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Hornack Lingess

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Alle Inhalte von Hornack Lingess

  1. Gruppenzugehörigkeit: Zavitaya (Aus Kopffeldern übernommen) Halko Gyasti, Krieger, Gr. 2 Der 22jährige Halko lebt auf einem Junggesellenfloß. Er zählt leider nicht zu den attraktivsten Vertretern des männlichen Geschlechts, obwohl er kräftig und durchtrainiert ist. Doch sein dünnes, rotes Haar, der spärliche Bartwuchs und vor allem die schiefen Zähne sind nicht gerade Merkmale, die ihn anziehend auf hübsche Frauen wirken lassen. Seine grünen Augen passen da gut ins etwas schiefe Bild. Lernt man ihn näher kennen, relativiert sich dieser Eindruck, denn für einen Krieger ist er recht aufgeweckt. Geschichte, Hintergrund: Halko ist weitläufig mit Jajak verwandt. Dieser hat ihm auch beigebracht, wie man Fischottern kleine Kunststücke beibringt. Ansonsten interessiert sich Halko jedoch eher für tolle Waffen und er trainiert stets dafür, seinem Volk ein guter Krieger zu sein. Besonders stolz ist er auf die beiden Möwenschwingen, die er von seinem Vater geschenkt bekam, weil er bei der Waljagd, einem Volljährigkeitsritus, mit reichlicher Beute zurück kam. Halko hofft, eines Tages mit beiden Möwenschwingen gleichzeitig kämpfen zu können. Doch wie es sich für einen Krieger gehört, kann er mit zahlreichen Waffen umgehen. Noch belächeln ihn die älteren Stammesmitglieder ab und an, vor allem, wenn er sich leichte Fehler erlaubt. Doch dies stachelt ihn nur noch zusätzlich an härter zu trainieren. Werte kann ich, wenn gewünscht, nachreichen. Die Waljagd Halkos hatte allerdings noch eine weitere Folge, doch diese werde ich aus SPOILER-Gründen tarnen: Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/14614-Halko-Gyasti-von-Hornack-Lingess
  2. Gruppenzugehörigkeit: Zavitaya (Aus Kopffeldern übernommen) Voidan (Seefahrer), Gr. 4 In:m45 LP 15, AP30, Gw96, St83, Au97, pA10, Wk66, Sb11, B24, TR Abwehr+15, Resistenz+12/14/14 Streitkolben+11 (1W+4; aus einem Bärenknochen), Faustkampf+10 (1W+1), leichter Speer+9 (1W+3), Wurfspeer+9 (1W-1) – Raufen+8 (1W) Besonderheiten: Rudern+16, Schwimmen+19, Seemanngsgang+17, Tauchen+15, Balancieren+17, Fangen+15, Seilkunst+15, Athletik+10 Einsatzmöglichkeiten: Voidan ist der perfekte NSC, der den Abenteurern den Aufenthalt in Zavitaya zur Hölle machen kann. Er schiebt ihnen die Schuld für jedes Unglück in die Schuhe, er wird sie bei jeder Gelegenheit anschwärzen und er kann als Verdächtiger für alle möglichen Unfälle dienen, um vom wahren Schuldigen abzulenken. Geschichte, Hintergrund: Voidan (der den Bären beißt) Voidans Name bedeutet „der den Bären beißt“. Diese Ehrentitel hat er sich bei einem Zweikampf mit einem Bären verdient. Er vertrieb das Raubtier durch einen kräftigen Biss ins Ohr. Zu Voidans Glück handelte es sich dabei zwar um ein gerade von seiner Mutter verstoßenes, verwirrtes Jungtier. Doch seitdem wurde die Geschichte einfach zu häufig erzählt. So wuchs und wuchs der Bär im Laufe der Zeit wie dies auch die Fische der Angler tun. Mit seinen 26 Jahren lebt Voidan als ältester von allen immer noch auf dem Junggesellenfloß. An seiner kräftigen Statur und seinem Aussehen kann dies nicht liegen. Er hegt und pflegt seinen Körper, denn er ist sein wertvollster Besitz. Nur selten kehrt er ohne beeindruckende Beute von einer Jagd oder einem Fischzug zurück. Im Kampf ohne Waffen ist er seit Jahren unbesiegt. Man sollte ihn nicht provozieren, denn er ist leicht reizbar. Nur die wenigsten Männer Zavitayas hat er noch nicht ins Wasser geworfen, wenn sie ihn ärgerten. Durch seine bärbeißige Art hat ihn weder bei den Frauen noch den Männern der Stadt besonders beliebt gemacht. Seine sarkastischen und verletzenden Bemerkungen werden von allen mit Ausnahme Ukwuks gefürchtet. Wo es geht, meidet man Voidan. Er ist sehr dankbar dafür, denn je weniger sich die Leute mit ihm befassen, desto seltener gehen sie ihm auf die Nerven. Hinter vorgehaltener Hand vermuten vor allem seine Mitbewohner auf dem Junggesellenfloß, dass er so übel gelaunt sei, weil ihn noch immer keine Frau erwählt habe. Nicht einmal Jeweje scheint sich für ein Abenteuer mit ihm zu interessieren. Die Kinder Zavitayas flüstern, er könne nicht lachen. Doch nicht nur durch seine verletzende Art verschreckt Voidan jeden, der ihm begegnet. Er ist stockkonservativ und hasst jegliche Veränderung bzw. alles, was ihm fremd ist. Am besten bliebe für ihn alles so, wie es immer war. Jede Abweichung von den Traditionen kann nur Unglück bringen. Voidan vermag aus allem eine finstere Zukunft zu konstruieren. Das Auftauchen von Fremden ist gar ein Zeichen für den baldigen Untergang der Stadt. Mit dieser Ansicht lag er das ein oder andere Mal sogar richtig (vgl. das Abenteuer Koojkol). Dabei schert er sich nicht um das Wohl anderer, sondern nur um sein eigenes. Fremden gegenüber wird er abweisend reagieren, als litten sie unter ansteckenden Krankheiten. Genau diese Vermutung und noch viele andere, zu denen sie ihm Anlass geben, wird er wiederholt äußern. Sollte auch nur irgendetwas Ungewöhnliches geschehen, während sich Fremde in der Stadt aufhalten, sind mit Sicherheit sie daran schuld. Solcherlei Beschuldigungen vermag er sehr überzeugend vorzubringen (Menschenkenntnis+8 – wirkt vor allem durch Einschüchterungen). Diesen Einfluss übt er vor allem auf die anderen männlichen Junggesellen aus, die seine Schwarzmalereien dann weiter in der Stadt verbreiten. Über kurz oder lang wird sich daher das Verhältnis der Zavitayesen gegenüber den Ausländern deutlich verschlechtern. Er lässt sich allein von Ukwuk in die Schranken weisen und schreckt den Fremden gegenüber auch nicht vor einer Prügelei zurück. Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/14613-Voidan-von-Hornack-Lingess
  3. Gruppenzugehörigkeit: Zavitaya (Aus Kopffeldern übernommen) Marujukka – Stamm- und Knochenbrecherin, Waldläuferin, Grad 3 Marujukka ist Hietalalis jüngste Schwester. Sie zählt erst 29 Sommer und ist von wesentlich sonnigerem Gemüt. Beide wohnen auf demselben Floss, wobei ihre Zimmer nur durch die Wand der hölzernen Hütte getrennt voneinander sind. Marujukka ist mit Iikka verheiratet und hat zwei Töchter und einen Sohn: Sadna (12 Jahre), Pulmu (9 Jahre) und Eeli (8 Jahre). Geschichte, Hintergrund: Sie schlägt Holz und Stämme und bearbeitet sie wie der stärkste Mann. Dünnere Stämme und Äste bricht sie einfach mit beiden Händen durch. Marujukka ist muskelbepackt, was ihre Ähnlichkeit zu Hietalali nur betont. Noch nie hat man miterlebt, dass sie einer (noch so gefährlichen) Prügelei ausgewichen ist, denn sie weiß sich ihrer Haut sehr gut zu wehren (Faustkampf). Sie kümmert sich außerdem um Knochenbrüche und andere grobe Verletzungen (Erste Hilfe mit Bonus bei Knochenbrüchen). Auf ihrem Floss kehren gern zwei Biber ein, die Marujukka bis aufs Blut verteidigen würde. Gegenüber Ottern und anderen Tieren ist sie ebenfalls handzahm. Sie behauptet, die Biber würden ihr bei der Auswahl der zu schlagenden Bäume helfen bzw. selbst Zahn anlegen. Iikka (ebenfalls 29 Sommer) versteckt sich oftmals hinter seiner kräftigen Frau, denn schon von Kindesbeinen an lag ihm die Fischerei mit der Angel am besten. Niemand findet so gute Köder wie er. Er ist ein guter Koch. Seine Spezialität sind gebratene, fliegende Fische – eine Seltenheit zwar, jedoch sehr schmackhaft. Wie es sich für einen guten Koch geziemt, hat er einen ansehnlichen Bauch bekommen. Wo seiner Frau schon längst die Nerven durchgehen, bleibt er gelassen. Kein Wunder, dass die Kinder sehr froh sind, dass er ihre Erziehung übernommen hat und nicht ihre gestrenge Mutter. Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/14615-Marujukka-von-Hornack-Lingess
  4. Gruppenzugehörigkeit: Zavitaya (Aus Kopffeldern übernommen) Haltijatar, Dorftrottel, Glückritterin, Grad 0 Haltijatar ist weder hübsch, noch klug. Dafür tritt sie ständig in Fettnäpfchen, blamiert sich vor allen anderen und gilt als Dorftrottel. Geschichte, Hintergrund: Sie ist 18 Jahre alt, sehr anhänglich und neugierig. Am liebsten sucht sie sich jeden Tag ein andere Opfer aus, dem sie sich an die Fersen heftet. Natürlich wecken Fremde oder Ausländer ihre Neugier besonders leicht. Handwerklich ist sie völlig unbegabt. Fischernetze, die sie flechtet, kann man höchstens noch als Seile verwenden. Sie stolpert oft und ist auch schon so manches Mal vom Floß gefallen. Das einzige, was sie wirklich kann, ist gut schwimmen und tauchen. Aus diesem Grund ist sie auch seit drei Jahren amtierende Paroeki (s. Wasserkartoffel-Wettbewerb). Fazit: Die dümmsten Bauern ernten die größten Kartoffeln. Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/14611-Haltijatar-von-Hornack-Lingess
  5. Gruppenzugehörigkeit: Zavitaya (Aus Kopffeldern übernommen) Urpo und sein Kräuterfloß Der 19jährige, schlacksige Urpo (1,77m, 54kg) und sein ihm wie aus dem Gesicht geschnittener Bruder Irpo (16 Jahre) leben mit ihrer Schwester Iripa (15 Jahre) auf dem Kräuterfloß, das mit seiner Hütte und dem zusätzlichen Zelt wie ein Schamanenfloß aussieht. Geschichte, Hintergrund: Urpo hat das Floß von seiner Mutter Uripa übernommen als diese vor einem Jahr Zavitaya verließ, um die Braut des Bibermannes Kirilto zu werden. Urpo ist sehr wortkarg und schüchtern, beinahe schon scheu zu nennen. Wenn er sich unterhält, spricht er mit leiser Stimme und ihm sind Gespräche mit Frauen eindeutig lieber Unterhaltungen mit Männern. Für ihn sind Männer zu laut und zu bedrohlich. Auf Fragen antwortet er wahrheitsgemäß und unterwürfig, doch leider auch nicht allzu ausführlich. So muss man ihm fast alles aus der Nase ziehen. Vergisst man dies, können schon einmal wichtige Informationen unter den Tisch fallen. Urpo widmet sich eben lieber seinen Kräutern als seinen Mitmenschen (Kräuterkunde+9). Sein Bruder ist in dieser Beziehung genauso, hat jedoch noch ein wenig von seinem Bruder zu lernen (Kräuterkunde+7). Die beiden Brüder würden vermutlich auch verhungern, wäre da nicht ihre kleine Schwester, die sich rührend um die beiden kümmert und den Alltag fest im Griff hat. Sie kennt sich dafür überhaupt nicht mit all den Kräutern aus, die Urpo und Irpo so oft vom Meeresboden oder aus dem Wald mit nach Hause bringen. Sie ist recht gut mit Kirima befreundet, bei der sie sich gern und oft über ihre Brüder beschwert. Die Hütte der Familie ist ein recht gemütlich und eindeutig von Frauenhand eingerichteter Lebensraum. Im Floßzelt hängen verschiedenste Kräuter von der Decke und lagern in tönernen Tiegeln und Töpfen. Sucht ein Kräuterkundiger hier nach Besonderheiten, wird er viele der Kräuter bemerken, mit denen man gern seinen Erste-Hilfe-Kasten auffüllt. Ein erfolgreicher EW-4:Kräuterkunde lässt zudem zwei Kräuter finden, aus denen man je einen Heiltrank und 2W3 Krafttrünke gewinnen kann. Diese Kräuter werden allerdings gut gehütet und entsprechend teuer eingetauscht. Viele der hier lagernden Kräuter helfen gegen alltägliche Krankheiten. Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/14610-Urpo-von-Hornack-Lingess
  6. Gruppenzugehörigkeit: Zavitaya (Aus Kopffeldern übernommen) Kirima und das Pilzfloß Kirima ist eine 36jährige, allein erziehende Frau. Sie trägt ihre langen schwarzen Haare meist zu einem Pferdeschwanz gebunden. Ihre Augen funkeln immer, wenn sie Neuigkeiten vernimmt. Meist ist sie in einfache Leinenstoffe gekleidet. Da sie sehr neugierig ist, entgeht ihr kaum etwas, das in Zavitaya vorgeht. Sie ist eines der bekanntesten Klatsch- und Tratschweiber in der Stadt und daher wird es wohl auch nicht lange dauern, bis sich Fremde mit ihren Fragen konfrontiert sehen. Sie ist äußerlich keine auffällige Erscheinung, doch sie wirkt sehr natürlich und ehrlich und gerade deshalb sehr sympathisch (Au57, pA81, 1,59m groß). Es bereitet ihr großes Vergnügen sich Gäste zum (Pilz)Essen einzuladen. Geschichte, Hintergrund: Kirima hat zwei Kinder von Iikka, Marjukkas Mann. Ihre sechsjährige Tochter Meri-Inkeri und den doppelt so alten Sohn Vilppu, der später unbedingt einmal ein großer (Schildkröten)Krieger werden möchte. Fremde mit großen Waffen sind ein gefundenes Fressen für seine Neugier. Meri interessiert sich sehr stark für das Handwerk ihrer Mutter. Das Verhältnis von Kirima zu Iikka und dessen Frau ist gespannt. Marjukka hat ihrem Mann die beiden Kinder mit Kirima zwar verziehen, doch Iikka ist immer wieder hin und her gerissen zwischen beiden Frauen. Marjukka kann immer erkennen, wenn Iikka bei seinen Kindern war, denn zumeist gibt es am selben Abend irgendein Pilzgericht. Kirimas Spezialgebiet ist die Zucht von genießbaren (Baum)Pilzen. Dementsprechend hat sie ihr Floß ein wenig umgestaltet. Kaum ein Stamm ist frei von Pilzen, sogar an den Wänden und auf dem Dach ihrer Hütte wachsen Pilze. Eine Leiter ermöglicht es ihr, die Pilze dort oben zu pflegen und zu ernten. Sehr gerne werden ihre Pilze als Nahrungsergänzung verwendet. Sie hat Pilze für fast jeden Geschmack zu bieten. Doch unter diesen Gewächsen verbergen sich auch einige, die für heilerische oder andere Zwecke verwendet werden können. Jemand, der sie danach fragt oder sich mit Pilzen auskennt (EW:Kräuterkunde bzw. EW:Alchemie), kann unter ihren Züchtungen die Rohstoffe für Berserkerpilze (2W3 Stück) bzw. sogar 1W3 Pilze des ruhigen Schlafs finden. Pilz des ruhigen Schlafs: Richtig zubereitet erhöht er einmalig die Regeneration im Schlaf auf 3 statt 1 LP. Allerdings darf man nie an zwei aufeinander folgenden Tagen von diesem Pilz essen, denn sonst wirkt er giftig (-1W3 LP/AP). Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/14609-Kirima-von-Hornack-Lingess
  7. Gruppenzugehörigkeit: Zavitaya (Aus Kopffeldern übernommen) Nosja, Zwillingsschwester von Akwal, Schamanenschülerin, Gr 2 Mittelschicht, schamanisch (Biber) - klein (1,60m), normal, 22 Jahre St 63, Gs 71, Gw 22, Ko 100, In 82, Zt 93 Au 45, pA 45, Wk 30, Sb 65 15 LP, 21 AP - LR - B 25 - SchB+2, AusB+6, ZauB+2 Angriff: Keule+4 (1W+1), Raufen+4 (1W-2) - Abwehr+12, Res+15/16/14 Heilkunde+6, Kräuterkunde+7, Landeskunde (Medjis)+11, Menschenkenntnis+6, Naturkunde+7, Pflanzenkunde+7, Rudern+10, Sagenkunde+7, Schwimmen+15, Steuern+10, Tierkunde+7 - Medjisisch+18, Schreiben: Medjisisch+12 Zaubern+14: Kälteschutz, Schwäche, Segnen, Stärke, Verfluchen Besonderheiten: Linkshänderin, Geschichte, Hintergrund: Nosjas Begabungen unterscheiden sich sehr stark von denen ihres Bruders. Sie liebt es, tagelange Diskussionen mit ihrem Lehrer zu führen und sich von ihm in die Welt der Pflanzen, Tiere und anderer Dinge einführen zu lassen. Im Gegensatz zu ihrem Bruder nimmt sie nur an Festen oder Ritualen teil, wenn ihre Anwesenheit nicht zu vermeiden ist. Sie lebt zurückgezogen auf dem Schamanenfloß. Eine ihrer Aufgaben ist die Anwesenheit bei Streitigkeiten, denn sie hat recht gute Augen dafür, wenn jemand die Unwahrheit spricht. Zaubersprüche lernt sie recht leicht. Doch bisher beißt sie sich an der Vision die Zähne aus. Geschichte der beiden: Fehlt noch. Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/14608-Nosja-von-Hornack-Lingess
  8. Gruppenzugehörigkeit: Zavitaya (Aus Kopffeldern übernommen) Akwal, Zwilingsbruder von Nosja, Schamanenschüler, Gr. 2 Mittelschicht, schamanisch (Fischotter) - mittelgroß (1,75m), normal, Fischer, 22 Jahre St 63, Gs 88, Gw 42, Ko 60, In 59, Zt 39 Au 56, pA 79, Wk 56, Sb 76 16 LP, 16 AP - LR - B 24 - SchB+2, AusB+2, AnB+1, ZauB-1 Angriff: Keule+5 (1W+1), Wurfkeule+5 (1W-1), Stabkeule+6 (2W), Raufen+6 (1W-2) - Abwehr+12, Resistenz+14/14/14 Erste Hilfe+10, Erzählen+11, Himmelskunder+8, Musizieren (Trommel)+11, Rudern+10, Schwimmen+17, Seemannsgang+10, Singen+11, Steuern+10, Tanzen+15, Überleben (Wald)+12 - Medjisisch+14, Tegarisch+9 Zaubern+11: Vision Besitz: Trommel Besonderheiten: Linkshänder, Riechen+10 Geschichte, Hintergrund: Akwal ist ein eher schlechter Schamanenschüler. Seine Verbindung zu seinem Totem ist schwach, seine zauberische Begabung ebenfalls. Einzig den Zauber Vision hat er bisher gemeistert. Er interessiert sich sehr für Rituale und Feste. Die damit verbundene Musik lernt er sehr schnell und meistert sie ohne Schwierigkeiten. Alles andere, was seine Lehrer ihm beibringen wollen, bereitet ihm Kopfzerbrechen. Den Tag verbringt er gern in Gesellschaft seiner Freunde. Wann immer er kann, fährt er mit einem Boot und seiner Trommel aus der Stadt und musiziert vor sich hin. Dies sind oftmals auch die Momente, in denen er zu seinen Visionen kommt. Stets sind diese sehr rätselhaft und oftmals erkennt Akwal ihre Bedeutung erst Wochen oder Monate später. Er liebt es, allein mit einem Kanu den Fluss hinauf zu fahren oder durch die Wälder zu schlendern. Neugierig wie er ist, ist er allem Fremden gegenüber aufgeschlossen. Jeder in der Stadt ist gut auf Akwal zu sprechen und er hat sehr viele Freunde in Zavitaya. Wann immer ein Fest oder eine Hochzeit gefeiert wird, lädt man ihn ein. Er genießt diese Feste und kostet die Gelegenheit gern aus, andere mit seiner Musik zu erfreuen. Geschichte der beiden: Fehlt noch. Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/14607-Akwal-von-Hornack-Lingess
  9. Gruppenzugehörigkeit: Zavitaya (Aus Kopffeldern übernommen) Impi, Schamanin des Bibers, Wetterschamanin und Floßbauerin, Grad 5 Mittelschicht, 1,59m groß, breit, 81 kg schwer, rechtshändig, 33 Jahre alt St 70, Gs 36, Gw 58, Ko 27, In 86, Zt 89, Au 99, pA 78, Wk 54, Sb 73 Boni: SchB+1, AusB-2, ResB+1/+1/-, ZauB+2 LP 12, AP 31, B24, Abwehr+13, Res+16/16/15 Sinne: Hören+8, Riechen+8, Schmecken+8, Sehen+8, 6. Sinn+3, Tasten+10 Dolch+7, Raufen+6 Abrichten-Biber+11, Baukunde+9, Erste Hilfe+8, Himmelskunde+14, Landeskunde-Medjis+12, Meditieren+8, Medjisisch sprechen+19, Naturkunde+11, Pflanzenkunde+6, Seemannsgang+10, Schwimmen+15, Tierkunde+6 Zaubern+17: Bannen von Kälte, Hauch des Winters, Hitzeschutz, Kälteschutz, Naturgeist rufen, Regenzauber, Verfluchen, Vision, Wetterzauber Zaubern+15: Nebel wecken, Windstoß, Zwiesprache Geschichte, Hintergrund: Im Alter von drei Jahren half Impi ihren Eltern Kyllikki und Rietrikki gern beim Bau neuer Flöße und beim Ausbessern der alten. So kam es, dass sie das Handwerk ihrer Eltern, den Floßbau, erlernte. Ihre Mutter Kyllikki lehrte sie, die Bäume für jedes Floß sorgfältig auszuwählen, den Wellengang und den Flug der Wolken zu beobachten und Vorhersagen über das Wetter zu treffen. Der Biber Rukruk hatte Kyllikkis Floß als Heim gewählt und dort einen Teil seines Baus errichtet. Dies galt als große Ehre für die Familie. Er verbrachte manchmal sogar einige Tage am Stück auf diesem Floß, seinem zweiten Heim. Impi spielte gern mit ihm und seinen Jungen, v.a. Riku und Kiru hatten es ihr angetan. Als sie 13 Jahre alt war, wurde bei einem Sturm der Biber Riku zwischen zwei Flößen eingequetscht. Er starb wenig später an seinen Verletzungen. An diesem Tag beschloss Impi, dass sie eines Tages das Meer und das Wetter beherrschen wolle, damit solche Unfälle nie wieder passierten. So ging sie zu Viivi, einer weisen Frau, die dem Biber genauso zugetan war wie Impi und ließ sich von ihr in die Geheimnisse der Beeinflussung des Wetters einführen. Impi wurde nach 5 langen Lehrjahren schließlich von Vainamo Tuuku, dem Geist des Bibers zur Schamanin berufen. Als Viivi vor drei Jahren starb, war Impi eine der ranghöchsten Schamaninnen des Vainamo Tuuku. Seitdem greift sie behutsam in das Wetter ein, wenn die Vorhersagen diesen Schritt nahe legen. Seit drei Jahren versucht Impi das Geheimnis der Beeinflussung der wogenden Wellen und des stürmenden Windes zu ergründen, um auch diese Kräfte vielleicht eines Tages zu meistern. Bei ihren Studien wird sie stets von Ylermi, einem Nachkommen Kirus, begleitet. Er hat sich als sehr aufmerksam gegenüber Wetterumschwüngen erwiesen. Impi sieht verblüffend gut aus und kleidet sich stets sehr geschmackvoll in bräunliche Stoffe. Stets liegt ein Lächeln auf ihren Lippen, nie verliert sie die Hoffnung oder ein böses Wort über andere. Ihre dunkelbraunen Augen sind in verschiedenen Farbschattierungen gesprenkelt und wechseln die Farbe mit der Farbe ihrer Kleidung. Ihre buschigen schwarzen Haare fasst sie meist zu einem Biberschwanz zusammen, der ihr bis zur Hüfte reicht. Wenn sie einen ihrer Zauber vollführt, gleicht sie mehr einer anmutigen Tänzerin als einer verbitterten Schamanin. Öffnet sie ihr Haar, fällt es sanft über ihre Schultern. Sie scheint mehr über die Flösse zu schweben als zu gehen und nie hat man sie auch nur wanken sehen. Selbst im erbittertsten Sturm steht sie aufrecht und anmutig da. Schon mancher junge Mann blieb mit gebrochenem Herzen zurück, weil sie ihn abwies. Man sagt, sie warte auf einen Fremden aus einem fernen Land, der spitze Ohren habe und zum Volk der Sternengeborenen gehört. Gerüchte besagen, dass auch ihr Vater jenem langlebigen Volk angehört... Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/14606-Impi-von-Hornack-Lingess
  10. Gruppenzugehörigkeit: Zavitaya (Aus Kopffeldern übernommen) Aapo, Fischotter-Schamane und Musikant, Grad 5 Volk, 1,67m groß, normal, 65 kg schwer, rechtshändig, 33 Jahre alt, schamanistisch-Fischotter St 21, Gs 92, Gw 88, Ko 74, In 77, Zt 85, Au 37, pA 82, Wk 61, Sb 24 Boni: SchB+1, AnB+1, AbB+1, AusB+1, ResB+1/+1/+1, ZauB+2 LP 16, AP 36, B26, Abwehr+13, Res+16/16/16 Sinne: Hören+10, Riechen+8, Schmecken+8, Sehen+8, 6. Sinn+3, Tasten+8 Keule+7, Streitkolben+7, leichter Speer+7, Wurfspeer+7, Raufen+5 Erzählen+14, Landeskunde Medjis+10, Lesen von Zauberschrift+12, Medjisisch sprechen+18, Musizieren-Trommel+15, Sagenkunde+8, Schamanentrommel herstellen, Schleichen+7, Tanzen+11 Zaubern+17: Angst, Bärenwut, Felsenfaust, Heiliger Zorn, Schwäche, Schwingenkeule, Segnen, Todeskeule, Vertieren, Verursachen von Krankheit, Vision, Wagemut Zaubern+15: Kraft entziehen, Rindenhaut, Schlaf, Silberstaub Geschichte, Hintergrund: Aapo wurde in Zavitaya geboren, doch bei seiner Geburt verstarb seine Mutter. Weil die Schamaninnen Zavitayas sie nicht retten konnten, wandte sich sein Vater von der Stadt ab und nahm seinen Sohn mit sich. Sie ließen sich unweit der Stadt am Strand des Meeres in einer kleinen Baumhütte nieder und lebten für sich. Eines Tages fuhr Aapo mit einem kleinen Boot auf das Meer hinaus und kenterte. Am Meeresgrund sah er den Schädelknochen und eine Pfote eines Fischotters. Er kehrte zu seinem Vater zurück und hatte eine Vision, in der er sich mit dem Schädelknochen sah, einen Rhythmus mit der Otterpfote darauf schlagend. Er barg daher beide Knochen aus dem Meer. Als er zum ersten Mal auf dem Schädel trommelte, wirkte er zufälligerweise ein magisches Lied, das Lied der Zwietracht. Sein Vater wurde so zornig auf Aapo, dass er ihn aus dem Haus und aus seinem Leben jagte. Doch Yjei-Doma hörte die verzweifelten Rufe des Knaben Aapo und sie nahm ihn unter ihre Fittiche. Auf einer einsamen Insel fand Aapo einen Fischotter vor, der ihm den Weg zu einer Höhle wies, in der Aapo Unterschlupf suchen konnte. Yjei-Doma erschien Aapo mehrfach im Traum und machte ihn zu ihrem Diener. Aapo lernte eifrig und ergründete in dieser Abgeschiedenheit die Trommel, mit der er allerlei magische Rhythmen spielen konnte. Als er den Rhythmus des Grauens spielte, flüchtete der Otter, der seit seiner Landung an seiner Seite gelebt hatte und wurde von einem gierigen Bielikki gefressen. Wieder wurde Aapo in tiefe Verzweiflung gestürzt, denn wieder hatte jemand, den er liebte, durch sein Tun sein Leben verloren. Dieses Schicksal verfolgte ihn in den kommenden Jahren und er mied die Gesellschaft anderer Menschen so gut es ging, denn er betrachtet sich als Unglücksboten. Aapo ist depressiv und reagierst sehr leicht extrem jähzornig. Leider verliert er in Stresssituationen leicht die Kontrolle über sich und tut dann Dinge, die er hinterher bereut. Ein Medejne, der ihn um den Rat der Geister bat, erzürnte ihn derart, dass er dem Ratsuchenden eine Krankheit anhexte. Nach einer solchen Tat bereut er diese meist bitterlich und verlässt den Ort seiner Tat. Deswegen ist er bereits kreuz und quer durch Medjis gereist. Die Geheimnisse seiner Trommel hat er inzwischen restlos herausgefunden. Doch die Geschichte dieser Trommel soll an anderer Stelle erzählt werden. Aapo kann in ganz Medjis getroffen werden, doch es zieht ihn jedes Jahr in die Nähe Zavitayas, wenn sich sein Geburtstag und damit auch der Todestag seiner Mutter nähert. Seinen Vater hat er nie wieder gesehen. Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/14605-Aapo-von-Hornack-Lingess
  11. Gruppenzugehörigkeit: Die Gilde der Langen Finger (Aus Kopffeldern übernommen) Avarielle, Spitzbübin, Grad 2, Trägerin, 1,53m, 61kg, breit, beidhändig, Volk, 21 Jahre St 84, Gs 96, Gw 68, Ko 75, In 49, Zt 31 Au 45, pA 54, Wk 66, Sb 68 LP 15, AP 19, B24, SchB+4, AnB+2, AusB+4 Abwehr+12, Resistenz+11/13/11, LR Faustkampf+10 (1W6+1), Dolch+8 (1W6+3), Raufen+9 (1W6) Hören+8, Riechen+8, Schmecken+10, Sechster Sinn+1, Sehen+8, Tasten+8 Besonderheiten: Athletik+6 Avariellas Kleidung ist zweckmäßig, d.h. kostengünstig, da sie recht oft "bei der Arbeit" beschädigt wird. Auf ihr Äußeres legt sie allerdings schon wert, weshalb sie meist kurzärmelige Blusen trägt, die ihre Armmuskeln besonders gut zur Geltung bringen. Ausarbeitung der Gilde der langen Finger in den Küstenstaaten. Geschichte, Hintergrund: Avariella, Muskelfrau Die kleine, aber stämmige Avariella ist ein wahrer Muskelprotz. Sie arbeitet in der zur Gilde gehörenden Kneipe als Rausschmeißerin. In ihrer Freizeit stemmt sie gern Bierkrüge und andere schwere Gewichte. Seit einem halben Jahr ist sie unbesiegt im Bierkrugstemmen mit den Gästen der Taverne. Avariella wurde in Orsamanca geboren und schlug sich als Rausschmeißerin bze. Bedienung durch das halbe Hafenviertel. Vor zwei Jahren wurde sie von der Gilde für die Kneipe bzw. nächtliche Ausflüge engagiert. Avariellas Aufgabe ist das Schmierestehen. Falls es zu Auseinandersetzungen kommt, ist sie unschlagbar wichtig für die Diebinnen. Sie verabscheut Waffen und hat ihre Faustkampftechnik so gut es geht perfektioniert. Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/14628-Avariella-von-Hornack-Lingess
  12. Gruppenzugehörigkeit: Zavitaya (Aus Kopffeldern übernommen) Jakkima, der Kranke, Grad 3 1,65m, 64 kg, normale Gestalte, Rechtshänder, Volk, schamanischer Glaube St 87, Gs 82, Gw 96, Ko 44, Zt 58 Au 50, pA 21, Wk 01, Sb 85, B 23 SchB+3, AnB+1, AbB+2, AusB+1, ResB+0/+0/+2 LP 9, AP 15, Abwehr+14 Kampfstab+11 (1W6+3), Stoßspeer+11 (1W+3,), großer Schild+3 - Raufen+10 (1W6-1) Sinne: Hören+10, Riechen+8, Schmecken+8, Sechster Sinn+2, Sehen+8, Tasten+8 Besonderheiten: Heilkunde+2 (nichts ist so gefährlich für die eigene Gesundheit, wie Halbwissen - und nichts nervt Ärzte und Heiler mehr als ein Patient, der angeblich genau weiß, was er hat). Fertigkeiten entsprechen denen eines Kriegers in Grad 3 Geschichte, Hintergrund: Der 31jährige Jakkima ist eine schmächtige, zerbrechlich wirkende Person. Sein Vater Kauko war bis zu seinem Unfall vor 13 Jahren der größte Schildkrötenkrieger der Stadt. Kauko wurde beim Tauchen am Rücken von einem Floß gestreift, was zu einer Lähmung seiner Beine führte. Er bildete seinen Sohn nach bestem Wissen und Gewissen aus. Jakkima war sehr eifrig bei der Sache, obwohl seine Muskeln sich nie so sehr stählen lassen wollten wie die seines Vaters. Anscheinend hat Jakkima seine Statur eher von seiner Mutter Lemmikki geerbt, einer äußerst schlanken und zarten Person. Schon in seiner Kindheit litt Jakkima viel häufiger als alle anderen Kinder an Krankheiten und schon die geringsten Verletzungen führten bei ihm zu abnormalem Blutverlust. Mehrfach überlebte er nur dank der Hilfe der Wundertaten der Schamanen. Trotzdem widmete er sich mit Eifer der Kampfausbildung, wobei er sein Schwergewicht auf die eigene Verteidigung legte. Seine Lieblingswaffen sind Kampfstab und großer Schild, seine Kampftechnik zielt darauf, Auseinandersetzungen schnell zu beenden. Daher pflegt er Gegner mit seinem Schild ins Wasser zu werfen oder sie zu entwaffnen. Seit dem Unfall seines Vaters hat Jakkima leider der Mut verlassen. Er ist inzwischen häufiger bei den Heilkundigen des Ortes zu finden als auf seinem Wachposten auf einem der Aussichtsflöße. Er hat sich zu einem richtigen Hypochonder entwickelt, dem jeder Mückenstich Angst einjagt. Selbst im Sommer trägt er dicke Kleidung, einen Schal und eine Kopfbedeckung, auf dass er sich nicht erkälte. Er ist behängt mit schützenden Amuletten und opfert täglich der großen Ottermutter. An einem Kampf war er seit Jahren nicht mehr beteiligt, weil er sich in solchen Situationen stets vor dem Feind zu verbergen pflegt. Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/14604-Jakkima-der-Kranke-von-Hornack-Lingess
  13. Gruppenzugehörigkeit: Die Gilde der Langen Finger (Aus Kopffeldern übernommen) Perla Chiave, Spitzbübin, Grad 1, 1,86m, 88kg, normal, Linkshänderin, Volk, 19 Jahre St 90, Gs 97, Gw 70, Ko 56, In 70, Zt 69 Au 95, pA 34, Wk 16, Sb 08 LP 13, AP 9, B24, SchB+4, AnB+2, AusB+2, ZauB+1 Abwehr+11, Resistenz+10/12/10, Zaubern+(3), LR Dolch+9 (1W6+3), Wurfmesser+7 (1W6-1), Raufen+10 (1W6) Hören+8, Riechen+8, Schmecken+8, Sechster Sinn+2, Sehen+8, Tasten+10 Besonderheiten: Schleichen+8, Schlösser öffnen+15, Verbergen+8 Perla trägt die meiste Zeit billige, zerschlissene Arbeitskleidung. Wenn sie sich zu besonderen Gelegenheiten, z.B. Gildenfeiern, herausputzt, erkennt man ihre Schönheit erst richtig. Ihre langen, schwarzen Haare trägt sie meist hochgesteckt, damit sie ihr nicht im Weg sind. Zudem verbirgt sie sie unter einer schmutzigen Kappe. Perla schminkt sich täglich zur Tarnung eine oder mehrere Narben ins Gesicht und auf die Arme. Ihre große, kräftige Gestalt versucht sie durch weite Umhänge und einen gebeugten Gang zu verschleiern. Ausarbeitung der Gilde der langen Finger in den Küstenstaaten. Geschichte, Hintergrund: Perla Chiave, Meisterin des Dietrichs Geboren wurde Perla Chiave als Tochter einer Taschendiebin und eines Einbrechers in der schönen Stadt Orsamanca. Sie wuchs in den Elendsvierteln der Stadt auf und lernte dort schnell sich durchzusetzen und sich das zu nehmen, was sie zum Leben brauchte. Nach dem Vorbild ihrer Mutter schloß sie sich der Gilde der langen Finger an. Schon als fünfjährige arbeitete sie regelmäßig mit ihrer Mutter zusammen als Taschendiebin. Meist bekam sie die Beute in die Hand gedrückt und mußte dann schnell in einer Menschenmenge verschwinden. In dieser Zeit lernte sie, dass es kaum etwas wichtigeres gibt, als den Menschen, mit denen man arbeitet, vertrauen zu können. Deshalb fühlte sie sich in der Gilde sofort wohl. Recht bald zeigte sich, dass Perla für die Beutelschneiderei viel zu ungeschickt war. Ihre Nerven spielten ihr immer wieder einen Streich und so verlor sie mehr Beute als sie mit nach Hause brachte. Von ihrem Vater wurde sie lange Zeit als Schlösserknackerin ausgebildet. Diese Aufgabe schien ihr sehr gut zu liegen und schon bald konnte sie mit den Künsten ihres Vaters mithalten. So fand Perla ihren Platz in der Gilde der langen Finger als Meisterin des Dietrichs. Zur Zeit sitzt ihr Vater wieder einmal in einem der zahlreichen Kerker der Stadt. Perlas Mutter arbeitet inzwischen als Schankmaid im Gasthaus der Gilde. Perla versucht schon seit Wochen, die anderen Gildenmitglieder dazu zu überreden, ihren Vater aus dem Kerker zu holen. Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/14682-Perla-Chiave-von-Hornack-Lingess
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