schatzkammern und SchmiedenDas Problem ist: Pfeil trifft Baum, verwandelt sich in ein Seil und das Seil fällt runter. Ich vermute, du meinst ein fest verankertes Seil, an welchem sich Figuren über einen Abgrund hangeln können usw. Wenn dem so ist, dann sollte das aus der Beschreibung deutlich werden. Es müsste sich dann die Pfeilspitze in einen Dübel oder Haken verwandeln o. ä. und der Schaft in das Seil.
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Was ist Balancing?
Ich glaube, es verstanden zu haben. Es geht darum, daß es gewisse Dinge gibt, die jemandem unausgewogen erscheinen, die es zu verbessern gilt. Alle Regeln, Fertigkeiten, Waffen, Zauber stehen also auf dem Prüfstand. Einigt sich eine Gruppe darauf, ist das kein Problem. Sollen sich alle Midgardspieler da irgendwie verständigen, dann wird es zum Problem und zu einer Endlosdiskussion, die dann auf mehrere Bereiche des Forums aufgeteilt wird, aber eben doch zuasammenhängt. Es ist letztlich dann wieder die nie zu beantwortende, altbekannte und immer wieder diskutierte Frage: Regeländerung, ja oder nein? Und in der Folge daraus (überspitzt): Seid ihr alle doof, oder warum versteht ihr mich nicht? Für die Gruppe geht es eben, aber nicht für die Welt. Und da man sich nicht so einfach oder eben gar nicht einigen kann, ufern die Diskussionen immer weiter aus.
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Kampfablauf
Weil in den letzten Tagen immer wieder über das Spielgleichgewicht, überstarke Zauber, arme Zauberer usw. diskutiert wurde, frage ich mich gerade zum Kampfablauf in euren Gruppen: a) Ob eure Figuren jemals Zeit habe, sich auf einen Kampf vorzubereiten? b) Was sind das eigentlich für Situationen, in denen es zum Kampf kommt? Bei uns ist es so, daß wir manchmal überrrascht werden, aber eben doch oft genug einen Hinterhalt entdecken, den man uns legt, dann absichtlich hineintappen oder diese entschärfen, wir das Schlachtfeld versuchen zu bestimmen (Hinterhalt oder heimlicher Überfall). Teilweise habe ich den Eindruck, daß ihr ständig von Angriffen überrascht werdet, niemals Gegner entdeckt, diese auf einmal auftauchen usw. usf. Entweder mangelt es eurem SL an Phantasie oder es mangelt den Spielern an dieser. Wo mag da das Problem liegen.
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Blitze schleudern
Wenn ich als SL ein Problem mit dem Zauber habe, dann kann ich ja Feuerlanze oder Donnerkeil einsetzen, ich muss aber den Zauber nicht entwerten. Es gibt jedenfalls einige Hindernisse, die den Zauber erschweren: Strahl, d.h. Silberstaub oder Artefakte einsetzen und sich in den Weg stellen. Gegenzaubern, Resistenzen, im Anschluss einen Heiltrank reinkippen (lassen), Heilzauber, SG, GG und garantiert noch Dinge, die euch einfallen werden.
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Was ist Balancing?
Aber es ist SL Schikane/Willkür diese Monster auszupacken! Solwac hat da völlig Recht, das hat nichts mit Schikane zu tun, jul. Es gibt eben harte Gegner und die soll man auch so ausspielen als SL, wenn es wesenstypisch ist. Ansonsten kann man besser am Computer spielen und vor einem Kampf solange abspeichern, bis man es geschafft hat.
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Was ist Balancing?
Wenn ein Grad-4-Zauberer diesen neuen großen Donnerkeil lernen kann, dann verstehe ich das Balancing wohl irgendwie nicht. Das B. (was für ein blödes Wort), kann man nicht ausgleichen oder Ausgleich schreiben? Jedenfalls wirkt das B. doch dadurch, daß Figuren gradabhängig erfolgreich zaubern oder angreifen. je höher der Grad, desto höher (im allgemeinen) der EW. Wenn eine Grad-1-Figur lesen kann und eine Grad-15-Figur nicht, dann löst eben die Grad-1-Figur das schriftliche Rätsel. Müssen wir das ausgleichen, weil doch eigentlich eine Grad-15-Figur mehr Erfahrung haben sollte? Das Ergebnis dieses B. scheint mir zu sein, kleine Figuren können letztlich kaum etwas reißen, weil ständig nach Möglichkeiten gesucht wird, daß große Figuren egal was besser können müssen. Sowas habe ich auch mal erlebt, als ein SL, den ich sehr gut leiden kann und der auch gut und unterhaltsam leitet, verkündete, bei mir können Vampire in einen Flammenkreis greifen, wenn sie ihre Resistenz schaffen. Wozu lernen die kleinen Figuren denn diese Sachen, wenn ein SL das alles für Grad-10-Gegner aushebelt? Dieser Sinn erschließt sich mir einfach nicht. Das erinnert mich irgendwie an das Bestätigen eines kritischen Erfolges.
- Diskussionen zu Moderationen
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Magier, nur arme Schweine in Midgard?
Mir scheint, jul, daß ihr ein SL-Problem habt. Natürlich kann jeder SL seine Gruppe sabotieren. Ich habe nur noch eine Frage: Wie müssen Frauen Magier(innen) spielen? Männer müssen sie ja intelligent spielen, dürfen Frauen das auch? Man kann einen Magier als Fachidioten oder sonst was spielen. Ich kenne eine Magierin samt Spielerin, die ihre Zauber einfach gut einsetzt und auch diverse Magier samt Spieler, bei denen das ähnlich ist. Im Laufe unserer Spieljahre hat sich eben einiges an Erfahrung angesammelt und wir sind da besser oder effektiver geworden. Zum Vergleich Feuerlanze (2w6) und Bihänder (2w6+8): Wenn beide etwa 50 Meter auseinander stehen und der Kämpfer eine VR trägt, dann ist er in der zweiten Runde beim Zauberer, falls dieser nicht gedeckt wird und ihn vorher keiner aufhält. Mit -2w6 kann das schon schwierig werden. Ich kann mir reichlich Konstellationen vorstellen, die den einen oder anderen bevorzugen. Ich habe aber den Eindruck, daß Magier eben nicht zu kurz kommen.
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Uralte Elfen
Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. a) Was offizielle Quellen bieten, gibt es. b) Sollte ich mir je etwas in der Richtung ausdenken, was ich mir nicht vorstellen kann, dann hätte ich keine Grenzen. Da dies aber ein Stoff von solch epischer Potenz (Seemeister hoch 10) wäre, lasse ich davon die Finger.
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Abweichen vom Regelwerk erlaubt?
Es gibt sogar die Möglichkeit, vom EW die Dauer der Suche oder den Preis der Info abhängig zu machen. Als SL habe ich noch nie Probleme gehabt, wichtige Infos ins Spiel zu bekommen. Im moravischen Wald kann man zufällig einem Dorf helfen und der Schamane ist zur Vision in der Lage, einem alten Mütterchen wird der Korb wieder eingesammelt, den sie verlor und schon ist die geschwätzige Dame redselig usw. Und der EW kann dann noch zussätzliche Infos und Schlüsse bringen.
- Naturkunde
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Baden in Drachenblut - Auswirkungen und Umgang damit in der Gruppe
Wieso sollte das nur SL-Wissen sein? Es gibt Drachenblutbader, die wussten wie gefährlich das war, was sie getan hatten oder Leute, die daran gestorbene kannten. Das Wissen wird sicherlich nicht wie heute bei uns innerhalb kürzester Zeit in alle Winkel, seien sie auch noch so entlegen transportiert, aber, ich nenne hier das Abenteuer "Die Haut des Bruders", es sind einige Dinge über Drachen bekannt, die man in Magiergilden usw. erfragen kann. Drachen sind auf Midgard nicht Alltag, aber sie existieren, also gehe ic hauch davon aus, daß alles, was im Regelwerk zu Drachen steht, in irgendeiner Form zugänglich sein kann. Sollte ein SL also Dinge verändern, dann gehören die für die SF nicht auf dem silbernen Tablett zugänglich gemacht, aber sie sollten die Möglichkeit haben, diese Fakten zu ergründen. Im Fall des Bades heißt das für mich, wenn die EW gut gelungen sind: Es gibt Informationen, die die unterschiedliche Gefährlichkeit unterschiedlicher Drachen und ihres Odems (jung, alt, uralt usw.) ungefähr darstellen können. Um im Kampf bei 1-6 w6 Schaden ohne Rüstung zu bleiben: Macht kaum Schaden bis fast immer tödlich. Aber das sollten die Figuren an Wissen erhalten, wenn EW bei gezielter Frage gelungen. Wie ich das als SL formuliere, also einfach in w6 ausdrücke oder eben irgendwie umschreibe, ist gleichgültig. Zur Statistik: Das dürfte sich auf Grund der geringen Zahl am Bad beteiligter nur selten um direkte Erfahrung handeln. Es wird durch Überlieferungen kundgetan daß es jemand versucht und nicht überlebt hat: Lebensbeichte eines unbekannten Abenteurers: "Karl, Gustav, Kurt, Dieter, Wilhelm und ich haben das Biest mit unseren letzten verzweifelten Hieben erlegt. Zuerst musste uns Karl unser Heiler wieder ordentlich zusammenflicken, was auf einer Linienkreuzung für ihn recht einfach war. Das Drachenblutbad wollten wir dann alle, wie wir es uns geschworen hatten, nehmen und so machte ich den Anfang. Ich kann mich nur noch daran erinnern, daß ich große Schmerzen verspürte und dann war ich einfach weggetreten. Erst als es zu regnen anfing, wachte ich wieder auf und bis auf Kurt von Blechstein waren alle Waffenbrüder tot..." Das kann sich so oder ähnlich irgendwo schriftlich finden lassen oder in mündlichen Überlieferungen. Nebst Schilderung der körperlichen Eigenschaften, kann man sicherlich daraus schließen, wie gefährlich das Bad und der vorherige Kampf war.
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Baden in Drachenblut - Auswirkungen und Umgang damit in der Gruppe
Weiß die Figur nichts über einen Sachverhalt (EW), dann wird es schwierig, etwas zu folgern. Und sie kann dann eben sterben, ohne etwas geahnt zu haben. Weiß sie etwas oder gar viel über Drachen, dann sollten Schlüsse erlaubt sein. Wenn also das BEST sagt: Grundsätzlich macht das Bad in Drachenblut 4w6, dann sollte man das auch so lassen. Wenn man es ändert, dann sollte den Figuren diese Gefahr zu erkennen möglich sein. Sagt das BEST: Bad in Drachenblut macht unterschiedlichen Schaden (drachenaltersabhängig), dann können die Figuren anhand der Größe und des Alters des Drachen eventuell auf die Gefahr des Bades schließen. Ist bekannt, daß es zwei oder mehrere Möglichkeiten gibt, so kann die Figur durchaus zwischen 1w6, 2w6, 3w6, 4w6, 5w6 und 6w6 unterscheiden. Kämpfer z. B., sollten wissen, wie lange sie gegen bestimmte Waffen auf den Beinen bleiben können, sprich, wie viele nichtkritische schwere Treffer kann ich einstecken, bevor ich kampfunfähig bin. Und das sind bei einem Kurzschwert deutlich mehr, als bei einem Bihänder.