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Neue Kampfoptionen - Hausregel
Zunächst mal, bin kein Freund davon, kulturspezifische Fertigkeiten, wie in dem Fall NiTo, einfach auf andere Kulturen zu übertragen. Das nimmt dem ganzen den Reiz und auch die Motivation, in ein anderes Land zu fahren. Deshalb würde es bei mir sowas nicht geben. Aber du bist nicht ich und deshalb einige Einwände aus regeltechnischer Sicht: Deine freie Waffenwahl finde ich völlig unagemessen. Das entspricht auch gar nicht dem Gedanken des NiTo, das du ja im Grunde nur abgeschrieben hast. Dort geht nur die Kombi Katana/Wakizachi bzw die Tigerkrallen. Keine andere Waffe ist zugelassen. Diese Beschränkung würde ich auch im Mindesten so lassen, da du sonst mit deiner Analogie nicht weit kommst. Dies bedeutet, dass du nur mit einem Langschwert und einem Kurzschwert deine Fertigkeit anwenden könntest. Dass du auch Anderthalbhänder und Schlachtbeile zulässt, ist ebenfalls völlig unangemessen. Um NiTo anwenden zu können, muss eine gewissen Schnelligkeit und Beweglichkeit gewährleistet sein. Dafür sind die beiden erwähnten Waffen viel zu langsam. Jetzt magst du einwenden, dass die Katana ja als Anderthalbhänder zählt und du einfach dieses Faktum auf den Anderthalbhänder übertragen hast. Dies ist aber nicht zulässig, weil das filigrane Katana nur eine Stärke von 61 für den einhändigen Gebrauch voraussetzt und der Anderthalbhänder im übrigen Midgard eine Stärke von 81 zu Grunde legt, so du ihn denn mit einer Hand führen möchtest. Eine einfach Übertragung ist damit von NiTo zu deinem Vorschlag nicht zulässig. Also bleibt als Fazit regeltechnisch folgendes: Wenn du sowas schon zulassen willst, dann geht das nur mit der Kombi Langschwert/Kurzschwert. Eine den Tigerkrallen vergleichbare Waffen fällt mir nicht in übrigen MIDGARD ein. Alle anderen Waffen machen keinen Sinn.
- Zaubern im Handgemenge
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Fertigkeit Schmieden?
Na dann haben wir ja gar keine Probleme. @ Bro: Der Schlosser wäre mir schon zuviel. Ich würde beim Grobschmied, beim Waffenschmied und beim Goldschmied bleiben. Das reicht m.e. völlig aus. Rüstungen würde ich dem Waffenschmied zuordnen. Völliger Realitätsbezug muss schließlich auch nicht sein. Es geht ja um spielbare Regeln.
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Fertigkeit Schmieden?
@ Kagemurai: Also grundsätzlich mag ich dein Konzept. Ich mochte auch die Einteilung in Hexenzauber und Druidenkraft, die vorgab, welchen Bekanntheitsgrad man ab einem bestimmten Wert bei Singen oder Dichten hatte. Das finde ich eigentlich eine schöne Idee. Ich finde auch Schmieden an sich eine schöne Fertigkeit. Zumindest eine, die es genauso verdient hat, ausgearbeitet zu werden, wie die ganzen musischen Fertigkeiten, wie Singen, Dichten oder Tanzen. Jeder Schmonk muss sicher nicht zu einer Fertigkeit werden, aber Schmieden ist an sich eine sehr fantasytypischer Fertigkeit, die m.e. eine Daseinsberechtigung hätte. Allerdings würde ich, wie Nix schon schrieb, die drei Schmiedeformen auseinanderhalten. Es sind doch recht unterschiedliche Fertigkeiten und deshalb sollten sie auch getrennt werden. Wenn man sie vielleicht mit Sprachen vergleicht, könnte man festlegen, dass alle drei Schiedeformen zu einem Grundwert von jeweils + 4 in den anderen Formen führen, aber zum Steigern ansonsten unabhängig voneinander neu gelernt werden müssen. Ich würde auch in deiner Liste ergänzen, dass man erst ab dem höchsten Wert einfache magische Waffen schmieden kann, wenn denn die "Zutaten" dafür besorgt wurden. Da muss man sehr vorsichtig sein, was das Spielgleichgewicht angeht. Auf der anderen Seite können Figuren auch lernen, Heiltränke und ähnliches zu aktivieren. Also warum auch nicht einfache magische Waffen schmieden, wenns teuer genug ist. Auf jeden Fall muss man dazu eine schöne Schmiede haben. So einfach unterwegs geht das nicht. Auch das ist auszuarbeiten. Ein Gedanke ist es auf jeden Fall wert.
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Kompendium - Doppelklassencharaktere
Das Beispiel von Tuor ist völlig realitätsfern und berücksichtigt wichtige Faktoren nicht, wie bereits erwähnt wurde. So bieten sich Doppelklassencharakteren zum Beispiel Möglichkeiten, mit relativ billigen Zaubern die Vorteile von Fertigkeiten zu kompensieren. Man denke nur an die horrenden Kosten für einen akzeptablen Schleichenwert, den ich mit einem billigen Stille Zauber in der Regel ausgleichen kann. Auf GFP Ebene mag dann vielleicht die Fertigkeitenfigur vorne llegen, aber faktisch gesehen hat sie kaum/bis gar keinen Vorteil gegenüber dem Doppelklassencharakter. Die Beurteilung auf reiner Punkteebene vorzunehmen, macht also keinen Sinn. Nur in einer Gesamtbetrachtung ist ein Vergleich möglich.
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Mara
@ Fin: Neriaman Sternenauge, Al'Anfanerin, Salasandra, Satuarias, Seleyas, Miria, alte Boronia, Sumu .. Das sind alleine acht Namen in den ersten beiden Abschnitten, mit denen ich nichts anzufangen weiß. Okay. Das ist am Anfang immer so. Aber kaum einer davon wird wirklich erklärt. Deshalb verwirren sie mich natürlich.
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Mara
Jetzt mal halblang. Wir brauchen nicht über die Maßen emfindlich zu werden. Wenn ihr eure Kritik zu "Das Tor nach Ta-Meket" schreibt und behauptet, die eine Geschichte sei besser oder mache dies und das besser als die andere, unterstelle ich euch auch nicht bösartiges Verhalten dem kritisierten Autor gegenüber. Und als ich in Nanocs Strang schrieb, dass Agadur es auch auf wenigen Zeilen schafft, Figuren auszumalen und Spannung zu erzeugen, wurde auch nicht gleich rumgeheult. Also immer schön die Kirche im Dorf lassen. Wenn mir in einem anderen Kurzgeschichtenstrang gerade eben noch gesagt wurde, es sei besonders schwierig Spannung und Emotionalität zu erzeugen, weil ja der Umfang der Geschichte es nicht hergebe und ich sehe ein anderes Beispiel genau danach, dann ist es doch wohl logisch, diesen Vergleich zu ziehen.
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Mara
Wieso du jetzt angepisst bist, kann ich bei bestem Willen nicht nachvollziehen. Äpfel und Birnen auch nicht. Ich hab zwei Figuren. Für die eine kann ich was empfinden, für die andere nicht die Bohne. Mit ist nicht ganz klar, was du mir damit sagen willst.
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Mara
Auf Unbekannt? Da habe ich beim lesen gestutzt, finde ich so etwas unschön formuliert. Gruß Bernd Es ist also schon klar, auf wen die Belohung ausgesetzt ist. Steht vielleicht etwas weit auseinander, aber der Bezug ist eindeutig. Zum "Werk": Ich sage mal "Werk", weil es ja keine richtige Geschichte ist. Nun zunächst lässt sie mich ziemlich verwirrt zurück, weil dort tausend Namen erwähnt werden, mit denen ich nichts anfangen kann und die auch nicht erklärt werden. Es ist also eher wie auf den ersten Seiten eines längeren Romans, wo dann nach und nach die Örtlichkeiten, Rassen und Figuren Profil gewinnen. In der kürze ist das nur verwirrend. Zum Stil kann ich auch wenig sagen, weil es eben eher wie eine kurze Skizze rüberkommt. Ein Gedankenbrainstorming sozusagen. Was ich aber sagen kann ist, dass ich trotz der verwirrenden Struktur und der vielen Namen sowie der kaum geschilderten weiteren Umstände, aufgrund der kurzen Eskapade mit dem fiesen Typen und der Unterhaltung der Frauen über den Charakter dieses Menschen, schon durch diese wenigen Zeilen weitaus mehr Sympathie mit der Figur Mara verbinde und auch ihre bedrückende Lage emotional besser nachvollziehen kann, als nach der ganzen Geschichte um die Katzenliebhaberin Iris. Dafür reichten also nur ein paar Zeilen.
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Spielt der SL auch einen Char?
Das kommt halt drauf an, wie man das regelt. In unserer Gruppe, wie bereits geschrieben, geht das problemlos. Von 5 Spielern leiten aber auch vier regelmäßig abwechselnd. Und dann wird für ein Abenteuer der SPL- Char eben übernommen, wie geschrieben, meist von festen Partnern. Er genießt auch keinen Welpenschutz. Ich hab auch schon ohne Probleme den Vertrauten meines Hexers als SPL in einer bestimmten Situation einfach verdampfen lassen, weils taktisch bestens war und so der Hexer mit seinen Zauberfertigkeiten aus dem Spiel war. Skrupel kenne ich da nicht. In der Regel können wir einfach nicht auf die Figur verzichten, weil die Gruppe entweder auf dessen Kampffertigkeiten oder auf dessen Zauber angewiesen sind. Sonst würde ein massives Ungleichgewicht entstehen. Natürlich spielt die Figur eine untergeordnete Rolle, kriegt keine Extratipps, sondern ist in der Regel einfach zum Einsatz ihrer Möglichkeiten da. Einen NPC extra dafür einzuführen macht keinen Sinn, weil die Gruppe ihn nicht akzeptieren, sondern als verdächtog erachten würde. Außerdem wissen die Spieler nach 12 Jahren sehr genau, wie der SPL seine Figur in bestimmten Situationen führen würde. Von daher ist es für uns eine tolle Lösung.
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Verführen - Was ist damit möglich?
Das "Problem" liegt darin, dass Regeln für alle Spielfiguren gelten, so lange nichts anderes erwähnt wird. In dem Fall ist es also so, dass der Priester sich zunächst über die Regel stellt und anschließend in der von die beschriebenen Situtation deine geforderte Reaktion von sich aus, im Rahmen selbstauferlegten Rollenspiels, ODER EBEN NICHT, tätigen kann. Er muss es aber nicht. Er könnte sich genausogut da wieder rausreden. Oder er wendet sogar eine soziale Fertigkeit wie Menschenkenntnis an, um zu überprüfen, ob der NPCs überhaupt die Wahrheit sagt. Und was dann, wenn das gelingt? Lügst du dann den Spieler an, damit er mitgeht und "ausgleichende" Gerechtigkeit entsteht? Ein Begriff, den es aus meiner Erfahrung sowieso nicht gibt. Weder im Spiel noch im Leben. Ist auch eine super Erklärung dem benachteiligten Spieler gegenüber: Mach dir nichts drauß. Ich bau mal einen Drecksack ein, der dann die Gutherzigkeit des Priesters ausnutzt. Wir können es uns aber auch einfach machen und den Priester durch eine emotionslose Hundeschnauze ersetzen. Den interessiert dann dein armer hilfesuchender Räuber auch nicht. Meiner Erfahrung nach, aber wahrscheinlich spiele ich einfach mit total miesen Rollenspielern, ists mit der Selbstauferlegung von bestimmten Verhaltensweisen sowieso sehr schnell vorbei, wenn daraus massive Nachteile beim Spielen entstehen. Aber das ist ein anderes Thema.
- Verführen - Was ist damit möglich?
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Die Medienrunde
HI. Im Zuge der Diskussion um die Kurzgeschichte Minka möchte ich doch mal eine Frage stellen: Wie kommt es, denkt ihr, dass diese Geschichte so viel Aufmerksamkeit und Kritik bekommt und andere Kurzgeschichten so gar nicht? Ich denke, auch die anderen Autoren würden gerne eure Meinung hören. So steht zu wolfhearts Geschichte noch gar nichts und zu anderen gerade mal ein Kommentar. Woran liegt das? Hat keiner die Geschichten gelesen? Gab es nichts zu kritisieren. Hattet ihr einfach keine Lust, was zu schreiben? Neugierige Grüße, EinMODskaldir
- Höchster Grad einer aktiven Spielfigur
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Höchster Grad einer aktiven Spielfigur
Das Regelwerk empfiehlt bereits Grad 7-8 Figuren auf's Altenteil zu gehen. Grad 15 war nie für eine Spielerfigur vorgesehen. Insofern wird das für einen echten Powergamer kein Hindernis sein, dass Grad 20 offiziell für Spielerfiguren unerreichbar ist. Viele Grüße Harry Das mag sein, aber eben nicht nach Regeln. Und ich habe mit meinem Satz oben nicht spekuliert, sondern JEF zitiert. Grad 20 gibts nur für NPCs.
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- Kurioses aus dem Netz
- Kurioses aus dem Netz
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Minka
Das sehe ich anders, Nanoc. Schau dir zum Beispiel die Sachen von Agadur an. Die sind auch nicht viel länger, aber wenn ich die lese, habe ich sofort ein Bild von der Figur vor Augen. Ich sehe Eigenheiten, ich sehe Leben und ich hege Sympathie oder Antipathie für sie. Das schafft er ja sogar in den paar Zeilen, die ihm in der Stadtbeschreibung zur Verfügung stehen. Es geht also durchaus. Ich mag Katzen und sie mögen mich, aber ich besitze keine. Du guckst zu wenig fern. Szenen, wo sowas in den Nachrichten läuft, gibts da zu Hauf. Teilweise um Dramatik zu vermitteln, teilweise zum Lachen.
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Minka
Ich hab auch noch ein Feedback von einer guten Freundin von mir. Ich dachte, ich schicks ihr mal zum Lesen. Zu ihrer "Qualifikation" als Leserin. Sie hat gerade ihren Bachelor gemacht und strebt den Master an. Sie arbeitet in einer Buchhandlung, hat ein Praktikum in einem englischen Verlag gemacht, liest seeeehr viel und will nach dem Studium in einem Verlag als Lektorin arbeiten. Zitat:
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Minka
Oh. Die Sabine findest du hier:
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Minka
Dann schreib ich auch mal was, auch wenn dir meine Kritik wahrscheinlich sowieso nichts wert ist, weil wir beide eh oft auf unterschiedlichen Ebenen funken und du deshalb vermutet könntest, meine Kritik sei in erster Linie aus persönlicher Antipathie entstanden: Ich finde die Geschichte in erster Linie völlig belanglos. Die Charaktere sind flach und völlig uninteressant, die Katzenthematik ist mir völlig schnuppe und schafft es auch nicht, mich dazu zu bewegen, mit der armen Iris/Sabine mitzufiebern. Sie hat null Spannungsbogen. Ich bin ein großer Freund von erotischen Geschichten, aber hier wirkt diese kleines Eskapade einfach nur aufgesetzt. Ich kann Prados nur zustimmen. Das ist weder Fisch noch Fleisch. Entweder richtig oder gar nicht. Und das Ende ist total vorhersehbar und schon in so vielen Filmszenen oder Serien verwurstet worden, dass es einfach kein netter Abschluss ist. Aber auch ich möchte explizit erwähnen, dass ich größten Respekt für jeden Auto hier hege.
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Fruchtbarkeit / Unfruchtbarkeit
Der Spruch steht im Quellenbuch Nahuatlan.