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Henni Potter

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Alle Inhalte von Henni Potter

  1. Tschuldigung, aber hast du ein Nicht zuviel? Sonst verstehe ich, glaube ich, die Antwort nicht ganz... Ich glaube, die Bewegung hat nichts mit einer Handbewegung zu tun sondern vielmehr mit weitergehender Konzentration u.Ä. Ich würde deshalb auf den AnB verzichten wollen. Du kannst es natürlich anders sehen, denn die Sache ist schon recht... unbestimmt. Es ist für mich eher so, dass man aufgrund der Erfahrung (Grad) diese völlig einzigartige Beschaffenheit und "Flugform" besser kennt, genauso wie bei Staubkämpfern, die auch mit nichts zu vergleichen sind. Vielleicht könnte man mit Boni argumentieren, wenn man den Spruch sehr sehr häufig einsetzte. Gruß, Kosch Da war in der Tat ein "nicht" zuviel, ich hab's editiert. Eine Handbewegung könnte beim Verschießen der Geschosse entbehrlich sein, ganz sicher aber nicht beim Zuschlagen mit dem Lichtschwert (Strahlform). Ich gehe davon aus, dass auch beim Verschießen der Geschosse zumindest für das Zielen die Arme und Hände bewegt (ausgerichtet) werden. Jetzt verständlicher? LG, Henni PS: Du hast da ein "
  2. Sehe ich ebenso... Ansonsten könnte der Zauberer ja auch seinen Erfolgswert für "Werfen" nehmen, falls dies besser als Grad+3 wäre, wenn er Geschosse nutzen will... Fernöstliche Grüsse Die Geschosse haben mit "Werfen" so viel zu tun wie die Strahlform mit einem Anderthalbhänder: wenig bis gar nichts! Das Elfen-/dämonen wiegt einfach viel weniger als echte körperliche Waffen, so dass die Werte "ähnlicher" Waffenfertigkeiten nicht anwendbar sind. Allerdings handelt es sich beim Verschießen der Geschosse bzw. beim Zuschlagen mit dem Strahl um körperliche Angriffsbewegungen des Zauberers. Deswegen wird der EW:Zaubern ja auch nicht nur für das Gelingen des Spruchs gewürfelt, nicht aber für den Angriff. Dieser erfolgt körperlich, und dabei könnte es durchaus auf die Geschicklichkeit ankommen.
  3. Bei Elfenfeuer und Dämonenfeuer greift der Zauberer in der Geschossform mit einem Erfolgswert von eigener Grad+3 an, in der Strahlform mit eigener Grad-1. Wird auf diesen Erfolgswert der persönliche Angriffsbonus des Zauberers addiert? Wenn nein: Warum nicht? Liebe Grüße, Henni
  4. Nein, es sei denn, es wäre im Arkanum bei Heimstein oder Reise in die Zeit vermerkt. Ich habe gerade kein Regelwerk zur Hand, aber mir scheint die Spruchbeschreibung rein räumlich formuliert zu sein; Jürgen B. schrieb: "von Innen nach Außen", und das sind rein räumliche Begriffe. Bei Reise in die Zeit bewegt sich der Zauberer nur in der Zeit, aber nicht im Raum, und daher gelangt er auch nicht aus dem Heimsteinbereich heraus oder in diesen hinein. Insofern sehe ich keine Probleme. LG, Henni
  5. Ich stelle fest: - Noq versteht unter rollenspielen ! - Solwac hatte eine Strategie und will sie nicht verraten! - Kazzirah stellt hinsichtlich meiner Kommentierung die Begriffe "lustig" und "zu besserem ODW führen" in einen Zusammenhang! Zur Anonymität: Ich fand das gut so, Absprachen wurden dadurch unwahrscheinlicher, und man konnte schön rätseln, wer sich hinter welcher Gottheit verbirgt. Ich würde auch im neuen Spiel Anonymität befürworten, allerdings brächte das Detritus um seinen verdienten Bonus! Und da ich in der ersten Januarwoche ohnehin noch im Urlaub und wohl nicht im Forum bin ... Aber irgendwann bin ich gerne mal wieder dabei. Zur Kommentierung: Ich bin es ja noch vom Schachspiel gewöhnt, nach der Partie ein wenig Gedanken auszutauschen. Die Betonung liegt auf "Austausch"; es ist also jeder eingeladen, selbst etwas anzumerken! Im Übrigen plädiere ich dafür, dass bei künftigen Partien die gerade Ausgeschiedenen etwas zu ihren vorigen Zügen schreiben; das erhöht den Unterhaltungswert, insbesondere für das neutrale Publikum (Was wäre Diplomacy ohne die Zeitungsannocen gewesen? ). LG, Henni
  6. @Noq: @Azubi: Hein Blöd gebührt in der Tat noch einmal ein Sonderlob! Und deinen Bonus hast du ja später noch gekriegt! @Hansel: Nach meiner Verachtung aber noch einmal meine ausdrückliche Bewunderung für die Wahl und Verkörperung deiner Deichgottheit! @Bro: Wer nicht mitspielen kann, muss halt klugscheißen!
  7. Und hier ist es, das Dokument unseres letzten Fiaskos, der totalen Uneinigkeit zwischen Raistlin und mir. Trotz deutlichen Rückstandes hatten wir immer noch eine gute Siegchance (was mich darin bestärkt, meine Vorsichtsstrategie für korrekt zu halten). Warum Raistlin allerdings meint, ich hätte ein Gebot unterhalb von 1504 FP in Erwägung ziehen können, ist mir schleierhaft. Ich meine weiterhin, dass aus meinem vorigen Verhalten hätte absehbar sein sollen, dass ich es wieder damit versuchen würde, Detritus vom Deich zu stoßen. Mein höchster Respekt erneut und endgültig an Detritus, der wieder die Mitte fand. Ich hatte ihn wie üblich etwas höher prognostiziert, nämlich zwischen 4.500 und 5.000 FP. Er hatte 1400 bzw. 1600 FP Vorsprung, und es war m. E. nicht wirklich zu erwarten, dass der Überlebende der beiden Gegner bei weniger als ca. 3.000 FP landen würde (für realistisch hielt ich 3.300 FP, so dass ich an Detritus' Stelle wohl 4.800 abgegeben hätte). Vor diesem Hintergrund erschien es mir relativ leicht, Detritus zu überbieten; genug FP waren ja übrig, und Raistlin hatte Anzeichen, dass ich wieder nach oben gehen würde, wogegen ich mir bei Raistlins Springen zwischen verschiedenen Strategien keineswegs sicher sein konnte, was er tun würde. Mir war aber klar: Versuche ich es mit dem Unterbieten, muss ich angesichts meines höheren Rückstandes so weit nach unten gehen (unter 3.000), dass ich wahrscheinlich vom Deich falle. Raistlin konnte m. E. kaum erwarten, dass ich das tun würde (Mann, lag ich da daneben! ). Hingegen war es für Raistlin sehr attraktiv, Detritus zu überbieten, weil er 172 FP Vorsprung auf mich hatte ich sich daher mehr leisten konnte. Im Prinzip ging es beim gegenseitigen Überbieten ja nur darum, Erster zu werden und sich den Bonus zu sichern (Raistlin hätte 671 FP mehr setzen können und immer noch gewinnen, sofern wir Detritus vom Deich schubsen). Ich selbst prognostizierte Raistlin folglich im Bereich von 4500-5000 (Prognose für Detritus) zzgl. 671 FP. Da ich wusste, dass ich mit meinen Prognosen meist etwas zu hoch liege, so ich vom Mittelwert noch ein wenig ab und landete schließlich im 5300er-Bereich. So viele Gedanken für ein solch glorreiches Scheitern! Das Spiel ist wirklich klasse, das muss ich unbedingt noch mal spielen! Begeisterte Grüße, Henni
  8. So, einen der beiden Führenden (Solwac) hatten wir vom Deich gestoßen, aber Detritus war dafür umso gefährlicher, da er nun keinen direkten Konkurrenten mehr hatte und nicht mehr so viel riskieren musste. Wie schließt man eine Lücke von 1700 FP in nur zwei Runden? Ich entschloss mich zu versuchen, ihn vom Deich zu stoßen anstatt mit niedrigen Geboten Punkte gut zu machen. Letztere Strategie beinhaltet nicht nur höheres persönliches Risiko, das wäre ich jetzt durchaus eingegangen; aber es erschien mit einfach nicht sehr wahrscheinlich, in zwei Zügen jeweils 900 FP gutmachen zu können. Ich prognostizierte einen Zug von Detritus im Bereich von 4.100 bis 4.300 FP (lag dabei natürlich wieder zu hoch, aber nur etwas) und ging leicht darüber. Leider teilte keiner meiner Mitstreiter meinen Gedanken, obwohl m. E. aus meinen vorherigen Zügen zu erkennen war, dass zumindest ich mal wieder einen Tausendersprung wagen würde. Dennoch geht mein Respekt an den ausgeschiedenen Azubi, denn seine Strategie war mutig und hätte von Erfolg gekrönt sein können (er hätte 765 FP auf Detritus gut gemacht und somit noch eine ganz gute Siegchance gehabt). Mein Unverständnis geht an Raistlin, der in dieser kritischen Phase sich offensichtlich zu keiner Strategie durchringen konnte: Sein Zug ist weder Fisch noch Fleisch, holt keine wesentlichen Punkte auf Detritus auf, noch bringt er diesen in Gefahr, vom Deich zu fallen. In einer früheren Spielphase wäre es richtig gewesen, die Mitte anzuvisieren (die er ja auch in etwa getroffen hat), aber angesichts Detritus' Vorsprung bringt ihn das hier nicht weiter!
  9. Eine gute Runde von allen, wie man an der geringen Differenz der Einsätze erkennen kann: Ich selbst hatte auf ein ähnliches Ergebnis wie in Runde 2 gehofft, aber wie so häufig überschätze ich die Vorsicht und unterschätzte die Risikobereitschaft der anderen. Alle hätten sich angesichts ihrer FP Einsätze von mehr als 3.300 FP leisten können, aber offenbar empfand es keiner so stark wie ich, dass der Wettbewerb sich schon dem Ende neigte. Und man muss ja immer mögliche Boni oder Doppelausscheider einkalkulieren, und man muss vor der letzten Runde nicht unbedingt Tausende von FP übrig haben und, und, und ... Wie auch immer: Azubi hatte diesmal das Glück, den Bonus zu erhalten, und somit verteilte Madame Fortuna ihre Gunst gerecht. Lob erneut an Detritus und diesmal auch Raistlin für maßvolles Setzen, wogegen Solwac - so nah er auch dran war - das Risiko überzogen hat. Das mag unnötig erscheinen angesichts seines Vorsprungs auf die drei letzten, mag aber verständlich erscheinen aufgrund seines engen Rennens mit Detritus. Aber ich fühle mich hier ein wenig in meiner Sicherheitsstrategie bestätigt; denn auch mit wenig FP hat man am Ende noch eine gute Chance, wogegen frühzeitiges Risiko schnell tödlich enden kann.
  10. Dritter Zug, zweite Fehleinschätzung, dank einigen Glücks aber kein völliger Griff ins Klo: Ich war mir nicht sicher, wie es mit den Erhöhungen weiter gehen sollte (immerhin näherten wir uns bereits der Mitte des Spiels), wollte aber gerne im Spiel bleiben, bekam Panik und ging in den 3000er Bereich in der Erwartung, dass fast alle anderen mitziehen würden. Dank des glücklichen ersten Platzes samt Bonus erging es mir im Ergebnis in etwa genauso gut wie Solwac, Detritus und Raistlin, die die Mitte sehr viel besser prognostiziert hatten. Mein Mitleid in dieser Runde ging an Azubi, der ähnlich wie ich gedacht haben muss, aber keinen Bonus bekam. Meine Verachtung geht an Hansel, der nach zwei Runden ähnlicher Gedanken sich hier völlig verschätzte und unterging. Okay, er lag an letzter Stelle, aber war die Zeit deshalb bereits reif für eine derartige Verzweiflungstat? Mein Respekt geht erneut an Detritus sowie an Solwac, die trotz des größten Bestandes an FP maßvoll die Mitte ansteuerten. Raistlin musstes etwas mehr riskieren, wäre aber ohne Hansel Ausreißer vom Deich gepurzelt und war daher neben mir wohl eher der Glückspilz dieser Runde.
  11. Zweite Runde, einzige vernünftige Zugabgabe meinerseits: Nachdem die Spielerzahl klar, dachte ich mir, dass einige Spieler kräftig erhöhen würden. Andererseits konnte man in der ersten Runde bereits eine hohe Risikobereitschaft beobachten, die mich sicher sein ließ, dass einige immer noch unter 2000 FP bieten würden. So landete ich einmal im gesicherten Mittelfeld und holte zumindest auf einige Leute FP auf. Trotzdem kein Hohn für Raistlin und Azubi, das Setzen im 3000er Bereich war bei einer Sicherheitsstrategie durchaus gerechtfertigt. Mein Respekt geht an meinen Leidensgenossen Hansel, der offenbar in den ersten beiden Runden ähnliche Einschätzungen vornahm wie ich, sowie an Detritus, der nach seinem glänzendem Ergebnis der ersten Runde genug Punkte in ein sicheres Weiterkommen investierte - er hat es ja! Hohn und Schmähungen hingegen für Hornack, der sein Glück überstrapazierte - oder vielleicht ganz einfach einer Fehleinschätzung unterlag, denn bei nur sieben verbliebenen Teilnehmern auf Einsätze unterhalb von 1009 FP zu hoffen, kann man nicht nur mit Todesverachtung erklären! Schmähungen und Neid für Solwac, der m. E. ebenfalls zu tief setzte, aber dank Hornacks äh, ... "Tollkühnheit" für seine ... nun ja, nennen wir es "Risikobereitschaft" belohnt wurde.
  12. Da mir das Deichwandern so viel Spaß bereitet hat, werde ich jetzt noch einmal alle Züge Revue passieren und die Öffentlichkeit an meinen dämlichen Gedanken teilhaben lassen. Erster Zug, erster Griff ins Klo: Ich habe gleich mal mit dem schlechsten Ergebnis aller verbleibenden Teilnehmer begonnen! Tja, als Jurist ist man zwar risikoscheu, aber eigentlich hatte ich nach der Mitte gesucht (wie in so vielen Dingen). Ich hätte es besser gefunden, wenn die Teilnehmerzahl vor Zugabgabe bekannt gewesen wäre, um ein derartiges Zufallsergebnis zu vermeiden. Aber beschweren kann ich mich nicht: Wer nichts wagt, gewinnt nichts! Persönlich halte ich allerdings trotz aller Risikofreude Zugabgaben unter 500 FP für ... Wie sagte Han Solo? "Das hat nichts mehr mit Mut zu tun, viel mehr mit Selbstmord!" Hornack ist für seine Todesverachtung belohnt worden, Noq hingegen bekam, was er verdient hatte; obwohl m. E. auch Hornack den Absturz "verdient" gehabt hätte! *Neid*
  13. @lendi: Ist doch ganz einfach: Der Schwarzmagier hat schon seit Längerem Nassers Turm besetzt und für die Schattenbrüder Zombies hergestellt. Schuhila hat Leichen an die Furt geliefert, weil Armislar/Alaman ihr das befohlen hat. Nachdem sie den Ring los geworden ist, kann sie frei handeln und will noch ein wenig ihre Rachegelüste ausleben. Da Armislar bereits gebannt und die Anlage am Nachtschlangenteich gesäubert ist, kann sie nur noch dem verbündeten Schwarzmagier schaden. Das tut sie nicht selbst, sondern indem sie die Gruppe auf diesen hetzt. Schuhila sucht die Abenteurer wieder auf, um diesen (wahrheitsgemäß) zu erklären, dass sie sie von "Alamans" Versklavung befreit haben; dadurch erfährt die Gruppe etwas mehr vom Hintergrund. Als "Dank" erzählt sie dann, das es noch einen weiteren bösen gebe, von dem sie nur wisse, dass er irgendwo im Sumpf hause und sie Leichen zum Übergabeort an der Furt liefern musste. Im Extremfall könnte Schuhila sogar anbieten, die Gruppe zu begleiten (gegen einen Anteil an allen geplünderten gefundenen Wertsachen). Was die Gruppe aus der Information macht, ist ihre Sache. Zusätzliche Anreize können aber sein, dass aus der Umgebung des Sumpfes weitere auffällige Nachrichten kommen, wie z. B. Überfälle oder seltsame magische Phänomene. LG, Henni
  14. Auch von mir herzliche Glückwünsche an den souveränen Sieger Detritus und Dank an der Leiter und Kommentator Kazzirah! Zu Detritus/Boossel möchte ich bewundernd anmerken, dass er wirklich cool und lässig jederzeit in der Mitte der Ergebnistafel herumgeschlendert ist, ohne jemals in Gefahr geraten, vom Deich zu stürzen. Die einzige wahre Deichgottheit! Mit bestem Dank an alle für ein schönes Spiel, Henni
  15. @lendenir: Wie ist das Verhältnis deiner Gruppe zu Schuhila? Wenn man sich gut versteht, könnte die Amazone ihnen einen Hinweis geben. Nachdem Nassers Turm von einem anderen besetzt ist, wurde sie vielleicht dort bei einem erneuten Besuch schroff abgewiesen, und jetzt ist sie verärgert oder um Nasser besorgt oder erzählt einfach nur etwas Interessantes in der Art von "In diesem Sumpf, in dessen Nähe in jüngster Zeit so grausame Brandüberfälle geschehen sind, befindet sich neuerdings eine Nebelbank, die ich nicht durchdringen kann. Früher bin ich da immer zu einem interessanten Bauwerk gekommen ...".
  16. Dann kann ich wohl gut assoziieren. Oder gut raten. Geht mir genauso! Wer hätte gedacht, dass unsere Jugendlichen mit "MOF" etwas geradezu Poetisches wie "Mensch ohne Freue" meinen?
  17. Ich vermute, dass sie selbst Schummeln als Verlockung ansehen, der man leichter widerstehen kann, wenn man kontrolliert wird. So war es jedenfalls früher bei mir. Jeder Mensch hat kleine Charakterschwächen. Früher habe ich versucht, diese Charakterschwäche über Kontrolle zu beseitigen. Inzwischen sehe ich über so etwas hinweg. Ich spiele sogar mit Leuten, die teilweise über viel größere Charakterschwächen verfügen als ein bisschen Powergamerei, z. B. mit Rauchern! LG, Henni
  18. @Hiram: Ich habe mich in Beitrag 54 dazu geäußert. Ich füge jetzt mal ohne Spoiler noch hinzu, dass Voldemort Harry nicht bewusst zu seinem Horkrux gemacht haben kann, weil er dann niemals hätte versuchen dürfen, Harry zu töten (wie er das z. B. in Band 4 tut). Es könnte ihm höchstens unbewusst passiert sein, und dann ergibt sich das von mir angesprochene Problem mit der Prophezeiung.
  19. Jetzt, wo du den sechsten Band durchgelesen hast, Hiram, hast du meine Erlaubnis, die Spoiler in diesem Strang zu lesen!
  20. Wo lasse ich Angriffe mit Dolchen im normalen Kampf zu? Ich habe bloß geschrieben, dass man mehr als einen Meter abdecken kann, wenn man nicht im Raster agiert (SL-Beschreibung). Als Konsequenz daraus gestehe ich dem SL auch zu, dass in solchen Situationen die 50cm für Waffen nicht unbedingt genauso wirken muß, wie im Kampf. Durch den Smiley wollte ich zwischen meiner Beschreibung auf Basis der Regeln und einer freien Interpretation trennen (scheint mir nicht gelungen zu sein). Auch 40cm Lohe halte ich für deutlich zu dick, ein Dolch von 40cm hat etwa 15cm Griff und 25cm Klinge. Wenn ich dies auf ein Kurzschwert übertrage, dann habe ich den Körper des Opfers immer noch nicht verletzt. Solwac Dann habe ich dich nicht verstanden. Und, ehrlich gesagt, verstehe ich auch jetzt dieses "Abdecken" noch nicht. Das muss aber auch nicht geklärt werden, weil die Regel eindeutig ist: Die Waffe muss 50cm lang sein. Im Regelwerk sind die Längen der Waffen angegeben, nicht aber, wieviel davon auf Klinge oder Griff entfällt. Hier muss man nichts unnötig komplizieren, sondern kann einfach die Werte ablesen. Wie dick die Lohe ist, ist mir vor diesem Hintergrund letztendlich egal, daher auch meine unpräzisen Angaben. LG, Henni
  21. Richtig. Deine "Interpretation" verstößt gegen den Wortlaut der Regeln, soweit du Angriffe mit Dolchen für möglich hältst. Was soll der Realismus-Smiley? Richtig. Und? O Mann, du hast mich erwischt! Ja, die Lohe ist wohl nur ca. 40cm dick! Das ändert aber nichts an der Handhabung der Regel. LG, Henni
  22. Völlig uneinsichtig! Nach der Spruchbeschreibung ist eindeutig, dass der Untote über eine mindestens 50cm lange Waffe verfügen muss; da wird nicht nach Kampfsituation differenziert. Ich gehe davon aus, dass die Flammenlohe 50cm dick ist; warum sonst sollte der Untote eine so lange Waffe benötigen? Selbst wenn deine Theorie richtig wäre, Solwac, müsste der Untote, um eine kürzere Waffe einzusetzen, einen gezielten Hieb auf den Arm machen; normale Angriffe zielen bei Midgard nämlich auf den Rumpf. LG, Henni
  23. @Krayon: Ich kann Vielem zustimmen, was du da schreibst. Das liegt daran, dass ich mit meinen Beiträgen eigentlich auf etwas anderes hinaus wollte. Ich will das Forum nicht weichspülen und alle Art negativer Meinungsäußerung verbieten. Ich rege lediglich an, (auch) das in sachlicher Form zu tun. Ich wollte eigentlich nicht darüber diskutieren, wie sinnvoll z. B. BBs Einstufung als "störrische Kinder" ist. Man könnte das kritisieren, weil es die Diskussion von der Sachebene (inhaltliche Argumente) auf die Beziehungsebene (Bewertung des Diskussionspartners bringt. Darum geht es mir aber (an dieser Stelle) nicht. Ich rege an, Kritik nicht mit negativen Emotionen zu verbinden, sondern sachlich zu halten. Wenn man meint, man könne seine Aggressionen nicht bei sich behalten, sondern müsse sich abreagieren, dann kann man das woanders tun als mitten in der Diskussion - im Forum gibt es sogar eigene Stränge dafür (FU-Hotline). Die Diskussion bringt es aber kein bisschen weiter, wenn man über die sachliche Kritik am anderen hinaus (die selbstverständlich berechtigt sein kann, darüber müssen wir uns nicht streiten) seine eigene Verärgerung darstellt. Diese Emotionalisierung hat vor allem zwei Folgen: Erstens ist Wut ein schlechter Ratgeber. Wer schreibt, dass ihm "der Kragen platzt", der ist in diesem Moment normalerweise auch aufgeregt. Daher ist er anfällig dafür, in seinen Beitrag unsachliche bis beleidigende Formulierungen aufzunehmen und Streitplätze abseits der eigentlichen Diskussion aufzubauen. Ein kurzes Durchatmen und Editieren des eigenen Beitrages schafft hier Sachlichkeit. Zweitens schlagen die offen geäußerten Gefühle natürlich Wellen. Diskussionsteilnehmer nehmen sich leicht dieser Emotionalität an, fühlen sich beleidigt oder mitgerissen und setzen dann ebenfalls unsachliche Beiträge ab. Die Diskussion kann dann schnell unschön werden. Um bei meinem Beispiel zu bleiben: Ich habe mit BBs inhaltlicher Kritik wenig bis gar keine Probleme. Diese Kritik hätte aber viel bessere Chancen anzukommen, wenn die Debatte nicht durch die Darstellung der eigenen Aufregung unnötig emotionalisiert würde. Wenn der Diskussionspartner schon (berechtigte) Kritik schlucken muss, dann kann man ihm das doch auch einfühlsam beibringen, oder? Es geht doch darum, dem anderen etwas verständlich zu machen; und dabei erweist man sich einen Bärendienst, wenn man den Diskussionspartner aufregt, so dass er für die sachlichen Argumente unempfänglich wird. Die letzten Zeilen des Beitrages sind nur noch dazu da, damit der Beitragsschreiber sich abreagieren kann. Das hat aber mit dem Inhalt der Diskussion nichts zu tun und hätte locker anderswo geschehen können. Ich hoffe, ich konnte jetzt klarer machen, worum es mir geht. LG, Henni
  24. @BB: Das ist ja auch alles richtig so, mit Ausnahme des letzten Satzes. Findest du es eigentlich toll, dass dir der Kragen platzt? Bist du stolz auf deine Unbeherrschtheit? Bringt es deine Kritik irgendwie weiter, wenn du deine Emotionalität noch hinzufügst? Alles Wichtige hast du doch vorher schon geschrieben! Dann noch einen so scheinheiligen Satz hinzu zu fügen wie "Ich wollte eigentlich gar nichts dazu schreiben.", macht deinen eigenen Beitrag eher lächerlich anstatt ihn zu unterstützen. LG, Henni, Verfechter der sachlichen Diskussion
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