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sarandira

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Alle Inhalte von sarandira

  1. Auf Spiegel Online gibt es gerade einen Artikel und Fotos mit dem Thema Verbrecherfotos aus dem 19. Jahrhundert
  2. Gute Idee. Sarandira wird fest eingestellt. Aha. Gefragt werde ich ja sowieso nie . Dann überleg ich mir mal mein Gehalt!
  3. Fände ich interessant, aber vorher will ich noch ein bisschen Spielleiter-Erfahrung sammeln
  4. Ich versuch's mal - dann seh ich auch, ob ich's verstanden habe : Draco versteht unter Kulisse/Kulissenschieberei: eine Person, ein Gebäude, einen Dungeon, die man sich irgendwann mal etwas detaillierter überlegt und nicht gebraucht hat - und die man dann bei Bedarf irgendwo einsetzen kann (im Original oder leicht verändert). Abd versteht unter Kulisse/Kulissenschieberei: eine Person, ein Gebäude, einen Dungeon, von denen man geplant hatte, dass die Abenteurer ihnen begegnen. Da das nicht passiert ist, setzt man sie ihnen an anderer Stelle vor, damit sie dort reinlaufen. Unter "Legosteinen" verstehe ich bei Abd: Er braucht spontan eine Person, ein Gebäude, einen Dungeon. Davon hat er im Laufe seines SL-Lebens schon viele angesammelt (ob im Kopf oder in irgendwelchen Listen, Karteikarten etc.) und kann spontan eine/einen verwenden, etwas abändern - und damit einen neuen erzeugen. Ich habe das Gefühl, das ist es aber auch, was Draco unter "Kulissen" versteht - und nicht "ich möchte, dass die Abenteurer in diesen Dungeon kommen, darum verschiebe ich ihn in ihren Weg". Richtig?
  5. Da möchte ich mal für die Kaufabenteuer in die Bresche springen. Die alten Abenteuer sind sicherlich alle so, dass es extrem schwierig wird, sie in einer Sandbox zu spielen (Göttliches Spiel z.B. halte ich da für einen beispielhaften Kadidaten.), doch die neueren Abenteuer sind da nicht mehr alle so. Ich leite beispielsweise gerade den Stab der drei Jahreszeiten. Das Abenteuer besteht nur aus einer Schauplatzbeschreibung und den Agenda der wichtigsten NSF. Da ist nirgendwo irgendeine Handlungsweise für die Spieler angedacht oder gar vorgegeben. Ich als Spielleiter weiß also auch nur, wie meine NSF auf gewisse Aktionen reagieren würden, wenn die denn stattfänden, mehr nicht. Ich habe keine Ahnung, wie das Abenteuer enden wird und bin selbst total gespannt, wie sich die Gruppe noch schlagen wird. Prima So muss ein Kaufabenteuer sein, damit es als Sandbox funktioniert. Ok, damit wäre im Prinzip auch schon meine nächste Frage erledigt, wie das denn im kleineren Rahmen aussehen kann, also nicht gleich als Kampagne über Monate und Jahre Realzeit. Bzw. ich hatte es nach den bisherigen Erklärungen schon vermutet - und kann jetzt sagen, dass ich dann wohl doch auch schon in einer Sandbox gespielt habe .
  6. Ich gebe ja zu, ich habe gestern Abend als Spielerin zwei Mal mein Smartphone eingesetzt, um im Internet nach einem Bild zu suchen: Beide Male hat die Spielleiterin einen Naturschauplatz (Graben wie der afrikanische Graben, Salzsee) beschrieben und manche Spieler konnten sich das nicht vorstellen bzw. es gab Missverständnisse und längere Diskussionen, wie man sich das denn nun vorzustellen hat. Nachdem ich beide Male schnell passende Bilder gefunden hatte, konnte das geklärt werden
  7. Zum Railroading hatte ich mal einen Strang aufgemacht. Danke, ich wollte schon sagen - wenn ich hier zu viel Grundlegendes frage, schmeißt mich einfach raus
  8. Weil es keine "Lösung" gibt? Im Sinne von Ende, wie ich es geschrieben habe? Das meinte ich. Ja, das greift aber nicht weit genug. Oben schrieb ich was über eine unterirdische Anlage. Ich weiß, weil es die Spieler angekündigt haben, dass sie in die Anlage eindringen wollen. Ich mache mir überhaupt keine Gedanken wie das passieren könnte. Machst DU Dir vorher Gedanken wie die Anlage aussieht? Oder improvisierst Du auch die Zahl und Anordnung der Räume, was in den Räumen ist, wem die SC dort begegnen können, ob und ggf. welche Fallen es gibt ... Bzw überlegst Du Dir, wie sie gesichert ist (ohne zu überlegen, wie die Abenteurer die Sicherungsmaßnahmen umgehen könnten) - oder wartest Du ab, bis ein Abenteurer fragt: "wie sieht denn das Tor aus?", um Dir dann zu überlegen, ob es ein Schloss hat oder nicht? Edit: ok, ich schätze mal, die Frage ist schon beantwortet
  9. Weil es keine "Lösung" gibt? Im Sinne von Ende, wie ich es geschrieben habe? Das meinte ich. Ja, das greift aber nicht weit genug. Oben schrieb ich was über eine unterirdische Anlage. Ich weiß, weil es die Spieler angekündigt haben, dass sie in die Anlage eindringen wollen. Ich mache mir überhaupt keine Gedanken wie das passieren könnte. Du hast geschrieben, dass es einen Komplott gab und dass die Abenteurer letztendlich in die Falle getappt sind - und es dadurch zu der Zeitreise gekommen ist. Das würde mich mal interessieren - wann hast Du Dir die Details dafür überlegt, also wie die "Falle" aussieht und wie die Zeitreise vonstatten geht?
  10. Weil es keine "Lösung" gibt? Im Sinne von Ende, wie ich es geschrieben habe? Das meinte ich.
  11. Da ich nicht viel mehr weiß, als dass Railroading böse ist, würde ich das natürlich auch niemandem unterstellen! Aber Spaß beiseite: kann ich dann im Umkehrschluss sagen, wenn ich nur ein Setting vorbereitet habe, aber keine Handlungsabläufe, Szenen etc., wäre das eine Sandbox? Ich versuche mir das gerade an einem großen, verworrenen Dungeon zu erklären - denn nichts anderes ist die Welt in einer Sandbox doch auch, nur halt in einem anderen Maßstab. Sandbox: Der SL hat den Raum, in dem sich die Spieler befinden, genauer vorbereitet, vielleicht noch die direkt anschließenden, mehr aber noch nicht, den Rest entwickelt er nach und nach, je nachdem, in welche Richtung die Spieler laufen werden. Ob sie überhaupt laufen, oder ob sie es sich in einem Raum gemütlich machen und die Kellerasseln dressieren ist ihre Entscheidung. Genauso, in welche Richtung sie gehen, ob sie die Prinzessin aus dem Verließ nebenan befreien oder sie lieber dort lassen, ob sie die vorbeilaufende Wache ausschalten oder sich verstecken und vorbeischleichen.... "Klassische Kampagne": Der SL hat den ganzen Dungeon vorbereitet, der Rest ist aber auch gleich wie oben. (nebenbei: "Railroading" wäre nach meinem Verständnis z.B., wenn der Spielleiter entscheidet, dass die Spieler gefangengenommen werden, obwohl sie mit keiner Aktion auf sich aufmerksam gemacht haben). Das Zeitreisesetting wäre für mich in diesen Beispielen jetzt z.B. eine tiefere Ebene im Dungeon, zu der es ein paar Zugänge gibt. Diese kann je nach Variante auch schon komplett ausgedacht oder nur grob angedacht sein. In jedem Fall gibt es ein paar Zugänge - ob die Spieler diese finden und nutzen, ob die Wache gerade davor steht oder nicht, das hängt wieder von den Aktionen der Spieler ab. Der Unterschied ist für mich bis zu diesem Punkt nur der Detaillierungsgrad der Vorbereitung. Für die Spieler sollte es sich gleich anfühlen, sie wissen ja nicht, was der SL vorbereitet hat und was improvisiert ist. Einen wirklichen Unterschied sehe ich aber im Ziel des Ganzen: In der "klassischen" Kampagne ist das Ziel, dass die Abenteurer die zweite Ebene finden und dort den "Endgegner" bekämpfen. In der "Sandbox" ist es egal, weil es kein Ziel gibt (außer sie setzen sich z.B. das Ziel, dass die Kellerasseln lernen, Saltos zu springen). Es gibt also im Prinzip kein Ende. Habe ich das so richtig verstanden? Oder habe ich jetzt zwei Sandboxen beschrieben? Und die "klassische Kampagne" wäre eher sowas wie: ihr kommt in Raum A, dort gibt es Problem X zu lösen. Danach kommt Raum B mit Problem Y. Irgendwie habe ich auch wie Draco das Gefühl, dass die Übergänge da doch sehr fließend sind.
  12. Hm, ich verfolge das hier jetzt auch schon eine Weile (und ja, ich habe diesen ganzen Strang sowie den von Leachlain begonnenen gelesen) und ich muss zugeben, so ganz verstehe ich es auch noch nicht - bzw. vielleicht ist es auch einfach wieder ein Problem der unterschiedlichen Begriffsdefinitionen? Ich zitiere mal Abds Beitrag aus dem anderen Strang: Also, wenn die Idee für die Kampagne schon am Anfang da war (und daraus das Komplott entstanden ist) - dann war da doch schon was vorbereitet, oder nicht? Also, keine speziellen Abenteuer, sondern so das große ganze drumherum. Und klar, die Abenteurer hätten es vielleicht auch irgendwie umgehen können, in die Falle zu tappen, und Abd wäre es vielleicht auch wirklich egal gewesen, ob sie es tun oder nicht und wenn ja auf welchem Weg - aber irgendwie war es ja doch schon so gedacht, oder? Ich hab mich jetzt ehrlich gesagt noch nicht so viel mit Rollenspieltheorie beschäftigt und weiß noch nicht genau, ab wann man etwas als Railroading bezeichnet oder nicht. Aber mir kommt es hier eher so vor, als ob es eine Frage des Maßstabs ist. Also in diesem Fall bewegt man sich nicht auf Abenteuer-Ebene, sondern eben eine Ebene höher?
  13. Da würde für mich aber einiges an Flair verloren gehen. Zumindest bis mal einer sein iPhone in den Kaffeebecher wirft... Und da hätte ich die Befürchtung, dass das ganze ziemlich ernüchternd wird und sich so einige Mythen in Luft auflösen
  14. Zu Computern am Spieltisch haben wir ja ein paar Stränge: Die Forumssuche wirft für "computer spieltisch" ~15 Stränge aus. Wie gesagt, ich hab die Frage eigentlich auch anders interpretiert - aber nachdem sich hier alle über Computer am Spieltisch ausgelassen haben und kein Einspruch kam, war ich mir nicht mehr sicher...
  15. Aber zum Thema: Ich hatte die Frage vor allem so verstanden, dass es um den Einsatz von Computern abseits des Spieltisches geht. Da ist es mir ziemlich egal, wie die Orga die Getränkelisten etc. verwaltet. Computerterminals zur Spielrundenorganisation kann ich mir nicht so richtig vorstellen, aber falls eine Orga das mal machen will, lasse ich mich auch vom Gegenteil überzeugen . Sollte es doch auch um Computer am Spieltisch gehen: Am Spieltisch selbst habe ich Computer/Tablets noch nicht so oft erlebt. In meiner Heimrunde haben wir bisher nur ein paar Mal einen Spieler per Skype zugeschaltet, aber das ist ja ein anderes Thema. Musikuntermalung wie beim Hawaii-Abenteier auf dem Klostercon finde ich nett, muss aber nicht sein. Ansonsten kann ich verstehen, dass es für den SL eine Erleichterung ist, wenn er mal was nachschlagen muss - oder um sich in seinen Notizen schneller zurechtzufinden. Aber es sollte nicht zu viel sein - ich fühle mich als Spieler dann auch nicht mehr wirklich wahrgenommen, wenn der SL nur noch auf seinen Laptop starrt. Ich sehe da auch ein bisschen die Gefahr, dass dann zu viel nachgeschlagen wird. Gerade bei 1880-Abenteuern gibt es ja viele Hintergrund-Infos im Internet. Das kann mal ganz gut sein, da was nachschlagen zu können, wenn von Spielern eine Frage kommt. Aber man muss es auch nicht übertreiben! Ich muss nicht alles wissen, und es stört mich auch nicht, wenn der SL einfach entscheidet, ob irgendetwas zum Zeitpunkt des Abenteuers schon erfunden wurde oder nicht - egal, ob es dann historisch korrekt war oder nicht. Da bin ich dann lieber für einen zügigeren Spielfluss.
  16. Vor allem: hat man dann auch mehrere Würfel-Apps, falls eine einen schlechten Tag hat?
  17. Gilt das auch für die Cons mit Frühanreise? Dann könnte es sich lohnen
  18. Ich fände einen BARCODE auf meinem Namensschild nicht sehr stimmungsvoll. Hier kommt Ritter Falk von Schwarzenstein [ATTACH=CONFIG]9924[/ATTACH] Dann lieber nen RFID-Dings, den sieht man wenigstens nicht..... Und wenn der Echt-Name und der Forumsname dann auch noch klein genug gedruckt werden, fängt man an, sich die Barcodes zu den Leuten zu merken...
  19. Willst Du jetzt wissen, ob sie einen am Spieltisch stören? Oder zu organisatorischen Zwecken? Das wären für mich zwei komplett unterschiedliche Dinge.
  20. 26. man sich vor der versammelten Conbevölkerung oder zumindest dem Liveschwampf zum Affen machen musste 27. es kein Feuer gab, um das man tanzen konnte 28. es ein Feuer gab und man vor lauter Spielen keine Zeit hatte, drumherum zu tanzen
  21. Wenn ich mal ganz ehrlich bin und drüber nachdenke: auf meinem 2., 3., 4. und 5. Midgard-Con war ich für den Samstag eigentlich immer schon vorabgesprochen, und am Freitag auch (oder beim Liveschwampf), so dass ich mir maximal für den Sonntag noch was suchen musste. Und auf meinem 6. Con war ich am Mittwochabend und Donnerstagabend vorabgesprochen und habe Donnerstag, Samstag und Sonntag geleitet und Freitag Pause gemacht - also eigentlich kann ich hier gar nicht mitreden
  22. Vielleicht könnte man das in Akeems Midgard Con Survival Guide aufnehmen, den generell mal aktualisieren und auf den Con-Homepages darauf hinweisen? Da stehen übrigens auch einige ermunternde Worte zum Thema "Leiten auf einem Con" drin .
  23. Bist du auf dem Con gut zurecht gekommen? Wurde dir von anderen, erfahreneren Spielern geholfen? Zuallererst mal durfte ich mich auf dem Con als Braut bei Berens Brautschau vor versammelter Mannschaft zum Affen machen . Damit war mein Charakter für den Freitagabend schon vorgegeben. Abgesehen davon, dass mich dann sowieso schon die meisten kannten, waren meine Charaktere vom Grad her ganz gut verteilt, am Samstag hat meine damals Grad 5 Waldläuferin gepasst, am Sonntag meine neuer Grad 1 Barbarin. Und ja, mir haben erfahrene Con-Gänger aus meiner Heimrunde vorher gesagt, dass es sinnvoll ist, Charaktere auf verschiedenen Gradstufen dabei zu haben. Wo ist jetzt Dein Problem, BB? Es wurde doch nur angeregt, diese Information für Con-Neulinge vorher schon irgendwo einigermaßen sichtbar anzugeben? Und womöglich wird das schon gemacht - ich habe jetzt nicht alle Con-Homepages im Kopf
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