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Saidon

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Alle Inhalte von Saidon

  1. Hmm, Meucheln mit dem eigenen Dolch - ich sollte mir den Todeswirker als Charakterklasse nochmal genauer ansehen... Böse Grüße Saidon
  2. Wenn er beidhändigen Kampf als Standardfähigkeit nebenhersteigern muss, machen die Kosten für das Steigern der Waffe nicht mehr so viel aus - besonders bei einem 2er Angriffsbonus, der nicht auf den beidhändigen Kampf selbst gerechnet wird, wohl aber (meines Wissens) auf die Waffe bei der Frage, wie hoch die für den beidhändigen Kampf gesteigert sein muss. (Also z.B. Langschwert +12 gelernt -> +14 mit Angriffbonus -> kombinierbar mit beidhändigem Kampf +14) Ansonsten ist für das reine Kosten/Nutzenverhältnis meines Erachtens die Streitaxt die optimale Waffe. Aber Schwerter haben natürlich wesentlich mehr Stil und für einen Xan-Ordenskrieger sollte Langschwert oder Anderthalbhänder sowieso Pflicht sein. Liebe Grüße Saidon
  3. Natürlich könnte der Zauberer auch mit einer Zweihandwaffe zuschlagen - wenn er sie mit einer Hand führen könnte... Die Frage ist hier also eher, wieviel Stärke in der magischen Kraft liegt. Wörtlich nach Regelwerk wäre es die Stärke des Zauberers: Ein Thursenzauberer könnte dann also durchaus auch mit einem (menschlichen) Bihänder zuschlagen. Naheliegender erschiene mir aber zum Beispiel, statt der Stärke das Zaubertalent des Zauberers heranzuziehen. Andererseits hat der Zauberer bei diesem Angriff explizit keinen Schadensbonus, daher ist wohl eher von einer festgesetzten Stärke von 50 auszugehen. Liebe Grüße Saidon
  4. Das ist aber tatsächlich so passiert. Um genau zu sein: Die Abenteurer betreten eine Kapelle, ein Priester kommt auf sie zu und fragt "Kann ich euch helfen?". Einer der Charaktere hat eine leichte Verletzung, also bietet der Priester ein Heilen von Wunden an, kaspert eine Minute lang herum und wirkt anschließend Verursachen von Wunden. "Oh nein, das tut mir schrecklich leid! Wartet, ich werde sofort ein Heilen schwerer Wunden hinterherschieben" ... "Oh nein, nicht schon wieder! Aber die Allheilung klappt bestimmt..." Und das ist auch recht einfach, die Glaubwürdigkeit aufrechtzuerhalten, wenn man als Spielleiter hinterm Sichtschirm die 1 auf dem W20 schon passend liegen hat, dann einen beliebigen anderen Würfel ebenfalls hinter dem Sichtschirm wirft und bei "Oh nein, nicht schon wieder!" theatralisch den Sichtschirm hebt... Ein bisschen Schaupielern sollte natürlich auch der SL beherrschen... Liebe Grüße Saidon
  5. Das erinnert mich an die schöne Geschichte mit dem getarnten Chaospriester, der einer Spielerfigur eine Allheilung angeboten hat... Erst eine halbe Stunde Brimborium veranstaltet und abschließend eine Verletzung hinterhergeschoben - "Huch, wie ist das jetzt passiert?!" Einige kritische Fehler lassen sich also auf jeden Fall effektiv simulieren... Liebe Grüße Saidon
  6. Das Blöde ist, dass man bereits mit einer Intelligenz von unter 60 keinerlei Wissensfertigkeiten lernen kann. Liebe Grüße Saidon
  7. Die man, wenn man sie lernen will, aber dann von Anfang an lernen muss! Der Vollständigkeit halber: Bei verwandten Schriften kann vom höheren Startwert direkt weitergesteigert werden. Liebe Grüße Saidon
  8. Bei bardischer Magie ist es laut Regeln explizit die Zusammenwirkung von magischer und akustischer Wirkung, die den Effekt hervorbringt, und es genügt, die akustische Komponente zu eliminieren (z.B. per Stille) um die Gesamtwirkung zu verhindern. Teilweise erkennt man bekannte Lieder tatsächlich erstaunlich schnell, aber eine Sekunde ist (meistens) doch zu wenig. Ich durfte auch schon Erfahrungen mit einem so gelagerten Musikquiz machen. Kann ich nur weiterempfehlen, das mal auszuprobieren. Der genannte gestärkte Magier muss das aber nicht wissen, ebensowenig wie der von einem Bihänder enthauptete Krieger, die Wirkung tritt einfach ein... Liebe Grüße Saidon
  9. Auch mir ist schleierhaft, wie der normale Zuhörer nach einer Sekunde auch nur ahnen will, wie er auf ein bestimmtes Zauberlied reagieren soll... Ich meine, ok, wenn der Charakter das Lied des Wagemuts 200 mal gehört hat, kriegt er vielleicht von den ersten drei Tönen bereits einen Ohrwurm, der 30 Minuten vorhält - aber der Normalfall ist das nicht. Daher wäre es meines Erachtens mindestens notwendig, 10 Sekunden zu spielen, um die Aufmerksamkeit der Zuhörer zu erregen und damit überhaupt eine Wirkung erzielen zu können. (Auch wenn die Regeln das anders sehen...) Außerdem denke ich auch, dass für eine über die Dauer des Spiels hinausgehende Wirkung mindestens eine Minute gespielt werden muss. Diese Ansicht begründet sich unter anderem dadurch, dass bei allen Liedern, die eine explizite Mindestdauer angeben, diese sich in Minuten bemisst und derer mindestens drei beträgt. Sowohl die Logik als auch das Spielgleichgewicht verbieten meiner Meinung nach also die (nachhaltige) Wirkung eines einsekündigen Liedes. Musikalische Grüße Saidon
  10. Zum einen bekommt ein Liegender -4 auf seinen EW:Angriff, zum anderen kann man mit einem Stoßspeer auch Gegner außerhalb seines Kontrollbereiches angreifen und mit einer Lanze zu Fuß hat man gar keinen Kontrollbereich und kann dennoch angreifen. Daher denke ich, dass die Regel, dass man nur Gegner im Kontrollbereich angreifen kann, nur ausdrücken will, dass man eben keine Gegner in den drei Feldern hinter sich angreifen kann. Der Vollständigkeit halber möchte ich noch erwähnen, dass ein Liegender auch ohne Abzüge mit einer Armbrust schießen kann. Liebe Grüße Saidon
  11. Der Charakter erwirbt Wahrnehmung +4, falls er es nicht sowie schon besser kann. Die +4 sind kein Zuschlag. Bezüglich der ursprünglichen Frage bin ich auch der Meinung, dass der Verzauberte grundsätzlich sehen können muss, damit der Zauber wirken kann. Wenn er aber (noch) Augen hat, die nur aus irgendwelchen Gründen nicht funktionieren, würde ich es eventuell zulassen. Falls der Blinde zum Beispiel mit Allheilung dauerhaft geheilt werden könnte, spräche für mich nichts dagegen, auch mit Scharfblick temporär die Sehkraft wiederherzustellen. Liebe Grüße Saidon
  12. Ja darf man doch, es sind inzwischen 4+ Jahre vergangen. Allerdings war schon da das Kämpfe würfeln nicht meine Lieblingsbeschäftigung sondern eher 'wie kann ich meinen möglichen Gegner mit den mir zur Verfügung stehenden Mittel möglichst effizient (und mit geringem Risiko) überwinden'. Inzwischen habe ich ein paar Kämpfe mehr gewürfelt und entsprechend etwas weniger Lust darauf. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah Ja, darf man. Das Menschenrecht der Meinungsfreiheit schließt audrücklich die Freiheit ein, die Meinung jederzeit zu ändern. Auch wenn zumindest einige Politiker etwas zu exzessiv davon Gebrauch machen... Und zum Thema: Am liebsten ist es mir, wenn die Charaktere selbst entscheiden können, wann sie kämpfen und wann sie lieber alternative Lösungsstrategien suchen. Ein nettes Aufwärmmonster zum Abenteuereinstieg darf es aber auch gerne mal sein, ebenso wie auch ein furioser Endkampf seinen Reiz hat. Insgesamt liebe ich die Abwechslung. Liebe Grüße Saidon
  13. Wenn Pulver der Zauberbindung aktuell hergestellt werden könnte, dann würde es wohl häufiger anzutreffen sein. Entsprechend würden dauerbeschleunigte, gesegnete und gestärkte Charaktere herumlaufen, was mich zu sehr an die vercyberten Straßensamurai aus Shadowrun erinnert, als dass ich das in meinem Midgard sehen wollte... In deinem Midgard kannst du das natürlich handhaben, wie du willst. Allerdings möchte ich solchen Charakteren auch nicht auf Cons begegnen. Ach übrigens: würde Pulver der Zauberbindung auf Wundertaten wie Segnen überhaupt wirken? Lassen sich Götter von thaumaturgischen Artefakten vorschreiben, wie lange ihre Gunst vorzuhalten hat? Liebe Grüße Saidon
  14. Und die BSBB gewinnt an Einfluss. Birkenfeld hat so einen schönen Klang. Liebe Grüße Saidon
  15. 1. Nein 1.b Wenn Irgendjemand ein Pulver der Zauberbindung findet, benutzt er es möglichst bald auf sich selbst. Daher gibt es niemanden, der es dem König verkaufen könnte. 2. Ja Im Übrigen bin ich der Meinung: Pulver der Zauberbindung geht gar nicht! Liebe Grüße Saidon
  16. Die Wildgänse überwintern nicht in Alba sondern kommen im Frühjahr (nach Alba) und verlassen Alba im Herbst - daher der Name! vergleiche Alba Q S. 136. Stimmt Aber die Frage bleibt aktuell: Warum ziehen die Wildgänse im Frühjahr nach Alba und nicht in angrenzende erainische Gebiete? Alba scheint ja weniger dagegen zu haben als Erainn Die Wildgänse sehen sich als errainische Freiheitskämpfer. Da ergäbe es meines Erachtens wenig Sinn, sich in Konflikten zwischen erainnischen Fürstentümern als Söldner zu verdingen, da sie dann auch gegen Erainner kämpfen müssten. In albischen Clannfehden können sie dagegen moralisch ungehinderter agieren und als Bonus sind von Alba aus sogar Kämpfe gegen Twynedden möglich. Liebe Grüße Saidon
  17. Saidon

    Kriege

    Meines Wissens krieselt es zurzeit etwas stärker als gewöhnlich zwischen Eschar und den Küstenstaaten. Aber was sich daraus entwickelt, wissen wohl nur die Götter - und möglicherweise die Autoren... Liebe Grüße Saidon
  18. Ich habe keine Probleme mit dem Spruch, weil: der Spruch zur großen Magie gehört der Spruch 10000 EP in den Grundkosten kostet der Spruch nicht von Spruchrolle gelernt werden kann der Spruch nur für den Zauberer und sein Opfer genutzt werden kann (Eine Anwendung für (niedriggradige) Dritte ist nicht möglich) Gruß Gindelmer Hinzufügen möchte ich noch: der Spruch wirkt analog zu Wiederkehr (scheint mir zumindest so), daher sollten auch die Auswirkungen gleich sein. Rein logisch stört mich das auch nicht weiter. Dennoch fände ich es ziemlich heftig, wenn z.B. ein 14-gradiger reiner Zauberer einen 13-gradigen reinen Krieger übernähme. Wirkt Seele übertragen eigentlich dauerhaft? Und falls ja, wie wird dann weitergesteigert? Als Doppelklasse? Liebe Grüße Saidon
  19. Hallo Adjana, sehr cooles Abenteuer, danke dafür! Hab's am Wochende gespielt, war wirklich sehr lustig und zum Glück war ich nicht der Spitzbube... Don't feed the Troll! Liebe Grüße Saidon
  20. Soweit ich das verstehe, braucht es für eine Wiederkehr eine Seele, über die Tiere (laut Regelwerk) meines Wissens nicht verfügen. Daher dürfte diese Möglichkeit für normale Vertraute ausfallen. Ob Dämonen eine Seele besitzen, kann ich spontan nicht beantworten. Allerdings würde ich bei einem dämonischen Vertrauten davon ausgehen, dass er beim Tod seines Wirtskörpers in seine Heimatebene zurückkehrt. Ihn von dort aus wieder in einen neuen Körper zu bringen, könnte möglich sein, aber wohl dann nicht mit Wiederkehr. Liebe Grüße Saidon
  21. Sorry obw, wenn ich das jetzt noch mal aufgreife Ich sage es gibt nichts. Nada. Der Einsatz der Fertigkeit war nicht erfolgreich (keine 5 AEP), der Gegner wird nicht ausgeschaltet. Der Gegner war außerdem wehrlos: keine KEP. Das ist dann einfach Pech, aber vertretbar, wenn man bedenkt, wie mächtig ein erfolgreicher Einsatz der Fertigkeit ist. Wieso war der Einsatz der Fertigkeit nicht erfolgreich? Und welche Fertigkeit überhaupt? Bogen? Hat den Gegner getroffen und war trotzdem nicht erfolgreich? Da der gezielte Schuss fehlgeschlagen ist, wurde der Gegner nicht ausgeschaltet, vom Resultat bleibt ein ganz normaler Fernangriff. Der beschleunigte Schwarzalbenchaospriesterkrieger ist in einer Runde beim Angreifer und dann hat der ein Problem. Und dafür keine EP? Der Versuch, den Gegner kampflos (nicht gewaltlos!) zu überwinden, ist fehlgeschlagen -> Keine AEP. Für den Angriff aus dem Hinterhalt (sonst wäre Scharfschießen gar nicht möglich gewesen) gibt es auch keine KEP. Wenn der beschleunigte Schwarzalbenchaospriesterkrieger dann ankommt, gibt es noch genügend KEP zu sammeln... Liebe Grüße Saidon
  22. Hallo obw, vielleicht habe ich etwas übersehen, aber soweit ich das sehe, gab es nur die Ansicht bei misslungenem Meucheln bzw. Scharfschießen keinerlei EP zu vergeben. Aber das nur am Rande, zu deiner eigentlichen Frage: Ich persönlich bevorzuge pauschale EP-Vergaben für Problemlösungen, da es meiner Meinung nach auf das Ergebnis ankommt und nicht darauf, ob es durch kluge Planung, risikoreiche Kämpfe oder effektive Zauberei erzielt wird. Entsprechend möchte ich nicht durch EP-Anreize einen Lösungsweg favorisieren. Außerdem erhöht es nach meinen Beobachtungen die Kooperation in der Gruppe, wenn nicht jeder auf seine eigenen EP schielt, daher mag ich sowieso EP-Pools. Falls ein scharfsichtiger Beobachter zu dem Schluss kommt, dass das vielleicht im Widerspruch zu irgendwelchen meiner Äußerungen im Scharfschießen-Strang oder anderswo steht: Dort geht es um die offiziellen Regeln - hier dagegen, wie ich es gerne spiele. Liebe Grüße Saidon
  23. Ist dieses hinterher im moment nicht noch genau das, was umstritten ist? In dem Moment wo der Schuss erfolgt, und der Gegner noch nichts bemerkt hat, ist der Spieler noch nicht in einer Kampfsituation, bekommt also auch keine KEP. Wenn der Schuss daneben geht, da sind wir uns ja wohl alle einig, beginnt die Kampfphase, der Schütze ist in Gefahr und ab dem Punkt bekommt man auch KEP. mfg Mitel Ja, genau das wollte ich ausdrücken. Liebe Grüße Saidon
  24. Wenn Du diese Interpretation stringent verfolgen willst, dann darfst Du erst KEP geben, nachdem der Gegner einen EW:Angriff durchgeführt hat oder zumindest Gelegenheit dazu hatte. Spielst Du das auch so? Wenn der Gegner voraussichtlich noch in der selben Runde zurückschlagen wird, reicht mir das für eine KEP-Vergabe. Wenn der Gegner noch nicht einmal kampfbereit ist, dann nicht. Wenn ein Charakter also zum Beispiel auf einen ahnungslosen Krieger zugeht und ihn unvermittelt und unprovoziert mit WaLoKa angreift, würde ich für den ersten Schlag keine KEP geben - selbst wenn es danach gefährlich wird. Und um dein Argument zu erwidern: nach deiner Logik - konsequent zuende gedacht - gäbe es auch KEP für den Angriff auf das Kleinkind eines getöteten Gegners, da es sicherlich Blutrache üben würde, wenn es erst mal ausgewachsen ist... Liebe Grüße Saidon
  25. Eine prinzipielle Wehrlosigkeit ist jedoch Voraussetzung für den Einsatz der Fertigkeiten "Scharfschießen" (in Bezug auf einen unmittelbar tödlichen Treffer) und "Meucheln". Die hier gemeinte prinzipielle Wehrlosigkeit ist meiner Meinung nach etwas anderes als die prinzipielle Unfähigkeit zur Gegenwehr. (Ja, ist ziemlich wortklauberisch , aber...) Wenn ein Meuchelversuch fehlschlägt, kann sich das Opfer sehr wohl noch zur Wehr setzen. Wenn ein Scharfschussversuch fehlschlägt, kann das Opfer sehr wohl noch zum Gegenangriff übergehen. Ansonsten müssten auch Kämpfer mit hohem Angriffsrang und Schadensbonus keine KEP mehr bekommen, da das Opfer ja nicht mehr zur Gegenwehr fähig ist. Prinzipielle Wehrlosigkeit im Sinne der EP-Vergabe sind z.B.: wehrlos durch 0 AP, gefesseltes Opfer, gelähmtes Opfer,... Wie gesagt, das ist meine Interpretation. Das sehe ich etwas anders: Natürlich ist das Opfer eines fehlgeschlagenen meuchlerischen Angriffs oder Scharfschussversuchs normalerweise in der Lage, sich hinterher zu wehren - aber ab dem Punkt gibt es dann ja auch KEP. Liebe Grüße Saidon
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