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Henni Potter

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Alle Inhalte von Henni Potter

  1. @Solwac: Entschuldige bitte das Missverständnis! Jetzt sehe ich, dass mein SL und du von der gleichen Regelauslegung ausgehen. (Zu deiner Ansicht, in der letzten der 12 Runden sei keine Konzentration mehr nötig, äußere ich mich nicht mehr, da hat Prados ja schon alles Nötige geschrieben.) @Prados: Ich sehe diese Regelfrage wie du (und mein SL), und zwar mit genau dem gleichen Argument, dass beim Lichtschwert ja auch der EW:Angriff unstreitig in die nächste Runde fällt. In diesem Fall habe ich dann auch die von mir bevorzugte Gleichbehandlung von Lichtschwert und Geschossen. LG, Henni
  2. Danke für eure Anregungen! Mich interessiert zunächst einmal die Anregung von Odysseus und Prados, zwei Rüstungen übereinander anzuziehen. Ist das unproblematisch möglich? Ich habe die Regeln wie folgt in Erinnerung: Wenn man eine Rüstung anzieht, das zählt ihr Gewicht nicht zur Traglast (wohl aber, wenn man sie als Ersatz im Rucksack mit sich führt). Umgehe ich jetzt nicht die Traglastregeln, wenn ich beide Rüstungen anziehe? Oder zählt das Gewicht der LR doch zur Traglast (dann könnten wir sie auch gleich in den Rucksack packen)? Meine Frage bezieht sich zunächst einmal nur auf den Fall zweier stinknormaler Rüstungen laut Standard-Preisliste. Ich bin aber auch weiterhin an Gedanken zu Spezialanfertigungen interessiert - wie z. B. das von Odysseus genannte dünne Kettenhemd, bei dem die Traglast vielleicht geringer ist, dafür RK 3 nur in Kombination mit der LR erreicht wird. LG, Henni
  3. Zu einer anderen Frage, die eine Bemerkung Solwacs bei mir hervorrief: Solwac geht offensichtlich davon aus, dass das erste Geschoss bereits am Ende der Runde verschossen wird, in der Dämonenfeuer gezaubert wurde. Mein SL hat das neulich anders entschieden: Da das Schießen eine Handlung sei, die einen eigenständigen Angriffswurf erfordert, könne der erste Schuss erst in der Folgerunde stattfinden; in der Zauberrunde sei wegen der Zd von 10 sec keine weitere Handlung möglich. Welche Auslegung ist richtig? Man beachte, dass diese eine Runde Verzögerung über Leben und Tod entscheiden kann! Wenn gewünscht, eröffne ich für diese Frage gerne einen neuen Strang, meine aber, dass es hier ganz gut in den Zusammenhang passt. LG, Henni
  4. @Prados: Ich spiele ja nicht nur meinen Druiden in der Heimrunde, die Frage ist auch für NSpF bedeutsam, wenn ich auf Cons leite oder ein Abenteuer schreibe, das ich vielleicht einmal veröffentlichen will. Da spiele ich dann gerne danach, was "offiziell" richtig ist - und in der Heimrunde eigentlich auch!
  5. Just gerade eben hat mich mein Bruder am Telefon unterrichtet, dass eine seiner Figuren sich eine Spezialanfertigung zulegen will, da sie sich nicht zwischen KR (nötig für Goldener Panzer und angemessen militärisches Auftreten) und LR (notwendig für viele Bewegungsfertigkeiten, insbesondere Klettern und einen guten Erfolgswert beim gemeinsamen Schleichen) entscheiden kann: Er möchte jetzt eine LR mit abnehmbaren Verstärkungen aus Kettengliedern in Auftrag geben. Innerhalb einiger Minuten soll die KR so zu einer LR umgebaut werden können, was stilvoller und Traglast sparender ist gegenüber der Möglichkeit, eine zusätzliche LR im Rucksack mit sich zu führen. Ist solch eine Spezialanfertigung möglich? Welcher Preis ist dafür angemessen? (Ich stelle mir ca. 200 GS vor, also den doppelten Preis einer normalen KR) Wieviel wiegt die Spezialkonstruktion? (M. E. eher mehr als eine KR, da bei gleicher Schutzwirkung zusätzliches Leder verwendet werden muss.) Danke im Voraus für alle Anregungen! Henni
  6. Danke für die offizielle Antwort! Da ich mich mit meinem Bruder nicht auf eine Auslegung einigen konnte, haben wir jetzt eine eindeutige Vorgabe. Ich hätte die Entscheidung zwar anders getroffen, nehme die Antwort aber jetzt so hin, als stünde es so ausdrücklich in den Regeln. LG, Henni
  7. Mir scheint, die Debatte hat ein zwiespältiges Ergebnis erbracht. Mir ist eine Klärung persönlich wichtig, da ich einen Druiden mit Elfenfeuer und AnB+1 spiele und generell bei Figuren mit AnB+1 oder gar +2 diese Regelfrage eine große Auswirkung auf die Qualität des Zaubers hat (der Zauberer ist quasi 1-2 Grade mächtiger). Für die Ausarbeitung des Mentors Laomachos fürs Forums-Archiv war ich übrigens noch ganz selbstverständlich davon ausgegangen, dass der AnB einberechnet wird (im Wesentlich mit der gleichen Argumentation wie Bloxmox im Kopf), aber inzwischen habe ich durch diesen Strang und die von mir zitierte Aussage von JEF Zweifel. Insofern würde ich mich über eine offizielle Antwort freuen. @Prados: Hast du Zeit und Lust, zu dieser Frage bei Gelegenheit Stellung zu nehmen? LG, Henni
  8. Ich halte es für wichtig, dass die Basiseigenschaften regeltechnisch in etwa gleich nützlich sind. Daher war die Aufspaltung der alten Geschicklichkeit richtig: Die neuen Werte Gs und Gw sind für sich genommen immer noch wichtig, der alte Wert hingegen war überbetont. Gerade mit der Möglichkeit in M4, Würfelergebnisse nach Belieben auf die Eigenschaften zu verteilen, sollte es vermieden werden, dass eine Eigenschaft deutlich besser oder schlechter ist als die anderen. Intelligenz gehört für mich zu den Eigenschaften mit den geringsten regeltechnischen Vorteilen. Sie kann in ihrer bisherigen Form so gerade eben mit den anderen Basiseigenschaften mithalten. Bei einer Aufspaltung würden die beiden entstehenden Werte für mich zu Randerscheinungen; wer sich die Werte frei aussucht, würde auf andere Eigenschaften mehr Gewicht legen. Insofern halte ich diesen Regelvorschlag für unausgewogen und würde ihn nicht spielen wollen. Grüße, Henni
  9. Naja, ich würde eher sagen: "Man kann das Abenteuer auch weniger kampflastig gestalten, als es entworfen ist." Im Abenteuer steht: "Kaum dass die Abenteurer im Dorf sind, starten die Räuber einen großangelegten Überfall auf dasselbe." Diese eindeutige Anweisung wird in der Version 2.0 vom 4. 6. 2002 nicht modifiziert. Lediglich Hendriks Posting vom 25. 10. 2005 erwähnt, der Überfall auf das Dorf sei nur fakultativ. [...] In der Tat! Ich hatte das anders in Erinnerung. Vermutlich habe ich bei der Überarbeitung mal daran gedacht, den Überfall nur unverbindlich vorzuschlagen, und der Gedanke hat sich bei mir festgesetzt, ohne dass ich ihn in der Überarbeitung niedergelegt hätte. Daher hier nur noch einmal der Hinweis, dass die Erfahrungsberichte dieses Stranges den Überfall nicht unbedingt empfehlen lassen, insbesondere wenn bereits die Verfolgungsjagd kämpferisch ausgefallen ist. Und dir, Tharon, sei gesagt, dass mein Beitrag keine Kritik an deiner Spielleitung (die ich ohnehin nicht beurteilen kann) sein, sondern lediglich Erfahrungen und Verbesserungen festhalten sollte. Entschuldige, wenn ich dich beleidigt habe! Liebe Grüße, Henni
  10. Und hältst du Silberstaub für einen magischen Gegenstand?
  11. M. E. beeinträchtigt nur das Lied des Vergessens eindeutig die geistige Gesundheit; dieses ist aber ein Bardenlied und dürfte daher durch einen normalen Zauber nicht aufgehoben werden können. Ansonsten käme für mich allenfalls noch Macht über Menschen in Frage; insoweit ist diskutabel, was unter "geistiger Gesundheit" zu verstehen ist. Ich sehe Argumente in beide Richtungen und würde allein aus persönlicher Vorliebe Seelenheilung hier wirken lassen. LG, Henni
  12. Kann es sein, dass bei Rost steht, wie der Zauber auf "metallische Gegenstände wirkt (=> 10% pro Grad)? Silberstaub ist kein metallischer Gegenstand, sondern ein Zauber, so dass eine Spezialregelung nötig ist. Selbst wenn bei Rost etwas anderes stehen sollte, wäre die Spezialregelung übrigens vorrangig. Richtig sind also auf jeden Fall 30%. LG, Henni
  13. Wenn das empyraeische Wesen die Seele wahr nimmt (vgl. ARK S.155) und es eine schwarze Zone oder schwarze Bannsphäre zaubert, kann dies den Silberfaden zerstören und die Seele bliebe gefangen. [...] Laut Arkanum-Errata hilft übrigens nur die Schwarze Bannsphäre, nicht die Schwarze Zone.
  14. Mir fällt auf, dass das Abenteuer noch kampflastiger gespielt wird als es ohnehin schon ist! Daher weise ich hier nochmals darauf hin, dass der Überfall der Räuber auf Iverbrin nur eine Option ist und keinesfalls gespielt werden muss - Dass die Räuber sich an das befestigte Dorf just dann heranwagen, als es durch einige Kämpfer verstärkt wurde, ist ohnehin unlogisch und nur durch das Wirken des Hassdämons zu erklären, kann aber ohne Probleme entfallen. Auch die Verfolgungsjagd im Wald ist eigentlich eher dazu gedacht, Fertigkeiten anzuwenden und den Einfallsreichtum der Spieler zu wecken. Kommt es hier zu Kämpfen, sollte der SL die Räuber etwas dümmlich spielen, damit sie die Chance haben zu entkommen, bevor eine größere Horde Räuber eintrifft. Zum Draug bleibt schließlich zu sagen, dass eine Jagd auf die Gruppe vermutlich wenig Sinn und Spaß macht, wenn die Spieler partout nicht in den Sumpf wollen. Verbesserungsvorschlag: Der Draug bleibt erkennbar nur auf dem Pfad und im Wald, er meidet den Sumpf, weil die SpF sich bereits in unmittelbarer Nähe des Galgenbaums befinden. Die SpF sind also bereits mit einigen wenigen Schritten in den Sumpf sicher, der Draug bleibt aber weiterhin auf dem Pfad. Die Spieler müssen sich dann durch den Sumpf tasten, bis sie den Galgenbaum finden. Erst auf dessen Höhe werden sie den Draub los. Bis zum Baum sollte der Eindruck entstehen, der Draug wolle sie im Sumpf in irgendeine Falle laufen lassen. So sehr die SpF auch zögern, letztlich bleibt ihnen kein anderer Weg. LG, Henni
  15. Nur Kritik an der katholischen Kirche in der echten Welt wäre echte Kritik. Zur Darstellung in der alternativen Welt kann die Kirche einfach sagen: "So sind wir nicht! Das ist halt einer der Unterschiede zwischen den beiden Welten." Musst du auch nicht, da ich desgleichen weder behauptet habe, noch behaupten werde. Zu den von mir angeführten "vernünftigen Menschen" kannst du die vernünftigen Katholiken getrost hinzurechnen. LG, Henni
  16. Ich weiß nicht mehr, ob besagte Passagen in unserer Welt spielten oder in der Welt, die der unseren nur ähnelt; in letzterem Fall könnte man das wohl kaum als direkte Kritik ansehen. Wie auch immer, Pullmans "Darstellung" der Kirche halte ich für keine besonders große Leistung, sondern für offensichtliches Gedankengut vieler vernünftiger Menschen. Mir fehlt da über die bloße Behauptung hinaus jegliche Originalität. Da ist mir natürlich etwas entgangen, da ich Milton nie gelesen habe. Für Kenner mag das Buch daher diesen besonderen Reiz haben, das kann ich nicht beurteilen. Vielleicht bin ich zu ungebildet, um das Werk zu verstehen, andererseits habe ich auf Grund der grundsätzlichen anderen Schwächen auch gar kein großes Verlangen danach. Stellt Milton Verstümmelungen u. a. auch so ekelhaft gefühlskalt dar?
  17. Ich habe für "eher schwach" gestimmt. Ich erinnere mich, dass die Lektüre verheißungsvoll begann, märchenhaft stimmungsvoll und einfühlsam geschrieben. Im Verlaufe des ersten Bandes verliert sich diese Stimmung aber und weicht spätestens im Verlauf der weiteren Bände einer Mischung aus Langeweile und Ekel. Pullman ist weder in seinen Ideen, noch in seinem Schreibstil sonderlich originell, und wenn, dann wird es skurril und/oder brutal. Längen schleichen sich ein und die Handlung verläuft einfach nicht "rund". Ich habe mich zum Ende hier nur noch durchgequält. Immerhin: Pullman versucht, originell zu sein, und sein Stil ist nicht so schlecht, dass er Bandwurmsätze oder Fremdwörterhäufungen schreiben würde. Aber etwas Besonderes ist er nicht bzw. das, was andere vielleicht als besonders empfinden, geht meinem ästhetischen Empfinden doch arg zuwider. Am meisten stört es mich, dass sich hinter der ganzen groß angelegten Geschichte kein bisschen an "Botschaft" oder etwas Ähnlichem zu verbergen scheint. Fazit: Muss man wirklich nicht lesen! LG, Henni
  18. Weißt du noch ein wenig mehr über die, als in der Hintergrundgeschichte steht. Wenn ja, schick' mir eine EMal oder PN. Rainer Bisher nicht: Das sollte offen bleiben für die gestalterische Hand des Spielleiters. Wenn du möchtest, kann ich dir aber Anregungen schicken - zusammen mit meiner Anmeldung, für die es so langsam mal Zeit wird! Henni, auf der Arbeit im Forum und ohne Unterlagen, zu Hause mit Unterlagen, aber selten im Forum
  19. So, ich habe jetzt endlich mal ein Arkanum zur Hand und kann so endlich verstehen, was Raistlin in Beitrag #6 hinsichtlich durch Magie erschaffener oder verzauberter Wesen andeutete. Es ist nämlich so, dass Heimstein gar keine Schutzwirkung gegen Reise in die Zeit bzw. Reise der Seele (auf den verwiesen wird) entwickelt! In der Spruchbeschreibung von Reise der Seele steht, dass der Silberfaden durch eine Schwarze Bannsphäre zertrennt werden kann, und dass es darüber hinaus magische Artefakte oder Wesen geben mag, die dem Astralleib des Zauberers gefährlich werden können. Von einer Gefährdung durch Heimstein steht da nichts. Und auch in der Spruchbeschreibung von Heimstein steht nur, dass keine Magie von innen nach außen dringen kann, "sei es die Wirkung eines Zauberspruchs oder ein durch Magie heraufbeschworenes oder erzeugtes Wesen". Der wandernde Astralleib des Zauberers ist aber nichts von alledem: Er ist ein Teil des zaubernden Menschen; denn laut Magietheorie besteht der Mensch aus Körper, Anima, Astralleib und Seele (ARK, S. 12). Somit ist der Astralleib nicht "durch Magie heraufbeschworen oder erzeugt", sondern nur "mitsamt Seele aus dem materiellen Körper herausgetreten". Reise der Seele ist keine Beschwörung und erzeugt auch nichts. Ebenso wenig wird der Zauber von außen in den Heimsteinbereich gewirkt, vielmehr ist Wirkungsbereich dieses Zaubers laut Spruchbeschreibung allein der Zauberer. Es handelt sich also um ein verzaubertes Wesen, und diese bringen laut drittletztem Absatz der Spruchbeschreibung von Heimstein den Heimstein lediglich zum Aufleuchten, sie können den geschützten Bereich aber Betreten. Demnach stellt sich das ganze Problem der zeitlichen Wirkung von Heimstein nicht, da der Schutz ohne nur unvollkommen gegen Seelen- oder Zeitreisende wirkt. LG, Henni
  20. Ich sehe das so: Der Zeitreisende kann sich in der Gegenwart ins Innere des Heimsteinbereichs begeben und zaubern. Er reist dann ungehindert in die Zeit der Heimsteinerschaffung und befindet sich dort immer noch im Inneren des (zu dieser Zeit noch nicht bestehenden) Bereichs. Er kann sich jetzt frei bewegen, muss aber zur Zeit der Aktivierung des Heimsteins wieder im geschützten Bereich sein, da sonst sein Silberfaden durch die entstehende Barriere zerrissen wird. [Zwischenfrage ohne Regelwerk: Das tut ein Heimstein doch mit einem Silberfaden, oder?] Er kann sich aber innerhalb des Gebäudes frei bewegen und das auskundschaften, was er von Außen nicht sehen würde. Das Äußere kann er außerdem durch Fenster u. ä. beobachten. Der Zauberer könnte seine Zeitreise auch außerhalb des Heimsteinbereichs beginnen und dann von Außen alles beobachten. Er könnte dann aber den neu errichteten Bereich in der Vergangenheit ab "Aktivierung" nicht mehr mit seinem Astralleib betreten, so dass ihm Ereignisse im Inneren vermutlich verborgen bleiben, wenn es nicht einige große Fenster gibt. Ich sehe nie Probleme, solange der Zauberer nicht in irgendeiner Zeit versucht, die räumliche Grenze des Heimsteins zu überwinden. Dein Problem liegt darin, dass du beim Heimstein auch eine zeitliche Grenze siehst. Gäbe es eine solche, dann frage ich mich, wie innerhalb eines Heimsteinbereich ein Zauber mit einer Wirkungsdauer von mehr als Null wirken soll. Beispiel: Innerhalb des Bereichs zaubert jemand Sehen von Verborgenem, um durch eine Innenwand in einen anderen Raum zu gucken. Deiner Auslegung nach würde die Wirkung sofort - oder nach dem starren Midgard-Regelschema vielleicht nach einer Runde - enden, da der Heimstein ja eine zeitliche Barriere ist und die Fortwirkung des Zaubers in die Zukunft (nach Beendigung des Zauberrituals) unterbindet. Das kann doch wohl kaum richtig sein! Der Heimstein wirkt nur an der örtlichen Grenze zwischen Innen- und Außenbereich, nicht aber auf allein innerhalb des Bereichs wirkende Zauber.
  21. @Jakob: "Zeitlich innen/außen" halte ich für paradoxe Begriffe, da - wie gesagt - "innen/außen" für mich einen rein räumlichen Bedeutungsinhalt haben; zeitliche Abgrenzungsbegriffe sind "davor/danach"! Und ich verstehe auch dein Problem nicht: Wenn ein Zauberer innerhalb des Heimsteinbereichs die Zeitreise antritt, dann befindet er sich doch schon im Inneren des geschützten Bereichs, hat also den Heimstein schon überwunden. Er bleibt während seiner Zeitreise stets im Inneren. Wenn er sich räumlich bewegt, stößt er natürlich an die Grenzen des Heimsteins, die er nicht überwinden kann (s.o.), so dass er aus dem geschützten Bereich nicht heraus kommt. Die einzige Möglichkeit für so etwas wie einen "Gefangenen", der aus dem Bereich entkommen will, ist, in eine Zeit zu reisen, in der der Heimstein noch nicht oder nicht mehr wirkt. Dort kann sich dann sein Astralleib frei bewegen. Das stört mich aber nicht groß, weil er in der Vergangenheit nicht viel bewirken kann (noch dazu in körperloser Form), während sein Körper ja (in der Gegenwart) stets im Heimsteinbereich gefangen bleibt. Das Umgekehrte gilt für einen Zauberer außerhalb des geschützten Bereichs: Dieser kann in die Schutzzone allenfalls eindringen, indem er in eine heimsteinlose Zeit reist und dort seinen Astralleib in den (künftig oder einstmals) geschützten Bereich hinein bewegen. Aber was bringt ihm das?
  22. Die Auslegung ist mir bekannt und für die Ausgangsfrage nicht relevant. Der zeitreisende Zauberer kann sich wie bei Reise der Seele räumlich bewegen. Reist er in Inneren eines Heimsteinbereich in die Vergangenheit und will sich dann räumlich bewegen, dann kann er die Grenzen des Heimsteinbereichs nicht verlassen. Jakobs Frage bezog sich allerdings allein auf die zeitliche Bewegung, nicht auf die räumliche. Den logischen Schluss, den dein "somit" andeutet, kann ich nicht nachvollziehen: Was hat Reise in die Zeit mit den Grenzen des Zaubers Heimstein zu tun? Bei Heimstein steht nichts von einer zeitlichen Wirkung, und bei Reise in die Zeit steht nichts von einer Behinderung durch Heimstein.
  23. Die Argumentation mit dem Thaumagral halte ich für schlecht, weil der Angriff damit ganz anders abläuft als mit dem Lichtschwert: Erstens wird dabei der Erfolgswert der Figur für die Waffe verwendet, zweitens hat die Figur eine materielle (schwerere) Waffe in der Hand. Die Voraussetzungen für die Anwendung des AnB sind also ganz anders. JEF hatte dazu im Strang Dämonenfeuer mit Thaumagral offiziell u. a. geantwortet: Wenn der persönlichen SchB nicht angerechnet wird, könnte damit auch der persönliche AnB ausgeschlossen sein. JEF sagt ja, dass dem Zauberer auch seine Gs (schadensmäßig) nichts hilft, weil er "den Umgang mit dem Lichtschwert ja nicht richtig gelernt hat". An dieser Argumentation gefällt mir allerdings nicht, dass dann auch auf unvertraute Nahkampfwaffen kein AnB und SchB angewendet werden dürfte (was aber der Fall ist).
  24. Ich stehe ab nächster Woche wieder für ein Spiel zur Verfügung!
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