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Saidon

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  1. Wenn die Möglich bestehen soll, dass die Halbelfen bei ihrem menschlichen Elternteil aufwachsen können, sollte ihre Lebenserwartung höchtens im Zwergenbereich liegen - sonst ist das Elternteil Staub, bevor das Kind erwachsen ist. Daher würde ich weder Kampfzauberer zulassen, noch EP-Abzüge geben. Liebe Grüße Saidon
  2. Hallo Eleazar, leicht off-topic, aber falls es dich interessiert: Weiße Hautfarbe ist rezessiv, d.h. ein Kind wird nur weiß, wenn es das passende Gen von beiden Seiten erbt, und hat daher selbst keine schwarzen Gene zum weitervererben. Daher ist deine Geschichte so wohl nicht möglich. Andersherum ist es aber durchaus möglich, dass zwei Schwarze (mit jeweils auch weißen Vorfahren) ein weißes Kind bekommen können. Ich habe mal in den Niederlanden eine komplett schwarze Familie mit einer weißen Tochter kennengelernt - das funktioniert also auch in der Praxis. Bezogen auf Elfen würde ich erst mal davon ausgehen, dass die Elfengene rezessiv sind, einfach weil die selteneren Ausprägungen meistens rezessiv sind - wie auch beim Menschen weiße Hautfarbe und blonde Haare. Daher wäre ein Halbelf der ersten Generation nach dieser Logik erst mal sehr menschlich. In weiteren Generationen und neuem Elfeneinfluss kann sich dann auch das elfische Erbe mal mehr Bahn brechen. Aber in der Praxis läuft es meines Erachtens darauf hinaus, wenn ein Spieler einen Halbelfen spielen will, dass die Vorteile und Nachteile sich die Waage halten müssen. Also nicht: Bessere Resistenzen und ein paar tolle Fähigkeiten am Anfang - aber den Ehrenkodex und die EP-Reduzierung braucht ja keiner und schwarze Magie ist auch kein Problem... Liebe Grüße Saidon
  3. Nein, aber das würde deine Hexe wohl auch nicht machen, oder? Ich erwarte natürlich auch von einer weißen Hexe rollengerechtes Verhalten, d.h. sie wird nicht aus einer Laune heraus mit ihrem Mentor brechen. Wenn es zum Bruch kommt, wird es vorher massive Störungen in der gegenseitigen Beziehung gegeben haben und das muss man dann im Einzelfall bewerten. Liebe Grüße Saidon
  4. woraus liest Du das? Nun, weiße Hexer sind zwingend gut - wenn ihre Mentoren oder Götter das nicht sein müssen, dann ergibt sich das so... Für mich erfordert das Prädikat gut jedenfalls Fairness, für dich nicht? Liebe Grüße Saidon
  5. Das Leben mag unfair sein - ein weißer Mentor sollte es nicht. Mir jedenfalls gefällt die Devise nicht: Ihr sollt tun was ich sage, nicht was ich mache... Daher denke ich immer noch, ein Mentor sollte verständnisvoll reagieren, wenn ein Hexer seinen Schwerpunkt im Leben anders setzt. Wie geagt: Wenn der Hexer die Seiten wechselt sieht das anders aus - aber der Normalfall dürfte doch eher sein, dass er weiterhin seinem Gott huldigt und seinem Mentor freundschaftlich verbunden sein möchte. Wenn es aber zu einem echten Bruch mit seinen früheren Überzeugungen kommt, dann kommt es natürlich darauf an, wie diametral seine neuen Überzeugeungen denen seines ehemaligen Mentors entgegenstehen... Liebe Grüße Saidon
  6. Hallo Schattenläufer, da ich als Spieler vernünftige Regelungen zu Giften in Midgard vermisse, setzen meine Charaktere im allgemeinen auch keine ein. Was ich meine ist: Jede Waffe und jeder Zauber hat klare Regeln bzgl. Schaden, Abwehrmöglichkeiten und so und alles steht in vernünftigem Verhältnis zueinander (außer vielleicht Blitze schleudern ) - nur beim Gift kann das quasi frei mit dem Spielleiter ausgehandelt werden: "So ich mach' mir jetzt ein 5W6 Kontaktgift mit sofortiger Wirkung und bei gelungenem PW:GIT (mit WM +20 natürlich) macht es halben Schaden..." Ansonsten würden die allermeisten meiner Charaktere auch aus prinzipiellen Gründen den Einsatz von Gift ablehnen. Eigentlich alle - bis auf den scharidischen Söldner schamanistischen Glaubens mit Totem Fischschlange. Dem ist aber auch sonst wenig peinlich... Liebe Grüße Saidon
  7. Es wird sicher Mentoren geben, die genauso reagieren würden. Aber das für Alle anzunehmen halte ich für falsch. Meine Hexe ist nur durch die Gnade ihrer Göttin zur weißen Hexe erhoben worden. Das ist eine absolute Vertrauensposition. Würde sich meine Hexe von ihrer Mentorin lossagen, dann würde diese sicher nicht mit Dankbarkeit für eine nette Zeit reagieren. Die Hexe würde mindestens einen Teil ihrer Zauber verlieren und hätte ihren Platz im Nachleben verwirkt. Grüße Blaues Feuer Wenn ein normaler Bürger, der nie groß positiv oder negativ auffällt, seinen Platz im Nachleben bekommt und auch sonst von den Göttern nicht viel zu befürchten hat - ist es dann nicht ziemlich unfair wenn ein weißer Hexer, der einen beträchtlichen Teil seines Lebens ausschließlich in den Dienst seiner Gottheit gestellt hat, bestraft wird, weil er vielleicht einfach des ewigen Kampfes müde geworden ist und vielleicht noch eine Familie gründen möchte? Natürlich sollte ein weißer Hexer nicht die Seiten wechseln - aber er sollte sich doch zur Ruhe setzen dürfen. Liebe Grüße Saidon
  8. Hallo Y_sea, erst mal danke für die Geschichte! Gut, auch ich war erst mal etwas irritiert - aber auch direkt fasziniert. Und ich möchte auf jeden Fall mehr von dir lesen. Also: Mach weiter so! Liebe Grüße Saidon
  9. Das kann ich mir bei einigen Göttern durchaus gut vorstellen. Gerade ein Herrschaftsgott wird eine Dienstverweigerung mal nicht so eben locker wegstecken. Entweder der alte Hexer wird dazu gezwungen weiter zu machen (durch Beeinflussung äußere Umstände) oder der neue Hexer bekommt erstmal - sozusagen als Probe - den Auftrag den alten eine Lektion zu erteilen. Und sonst muss eben irgend ein Ordenskrieger herhalten, der eine Queste gelobt hat. Da stehe ich dann wieder vor dem Problem, dass ich dann den Mentor nicht mehr als "weiß" ansehen könnte. Ein solches Vorgehen widerspricht dem, was ich unter "weiß" verstehe. Theoretisch wäre dies also möglich, aber für mein Midgard gerade wegen meines Verständnisses von "weiß" nicht denkbar. Ich sage ausdrücklich, für mein Midgard - weil ich die Position des offiziellen Midgards dazu nicht kenne. Hallo Alas Ven, wie ich oben schon sagte: Wenn ein weißer Hexer sich von seiner Gottheit abwendet, verliert er die Gunst seines Mentors und damit die Möglichkeit, seine Zauberkräfte zu erweitern (ARK S. 48) Wenn sich dagegen ein schwarzer Hexer gegen seinen Mentor auflehnt, versucht dieser sein abtrünniges Werkzeug zu vernichten. (ARK S. 48) Du darfst dich also voll im Einklang mit dem Regelwerk fühlen. Im Übrigen hat ein weißer Hexer freiwillig seine persönlichen Interessen den höheren Zielen seines Mentors untergeordnet. Daher wird auch meines Erachtens ein guter Mentor dankbar auf die schöne Zeit und die guten Taten seines Hexers zurückblicken, wenn dieser dann dereinst seinem eigenen Weg folgen will, anstatt ihm eifersüchtig und besitzergreifend seinen freien Willen zu versagen. Liebe Grüße Saidon
  10. Klingt auf jeden Fall schlüssig. Ich fände es aber nicht gut, dann noch direkt Doppelklassen-Charaktere à la Fian/Druide, Fian/Heiler oder schlimmeres zuzulassen, da meines Erachtens der Fian doch sehr speziell ist. Aber als einzelne Klasse für Elfen sicher sehr naheliegend. Liebe Grüße Saidon
  11. Erst einmal meine volle Zustimmung zu Solwacs Ausführungen. Ich kann nicht nachvollziehen, wie einige versuchen, sich selber Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Macht es euch doch nicht so schwer. Warum soll ein Elementarwesen, ein Ahnengeist oder ein Dämon nicht auch gleichzeitig ein himmlisches Wesen sein. Nutzt doch die Offenheit der Regeln für eure Fantasie und verbaut euch nicht eure Möglichkeiten. @Solwac: Inkonsistenzen mit anderen offiziellen Quellen sind absolut unvermeidlich, da M4 nicht zu 100% konsistent mit M3 ist. Der Begriff himmlische Wesen wird vieleicht im DFR nicht hinreichend definiert, aber in Verbindung mit dem Meister der Sphären geht meines Erachtens klar hervor, dass himmlische Wesen, ebenso wie die Götter denen sie dienen, Wesen der Anderswelt sind - und Dämonen und Elementare eben gerade nicht. Wenn ein Elementarmeister wie der Fürst der Flamme genug angebetet wird, mag in der Anderswelt ein gleichnamiger Gott oder vielleicht auch ein himmlisches Wesen entstehen, aber der ursprüngliche Elementarmeister wird dadurch nicht zum Gott - zumindest soweit ich den Meister der Sphären verstehe... @Tuor: Natürlich steht es dir frei, Midgard so zu spielen wie es dir und deiner jeweiligen Gruppe passt. Auch ich liebe diverse Hausregeln. Aber hier geht es um die offiziellen Regeln und da müssen manchmal auch Einschränkungen sein. Liebe Grüße Saidon
  12. Hallo Grimnir, was meinst du genau mit Malus auf göttliche Gnade? Dass dem Charakter schon erhaltene GG wieder abgezogen werden oder dass bei einem fälligen GG-Wurf negative WM angerechnet werden? Liebe Grüße Saidon
  13. Guckst du hier, kannst du mitdiskutieren... Liebe Grüße Saidon
  14. Wenn ein weißer Hexer sich von seiner Gottheit abwendet, verliert er die Gunst seines Mentors und damit die Möglichkeit, seine Zauberkräfte zu erweitern (ARK S. 48). Das ist nicht ganz das gleiche, was einem Sklaven droht, der sich von seinem Herrn abwendet... Liebe Grüße Saidon
  15. Fürs Dungeon gibt es natürlich noch den Klassiker hinter diesen Mauern... BÖSE Grüße Saidon
  16. Was ist mit den Elementaren, die im Dienste von Göttern stehen? Gute Frage, gibt es sowas? Die Elementare wohnen, soweit ich weiß, in ihrer jeweiligen Urebene, bis auf die Elementarmeister, die (zumindest bis M3) in den Urwelten leben. Götter haben ihre eigene Gegend in den Anderswelten - ich glaube, da kommen Elementare gar nicht hin. Ich kann mir natürlich vorstellen, dass es Elementare gibt, die Göttern dienen - es gibt ja auch welche, die Menschen dienen und Menschen, die Göttern dienen - aber deswegen haben die meines Erachtens keinen Vollzugriff auf die göttliche Magie, oder? Liebe Grüße Saidon
  17. Da weiße Hexer Sprüche lernen können, die wie göttliche Eingebung nur Dienern der Götter bzw. wie göttliche Strafe nur Dienern der Götter oder Naturgeister zur Verfügung stehen, kommen streng nach Regeln meines Erachtens auch nur Götter und deren Wesenheiten als Mentoren in Frage, da Elementare und Dämonen diese Zauber nicht lehren können. Liebe Grüße Saidon
  18. Wenn man möchte, kann man das, also "darüber brennen". Manch ein Abenteurer würde es vielleicht aber einfach als Teil seiner Geschichte stehen lassen. Sollte man Brandzeichen nicht auch mit Allheilung entfernen können? Auch wenn das ihren Sinn natürlich in Frage stellt... Liebe Grüße Saidon Tja, welcher Heiler in einer Midgard-Kultur, in der Sklaverei anerkannt und etwas normales ist würde denn schon Sklavenbrandmale mit Allheilung beseitigen? Von Priestern mal ganz abgesehen... Solange Du da keinen Heiler in der Gruppe hast könnte das... schwierig werden. Was Priester angeht hast du natürlich recht. Bei Heilern würde ich das anders sehen. Aber ich meinte eigentlich, wenn man erst mal raus ist aus der Heimat und vielleicht später nochmal zurückkehren möchte... Liebe Grüße Saidon
  19. Noch eine schöne Geschichte vom letzten Nordhorn-Con: Unsere Gruppe möchte an den Highland-Games teilnehmen, ebenso wie die sehr zahlreichen Menschen, die vor der Händlergilde zwecks Anmeldung Schlange stehen. Da wir auch noch aus einem anderen Grund zur Händlergilde wollen, gehen wir also an der Schlange vorbei - als sich unser Glücksritter zu den Wartenden umdreht und sagt: "Sieger stellen sich nicht an!" Selten hätte ich mir so dringend einen Unsichtbarkeitsring gewünscht... Liebe Grüße Saidon
  20. Dankeschön! Das finde ich unschön. Denn dann frage ich mich ernsthaft, wieso nicht die meisten Menschen reine 100er-Monster sind, denn immerhin hatten sie ein paar Generationen Zeit, schlechte Werte auszukurieren. Wir haben das so gemacht da wir der Meinung sind das Abenteurer Helden sind und keine durchschitts Midgardbewohner Held ist ja ok, aber nur 100er Werte fände ich schon langweilig - und darauf läuft euer System auf Dauer in jedem Fall hinaus. Und Abenteurer sind sowieso besser als der Durchschnitt - der normale Midgard-Bewohner würfelt ja nicht zweimal für seine Werte. Liebe Grüße Saidon
  21. Wenn man möchte, kann man das, also "darüber brennen". Manch ein Abenteurer würde es vielleicht aber einfach als Teil seiner Geschichte stehen lassen. Sollte man Brandzeichen nicht auch mit Allheilung entfernen können? Auch wenn das ihren Sinn natürlich in Frage stellt... Liebe Grüße Saidon
  22. Hallo Adjana, vielleicht probiere ich mal eine Midgard-historische Herleitung: Damals in der 2. Auflage gab es die beiden absoluten Begriffe gut und böse und deren Diener hatten eine entsprechende lichte oder finstere Aura, die mit Erkennen des Wesens der Dinge oder Wahrsehen erkannt werden konnte. Als gut galten damals alle Heiler und einige Priester (sowieso nur PH, PF oder PW), je nach Charakter ihres Gottes. (weiße und schwarze Hexer gab es gar nicht) In der 3. Auflage gab es mit Erkennen des Wesens der Dinge viel mehr Auren zu spüren, nämlich göttliche, elementare, dämonische und finstere. Die gute Aura fiel dafür weg. Mit Wahrsehen konnte man aber noch immer nur lichte und finstere Auren entdecken. Weiße und schwarze Hexer wurden als Streiter des Lichts bzw. der Finsternis eingeführt. Seit der 4. Auflage ist nun auch Wahrsehen auf die "bunten" Auren umgestellt, so dass das Gute fast nicht mehr vorkommt. Heiler sind nicht mehr gut sondern dweomer, Priester sind nicht mehr gut (oder auch nicht), sondern alle göttlich. Und selbst das verbotene Wort wirkt nicht mehr gegen gute, sondern gegen göttliche Kreaturen (und damit z.B. auch nicht mehr gegen Heiler). Im Laufe der Zeit ist das Gute also einer Relativierung gewichen, die vermutlich dem Zeitgeist geschuldet ist, während das Böse die Zeiten weitestgehend unverändert überdauert hat. Weiße Hexer sind quasi ein letztes Relikt, ein Mahnmal für den ewigen Kampf gegen das Böse. Liebe Grüße Saidon
  23. Zu den historischen Vorbildern möchte ich noch anmerken, dass meines Erachtens die konsequente Anwendung der goldenen Regel (Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst und Behandle andere nicht so, wie du nicht von ihnen behandelt werden willst.) Sklavenhaltung auf jeden Fall verbietet. Und das ist definitiv keine moderne Ethikvorstellung, sondern (laut Wikipedia) anerkannte Zusammenfassung der Thora, (meiner Meinung nach) die Kernaussage des neuen Testamentes und (ebenfalls laut Wikipedia) auch im Islam, Buddismus, Hinduismus und einigen anderen Religionen seit langem bekannt. Wenn es eine allgemeingültige Definition für gutes Verhalten gibt, beschreibt meines Erachtens die goldene Regel den Kern des Ganzen. Normalerweise tendiere ich eigentlich nicht zum predigen... Liebe Grüße Saidon
  24. Gerade weiße Hexer können ihr gegebenenfalls falsches Rechtsverständnis aber sehr direkt von ihren Mentoren begradigt bekommen, und nur um die geht es hier. Und zumindest meiner Überzeugung nach existiert auch noch der freie Wille und ein Gefühl für Recht und Unrecht, das nicht nur anerzogen ist. Rechtschaffene Grüße Saidon
  25. Ich habe da mal was vorbereitet... Als wir in unserer Gruppe mit diesem Problem konfrontiert waren habe ich folgendes System entwickelt: Vater und Mutter haben jeweils ihren Satz an Primärwerten und einen zweiten Satz an Sekundärwerten, d.h. die jeweils niedrigeren Würfe beim Auswürfeln des ursprünglichen Charakters. Das repräsentiert in meiner Vorstellung die dominanten und rezessiven Gene. (Bin kein Biologe, bitte nicht meckern...) Wenn die Sekundärwerte nicht mehr vorliegen, macht das auch nichts - die kann man auch eben neu auswürfeln. Dabei müssen die einzelnen Werte natürlich immer unter den Primärwerten liegen. Für das gemeinsame Kind wird dann für jede Eigenschaft mit W% erwürfelt, von welchem Elternteil es welche Anlage erbt: 01-40: der Sekundärwert des Elternteils 51-60: einen zufälligen W%-Wert (spontane Mutation) 61-100: der Primärwert des Elternteils Ein Beispiel: Der Vater hat Stärke 48, Sekundärwert 26 Die Mutter hat Stärke 92, Sekundärwert 76 Für das Kind wird dann gewürfelt: Für das väterliche Erbe: 65 -> Primärwert -> 48 Für das mütterliche Erbe: 31 -> Sekundärwert -> 76 Das Kind hätte also Stärke 76 (mit eigenem Sekundärwert 48) Die spontane Mutation ermöglicht auch Überraschungen, dennoch kommen die Kinder meistens irgendwie nach ihren Eltern. Der große Vorteil dieses Systems ist, dass die Erwartungswerte und Verteilungen in der Population gleichbleiben, da weiterhin die Kinder für jede Eigenschaft als Wert den besseren aus zwei W%-Würfen haben. Das heißt, ob man seinen Charakter neu auswürfelt oder stattdessen zuerst die Großeltern erwürfelt, aus denen die Eltern generiert und daraus dann den Charakter erstellt - Statistisch ergibt das keinen Unterschied Außerdem ermöglicht die spontane Mutation auch Überraschungen, dennoch kommen die Kinder meistens irgendwie "nach den Eltern". Für die Eigenschaften, die nur mit einem W%-Wurf bestimmt werden (Au, pA, ...), wird der Sekundärwert übrigens einfach mit einem weiteren W% bestimmt, der dann auch höher sein kann. Dafür wird beim Kind anschließend ebenfalls zufällig ermittelt, ob sich der höhere oder der niedrigere Wert durchsetzt. Zu irgendwas muss so ein abgebrochenes Mathematikstudium ja gut sein... Liebe Grüße Saidon
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