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Henni Potter

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Alle Inhalte von Henni Potter

  1. Du bist halt nicht nur sehr viel hübscher als ich und mindestens genauso klug und erfinderisch, nein, du bist auch viel beherrschter, höflicher und origineller, Adjana, du schönes Wesen! Henni Soll das jetzt irgendwie ein Kompliment sein? Gruß von Adjana PS: Oder, um mit Didia zu sprechen: Ich weiß. Okay, ich nehme "erfinderisch" und "originell" zurück (war eh fast das Gleiche), und auch bei "beherrscht" und "höflich" lag ich wohl nicht ganz richtig. Aber es war ja alles ohnehin nur relativ zu meinem entsprechenden Niveau - und damit in der Tat kein wirkliches Kompliment! Henni
  2. Du bist halt nicht nur sehr viel hübscher als ich und mindestens genauso klug und erfinderisch, nein, du bist auch viel beherrschter, höflicher und origineller, Adjana, du schönes Wesen! Henni
  3. Da ich nicht weiß, wie Frauen Komplimente finden, versuche ich, sie nicht zu verstecken, sondern möglichst offensichtlich zu platzieren, damit sie nicht lange suchen müssen! Jawohl! Henni
  4. Doch: Gnomendruiden, Elfendruiden, Feendruiden usw. Schließlich ist man in Erainn, wo solche nichtmenschlichen Wesen häufiger auftreten. Nur für den Fall, dass du noch eine Alternative benötigst. LG, Henni
  5. Ach ja, das muss ich dann wohl noch richtig stellen: Ich sage keineswegs "Haltet die Schnauze und nehmt, was ihr kriegt!". Meiner Ansicht nach muss niemand die Midgard-Produkte kaufen, kann jeder an veröffentlichten Produkten Kritik äußern oder neue Produkte anregen. Wenn allerdings auf eine Anregung hin offiziell geäußert wird, dass es ein derartiges Produkt nicht geben wird, dann ist weitere Kritik meiner Meinung nach nur noch destruktiv. Mehr habe ich hier nicht gesagt. Du übersiehst offensichtlich den Kontext, in dem ich mich geäußert habe: Es ging ausschließlich darum, dass "Wünsche" (ich habe sie als Forderungen angesehen) geäußert wurden, obwohl die entsprechenden Anregungen bereits offiziell abgelehnt worden waren. An Kritik von Kunden an bestehenden Produkten habe ich überhaupt nichts auszusetzen. LG, Henni
  6. Nein, aber Der einschläfernde Gesang ist einfach passender. Das wache Kind mag man auch ab und zu mit dem traurigen Gesang von übermäßiger Aktivität abhalten.
  7. Ein rechtzeitiges Heranholen kann ggf. schon im Vorfeld Abhilfe schaffen.
  8. Genau so wird es sein. Es gibt zwar ein vorgegebenes Ziel, aber viel Raum für Nebenhandlungen und soziale Kontakte, die teilweise von den Spielleitern individuell auf die einzelnen Figuren zugeschnitten werden können. Und diesmal werden auch noch ein paar mehr Figurenhintergründe mit dem Kampagnenhintergrund verwoben... Rainer Im Voraus schon mal ein großes Lob für deine Bemühungen! Ich freue mich jetzt schon! Henni
  9. Heißt das, damit ist die Bestätigung pauschal ausgesprochen und man erhält keine gesonderte Mail mehr? Henni
  10. Um das Ganze zu beenden (Sorry, Solwac, aber PN genügt, da hier öffentlich ein falscher Eindruck von meinem Beitrag besteht), werde ich meine Aussagen noch einmal klar stellen. Allgemein gesprochen: Ich rege mich nicht über dich auf, Jakob, ich äußere lediglich meine Meinung. Meine Kritik ist leidenschaftslos und sicherlich im Rahmen dessen, was in einem Diskussionsforum erlaubt ist. Einiges davon hast du falsch verstanden, namentlich: - Ich will dir nicht unterstellen, du wolltest du Arbeit der Frankes schlecht machen. Ich verstehe nicht, wie du diesen Zusammenhang herstellst. - Ich schreibe von "Forderungen" und nicht von "Anregungen", weil ich genau das kritisieren wollte: dass du nämlich mehr tust als nur anregen. - Ich will keine Diskussion abwürgen, ich kritisiere lediglich, dass du dich ab einem bestimmten Punkt zu sehr echauffierst. Wenn du Forderungen stellst und gegen bereits getroffene Entscheidungen andiskutierst, gehst du m. E. zu weit. - Ich verteidige nicht die "Ehre" (Was hat die denn damit zu tun?) der Frankes. Mein Beitrag bezieht sich allein auf dich und deine Äußerung. Ich bin mir sicher, ich darf meine Meinung hier auch ohne Erlaubnis der Frankes oder ohne zustimmende Beiträge anderer Diskussionsteilnehmer einstellen. Um es noch einmal klarzustellen: Die Formulierung "anmaßend" soll dich nicht beleidigen, sondern dir ganz objektiv mitteilen, wie dein Beitrag in einem bestimmten Punkt auf mich wirkt. Ich schrieb das in der Hoffnung war, du würdest deine fordernde Grundeinstellung vielleicht überdenken. Wie ich an deinem Punkt 5 sehe, nimmst du meine Kritik aber wohl nicht an und bist anderer Meinung. Dann belasse ich es dabei, dass ich dir in diesem Punkt nicht helfen kann. Abschließend zu deinem Punkt 4. Ich gehe nicht auf deine "Argumentation" ein, weil ich keine sehe; ich sehe da nur eine Meinung ("Ich hätte gerne offizielle politische Abenteuer."), die ich zum Teil noch nicht einmal nachvollziehen kann ("Warum genügen keine inoffiziellen?"). Daher kam von mir nur Kritik zu überzogenen Formulierungen deinerseits. Aber vielleicht kann ich ja jetzt für dich und für Solwac noch etwas zum Thema schreiben: Ich glaube, dass dynamisches Material sehr viel Arbeit verursacht, und zwar nicht beim Erstellen, sondern beim anschließenden Verwalten. Man sieht, wie das dynamische Material, das exisitiert (z. B. Eschar), liegen geblieben ist und ignoriert wird. Wie häufig habe ich schon darüber hinweg gesehen, dass Al-Ain nun sein eigenes Reich in den Teufelsbergen hat und die Karawanenstraße unsicher sein müsste! "Säulen der Macht" ignoriert das m. W. auch. Dynamische Entwicklungen komplizieren die Welt und können damit Autoren behindern oder gar abschrecken. Daher meine ich, dass die Dynamik der jeweiligen häuslichen Runde ausreichend sein muss - zumal ich immer noch keinen Grund sehe, warum eine Dynamik denn unbedingt offiziell sein muss. LG, Henni
  11. Deshalb habe ich die Anführungszeichen ja auch mitzitiert. Auch ein abgeschwächtes "Recht" besteht nicht. Du willst mit deiner Formulierung darauf hinaus, dass politische Abenteuer so etwas wie ein Muss sind. Und das sind sie nicht. Sie sind eine Möglichkeit, mehr nicht. Du steigerst dich da in etwas hinein! Da habe ich dich missverstanden. Allerdings verstehe ich dein Anliegen nach dieser Klarstellung überhaupt nicht mehr: Dann veröffentliche deine Abenteuer doch! Peter Kathes "Straße der Einhörner" war den Offiziellen auch nicht genehm und ist dann von droll veröffentlicht worden. Noch einfacher ist ein Einstellen ins Netz. Wenn du dergleichen tust, kommen die interessierten Midgardspieler sofort zu ihrem "Recht". Wenn dem so ist, dass sie jegliche Politisierung von Abenteuern ausgeschlossen hat, dann wäre das eine Entscheidung, die man akzeptieren sollte. Wie bereits gesagt: Dann muss man statt der offiziellen Veröffentlichung halt andere Wege wählen. Nicht "deine Gedanken", aber der Gedanke, Midgardspieler hätten ein "Recht" auf bestimmte Veröffentlichungen. Bei Midgard wird freiwillig publiziert, niemand steht in der Pflicht, weder rechtlich, noch moralisch, noch sozial. Ich habe dir nichts unterstellt, ich habe dich aufgefordert, in deiner Heimrunde so zu spielen. Dass du dir solche Abenteuer ausdenkst, weiß ich, von "Alba gu brath!" habe ich längst gehört. Umso unverständlicher sind mir deine Ausführungen: Geht es wirklich nur darum, dass du diese Abenteuer nicht unter dem offiziellen Logo veröffentlichen darfst, sondern ggf. auf DDD, Caedwyn oder was auch immer ausweichen musst? Gestattest du den Franke nicht ihren eigenen Geschmack bei der Auswahl ihrer Produkte? Entschuldige bitte, aber ich stehe zu meiner Meinung: Du bist anmaßend! Deine vehementen Bekundungen in diesem Strang laufen auf Forderungen hinaus, die niemand an die Frankes zu stellen hat. Genauso gut könntest du von einem Schriftsteller "fordern", wie er den Inhalt seines nächsten Romans zu gestalten hat (weil die Leserschaft auf bestimmte Inhalte ja ein "Recht" habe). Henni PS: Das Ganze hatten wir übrigens auch schon bei der Debatte über die Luxusausgabe.
  12. Midgardspieler haben kein "Recht" auf bestimmte Publikationen. Was für ein abwegiger Gedanke! Deine Argumentation ist: Du findest eine bestimmte Art von Abenteuern sehr schön und forderst daher, dass dir jemand solche Abenteuer schreibt. Ich halte das für anmaßend. Wie ich bereits im Autoren-Strang sinngemäß schrieb, müsste es dir doch eigentlich genügen können, wenn du in deiner eigenen Runde Abenteuer mit politischer Komponente ausstattest, auch wenn das ein bisschen Anpassungsaufwand erfordert. Kopfschüttelnde Grüße, Henni
  13. Gab es denn schon offizielle Abenteuerentwürfe, bei denen die politische Komponente weglektoriert wurde, oder wurden andere Entwürfe wegen der politischen Komponente abgelehnt? Ich kann das nicht glauben. Wenn dergleichen vorgefallen ist, dann stelle ich mich eher vor, dass die Art der politischen Entwicklung den Midgardverantwortlichen nicht gefiel (wie dies vielleicht bei der "Straße der Einhörner" geschehen ist, die dann ja "nur" bei DDD veröffentlicht wurde). Aus der Tatsache, dass es politische Abenteuer nicht gibt, kann man nicht schließen, dass sie offiziell nicht gewollt sind. Ich schließe daraus nur, dass sie niemand schreibt. Und sie schreibt niemand, weil kein Autor offensichtlich ein solches Abenteuer schreiben möchte. Wer politische Abenteuer vermisst, kann sie aber problemlos selbst in seiner Heimrunde leiten; dazu muss man noch nicht einmal selbst eines schreiben, sondern kann mit ein wenig Arbeit die offiziellen Abenteuer "politisieren", indem der Geschehensablauf ein wenig verändert wird. Insofern frage ich mich, warum es dich, Jakob, eigentlich stört, dass es keine offiziellen politischen Abenteuer gibt. Das hindert dich doch nicht, in deiner Runde politisch zu spielen und dein ganz persönliches Midgard fortzuentwickeln. Gerade dadurch, dass die offiziellen Vorgaben gering sind, bleibt jeder Gruppe ihre individuelle Freiheit zum Umgang mit der Welt Midgard. LG, Henni
  14. Mit der Äußerung: "Ich brauche keine Luxusausgabe!", habe ich kein Problem. Ein Problem habe ich nur mit der Aussage: "Ich hätte es lieber, wenn ihre eure Zeit statt für die Luxusausgabe für MdS [oder was auch immer] aufwenden würdet!". Das steht bereits deutlich in meinem vorigen Beitrag. Henni Die Ausführungen gelten inhaltsgleich für Kurna, soweit er mich anspricht.
  15. Mit der Äußerung: "Ich brauche keine Luxusausgabe!", habe ich kein Problem. Ein Problem habe ich nur mit der Aussage: "Ich hätte es lieber, wenn ihre eure Zeit statt für die Luxusausgabe für MdS [oder was auch immer] aufwenden würdet!". Das steht bereits deutlich in meinem vorigen Beitrag. Henni
  16. Ich stimme hj zu: Die Kritik in dem verlinkten Strang ist destruktiv und kann daher demotivierend wirken. Ich habe im anderen Strang schon etwas geschrieben, ich möchte hier an passenderer Stelle noch einmal allgemein erläutern, was an der Kritik m. E. nicht in Ordnung ist. Wenn jemand den Wunsch oder die Meinung äußert, dass bestimmtes Material bevorzugt bearbeitet werden sollte, dann kann man das als konstruktive Kritik ansehen. Wenn jemand seine Meinung äußert, dass er sich bestimmtes Material nicht kaufen würde, dann kann man das als wertneutrale Kritik ansehen. Wenn jemand aber die Meinung oder den Wunsch äußert, dass an bestimmtem Material (hier: die Luxusausgabe) gegen den Wunsch des Autors nicht gearbeitet werden soll, dann ist das destruktive Kritik. In besagtem Strang - der nur beispielhaft ist für viele andere Diskussionen - haben manche Leute eben nicht einfach nur positiv gesagt, FÜR welches (andere) Material sie sind. Sie haben vielmehr ausdrücklich GEGEN die Luxusausgabe bzw. die Arbeit daran Stellung bezogen. Die Entscheidung für die Luxusausgabe war bereits gefallen. Daher kann der anderweitige "Wunsch" einiger Nutzer nichts Konstruktives mehr bewirken. Er bemäkelt aber die Arbeit, die an dem geplanten Produkt geleistet wurde und noch geleistet wird. Insofern ist diese Kritik rein destruktiv. Ich halte die Meinungsäußerung sogar für anmaßend: Erstens kommentiert man damit eine Entscheidung ungefragt. Und zweitens macht man einen Vorschlag, wie andere Leute ihre Freizeit zu verbringen haben. In der Kombination ergeben diese beiden Punkte einen unerhörten Eingriff in die Privatsphäre dieser Leute. Die Frankes sind nicht verpflichtet, für Midgard auch nur einen Finger zu rühren. Ebenso wenig müssen sie jede ihrer Entscheidungen in Frage (oder im Netz zur Abstimmung) stellen lassen. Insofern sind Entscheidungen wie hier bezüglich der Luxusausgabe zu akzeptieren. Wer an diesen Entscheidungen rummäkelt, der diskutiert nicht nur sinnlos gegen Realitäten an, er bringt damit negative Stimmung in die laufende Arbeit. Das ist es, was hj mit "demotivierend" meint: Der entsprechende Autor oder Lektor muss sich dann doch unwillkürlich fragen, ob das sinnvoll ist, was er hier tut. Hier schlägt die destruktive Kritik voll durch, indem sie hemmenden Einfluss auf die Zielpersonen ausübt. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es gerade bei Freizeitarbeit sensible Phasen gibt, in denen man nicht gut zurecht kommt und am liebsten die Brocken hinwerfen möchte. Dann von "Fans" zu lesen, dass man die Arbeit, die man da leistet, sowieso nicht haben möchte, kann einen dann wirklich demotivieren. Ein anderer Effekt ist, dass man Druck fühlt und den Spaß an der Arbeit verliert. Vielleicht hetzt sich jetzt jemand mit dem geforderten MdS durch, um es möglichst allen recht zu machen, will im Anschluss aber niemals mehr etwas für Midgard tun, weil er von dem Stress traumatisiert wurde. Mit welchem Recht meint hier eigentlich irgendjemand, den Midgard-Machern irgendwelchen Termindruck machen zu dürfen? Wer wirklich ein "Fan" ist, der sollte diesen Leuten mit Lob den Spaß an der Arbeit erhalten, anstatt ihn durch ständiges Herummäkeln zu verderben. Ich weiß, dass die geäußerten "Wünsche" nicht so negativ gemeint waren. Ich will hier ausdrücklich keine Vorwürfe erheben. Ich will nur darstellen, was solche unbedachten Äußerungen bewirken können, und warum sie nicht gerechtfertigt sind. Die "Wünsche" scheinen mir auf dem heutzutage leider viel zu weiten Verständnis von Meinungsäußerungsfreiheit zu beruhen: Man meint, sich zu jedem Mist äußern zu müssen, ruhig auch ungefragt. Um es mal ganz klar zu sagen: Die Frage, welcher Arbeit sich ein Midgard-Autor in seiner Freizeit zu widmen habe, ist für die Öffentlichkeit (so lange nicht ausdrücklich nach Meinungen gefragt wird) in etwa so relevant wie die Frage, wo die Frankes gerne ihre nächsten Urlaub verbringen möchten. Bei aller Begeisterung für andere Midgard-Produkte: Ein wenig Zurückhaltung ist wirklich angebracht. Henni
  17. Sehr schön! Danke dafür, danke für die schnelle Information und weiterhin gutes Gelingen! Erfreute Grüße, Henni
  18. Und dann noch etwas zu Tuor, von dem ich gar nicht wusste, dass er auch Jurist ist! Entschuldige Kollege, aber diese Aussage ist in meinen Augen völliger Humbug. Es ist ein himmelweiter unterschied zwischen wünsche und fordern. Dies muss ich dir als Kollege doch nicht erst erläutern. Wer etwas fordert, macht ein vermeintliches Recht geltend. Wer sich etwas wünscht, stellt es dem anderen frei, diesen Wunsch zu erfüllen oder nicht. [...] Ich habe "Forderung" nicht juristisch gebraucht, wie man an meiner Formulierung "faktisch" erkennen konnte. Aber lass uns jetzt keine Wortklaubereien betreiben! Ich hätte ursprünglich genausogut schreiben können: "Steht es uns zu, etwas zu wünschen, nachdem die Entscheidung bereits anders gefallen ist und niemand nach unserer Meinung gefragt hat?" Ein Wunsch ist auch keine Empfehlung. Ein Wunsch ist einfach nur ein Wunsch. Im Übrigen bitten die Frankes auf der Seite midgard-online ausdrücklich um Anregungen. Was ist daran also anmaßend? [...] Hier wünscht sich ja niemand etwas, da - wie bereits gesagt - die Entscheidung für den Luxusband bereits gefallen ist. Hier äußert man nur im Nachhinein seinen Unmut über diese Entscheidung und führt auf, was man hätte besser machen können. Da die Äußerungen nichts mehr ändern können, handelt es sich um rein destruktive Kritik. Diese ist "anmaßend", soweit damit ein faktischer Druck aufgebaut wird, wie die Frankes mit ihrer Freizeit zu verfahren haben. Das nur zur Erläuterung. Nichts für ungut! Henni
  19. Mal ganz allgemein: Ich kann alle verstehen, die sich etwas anderes gewünscht haben und jetzt ihre Enttäuschung oder abweichende Meinung kundtun. Ich weiß, dass ihr auch nur Midgard-Fans seid und mit euren Wünschen eurer Begeisterung Ausdruck verleiht. Ich will euch mit meinen Beiträgen in diesem Strang bevormunden oder in ein schlechtes Licht setzen. Ich will hier lediglich einen Denkprozess vorstellen, den ich selbst auch erst über Jahre hinweg entwickeln musste. Dieser begann mit der Erkenntnis, dass Midgard trotz aller professionellen Aufmachung nach wie vor ein Hobbyprodukt ist. Versetzt man sich einmal in die Macher hinein, die die Verlagsarbeit genauso in der Freizeit betreiben wie man selbst, wenn man z. B. ein Abenteuer schreibt, dann überdenkt man mit der Zeit seine Erwartungshaltung. Es ist schön, wenn man nach getaner Arbeit Lob erhält, ebenso wie negative Kritik zu Herzen geht. Es ist aber absolut demotivierend, wenn man bereits während des Arbeitsprozesses hört, dass manche Leute das so nicht haben wollen. Die Arbeit am Hobby macht nicht immer Spaß, sondern ist manchmal eine ziemliche Quälerei. Lob und Anfeuerung kann in solchen Phasen Gutes bewirken, destruktive Kritik und Unmutsäußerungen können dagegen so weit entmutigen, dass man am liebsten die Brocken hinschmeißen möchte. Insofern rege ich an, dass jeder einmal darüber nachdenkt, wie beflügelnd seine Beiträge hier auf die Midgard-Macher wirken mögen. Henni
  20. Erstens bitten sie nicht um die Meinung, ob man statt der Luxusausgabe lieber etwas anderes hätte. Zweitens hat in diesem Strang bisher niemand nach MdS (das ja nun wohl definitiv zum Jahresende erscheinen soll) "gefragt". Henni
  21. Es ist nicht nötig, ein Handgemenge einzuleiten. Es genügt, wenn der Verfolgende auf 1m herankommt, so dass der Fliehende sich in seinem Kontrollbereich befindet. Der Fliehende muss dann stehen bleiben. Um weiter wegzulaufen, muss er die Aktion "Panisch Fliehen" wählen, die erst zum Ende der Runde stattfindet. Zuvor kann ihn sein Gegner mit WM:+4 angreifen - und dabei natürlich ein Handgemenge einzuleiten versuchen, wenn er möchte. Henni
  22. Wer fordert denn hier etwa? Kritik muss erlaubt sein und zwar auch gegenüber unbezahlten Tätigkeiten. Frag mich mal, ich bin seit 10 Jahren Ehrenamtlich in Vereinen tätig, da musste ich mir auch schon Kritik anhören. Die Äußerung, dass man etwas anderes lieber gehabt hätte, kommt faktisch auf eine Forderung hinaus. Und zu fordern hat hier niemand etwas: Die Frankes haben hier kein (verpflichtendes) Ehrenamt übernommen, sie betreiben ein Hobby. Die Forderungen hier bewegen sich auf dem Niveau, als würde mir jemand sagen: "Ich hätte es lieber, wenn du heute abend zum Fußball gingest und nicht zum Klettern." In meine ganz persönliche Freizeitplanung hat mir niemand hineinzureden. Wenn Meinungen gewünscht sind, dann bitte ich schon selbst darum. Wenn ich mich aber bereits fürs Klettern entschieden aber, dann sind unaufgeforderte anderweitige Empfehlungen schlicht und ergreifend anmaßend. Ich bin mir sicher, dass das keiner in diesem Strang so gemeint hat. Ich wollte aber mal darauf hinweisen, wie so etwas wirken kann. Henni
  23. Nur ganz kurz: Jede Neuauflage verbraucht Ressourcen - wenn das Layout verändert wird (was bei einer Luxusausgabe wahrscheinlich ist) und wenn die Sache inhaltlich neu zusammengesetzt wird (was in der Umfrage abgefragt wird), dann verbraucht sie sogar viel Ressourcen. Da Midgard was die Arbeit angeht im wesentlichen ein Fanprodukt ist, dass ohne unbezahlte Leistung von Elsa und Jürgen Franke nicht auskommt und deren Zeit immer knapp ist, kann es nicht sein, dass deren "Ressourcen" nicht mindestens zum Teil in einer Luxusausgabe gebunden werden. "Relevante" Ressourcen sind die freiwillige Arbeitskraft von Elsa und Jürgen jedenfalls immer. Ob die beiden sie, wenn keine Luxusausgabe gemacht würde, in die Veröffentlichung von Neuerscheinungen stecken würden, sei dahingestellt - es wäre mir aber lieber. Das zu bemerken halte ich nicht für auf den Tisch geklopft, sondern freundlich und unaufgeregt die eigene Meinung zu einem Projekt gesagt zu haben, dass offensichtlich schon so viel "Ressourcen" gebunden hat, dass es zu einer Online Umfrage reicht - was ja nicht so oft vorkommt. Es wäre ja auch möglich gewesen eine Umfrage in dem Tenor zu machen, was der Community zum 25 jährigen Jubiläum lieber ist - Neuerscheinungen oder eine Luxusausgabe, oder? Gruß Jakob Möglich wäre viel gewesen. Aber steht es uns an, etwas zu fordern? Ich halte es für allein Jürgens und Elsas Entscheidung, welchen Dingen sie ihre Freizeit opfern. Und ich halte es auch für allein ihre Sache, ob und inwieweit sie dazu die Meinung der Fans einholen oder selbst entscheiden. Wenn die beiden zum Jubiläum ihre Zeit in eine Luxusausgabe stecken wollen, dann ist das okay. An den Antworten in diesem Strang sieht man, dass es genug Leute gibt, die sich darüber freuen. Was andere Werke angeht: Man sieht doch an der Abstimmung, das MdS offenbar bis Jahresende fertig werden soll. Auch das ist doch eine gute Nachricht! Das einzige, was mich jetzt noch interessiert, ist wie gesagt, ob MdS auch außerhalb der Luxusausgabe erhältlich sein wird. Henni
  24. Genauso halte ich das auch, und ich hoffe, auch andere Nichtabnehmer enthalten sich der Abstimmung. Abzustimmen und dann die Luxusausgabe nicht zu kaufen hielte ich für moralisch bedenklich. Henni
  25. Oh, ich glaube schon, dass sich die Luxusausgabe besser verkauft, wenn MdS nur darüber zu beziehen ist. Man könnte sogar argumentieren, dass man der Luxusausgabe mit der gleichzeitigen Ausgabe von MdS im Normalformat das Wasser abgraben würde. Insofern frage ich mich, ob man mit der Stimmabgabe für MdS in der Luxusausgabe vielleicht ein frühzeitiges Erscheinen im Normalformat verhindert. Ich unterstelle nicht, dass Derartiges geplant ist, ich kann nur leider aus der Ankündigung auf midgard-online nicht ersehen, wann MdS im Normalformat erscheinen soll. Ich frage daher mal ganz wertneutral: Wenn MdS in der Luxusausgabe erscheint, wird es dann trotzdem gleichzeitig (oder früher) normal veröffentlicht? Henni
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