
JuergenBuschmeier
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Hi zusammen! Nach längerer Zeit melde ich mich mal wieder zu Wort. In der Gruppe, bei der der Schaden abhängig von Angriff-Abwehr ist, sind die Kämpfe genau so kurz und genau so tödlich wie vorher auch. Ich habe die letzten Runden mal besonders darauf geachten. Da ich den Gruppen meist etwa gleichstarke Gegner schicke, kann das auch ga nicht anders sein. Und daß der Schaden geringer und seltener wird, ist bei zunehmender Erfahrung auch klar. Da kommt es auf die gespielte Regel gar nicht an. Ich lasse auch AP schneller regenerieren. denn ansonsten wären die Pausen in der Midgardrealität viel zu lange für. Bei den LP bleibt jedoch alles beim alten. Brüche und Schnitte heilen nun mal langsam. Ich bin für eine Vollparade. Ach und zum Bauern in einer Kneipenschlägerei. Wenn ich mit bloßen Fäusten auf Mike Tyson einschlagen müßte, denn ich würde ja weglaufen, wenn ich dürfte, dann könnte ich das sicherlich einige Stunden machen, wenn ich nicht vorher erschöpft bin und der Kerl würde höchsten lachen, falls der das überhaupt bemerkt. Wie viele AP hätte er wohl verloren? Ich glaube, daß ich schmales Hemd eher alle meine 5 AP verloren hätte als er auch nur 2.
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Wirkungsbereich - wie genau kann er bestimmt werden?
JuergenBuschmeier antwortete auf Stephan's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hi Stephan! Pflanzenfessel wirkt auf alle Figuren außer dem Zauberer. Somit nein, er kann nicht gezielt damit angreifen. Der Feuerregen wirkt in einem Kreis von 60 m Durchmesser. Da sich zwei Figuren im Kampf jedoch bewegen, kann der Zauberer auch damit nicht gezielt angreifen. Es ist ihm nicht möglich den Wirkungsbereich des Zaubers so genau zu setzen, daß der Mittelpunkt des Kreises genau 29,5 Meter von dem einen und 30,5 Meter von dem anderen Charakter entfernt ist. -
Hi Hornack! Also die Liste ist ja ziemlich heftig, und eigentlich sollten die Figuren darüber froh sein und sich nicht streiten. Die Liste der Beute in den Drachenlandabenteuern sind glaube ich immer recht heftig. Was ich nie mache, ist die Beute nach den Figuren auszurichten. Ich halte mich da bei Kaufabenteuern an die Vorgaben und mindere höchstens etwas. Kleinigkeiten gönne ich den Figuren dann aber schon nach Bedarf (als Zückerchen, oder wenn die Gegner zu stark waren). Wenn deine Leute Spieler- und Charakterwissen nicht trennen können, dann bleibt dir nur das Machtwort: "Ruhe!" Wenn die Figuren sich um die Beute streiten finde ich das in Ordnung. Bei der nur von mir geleiteten Gruppe gibt es eine Gemeinschaftskasse aus der alle gemeinsamen Kosten, Heilung, Reparaturen, Reisen, Übernachtungen, Bestechungsgelder usw. bezahlt werden. Hey, in allen Gruppen gibt es eine Gemeinschaftskasse! Beute wird erst einmal begutachtet, denn nach Sturm über Mokattam waren alle doch etwas vorsichtiger, was unbekannte Gegenstände anging. Der erste Blick wird von der Magierin (einziger Zauberer) draufgeworfen und bis man eine Gilde zur Analyse gefunden hat, wird das Teil nicht benutzt und sicher verwahrt. Da kann es schon mal was auf die Finger geben. Alles was als Finster oder Schwarzmagisch, also BÖSE von der Magierin befunden wurde wird vernichtet wenn möglich, d.h. an den nächsten Tempel oder Gilde abgeliefert. Dafür gibt es dann auch schon einmal zusätzliche Einkünfte. Einige Sachen werden abgegeben um Infos zu erhalten oder andere Gegenstände analysieren zu lassen. Was dann für GUT befunden wurde, erhält der Rest der Gruppe und wird dann verteilt. Sprüche behält die Magierin. Die Gruppe ist damit bisher gut gefahren und es gab noch nie Streit. Alle Figuren kommen erst zur Zauberin um feststellen zu lassen, ob der gefundene Gegenstand ohne Gefahr eingesetzt werden kann. In diesem Punkt hat keine gruppe je Probleme gemacht.
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Eine Gruppe, seit 2 1/2 Jahren unverändert, hat sich entwickelt, so daß Freundschaft und Kameradschaft der Figuren unter einander aus Zweckgemeinschaft (alle im Ausland) entstehen konnte. Anfang mußten sich die Figuren zusammenraufen, nach einer gewissen Zeit stellte sich dann das Gruppengefühl ein. Ergebnis: Freunschaft und Loyalität die soweit geht, daß man sein leben für den anderen einsetzt. mittlerweile ist eine Figur in eine andere verliebt (Liebeszauber). Das ist allerdings noch keinem so richtig aufgefallen. Wird aber demnächst (Heiratsantrag steht an). Bin mal auf die Reaktionen gespannt. In den anderen Gruppen besteht dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit noch nicht. Es handelt sich dort eher um Zweckgemeinschaften mit gegenseitigem Respekt, aber nicht um Freundschaft. Keine dieser Gruppen spielt länger als 16 Monate. Das wird sich noch entwickeln.
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Magier, nur arme Schweine in Midgard?
JuergenBuschmeier antwortete auf Seamus O'Reilly's Thema in Spielsituationen
Guten Tag an alle! Wo ist das Problem? Jeder Charakter hat seine Stärken und Schwächen. Es sollte doch möglich sein einen Grad 1 Magier auszuspielen. Und zwar meine ich nicht nur den Spruchlieferanten. Wobei die Sprüche doch ganz sinnvoll eingesetzt werden können. Man spart Fackeln, muß keine Schlösser öffnen um in den Raum sehen zu können, muß nicht ganz nah ran gehen um zuzuhören usw. usf. Was macht denn die Figur aus, die man spielt? EDer Magier ist doch der Akademiker unter den Zauberern, also ein gewisses Maß an analytischem Denken sollte er besitzen. Methodisches Arbeiten gehört wohl auch dazu. Im Gegensatz zu den meisten Figuren sollte er lesen können. Er kann so vieles, was andere Figuren nicht können. In einer unserer Gruppen spielt meine Freundin eine Magierin. Alle anderen Figuren konnten nicht lesen und schreiben, waren ihr zwar körperlich überlegen, aber es gab immer genügend Denkarbeit zu verrichten. Wo die einen gleich kämpfen, denken die anderen erst nach und greifen dann vielleicht entscheidend ein. Die Magierin weigert sich nun auch noch standhaft Kampfzauber oder Graue Magie zu lernen, oder gelernte Graue magie einzusetzen, aus ethischen und moralischen Gründen. Ihre stärkste Waffe ist ihr messerscharfer Verstand. Mittlerweile Grad 6, aber von Anfang an nicht auf Kampf oder den Menschen schadende Zauberei getrimmt, sondern Gelehrte. Magier anderen unterlegen! Tse! -
Hi Marek! Ja, es ist beschämend sich an solchen Abstimmungen zu beteiligen. Ich denke, daß man dies zum Ausdruck bringen sollte, wie du es getan hast. Die Diskussion über den Umgang miteinander finde ich sollte aber erlaubt sein. Es ist allerdings schon ein wenig peinlich, aber nicht verwunderlich, daß sie nötig ist.
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Hi zusammen! Ich persönlich halte alle Menschen immer für intelligent bis sie das Gegenteil beweisen. Könnte es also sein, daß Fundagil die Diskussion, nein besser das absurde 'Lesespiel' mit dem Titel "Glosse und die Reaktionen darauf - wie lange dauert es bis Menschen sauer oder verletzt sind?" ziemlich lächerlich fand und deswegen sehr provokativ diese Abstimmung ins Leben, eh Forum rief?
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Hi Siyalda! Gestern erzählte ich meiner Liebsten von dieser Diskussion und sie meinte:"Ach, war das dieser Kram den ich letztens mal lesen sollte? (Die Glosse!) Hattest du nicht auch mal erzählt, daß du die Rechtschreibung angesprochen hast?" Das alles fand sie sehr merkwürdig. Die Glosse fand sie uninteressant und langweilig. Die Reaktionen teilweise läch- und wunderlich. Und das Thema Rechtschreibung, nun ja sie meint sie sei selbst Legasthenikerin und immer dankbar, wenn man sie auf Rechtschreibfehler hinweise. Aber ich schweife ab. Ich denke, daß wir Männer Hobbies tatsächlich meist ernster vor allem wichtiger nehmen als nötig. Aber Spaß macht es trotzdem.
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Hallo Karu! Zu Punkt g): 1. Deine Satire hat mir gut gefallen. 2. Sie hätte in meinen Augen gar nicht als solche von dir benannt werden müssen. Zu Punkt h): 1. 2. 3. usw.
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Tach zusammen! Nun gebe ich auch meinen Kommentar dazu ab. Private Schmähbriefe sollte man erst gar nicht verschicken, wer das doch tut, sollte sich nicht über deren Veröffentlichung beklagen dürfen. Als nächstes: 1. Ich habe die Glosse gelesen. 2. Ich las das Echo von Lynch... und anderen. Jetzt geht's lo-os! a) Wer eine Glosse schreibt, sollte mit so einem Echo rechnen und auch umgehen können. b) Die Glosse fand ich die ersten fünf Namen lustig, dann wurde es langweilig. Aber ich habe den GB bezahlt, also lese ich auch alles. c) Man könnte auf den Gedanken kommen, daß es nicht genügend Material für diesen GB gegeben hat, also wurde die Glosse aufgenommen. d) Ich werde den GB natürlich weiter beziehen, denn ansonsten hat er mir gut gefallen. e) Die Antworten der "Beleidigten" fand ich ähnlich weltbewegend wie die Glosse, aber als humorvoller und toleranter Mensch konnte ich nicht aufhören diese zu lesen. Ich sah dort keine besonderen Beleidigungen, ähnlich wie in der Glosse. f) Ein Vorschreiber äußerte, daß eine Glosse verletzen könne, siehe Punkt a). g) Karu war es, glaube ich, hat eine nette Satire verfaßt, die ich, wäre sie nicht als solche gekennzeichnet worden, niemals als humoristisch erkannt hätte. h) Ironie, Satire, Sarkasmus und Zynismus sollten nicht deutlich angezeigt werden. Denn, wie Winston Churchill schon sagte: Nichts ist so ärgerlich, wie einen Witz, der nicht verstanden wurde hinterher auch noch zu erklären. i) Zensur: Wer ein solches Forum betreibt, hat natürlich das Recht, gewisse Äußerungen zu unterdrücken. Der oberste Chef hat dazu schon einiges geschrieben und viele andere auch, was Stil und Tonfall anbelangt. j) Vielleicht täusche ich mich, aber viele der "Offiziellen" oder "Halboffiziellen" wirkten sehr betroffen durch die Äußerungen seitens einiger Kritiker. Ich weiß nicht mehr wer es war, jedenfalls schrieb irgendwer an Olafsdottir einige freche Worte, die ich nicht als Beleidigung auffassen konnte, sondern als qualitativ gleichwertig zur Glosse betrachtet habe. Das ist ihr gutes Recht allerdings finde ich, daß die Satire von Karu die Situation sehr gut beschreibt. (20/100) k) Ingesamt finde ich, sind viele in dieser Diskussion über das Ziel hinaus geschossen. Einige Reaktionen konnte man als unschön und beleidigend auffassen, wobei ich mich des Eindrucks nicht erwehren kann, daß man auch beleidigt sein wollte. l) Man hat scheinbar auch mit Kanonen auf Spatzen geschossen. (Siehe Punkt k) letzter Halbsatz) Feierabend!
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AEP-Vergabe
JuergenBuschmeier antwortete auf JuergenBuschmeier's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Hallo zusammen! Danke erstmal für die Antworten. Besonderer Dank an Jakob, da Du einen neuen Ansatz offenbart hast. Ich werde mal gründlich darüber nachdenken, denn einiges davon hat mir gut gefallen. Vielleicht, nein sogar bestimmt werde ich etwas an meiner Punktevergabe ändern. -
Geheime Aktionen am Spieltisch
JuergenBuschmeier antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Spielleiterecke
Bei uns wird beides gemacht, ich gebe als Zettel dann für jeden eine Nachricht raus, auch wenn es für die Handlung unwichtig ist, z.B. "Du hast das Gefühl, daß Du den da kennst" oder "Du fühlst Dich beobachtet". Auf jeden Fall sollte jeder Spieler etwas in die Hand bekommen, so daß niemand weiß, welcher Zettel uninteressant war. -
Elfen und Schwarzalben
JuergenBuschmeier antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Elfen und Schwarzalben sind einander so etwas von ungrün, daß der eine dem anderen wohl den Garaus machen sollte. Ausnahmen gibt es bestimmt, z.B. Sliebheinn und Niriel. Die Haare bleiben schwarz. -
Wie vergebt ihr Erfahrungspunkte?
JuergenBuschmeier antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Ich vergebe die AEP ausgleichend, wenn alle Spieler sich Mühe im Rahmen ihrer Möglichkeiten und der Möglichkeiten des Charakters geben. Das geschieht in meiner alten Gruppe so. Vergabe erfolgt offen und es gibt für besondere Leistungen Boni. In der neueren habe ich auch so angefangen, habe aber sehr schnell festgestellt, daß sehr effektiv gespielt wird, ohne die eigene Figur auszuspielen. Daraufhin habe ich ungleichmäßige AEP verteilt, so daß die bemühten (in meinen Augen jedenfalls) und nicht die effektiven belohnt wurden. Vergabe offen, Boni für herausragende Leistungen Mittlerweile bin ich allerdings an einem Punkt angelangt, da ich schon die Art zu spielen angesprochen habe (unter vier Augen), an dem ich Punkte offen abziehe. Da allerdings die Meister wechseln, haben die anderen erst mal wieder Schonzeit.- 72 Antworten
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- erfahrungspunkte
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magische Gegenstände
JuergenBuschmeier antwortete auf Ansgar der Kleine's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Ich finde, man sollte geizig mit magischen Gegenständen sein. Jedes Abenteuer, das ich vorher noch gelesen hatte, enthielt für meinen Geschmack zu viele magische Artefakte. Allerdings fiel mir dann auf, daß die meisten liegen bleiben, weil die Spieler nicht alles finden. Das, was sie dann zuletzt doch fanden, kann schnell weg sein. z:B. Versetzen, mag. Tore, hastiger Aufbruch, Abgabe an freiwillige Magiergilden seitens einer "Weissmagierin", das Mondschwert blieb bei dem letzten Priester des Rehotep, wenn es sein müßte, könnte ich es doch wieder auftauchen lassen...- 32 Antworten
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Denken Rollenspieler nur mit dem Schwert?
JuergenBuschmeier antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Spielsituationen
Ich denke, daß man als SL die Situationen so schildern muß, daß jedem klar ist, ein Kampf lohnt sich nicht, ist dumm, zu gefährlich... Wenn die Spieler dann immer noch kämpfen, sollte man keine KEP vergeben. Wobei es auch Ausnahmen geben sollte. Wenn eine Figur, z.B. eine Vraidospriesterin oder Heilerin sich während des Kampfes zurückhält, dann sollte der Meister denn Kampf auch dem entsprechend gestalten: NSC: "Die hat im Gegensatz zu dem Krieger da hinten keine Waffe, die ist später dran." Vielleicht ein halbherziger Angriff, aber dann volle Kanne auf den Recken mit den beiden Prügeln. Die Helden picken sich ja meistens den Anführer raus um die anderen ein wenig einzuschüchtern, warum nicht auch die Gegner? Man sollte sich bei Heilkundigen auch mal überlegen, ob sie einer Figur gerade das Leben gerettet haben. Das soll man ja schließlich mit reichlich AEP belohnen können. Aber wie immer liegt es an uns, den Spielleitern, was wir belohnen und an den Spielern, ob es etwas zu belohnen gibt. -
Druiden und Metall?
JuergenBuschmeier antwortete auf Gwynnfair's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Hallo Sayah! Ich glaube die Menschenopfer der Römer geschahen auch nicht nur zum Spaß, sondern waren psychologisch clever von den Machthabern eingesetzt. Zur Ruhigstellung der Bevölkerung. Panem et circensis oder so ähnlich. Schließlich war das eine Möglichkeit das Volk "glücklich und zufrieden" zu halten. Man konnte als Machthaber dann seine Geschäfte, Ränke und Intrigen in Ruhe weiterführen. Außerdem konnte man durch die großen Massaker die Konkurrenz der eigenen Götter eine gewisse Zeit behindern. Letztendlich setzte sich der innovativere durch. Mag einjeder davon denken, was er will. Ein wenig am Thema vorbei, ich weiß... -
Als SL in meiner Lieblingsgruppe verknüpfe ich die einzelnen Abenteuer, was gar kein Problem ist. Angefangen haben wir damals mit Sturm über Mokattam, danach konnten die Spieler die Reiseroute bestimmen und landeten bei Radamalona und in Jagdischpur. Einige kleine Geschichtchen binde ich in die Kaufabenteuer zusätzlich ein und S ü M unterbrach ich für einen kleinen "Bildungsurlaub", die Gruppe brauchte noch einige Infos, die auch im S ü M enthalten gewesen sind, nur sie kamen nicht an die Quelle ran. Mittlerweile reisten sie über Diatrava (Gefährtin war dorthin entführt, die Spielerin brauchte eine Pause) in die Traumwelt (Hinter dem Spiegel) und über die Traumwelt gerieten sie nach Moravod (40 Fässer) und sind nun in Deorstead und besuchen die Kinder des Träumers. Dabei habe ich die Lebensläufe der Figuren berücksichtigt und versucht sie die Welt kennenlernen zu lassen. Zur Struktur von Abenteuern: 1. Handlungsübersichten sind nett, müssen aber nicht sein. Denn beim ersten Lesen macht es so mehr Spaß und danach hat man einen Überblick. 2. Nichtspielerfiguren samt Motivation sind sehr wichtig, denn gerade bei Kampagnen, in denen sie immer wieder auftauchen ergibt das eine starke Verbindung. 3. Handlungschauplätze müssen ebenfalls sein, denn das macht die Geschichte plastischer. 4. Länge ist mir völlig schnuppe, denn ich lasse weg und ergänze wie es mir gefällt. Hauptsache ist die gute Geschichte und aus einer schlechten kann man immer noch eine gute machen. 5. Die bisher veröffentlichten Midgardabenteuer sind vielleicht nicht perfekt, aber das sind die Spieler auch nicht und dadurch stelle ich immer wieder, daß die Abenteuer sich bei kurzen Rätseln meist in die Länge ziehen, während viele Seiten für Schauplätze umsonst in diesem Abenteuer geschrieben wurden, weil die Figuren niemals dort hingehen.
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Nun dann melde ich mich auch mal zu Wort. Ich warte darauf, daß der letzte Teil im Englischen billiger wird (gab es zu dem Zeitpunkt scheinbar nur als Hardcover für ca. 40 $ oder noch mehr, weiß nicht mehr), in Deutsch ist er schon raus und billiger. Aber ich will halt das Original lesen. Ja es ist lang, aber mir gefällt es. Meine Liebste meint: "ich lese das vielleicht mal weiter, wenn es fertig geschrieben ist." Es gibt fast nur schlechteres zu lesen, als das Rad der Zeit, finde ich.
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Druiden und Metall?
JuergenBuschmeier antwortete auf Gwynnfair's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Natürlich haben die Druiden unserer Welt damals Metallgegenstände benutzt. Das Druidenbild für Midgard soll doch wohl wie alle Figuren ein mythisches oder mystisches sein. Schließlich ist Midgard ein Phantasiewelt. Die Figuren und Kulturen sind nur an unsere Welt angelehnt. Wenn man das, was man über Druiden weiß oder glaubt zu wissen, diesen Figuren zu Grunde legen würde, müßten sie z.B. nach römischen Quellen Menschenopfer bringen. Die Berichte der Römer haben nicht viele gute Haare an den Druiden gelassen. Die der Griechen waren auch nicht besser. Die Kelten waren wohl nicht sonderlich beliebt, aber gefürchtet und geachtet ob ihrer Kampfkraft. Da zur damaligen Zeit vieles von dem, was heidnisch war, vernichtet wurde, genau wie in Kathargo, muß vieles im Dunkeln bleiben. Sowohl über die Kelten, als auch über die Katharger ist ja nicht besonders viel bekannt. Und das wenige z.B. bei den Kelten insbesondere deren Druiden, die auch gleichzeitig Priester? waren und Lehrer der Barden? ist vermutlich im 18. Jahrhundert von einigen "Wissenschaftlern" und "Mystikern" hineininterpretiert worden. Bin ich jetzt abgedriftet? Nunja, auch egal... -
Können Priester oder Ordenskrieger konvertieren
JuergenBuschmeier antwortete auf KhunapTe's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Ich glaube Druiden bedienten sich der Götter als Vehikel um ein vernünftiges (in ihren Augen) Leben im Einklang mit der Natur zu ermöglichen. Sie arbeiten glaube ich, sagt das Regelwerk, lieber im Hintergrund und lenken die Herrscher ein wenig. Wo soll also das Problem sein? Wie kann der Druide von der Existenz der Götter, in diesem Fall Ormut, überrascht sein? Meiner Meinung nach kann jede Figur konvertieren so oft sie will. Es sollte nur plausibel sein, d.h. nicht jedesmal, wenn man die Erfahrung macht, daß ein Gott einem geholfen hat muß man dessen Glauben annehmen. -
Nun ist ja schon ein wenig über GG diskutiert worden, vor allem wie man sie einsetzt. Allerdings noch nicht wofür sie vergeben wird, oder wofür sie schon mal vergeben wurde. Ich habe bisher nur selten GG verteilt. Ich verstehe sie auch eher als Göttliche Belohnung oder Anerkennung für etwas Geleistetes. In Sturm über Mokattam wurden die Bösen aus einer alten Tempelanlage der Kebechet vertrieben. Da dies besonders gründlich geschah, beschloß ich die Gruppe zu belohnen, indem Kebechet ihnen in der Nacht, alle schliefen sämtliche Verletzungen zu heilen. Als sie wieder erwachten, war das Heiligtum wieder im Urzustand, d.h. alle Einflüsse des Bösen waren beseitigt, die Spieler hatten das Gefühl etwas besonderes geleistet zu haben ohne das jetzt ständig wie die Flamme der Erleuchtung vor sich hertragen zu müssen oder zu wollen. Der Träger des Mondschwertes, er hat sich wirklich sehr bemüht Rehotep gerecht zu werden, ohne etwas von ihm zu wissen, war so gut wie tot und bewußtlos, alle anderen ähnlich schlecht dran, so daß Rehotep seine schützende Hand über ihn hielt. Der Charakter erhielt von mir den Gedanken beim Aufwachen eingegeben, er habe noch eine Aufgabe zu erfüllen. Er führte den Kampf, nun wieder frisch erholt, fort und beendete ihn siegreich. Ich mußte gar nichts mehr als Spielleiter tun, denn er würfelte wie ein Gott, was mir sehr gelegen kam. Die Verteidigung der Gegner würfelte ich damals offen, wenn ich mich nicht irre, während er nicht mehr unter 18 würfelte, fielen bei mir nur noch Zahlen von 1-5. Es gab keinen in der Runde, der nicht den Kopf schüttelte vor Verwunderung. Das alles ist nun schon 2-3 Jahre her und bis jetzt war es nicht mehr nötig das "gottgefällige" Spiel dieser Gruppe zu belohnen. Obwohl sie sich weiterhin sehr im Sinne der Götter verhalten, aber so kann ich immer schwierigere und riskantere Abenteuer spielen und habe noch eine Rettung in der Hinterhand, die auch erklärbar ist. In einer anderen Gruppe habe ich nur einmal "göttlich" eingegriffen. Die Bardin brachte es tatsächlich in "Die lange Nacht..." zu sterben, da es die Bardin und der Druiden waren, die zu Gunsten der Katzen gegen die Nachtmarder eingriff, retteten ihr die Katzen à la "Catwoman" das Leben. Dem Druiden wäre das wohl genauso passiert, es war allerdings nicht notwendig. Nun hat sie ein großes Problem, denn sie hat keine Ahnung, was da genau mit ihr geschieht oder geschehen ist. Im Regenstein segnete sie mittlerweile zum zweiten Mal das Zeitliche und kam erneut von der Dornenheide und dem Feuersee zurück. Jedesmal erblickte sie beim umsehen diese merkwürdigen Katzenaugen... To be continued...
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Hallo Chibiusa! Ja sind wir denn im Supermarkt? Das wäre ja noch schöner, wenn der Spieler mit GG nur zugeschüttet würde. Das wäre doch ziemlich daneben, denn man sollte doch schon etwas außergewöhnliches für die Gottheit leisten, bevor diese aufmerksam auf die Figur wird. Auf der anderen Seite, vielleicht habe ich das früher schon geschrieben, finde ich, sollte man als Spielleiter die Würfel bei einer Aktion, die den Einsatz von GG erfordert, nicht sprechen lassen, sondern einfach, da GG von der Figur ja "erwirtschaftet" wurde, diese Figur durch göttliche Intervention z.B. überleben lassen.
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AEP-Vergabe
JuergenBuschmeier antwortete auf JuergenBuschmeier's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Pauschal-EP habe ich anfangs auch gegeben, mit kleinen Unterschieden für rollengerechtes Spiel. Das habe ich vor allem gemacht, da ich es nicht fair gefunden hatte, daß ein Kämpfer wesentlich mehr EP am Ende gehabt hätte, als eine andere Figur, die aber genauso viel zum Spiel beigetragen hat, wie der Krieger. Das gab auch nie Probleme in dieser Gruppe, denn es interessierte niemanden wie viele Punkte es gab und jeder spielt seine Figur aus, also Lebenslauf und Stärken und Schwächen werden beachtet. In meiner jüngeren Gruppe (spielt erst seit einem Jahr zusammen, also neuer, wenn ihr wollt) ist es allerdings so, daß teilweise die Figuren kaum oder gar nicht gespielt werden, sondern nur die Lösung der Probleme wichtig scheint. Deshalb habe ich nun angefangen AEP abzuziehen. Ich bin ja 'ne fiese Möp. Glücklicherweise bin ich jetzt erstmal nicht mehr als Spielleiter dran, da wir uns regelmäßig abwechseln. -
Schadensbonus für Fernkampfwaffen?
JuergenBuschmeier antwortete auf Sliebheinn's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Es geht um die Wurst! Hier also mein Senf: 1. Höhere St => stärkerer Bogen: St 31 w6, St 61 w6+1, St 81 w6+2, St 96 w6+3: ergo mehr Schaden 2. Armbrust s.o. 3. Bei der Wurfwaffe: mehr St sollte mehr Schaden machen, da mehr Wucht, höhere Geschwindigkeit. Sollte man ändern. 4. Mehr Ge macht im Fernkampf mehr Treffer wegen des Angriffsbonus, also mehr Schaden. 5. Im Fernkampf nicht mehr Schaden durch höhere Ge, weil das Geschoß unterwegs ist und das Opfer reagieren kann, der Schütze kann jedoch nicht mehr korrigierend eingreifen. 6. Im Nahkampf kann der Angreifer bis zuletzt noch am Hieb oder Stich etwas ändern, daher höhere Ge => mehr Schaden. 7. Ein erfahrener Kämpfer mit Ge: 31 und An: +15 macht wesentlich mehr Schaden als ein unerfahrener mit Ge: 100 und An: +7, also An: +9 wegen des Angriffsbonus, bei gleicher St, denn er trifft wesentlich häufiger. Nämlich: 80% : 50% 8. Scharfschießen einsetzen, dadurch macht der geschicktere mehr Treffer. Er hätte also wiederum mehr Schaden angerichtet, wenn mehrere Schüsse abgegeben würden.