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Kampferfahrungspunkte bei beidhändigem Kampf?
Saidon antwortete auf Ma Kai's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Anscheinend nicht. Meinst du, dass ein beidhändiger Kämpfer in der Gruppe die Übermacht nicht so beeinflusst, dass es am Faktor etwas ändert - weil es von Rundungseffekten geschluckt wird? Oder meinst du, dass die Reduzierung ja auf die Gruppe verteilt wird, und es daher niemanden richtig doll trifft? Da beides nicht stimmt hoffe ich auf eine bessere Erklärung... Doch, das erstere ist korrekt. Der EP-Faktor wird für die gesamte Gruppe am Anfag eines Kampfes bestimmt. Ansonsten wird man rappelig A, B, C, D und E kämpfen gegen 8 Orks. A hat 3 Orks gegen sich, B hat seinen einen Ork nach 1 Runde weggeputzt und springt A zur Seite. C, D und E haben im Gelände den 5. Ork zwischen sich eingeschlossen und jeder ausserdem noch einen Gegner. Der Ork Nummer 5 haut vom Spielleiter willkürlich bestimmt jede Runde auf einen seiner drei potentiellen Gegner... Dynamische Anpassung der Überzahlverhältnisse ist ein no-no. Kein Spielspaß für Spielleiter. Das würde auch bedeuten, dass am Ende eines Kampfes die KEP rapide abnehmen, weil die Überzahl ja zunimmt. Ok, klar, das sehe ich genauso. Aber wenn ein beidhändiger Kämpfer z.B. die Angriffszahl der Vierergruppe auf fünf erhöht, dann wird das die Gruppe auf lange Sicht 20% ihrer KEP kosten. Die Gelegenheiten, bei denen zu Gunsten der Gruppe gerundet wird, gleichen sich auf Dauer statistisch mit ungünstigen Rundungen aus. Liebe Grüße Saidon -
Kampferfahrungspunkte bei beidhändigem Kampf?
Saidon antwortete auf Ma Kai's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Oh, oh, den Schadensbonus hattest du doch schon als Konstante bei der Ableitung eliminiert... Liebe Grüße Saidon -
Kampferfahrungspunkte bei beidhändigem Kampf?
Saidon antwortete auf Ma Kai's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Dann musst Du wohl warten, bis JEF dazu ein Feature auf Midgard Online schreibt. [/Quote] JEF arbeitet an einem Wörterbuch obw - deutsch? Faszinierend... Diesesmal gehst du übrigens nicht auf meine Argumente ein... Anscheinend nicht. Meinst du, dass ein beidhändiger Kämpfer in der Gruppe die Übermacht nicht so beeinflusst, dass es am Faktor etwas ändert - weil es von Rundungseffekten geschluckt wird? Oder meinst du, dass die Reduzierung ja auf die Gruppe verteilt wird, und es daher niemanden richtig doll trifft? Da beides nicht stimmt hoffe ich auf eine bessere Erklärung... Liebe Grüße Saidon -
Kampferfahrungspunkte bei beidhändigem Kampf?
Saidon antwortete auf Ma Kai's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Jetzt wird es aber doch etwas bizarr, meinst du nicht? Die mangelhafte Abwehr und die eingesetzten FP gelten dir als Argument beim Bihänder und beim Kombinationsangriff, nicht aber beim normalen beidhändgen Kampf? Du überraschst mich... Liebe Grüße Saidon -
Kampferfahrungspunkte bei beidhändigem Kampf?
Saidon antwortete auf Ma Kai's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Da die Anzahl der Angriffe im EP-Faktor eines Wesens mit drin steckt, ist das durchaus eine legitime Betrachtung. Warum (das ist eine Frage, die sowohl Solwacs als auch deine Argumentation berührt), gehen nur die Anzahl der eigenen Angriffe und nicht ein eventueller Schadensbonus von +5 in die erhaltenen KEP ein? Auch hier hilft die Mathematik: Der ausgeteilte Schaden gehorcht allgemein der Formel xW6+y. Werden 2 Angriffe ausgeteilt, so erhalten wir einen Schaden von 2(xW6+y) = 2xW6+2y. Folge: reduzierte (halbe) EP. Wenn ein Stab des Lichtes benutzt wird, werden die EP ebenfalls reduziert, der ausgeteilte Schaden beträgt 2W6+y anstelle von 1W6+y. Beide Fälle haben eins gemeinsam: Der Faktor, die Anzahl der Schadenswürfel nimmt zu. Bei einem optimal gesteigerten Charakter ohne wesentliche Nachteile. Das heisst, offensichtlich ist nur der Faktor relevant für die EP-Berechnung (Wohlgemerkt, diesen Teil kann man auch nachvollziehen, wenn man nur die Angriffe der Gegner betrachtet, das System ist symmetrisch genug dafür. Wir sind also nicht wirklich davon abhängig, dass die "offiziellere"(Immerhin steht sie bei den "ignorierten Regeln" ohne Widerspruch) Interpretation die "korrekte" ist). Warum ist der Faktor nun so relevant? In der Statistik betrachtet man auch Trends. Diese werden nun durch Ableitung einer Funktion gebildet. (Jemand hat mal gesagt, dass die Trendumkehr im Wirtschaftswachstum die einzige RL-Anwendung für eine dritte Ableitung wäre...) Wir haben also eine Ableitung von 2x bzw. 2 in den beiden obigen Fällen anstatt von x bzw. 1. y ist hier völlig irrelevant, der Schadensbonus fällt bei einer wesentlich globaleren Betrachtung also raus. Wenn man große Mengen Gegner betrachtet, wird es öfter passieren, dass ein Gegner mit 4 LP weiterkämpft oder dass man ihn mit dem letzten Hieb auf -5 anstatt -2 LP haut (dank Schadensbonus). Am Ergebnis ändert das nichts, der Schadensbonus ist für den EP-Faktor also eigentlich irrelevant. Aber die Regeln geben trotzdem bei einem NSC-SchB von +4 oder mehr doppelte KEP, wenn man genau auf Seite 274 hinschaut, sogar bis zu dreifache KEP! Warum nun dies? Und warum keine Reduktion auf Spielerseite, anscheinend sind die ja doch relevant. Dazu gibt es eine Redewendung: Ein Toter ist eine Tragödie, 100 Tote sind Zahlen in einer Statistik. Was will ich damit sagen? Wir haben eine Seite, die rein statistisch betrachtet werden kann. NSpF. NSCs. Mooks. Bösewichter, Orks, böse Zauberer, Hexenmeister, Räuber... you name it. Der SpL bringt sie beim kampforientierten Spiel zu Dutzenden, viele von ihnen bleiben ohne Namen, und letzten Endes ist die Überwindung rein spielmechanisch nur eine Quelle von KEPs (was da alles an storytelling-Rollenspiel dazu gehört, bleibt hier mal aussen vor. Khaaaaan! Auf der anderen Seite: Die Abenteurer. 3-7 handgefertigte Helden, durch Würfelglück das geworden, was sie sind, mit seitenlanger Hintergrundstory, einem komplexen Beziehungsgeflecht im Nacken und einer stolzen Sammlung von Trophäen vergangener Kämpfe. Sprich: Das Herzblut steckt in ihnen. Und so unwichtig es bei einer statistischen Gegneranzahl ist, ob der eigene SchB +1 oder +4 ist, so sehr tut es weh, wenn der Gegner auf einmal so reinhaut. Heilen von Wunden geht nur einmal alle drei Tage, Heiltränke sind irgendwann alle, ab halben LP hat man -2 auf alle EW... es wird dünn. Also ist es im Sinne des Spielspaßes und der Belohnung durch KEP, wenn man mehr KEP bekommt, wenn man mit einem derart harten Gegner zu tun hat. Immerhin fordert er die eigene Figur auf das äußerste, und man kann nicht mal eben einen weiteren Charakter aus dem Hut zaubern, wie der SpL. Und deswegen (Und ich gebe zu, das ist eine Interpretation von mir, aber ich sehe diesen Tenor auch im Gesamtbild der Regeln) gibt es mehrfache KEP gegen starke Gegner. Nicht, weil es statistisch relevant wäre. Das wird durch das pro-(EP-Faktor) und postaktive (Überzahl) Aufrechnen der Angriffsmöglichkeiten abgehandelt. Nein, weil man den Kampf gegen einen wirklich harten Gegner sich im Nachhinein durch entsprechende KEP versüßen will. Die Gefährlichkeit für einen Spielercharakter ist viel höher als gegen eine statistische Menge von 8 Orkwachen. Von den 8 Wachen kommt vielleicht einer durch... das reicht. Die Chance, dass der Spielercharakter das schafft, sinkt deutlich, wenn die Wachen allesamt Kraftprotze sind. Das System versucht, ausgeglichen zu agieren. Es belohnt aber aufregende Szenen mit erhöhten Punkten, ob das viele oder härtere Gegner waren, ist dem überlebenden Spielercharakter egal. Man beachte auch eine Vereinfachung: Teilweise wird bei NSpF eine erhöhte Würfelzahl analog zu einem hohen Schadensbonus behandelt. Deswegen die relativ linearen Angaben zu mittlerem Schaden und KEP von DFR, S.274. Und warum Ende ab mittlerem Schaden von 9? Weil es irgendwann egal ist, ob der Golem oder Drachen einen auf -1 oder -10 LP herunterprügeln, die Steigerung von "mittlerer Schaden 9" ist dann "kann auf einen Schlag töten", was die KEP ja noch mal um 3 erhöht. Wohl dem, der eine solche Begegnung übersteht. Ja neee, ist klar! Und was hat das jetzt mit der Frage zu tun, warum dem beidhändigen Kämpfer immer die Hälfte seiner wohlverdienten KEP gestrichen werden, wenn alles statistisch doch so schön ausgeglichen ist? Und warum gilt das nicht auch für den Bihänderkämpfer, obwohl der doch auch 2W6+y Schaden macht? Und sollte die Kombinatorik hier generell nicht zielführender sein als die Statistik? Ich weiß die Schönheit deiner Worte wohl zu würdigen - es ermangelt mir allein an daraus zu ziehendem Nutzen... Liebe Grüße Saidon -
Kampferfahrungspunkte bei beidhändigem Kampf?
Saidon antwortete auf Ma Kai's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Der Unterschied ist, dass ein Fabelwesen oder Tier mit mehreren natürlichen Angriffsmöglichkeiten diese nicht durch irgendwelche Nachteile erkauft. Ein Mensch kann mit Langschwert und Schild, zwei Langschwertern oder auch mit einem Bihänder kämpfen, ohne dass sich seine reale Gefährlichkeit dadurch eindeutig ändert. Warum sollte also gerade der beidhändige Kampf benachteiligt werden? Liebe Grüße Saidon -
Kampferfahrungspunkte bei beidhändigem Kampf?
Saidon antwortete auf Ma Kai's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Es sind die Angriffsmöglichkeiten, die du nutzt. Schau dir den Beispielskasten im DFR mit dem Krakenbeispiel an. 4 Tentaklen mit 4 Angriffsmöglichkeiten bedeuten KEPs mal 4. Das Tentakelbeispiel (schönes Wort ) bezieht sich auf den KEP-Faktor, den der Krake aufgrund seiner Gefährlichkeit bringt. Die Über-/Unterzahlgeschichte ist ein anderes Thema, das solltest du nicht durcheinanderwerfen. Eine Erhöhung der eigenen Gefährlichkeit bringt auch sonst nie eine Reduzierung der KEP. Und die Über-/Unterzahlgeschichte dient meines Erachtens nur dazu, dass, wenn 5 Abenteurer gegen 20 Orks kämpfen, für jeden das gleiche 'rumkommt, als wenn einer gegen 4 Orks kämpft. Liebe Grüße Saidon -
Kampferfahrungspunkte bei beidhändigem Kampf?
Saidon antwortete auf Ma Kai's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Das ist falsch.[/Quote] Nein, ist es nicht (siehe unten), aber auch das bringt uns nicht weiter... Die Regeln sind völlig agnostisch, ob es sich um einen Menschen oder Drachen handelt, der kämpft. Sie sind mathematisch ausgewogen und nur von den nackten Zahlen abhängig.[/Quote] Dein Zitat steht unter der Überschrift Erfahrung im Kampf gegen Tiere und Fabelwesen. Diese haben im Allgemeinen nur von ihrem Grad abhängige Abwehrwerte und benutzen insbesondere keine Schilde. Daher kann bei ihnen die Gefährlichkeit auch (eher) auf die Angriffsmöglichkeiten reduziert werden. Taktisch gesehen sind KEP sowieso irrelevant - am Ausgang eine Kampfes ändern sie nichts. Strategisch gesehen wirkt es sich auf Dauer aber schon aus, ob ich meine Kampffertigkeiten auch verbessern kann... Könntest Du bitte auf mein Argument eingehen? Oder gib andersrum einfach zu, dass ich recht habe. Ok, während dieser halben Zeit habe ich aber die doppelte Chance, selber kritische Fehler zu machen, und insbesondere aufgrund Schildmangels eine mehrfach erhöhte Chance auf schwere Treffer - gerade auf hohen Graden (siehe oben). Nehmen wir als Beispiel zwei Kämpfer Grad 14, jeweils Angriffs- und Abwehrbonus von +1. Der eine kämpft mit Langschwert +19, großem Schild +8 und entsprechend: Angriff +20 / Abwehr +27 Der andere benutzt zwei Langschwerter mit beidhändigem Kampf auf +18: 2x Angriff +18 / Abwehr +19 Der eine trifft also grob zu 50% schwer, wohingegen beim anderen nur circa jeder achte Treffer schwer sein wird. (Krits mal außen vor gelassen) Trotz seiner doppelt so häufigen Angriffe, kann der andere also nur halb so oft schweren Schaden verursachen. Liebe Grüße Saidon -
Kaltes Eisen Kompositwaffen
Saidon antwortete auf Lambda's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Hallo Lambda, da das kalte Eisen nur kalt geschmiedet werden kann, das normale Metall dagegen nur heiß, lassen sich beide Metalle wohl nicht zusammenschmieden. Wenn du also kaltes Eisen sozusagen nur als Einlegearbeit in die Blutrinne legst, dürfte das einem Kampf kaum standhalten. Anders sieht es vielleicht aus, wenn das Originalschwert in der Klinge eine durchgehende Öffnung hat, so dass das kalte Eisen quasi verankert werden kann. Aber auch dann stelle ich es mir schwierig vor, die Waffe ordentlich auszubalancieren und wüsste auch nicht, wie die verschiedenen Elastizitäten der Materialien sich auswirken. Ein Meisterschmied mag daraus vielleicht sogar noch Vorteile ziehen können, bei einem normalen Waffenschmied kann ich mir das Ergebnis aber nur als tragisch vorstellen... Aber das ist nur meine Meinung und ich bin kein Schmied - die Idee klingt auf jeden Fall interessant. Liebe Grüße Saidon -
Kampferfahrungspunkte bei beidhändigem Kampf?
Saidon antwortete auf Ma Kai's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Taktisch gesehen sind KEP sowieso irrelevant - am Ausgang eine Kampfes ändern sie nichts. Strategisch gesehen wirkt es sich auf Dauer aber schon aus, ob ich meine Kampffertigkeiten auch verbessern kann... Liebe Grüße Saidon -
Fechten und Beschleunigen - wieviele Angriffe?
Saidon antwortete auf Brakiri's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Hallo obw, Danke für die Antwort! Meine Meinung zu dem Thema habe ich dann mal an passenderer Stelle zur Diskussion gestellt... Liebe Grüße Saidon -
Kampferfahrungspunkte bei beidhändigem Kampf?
Saidon antwortete auf Ma Kai's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Meiner Meinung nach beziehen sich die im DFR genannten Angriffsmöglichkeiten auf die Anzahl an Spielfiguren, die aktiv am Kampf teilnehmen, und nicht auf die Anzahl ihrer tatsächlichen (oder gar hypothetischen) EW:Angriff. Andernfalls würde sich aus KEP-Sicht der beidhändige Kampf niemals lohnen, da der Angriffswert immer höchstens so hoch wie beim Kampf mit nur einer Waffe ist und zusätzlich auf einen Schild verzichtet werden muss. Außerdem müsste ein Kämpfer mit einem Ogerhammer dann auch immer die doppelten KEP bekommen, da er nur halb so oft angreift. Diese Beispiele sind auf Eins-zu-eins-Kämpfe bezogen, anderfalls werden die KEP-Faktoren natürlich auf die Gruppe umgelegt, das ändert aber an den Prinzipien nichts. Was das Beschleunigen angeht, könnte ich eine KEP-Reduzierung schon eher nachvollziehen. Das würde ich aber nicht an der Übermacht festmachen, sondern eher vorschlagen, den zusätzlichen Schaden durch den zweiten Angriff als ZEP für Kampfzauber zu werten. Liebe Grüße Saidon -
Fechten und Beschleunigen - wieviele Angriffe?
Saidon antwortete auf Brakiri's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Man sollte dabei nicht außer acht lassen, dass, wenn man mit den KEP-Vergabe nach dem Fortgeschrittenen-System spielt, sich die Übermachtverhältnisse ändern (da diese sich nach den Angriffsmöglichkeiten richten) und es u.U. wesentlich weniger KEP für den Kämpfer mit mehreren Angriffsmöglichkeiten gibt. Im Fall des beschleunigten Fechters mit Parierwaffe nur ein sechstel. Hallo Sulvahir, gibt es dazu auch eine offizielle Regelantwort, die mir entgangen ist? Ich interpretiere die Passage mit der Anzahl der Angriffsmöglichkeiten als Basis für die KEP-Vergabe nämlich etwas anders, aber wenn das eine längere Diskussion gibt, ist hier wohl der falsche Ort... Liebe Grüße Saidon -
Beschwörer - sollten sie eine Aura haben?
Saidon antwortete auf Saidon's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Hallo Prados, vielen Dank für die (sehr schnelle) Antwort! Und danke auch für die weiteren Antworten auf Fragen, die sich mir auch stellten. Ebenfalls vielen Dank an alle, die hier mitdiskutiert haben - ich habe aus dieser Diskussion viel mitnehmen können und ich hoffe, euch geht es auch so. Jetzt muss ich nur noch diese Infos in mein Midgard-Weltbild integrieren... Liebe Grüße Saidon- 65 Antworten
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Beschwörer - sollten sie eine Aura haben?
Saidon antwortete auf Saidon's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Ist erledigt, bin gespannt! Liebe Grüße Saidon- 65 Antworten
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Beschwörer - sollten sie eine Aura haben?
Saidon antwortete auf Saidon's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Und wenn du es noch zwanzigmal erzählst, wird es auch nicht wahrer. Vielleicht solltest du seinen eigenen Rat befolgen und mal in die Regeln sehen - ich habe es getan und in M3 werden Beschwörer bei Erkennen des Wesens der Dinge nicht erwähnt. Fange ich an zu schielen oder was? Es scheint, ich muss dem noch mal auf den Grund gehen.[/Quote] Nichts für ungut, wir werden alle nicht jünger - und M3 ist ja auch schon wieder ein paar Jährchen her... Ich will dir gar nichts verbieten, ich habe nur eine andere Meinung. [/Quote] Das ist ok, ich wollte dir nichts unterstellen. Auf der anderen Seite ist von menschlicher Intelligenz die Rede und im Gegensatz dazu von automatenhaft reagierenden Untoten.[/Quote] Ja, aber im Anhang des Arkanum sind bei den magischen Immunitäten unter EdA alle Wesen mit Intelligenz unter t90 aufgeführt - also alle, die keine höhere Seele haben. Das ist nicht nur auf Untote beschränkt, auch durchschnittlich tierisch intelligente Dämonen haben keine Aura - und sind somit auch gegen das heilige Wort immun. Zu dumm, um wirklich böse zu sein... Liebe Grüße Saidon- 65 Antworten
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Beschwörer - sollten sie eine Aura haben?
Saidon antwortete auf Saidon's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
In der Spruchbeschreibung steht, ob es ein Erratum ist? Indirekt schon. Errata zeichnen sich in der Regek dadurch aus, dass sie keine inhaltlichen, sondern technische Fehler sind (zum Beispiel steht an der einen Stelle, das Fertigkeit X eine Grundfertigkeit für eine Figur ist, an andere Stelle steht, dass es eine Standardfertigkeit ist).[/Quote] Beim Zauber Stärke waren z.B. die AP-Kosten von 1 pro Grad (statt pro Wesen) auch ein Erratum... Und wenn du es noch zwanzigmal erzählst, wird es auch nicht wahrer. Vielleicht solltest du seinen eigenen Rat befolgen und mal in die Regeln sehen - ich habe es getan und in M3 werden Beschwörer bei Erkennen des Wesens der Dinge nicht erwähnt. Das Präfix war von Anfang an unangebracht. Und ich finde es unangebracht, dass du mir verbieten willst, eine (offensichtlich nicht trivial zu beantwortende) Frage zu stellen... Mir ist übrigens noch aufgefallen, dass nur beseelte Wesen eine Aura haben, demnach scheint die Aura tatsächlich an der Seele zu hängen. Das passt auch zu den üblichen Vorstellungen von schwarzer Seele, seine Seele verkauft haben usw. Wenn ich mal davon ausgehe, dass Beschwörer tatsächlich korrekterweise eine Aura haben, bleibt für mich nur als sinnvolle Erklärung, dass sie ihre Seele irgendwie mit ihrer primären Zielebene (bzw. dem untoten Prinzip oder so) verknüpfen müssen, um als vorher Nicht-Zauberer das Prinzip der Beschwörungen zu lernen. Wenn es am Lehrmeister hinge, würde auch ein Magier, der später Lehrersuche lernt, ein Aura bekommen, und eine Verknüpfung mit den gewirkten oder erlernten Zaubern sollte sich auch z.B. auf einen Feuer-Magier auswirken. Nach wie vor finde ich aber ein Erratum wahrscheinlicher... Liebe Grüße Saidon- 65 Antworten
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Ein Fluch kann eine Aura haben, ebenso wie ein magisches Artefakt. (Wobei der Fluch im Allgemeinen nicht so einfach abgelegt weden kann...) Aber auch wenn mit Erkennen der Aura nicht unterschieden werden kann, ob ein Wesen oder ein auf ihm liegender Fluch eine finstere Aura hat, so ist es meines Erachtens faktisch doch ein Unterschied. Im zweiten Fall sollte ein Heiliges Wort also nicht wirken, da es eben kein Wesen mit einer finsteren Aura ist. (Sondern nur ein Wesen mit einem Fluch mit einer finsteren Aura...) Liebe Grüße Saidon
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Beschwörer - sollten sie eine Aura haben?
Saidon antwortete auf Saidon's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Nun, ich setze finster mit böse gleich, vielleicht ist das der Kernpunkt, wo unsere Ansichten sich unterscheiden. Und wer eine eigene finstere Aura hat, reagiert automatisch auch empfindlich auf ein Heiliges Wort - Finsternis liegt also nicht nur im Auge des (EdA-fähigen) Betrachters. Liebe Grüße Saidon- 65 Antworten
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Beschwörer - sollten sie eine Aura haben?
Saidon antwortete auf Saidon's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Ok, klar, wenn sich Leute nur auf ihren EdA verlassen, kann es natürlich schnell mal die Falschen treffen... Aber in Kombination mit z.B. Erkennen von Zauberei und Heiliges Wort lässt sich doch recht zuverlässig die Spreu vom Weizen trennen... Liebe Grüße Saidon- 65 Antworten
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Allheilung und Augenverletzungen / Kurzsichtigkeit / Blindheit
Saidon antwortete auf Thema in M4 - Gesetze der Magie
Allheilung beseitigt alle Verletzungen und dauerhaften Auswirkungen von Krankheiten. Und zwar nicht in der Art von schluderig zusammengetackert sondern perfekt. Warum sollte Kurzsichtigkeit nicht geheit werden wenn der Spruch sogar Augen nachwachsen lässt?Du sagst es ja selbst. Allheilung beseitigt Schäden. Natürliche Kurzsichtigkeit ist kein Schaden. Sonst müsste Allheilung z.B. auch Glatzköpfigkeit heilen können, was aber auch nicht geht.Wieso nicht? Ein "Schaden" ist eine nachteilige Abweichung vom Normalzustand. "Kurzsichtigkeit" ist ein meschnischer Defekt, den man in unserer Welt (okay, noch teuer und unperfekt) teilweise beheben kann. Auf Midgard dient dafür die Allheilung, deren Anwendung sehr teuer ist. Alle Argumente dagegen kommen mir ein bisschen vor wie: "Es kann nicht sein, weil es nicht sein darf." Das ist mein Eindruck. Mit Allheilung kann man fast jeden kritischen Schaden beheben, warum denn nur kein kaputtes Auge? Naja, jeder Eigenschaftswert unter 50 ist letztlich eine nachteilige Abweichung vom Normalzustand... Liebe Grüße Saidon- 24 Antworten
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Er könnte vielleicht vornehm zurückhaltend und höflich distanziert sein, sich also als graue Eminenz generell im Hintergrund halten. Alternativ könnte er natürlich aufgrund seiner (gefühlten) Überlegenheit auch einfach übertrieben arrogant sein. Liebe Grüße Saidon
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Beschwörer - sollten sie eine Aura haben?
Saidon antwortete auf Saidon's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Anscheinend bin ich in eingen Punkten gründlich missverstanden worden... Wo steht denn, dass der graue Hexer eine enge Verbindung zu einem Mentor hat? Arkanum und DFR gehen zwar davon aus, dass ein grauer Hexer einen Mentor hat, aber zwingend ist das nicht. Ein grauer Hexer kann auch ohne Mentor alle seine Vorteile regeltechnisch nutzen.[/Quote] Sicher, genauso wie ein Beschwörer - mehr wollte ich doch gar nicht sagen. Das würde zwar schwarze Hexer, Chaospriester und viele Totenbeschwörer erklären, nicht aber z.B. die Situation auf Serendib. Die Akimba erscheinen mir durchaus nicht finster. Solwac Über die Akimba weiß ich leider nicht viel. Aber falls es sich da um Totenbeschwörer handelt: Ich bin ja auch der Meinung, dass die keine Aura haben sollten... Hier liegt meines Erachtens dein Fehler. Die Aura hat nichts mit der eigenen Gesinnung oder Seele zu tun. Wäre dem so, gäbe es zum Beispiel keine Heilige Inquisition, bzw. dürften entsprechende Priester keine göttliche Aura haben. Haben sie aber doch.[/Quote] Wenn die Bösen wirklich verlässlich böse sind, können auch Inquisitoren auf Seiten der Guten ihre Daseinsberechtigung haben. Wenn man natürlich bei jedem schwarzen Hexer erst nachforschen muss, ob er nicht bloß eine miese Kindheit hatte oder einfach nur spielen will, dann stehen die weniger langmütigen Priester direkt wieder als die eigentlichen Fieslinge da. Im Arkanum steht auf Seite 48: "Das Verhältnis zu seinem (gemeint ist der graue Hexer) Mentor ist locker genug, dass..." und "Ein erfahrener Grauer Hexer kann sogar ... die Beziehung zu einem dieser Mentoren beenden." sowie "... nutzen Graue Hexer regelmäßig die Lernmöglichkeiten der Magier und anderen Zauberer." usw. Der ganze Abschnitt dient dazu darzustellen, dass die Bindung Grauer Hexer an ihre Mentoren eben nicht vergleichbar eng ist, wie bei Weißen und Schwarzen Hexern.[/Quote] Ich wollte die grauen Hexer auch nicht mit schwarzen Hexern vergleichen, sondern mit Beschwörern. Darum geht es ja in dieser Diskussion... Nein, definitiv nicht. Druiden bekommen keine finstere Aura, wenn sie Pflanzenmann zaubern, ebenso wenig wie Priester, wenn sie den Tempelpark mit Statuen aus versteinerten Personen schmücken.[/Quote] Zumindest hier sind wir uns ja mal einig... Es gab durchaus Beispiele hier im Forum, bei denen ein solcher Pakt ohne finstere Gesinnung zustande kam. Hier spielte eher die Naivität der Spielfiguren eine Rolle. Wirklich alles spricht dafür, dass es für die Aura keine Rolle spielt, welchen Zauber ein Zauberer anwendet oder welche Gesinnung er hat, sondern allein, mit welchen Mächten sie eine (enge) Bindung eingeht. Darüber hinaus haben bestimmte Wesen von Natur aus eine entsprechende Aura. Interessanterweise steht das sogar ausdrücklich so in der Zauberbeschreibung des Zaubers Erkennen der Aura: "Eine übernatürliche Aura haben Wesen, die wie Elementarwesen und Dämonen von fremden Daseinsebenen stammen oder die in enger Verbindung zu Göttern oder den Mächten des Lebens stehen. Dazu gehören auch..." (Hervorhebung durch mich.) Da steht nichts von Gesinnung. Klar, wenn es da stehen würde, bräuchten wir nicht darüber zu diskutieren. Aber selbst wenn so ein Pakt aus Naivität geschlossen wird - um als Werkzeug des Bösen Karriere zu machen, bedarf es auf Dauer mehr und wir reden hier über Leute ab Grad 7. Und wer reinen Herzens ist, verkauft wohl eher seltener seine Seele an die Unterwelt, oder? Gibt es eine einzige Regelpassage die diese Überzeugung belegt? Als Hausregel kannst du das aber gerne bei deiner Gruppe einführen. Zu gütig... Warum ich dieser Überzeugung bin, meine ich umfassend ausgeführt zu haben. Wenn du noch Fragen dazu hast, werde ich gerne versuchen, sie zu beantworten. Ähhh, war das jetzt ernst gemeint? Falls ja: Es geht um eigene finstere Auren. Wenn du unter einem finsteren Fluch leidest, so hat der Fluch eine Aura, nicht du. Den Unterschied merkst du spätestens, wenn du ein heiliges Wort abbekommst... Falls nein: SEHR witzig! Liebe Grüße Saidon- 65 Antworten
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Beschwörer - sollten sie eine Aura haben?
Saidon antwortete auf Saidon's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Au contraire, mon frére - Logische Argumentationsketten sollten nicht auf unbewiesenen Behauptungen basieren. Natürlich heißt der Zauber nicht Erkennen der Gesinnung, da man problemlos eine finstere Gesinnung ohne entsprechend Aura haben kann - z.B. als Kämpfer... Aber ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass man keine eigene finstere Aura ohne entsprechende Gesinnung haben kann. Was könnte denn die Ursache einer finsteren Aura sein? 1) Man hat den falschen Lehrmeister. Warum haben dann aber graue Hexer keine Aura, obwohl sie eine ähnlich enge Verbindung zu ihren Mentoren haben? 2) Man verwendet die falschen Zauber. Ein grauer Hexer kann aber problemlos ebenso exzessiv schwarze Magie anwenden, wie ein schwarzer Hexer - dennoch wird er nie eine finstere Aura bekommen. 3) Man schließt einen dauerhaften Pakt mit finsteren Mächten. Das betrachte ich aber nach wie vor als hinreichend, um eine finstere Gesinnung zu unterstellen... Liebe Grüße Saidon- 65 Antworten
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Hallo Angel, ja, das gefällt mir auch, schöne Idee! Dann wünsche ich Atalaya alles Gute für ihre Abenteuer-Karriere und dass sie irgendwann erkennt, dass wahre Schönheit von innen kommt... Liebe Grüße Saidon
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