Alle Inhalte erstellt von Leachlain ay Almhuin
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Spieler kleinhalten - Woher kommt das?
Genau dieses Spielleiterverhalten hat dazu geführt, dass ich in unserer Gruppe überhaupt mit dem Spielleiten begonnen habe. Bei unserem alten Spielleiter hatten einige der Mitspieler das Gefühl, egal was sie machen, der Spielleiter macht es ihnen schwer. Das führte dann dazu, dass von diesen Spielern Möglichkeiten für einen kleinen Abstecher um noch mal ein bißchen Gold oder ähnliches zu finden, nicht wahrgenommen wurden, da der Spielleiter da ja was gemeines geplant haben könnte. Wir haben uns dann zusammengesetzt, und überlegt, wie wir aus dieser Misere herauskommen. Zum einen spielen wir nun mit wechselnden Spielleitern, zum anderen versuchen wir ganz nah an den Regeln zu spielen. Wenn einer eine tolle Aktion vorhat, dann bespricht er diese nun kurz mit dem jeweiligen SL und gemeinsam wird versucht, dies mit den Möglichkeiten, die das Regelwerk hergibt, abzubilden. Seitdem wir das so machen, gibt es dieses "paranoide Verhalten" der Spieler nur noch äußerst selten, und der gemeinsame Spielspaß hat deutlich zugenommen.
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Quo Vadis, Pen & Paper?
Ich wage zu behaupten, daß die Mehrheit der Figuren noch auf Papier geführt wird. Trotz MAGUS (oder vielleicht auch zu einem gewissen Anteil, weil MAGUS so ist, wie es ist...). Also ich erlebe viele Spieler, die sich ihre Charakterbögen komplett am Computer erstellen und sie als Ausdrucke mit an den Spieltisch nehmen. Das mach ich zB so, genau wie ich die Geschichte meiner Charaktere auf dem Rechner verwalte. Das heißt, nach jedem erlebten Abenteuer wächst die Geschichte (in einer Worddatei), aber zum spielen nutze ich die Ausdrucke. Und meine Spielleiter danken es mir, weil sie so die Inventarlisten und den Hintergrund, falls von Interesse, so auf jeden Fall lesen können, was bei meiner Sauklaue von Handschrift nicht immer möglich wäre
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Quo Vadis, Pen & Paper?
Ich bin da momentan noch sehr zweigeteilt. Auf der einen Seite nutze ich den Rechner zu Charakterbogenverwaltung und natürlich, um Spielunterlagen zu erstellen. Auf der anderen Seite mag ich keine Rechner am Spieltisch und auch die Mobiltelefone stören mich (ich möchte mich dabei auch noch einmal für die kurze Störung durch mein Mobiltelefon am Freitagabend beim KlosterCon entschuldigen). Zur Zeit gehöre ich noch eindeutig zur Papierfraktion: Spielbogen, Notizen, Abenteuervorbereitungen und -konzeption, Steigern, AP/LP- und Geldverwaltung sowie Notizen geschieht rein auf Papier. Eben mal schnell eine Information an einen Spieler zu geben, dafür ist ein Notizblock oder Post-it-Block für mich ideal, Handouts sind auf Papier (ggf. einlaminiert). Aber ich kann mir schon vorstellen, dass mittels einer elektronischen Battlemap gewisse Spielsituationen (und da denke man vor allem an Dungeons, die erkundet werden sollen) besser funtkionieren, als eine Skizze, die nach und nach aufgedeck/angefertigt wird, bzw. dass sich dynamische Situationen besser darstellen lassen. Noch haben mich die derzeit vorhandenen Möglichkeiten aber nicht so überzeugt und Miniaturen machen mir zur Darstellung einfach auch noch viel Spaß und geben der Sache am Tisch noch einen besonderen Flair.
- Charakternamen und Verunglimpfung derselben
- Quellenmaterial "Der Grüne Jäger"
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Abschied
Dein Weg ist ein anderer als meiner. Nur kurz gehen wir ein Stück zusammen. Du biegst ab. Meine Augen verlieren Dich. Meine Erinnerung niemals!
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Wie oft wart Ihr schon tödlich verwundet?
Tödlich verwundet war erst eine Figur von mir, die hat es aber auch nur noch bis in ihr Grab geschafft. Das es noch nicht mehr erwischt hat, und das obwohl meine Figuren nicht zwanghaft paranoid sind, liegt wahrscheinlich einfach am Glück und den richtigen Begleitern.
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Quellenmaterial "Der Grüne Jäger"
Ein erstes Mal habe ich jetzt das Quellenmaterial überflogen und mir gefällt es richtig gut. Schön wie auch jüngste Entwicklungen (Brautwahl Berens) aufgegriffen wurden. Ob die Teilnehmer bei der Brautwahl gewusst haben, wer da sich unter ihnen aufgehalten hat? Die unterschiedlichen Zirkel, ihre Beziehungen untereinander, die Struktur von "Samiels Organisation(en)", Ritualplätze und Kulthandlungen sind sehr schön und eindrucksvoll beschrieben und lassen sich gut in eigene Abenteuer übernehmen, genau wie die Ritualzauber, die nur den Zirkeln, die sich Samiel verschrieben haben. Ich bin mir darüber hinaus sicher, dass ab sofort die Abenteurer nicht nur in Alba auf Samiels Machenschaften treffen, sondern dem Grünen Jäger auch in den Küstenstaaten gegenüber treten müsse. Alles in allem, bereits beim ersten Lesen sind mir viele Abenteuerideen in den Kopf gekommen, und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Das Abenteuer "Die Brut der Kröte", dass sicherlich auch einen eigenen Strang erhalten wird, habe ich noch nicht gelesen, kommt aber noch.
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Der Reif der Nebthut
Ja, ich würde mich sehr über eine Rückmeldung oder gar Rezension freuen. Ich mich auch! Vor allem, was so schief gehen kann bei meiner Gruppe ist es fest eingeplant sobald das aktuelle erledigt und ich die Gruppe in die Region bekommen habe (was nicht das Problem sein sollte). Also hoffe ich, dass ich ca. Ende Juni da erste Berichte zu schreiben kann.
- Essen
- Essen
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Kritische Treffer/Fehler - Best of
Beim KlosterCon: Halbling gerät auf seinem Pony in die Stampede einer Rinderherde. 18 Rindviechern muss er versuchen auszuweichen, was nicht vollständig gelingt. Nach dem die Rinder weg sind, hat das Pony -1 LP. Der Halbling, auch etwas ausgelaugt, gibt den Heiltrunk seinem Pony und gibt ihm so 2 LP zurück. Der kleine Gnomen-Heiler, der das Ganze nur beobachtet hat, wendet erste Hilfe auf das Pony an - und würfelt leider eine 1. Die daraufhin wiedervorhandenen -1 LP konnten dann aber glücklicherweise mittels Heilen von Wunden zumindest wieder auf 0 LP hochgebracht werden.
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Zurück-vom-Kloster-und-Dankeschön-Strang
Wir kriegen sie alle Und ja, kann ich verstehen, seit dem SüdCon 2010 habe ich keinen ausgelassen, es nicht bereut und habe vor zu jedem folgenden von denen, die ich erlebt habe, wieder hin zu fahren. Sie waren alle drei klasse organisiert und gleichgesinnte Leute zu treffen macht einfach Spaß
- Stadtabenteuer schreiben - Was soll rein
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Durchstreichen
Geht das auch ohne, dass ich das [ s] ... [/s] eintippe? Nicht das ich wüsste
- Richtige Spielleitervorbereitung
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Lernen mit Praxispunkten und Geld
Thema von Lux wurde von Leachlain ay Almhuin beantwortet in M4 - Gesetze der Erschaffung und des LernensHinten im DFR, kurz vor den Tabellen gibt es den Passus Lernen durch Praxis, wenn ich mich recht erinnere wird es dort erwähnt.
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Stadtabenteuer schreiben - Was soll rein
Was ist an welchen Orten zu welcher Jahreszeit los: Marktplatz: morgens bauen die Händler ihre Stände auf, das Geschäft läuft von ca. 8 bis 14 oder 16 Uhr, Stände wieder abbauen. Entsprechend sind auch während der Geschäftszeiten mehr Einwohner auf dem Platz als während des Auf- und Abbaus. Beutelschneider, Bettler und Gaukler sind auch eher zu lukrativen Zeiten vor Ort als morgens und abends. Aus irgendeinem blöden Grund kann eine fürstliche Abordnung auftauchen und der Weg muss freigemacht werden. Irgendein Herold, der eine Bekanntmachung macht, in Städten, wo es von der Kultur her passt, eine öffentliche Vollstreckung einer Strafe. Tempel: Wann sind die Andachten / öffentliche Gottesdienste Hafen: frühe Morgenstunden: die Fischer kehren heim und bieten den Fisch zum Verkauf an (so er nicht zum Markt gebracht wird), Vormittags: Frachtschiffe laufen aus, den ganzen Tag über werden Schiffe be- und entladen, abends laufen Frachtschiffe ein, die am nächsten Tag entladen werden sollen, Nachts. Fischer fahren wieder zur Arbeit raus aufs Meer, Schmugglerschiffe? In den verschiedenen Vierteln: Wann arbeitet der Schmied, der "Gemischtwarenhändler" Schlachter, Bäcker, Schneider usw.
- Essen
- Abenteuertipps für Spielleiterneuling?
- Abenteuertipps für Spielleiterneuling?
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Abenteuertipps für Spielleiterneuling?
Mein erstes Mal leiten war ein kleines selbstgeschriebenes Abenteuer für Grad 1-3. Das hatte für mich den großen Vorteil, dass ich ganz klare Vorstellungen von der Situation des Abenteuers hatte. So konnte ich leicht auf die Vorstellungen und Ideen der Spieler eingehen, ohne dass es zu einem "Bruch" kam. Allerdings hatte ich vorher reichlich Fertig-Abenteuer gelesen, um mich mit dem Aufbau - wie sieht ein Abenteuer eigentlich aus - vertraut zu machen.
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Rosendorns Abenteurergilde - Anmerkungen und Diskussionen
Danke, die Erklärung hilft und würde nur bei einer zweiten identischen Runde nicht greifen. Da aber könnten die Erfahrungen des ersten Abenteuers als Qualifikation gelten. Solwac Das würde auch schon beim ersten Mal so funktionieren. Für mich war das am Freitagabend völlig klar: die Gilde hat genau diese Konstellation Abenteurer als befähigt für das Bestehen eines kleine Ausschnittes an Aufträgen, die an die Gilde herangetragen wurden, angesehen. Also ein Team nach seinen Fertigkeiten/Fähigkeiten ausgewählt. Erinnerte mich so ein bißchen an das Konzept einer Task-Force, die zusammengestellt wird, nur mit dem Unterschied, dass diese Task-Force noch eine kleine Wahl hatte, was sie genau erledigen will. So gesehen könnte ggf. mit der Mitgliedschaft sogar eine Verpflichtung bestehen, für bestimmte Aufträge bereit zu stehen und der Abenteurer wird dann beim zweiten und den weiteren Malen "zwangsrekrutiert".
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Zurück-vom-Kloster-und-Dankeschön-Strang
Gerade heim gekommen möchte ich mich auch ganz herzlich bedanken: Danke an die Orga: ein toller Con, er hat mir sehr gut gefallen und ich bin sicher, ich komme wieder Danke an die Küche: Das Essen war lecker, wenn ich auch durch eigenes Verschulden nicht immer die ganze Auswahl hatte, die ihr eigentlich angeboten habt. Danke an meine Spielleiter Adjana und Rosendorn. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Genaus gilt mein Dank an meine Mitspieler von Freitag und Samstag: Sylven, Elodaria, Hexe und Merl sowie Dominik, Florian, Honigmet, Jul und Quintulf. Am Sonntag durfte ich dann noch für Chaos-Zwerg, Florian, Honigmet, Ma Kai und Tomcat leiden. Ihr wart echt klasse, vor allem eure Aktion mit den Rindern. Das hatte cineastische Konturen, wie ihr die Stampede der Rinderherde überlebt habt. Zu guter letzt möchte ich micht noch bei meinem Mitfahrer Dror bedanken, dass er dafür gesorgt hat, dass ich nicht einschlafe, in dem er mir den Schlaf abgenommen hat und natürlich bei allen, mit denen zusammen ich in Benediktbeuren so herrlich schwampfen konnte.
- Teuer Fertigkeiten lernen vs. günstige Zauber