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Anjanka

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Alle Inhalte von Anjanka

  1. Hi MaKai, lass dich davon bitte nicht zu sehr demotivieren - einerseits ist im Moment recht viel los im Forum, so dass einzelne Beiträge schnell mal untergehen können, andererseits ist das bei NSC so eine Sache - wenn man sie braucht, schaut man nach und findet wahre Perlen, aber wenn man sie nicht braucht, kramt man auch nicht so in den NSC-Fundgruben herum oder liest sich Neue durch. Und keine Kritik kann auch bedeuten, dass du alles richtig gemacht hast Es ist doch im Forum meist so, dass es Kritik an der Ausarbeitung selbst ist, wenn eine Reaktion kommt. Aber ich kann dich verstehen - man macht sich Arbeit und dann reagiert keiner. Das ist ärgerlich, aber bitte lass das nicht zu nah an dich ran, warte eine Weile und sicher wird dann irgendwer deine Arbeit wertschätzen wenn auch mit Verzögerung. Da fällt mir ein: Ich hatte deinen Beitrag gelesen und fand ihn toll. Nun weiß ich aber nicht mehr, ob ich dran gedacht hab, den Ruhm-Knopf zu drücken...muss ich mal nachsehen. Und ich halte es auch meist so: Wenn mir was gefällt, drücke ich auf Ruhm, wenn ich Anmerkungen habe, schreibe ich etwas im Strang selbst. Da kann es auch mal sein, dass man etwas zwar gut findet, aber vergisst, den Ruhm zu aktivieren und dann hat der Autor keinerlei Rückmeldung. Das ist schade, aber sowas muss man sich als Autor immer klar machen: Keine Reaktion muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass die eigene Arbeit völlig ignoriert würde. LG Anjanka, die dein Grundproblem durchaus verstehen kann.
  2. Ja, das stimmt - es ist ja nicht so, dass wir gezwungen wären, das Forum zu nutzen und uns dabei immer unwohl fühlen würden... Also ich nutze es natürlich auch gern mal einfach nur zur Ablenkung (Unterhaltung) vom täglichen Leben. Wie man auch Fernsehen guckt (zum Beispiel eine Doku) - man vertreibt sich die Zeit, fühlt sich im Idealfall unterhalten und lernt sogar ab und an was Neues dabei (kennen). LG Anjanka
  3. Hi Galaphil, eine schöne Ausarbeitung - vor allem die ausgewogene und toll beschriebene Herangehensweise an die Mitgliedschaften und die Rechte und Pflichten der Mitglieder finde ich echt gelungen. Da kann man sich auch für normale Magiergilden einiges abschauen und so kommt viel mehr Leben in den bis dato immer mit dem "Zahlen des Zehnten" als Beitrag abgehandelten Vorgang der Mitgliedschaft in einer Gilde. Gefällt mir! LG Anjanka
  4. Hallo Adjana, da ich dein Abenteuer am letzten Wochenende geleitet habe, wollte ich den dazugehörigen Strang suchen und bin über diesen hier gestolpert. Da mich deine Kurzgeschichte dazu sehr interessieren würde, bitte ich dich ganz lieb, ob du sie nicht wieder hier einstellen könntest - der Link im ersten Beitrag führt leider nur ins Nirwana... Vielen Dank schon mal, LG Anjanka
  5. Hallo zusammen, hier ist mal wieder ein Dungeonabenteuer von mir - als Besonderheit birgt dieser Dungeon eine recht witzige Falle, die in meiner Runde für viel Spaß gesorgt hat. Ort: Prinzipiell relativ beliebig, ich habe den Dungeon auf eine Insel im Hoheitsgebiet Valians angesiedelt - damit es danach gleich weiter gen Candranor gehen konnte. Anforderungen: Wenn die Helden sich den ganzen Dungeon anschauen und alles entdecken, könnte er für Anfänger (Grad 1 -3) zu heftig sein, was sich aber sicher irgendwie anpassen lässt. Meine haben Grad 8 und hatten gut zu tun, sicher aber vor allem wegen der Falle und ihrer Folgen. Daher habe ich im Text Grad 7 aufwärts angegeben - wobei es auch mit 4-6 möglich sein sollte, das Abenteuer zu meistern. Dauer: Wir haben an diesem Abenteuer so ca. 8-10 Stunden gespielt - was vor allem am Ausspielen und viel Interaktion untereinander lag (also hängt die Dauer stark von den Spielern und ihrer (Aus-)Spielfreude ab). Im Anschluss bietet sich ein Stadtabenteuer an - ich habe dafür Adjanas Abenteuer "Arischats Geheimnis" (ebenfalls hier im Forum zu finden) hergenommen und wir hatten auch damit viel Spaß. So, nun genug der Worte, anbei findet ihr das Abenteuer und die dazugehörige Dungeonskizze (wie man sehen kann, habe ich sie selbst gemalt, angelehnt an eine Skizze, die ich online gefunden habe - allerdings nur grob angelehnt, damit es keine Probleme mit den Rechten gibt). Viel Spaß beim Spielen und Leiten. LG Anjanka PS: Vor allem um die Falle ging es mir beim Schreiben des Abenteuers, daher würde mich interessieren, was ihr so von der Idee (und theoretischen Umsetzung) haltet. Dungeonabenteuer_Das versteckte Schwert.pdf Dungeonkarte für den SL.pdf
  6. Das trifft meine Herangehensweise ans Forum recht gut - ich kam, um mehr über Midgard zu erfahren/lernen und eben allgemein um Informationen zu Fragen, die ich so hatte, zu bekommen; lernte die User näher kennen und schätzen, schwampfte eine Weile und nahm lange Zeit auch sehr rege an Diskussionen teil. Heutzutage schaue ich ins Forum, um zu sehen, was es so Neues gibt (manche Diskussionen bringen einen ja auch in der eigenen Runde weiter, auch wenn man nur mitliest - das werte ich dann eher als Informationssuche) und um eigene kreative Beiträge einzustellen. Also finde ich mich momentan am Besten in Punkt 1 wieder - wobei ich da wie Tuor schon gern Feedback bekomme, sei es über die Ruhmfunktion, den Beitrag des Monats oder einfach Rückfragen und jegliche Kritik zum Beitrag (will sagen: Ein reines Archiv, wo die Dinge einfach nur ungelesen rumliegen, strebe ich dann doch nicht (hauptsächlich) an). LG Anjanka
  7. Erschwerte Ermittlungen... Meine Gruppe am Wochenende hatte mit den Nachwirkungen einer fiesen Falle zu kämpfen (jeder war im Körper eines anderen Gruppenmitgliedes gefangen) und musste gleichzeitig einen Diebstahl aufklären. EIGENTLICH für die Gruppe sehr einfach (Anforderungen für Grad 1-2, ermittelt von einer Gruppe von Grad 8ern), aber sie haben es sich mal wieder schwer gemacht. Unter anderem die Ermittlerin, die im Körper der Händlerin festhing: Die Gruppe ermittelt bei einem Nothuns-geweihten Becken und will wissen, wo denn das Wasser hin abfließt (um den Weg von Geld, das dort reingeworfen wird zu verfolgen). Natürlich schafft es die Ermittlerin mit einer krit. 1 auf ihren Gassenwissen-Wurf an einen gerade ankommenden Nothunspriester zu geraten und ihre Frage auch noch so blöd zu formulieren, dass dieser denkt, sie wolle Opfergaben stehlen. Das Eingreifen der restlichen Gruppe führte dann nur dazu, dass alle zur Überprüfung in den Tempel geschleppt werden (patzige Aussagen - vor allem vom Laranpriester der Gruppe). War schon mal sehr lustig, da die Info als solche eigentlich nicht schwer zu bekommen war... Und die Händlerin, die im Körper des männlichen Glüchsritters steckte, bekam endlich mal mit, wie schwer es Männer haben, sich die Frauen von der Pelle zu halten: Sie will eine etwas betagte Frau nach ihrer Tochter ausfragen und denkt sich, sie geht es mal wie ihr Teamkollege (eben jener Glücksritter) an und flirtet nett mit der Dame. Nach der Ansage, sie wolle versuchen, den schmalen Grat zwischen schmeichelden Komplimenten und Verführung (aber eben nicht richtiger Verführung) zu halten, würfelt der Spieler eine krit. 1 und die gute Frau fühlt sich vom nett ausschauenden und jüngeren Glücksritter so gekonnt umgarnt, dass er (also die Händerlin) daraufhin ihre liebe Mühe hat, die Wohnung wieder zu verlassen, ohne dabei vernascht zu werden. Das war mal eine sehr interessante Erfahrung für die Händlerin, deren soziale Werte (Beredsamkeit, Verführen, Menschenkenntnis, Schauspielern) alle eigentlich ziemlich hoch sind. Diverse andere 1er und nicht geschaffte Würfe führten im Endeffekt dazu, dass das Abenteuer zwar gelöst wurde (wie immer auf Umwegen), aber der Clou darin bis zum Ende hin nicht aufgedeckt wurde (also optimalstes Ergebnis für die beteiligten NSC). LG Anjanka
  8. Danke für eure Hilfe - ich werde dann zu Hause mal schauen, wie gut ich es nachmalen und gleichzeitig etwas abändern kann. Und auch Dungeon Crafter schau ich mir dabei mal an LG Anjanka
  9. Hallo liebe Mods, ich hab mal eine Frage zum Thema Hochladen von Grafiken: Diese Woche habe ich ein Abenteuer geschrieben (Dungeon) und würde das gern auch anderen Usern zur Verfügung stellen. Nun habe ich für den Dungeon als Grundlage eine Zeichnung aus dem Internet genommen und mit Paint meinen Vorstellungen entsprechend abgeändert, Hinweise usw. eingefügt und den Teil, der diese Zeichnung ziemlich einzigartig gemacht hat, rausgeschnitten. Dennoch ist es immer noch eine Grafik eines anderen, nur halt abgewandelt von mir. Was tue ich nun, damit dem Forum kein Schaden entsteht, der Dungeon aber auch als Grafik den SL hier zur Verfügung steht? Vorschläge/Ideen: 1) Ich male den Dungeon mit paint/per Hand komplett ab, damit die Grafik dann von mir erstellt ist 2) Ich male den Dungeon mit paint/per Hand leicht verändert in seinen Ecken und Kanten ab 3) Ich lade den Dungeon in der von mir bereits jetzt abgeänderten Version hoch und verweise auf die Originaldatei und die Seite, wo sie veröffentlich wurde Für eure fachkundige Hilfe wäre ich euch sehr dankbar LG Anjanka PS: Wenn es hilfreich ist, euch beide Dateien (Original und meine Version) anzuschauen, sagt Bescheid, dann stelle ich die gern zur Verfügung.
  10. Der betreffende Glücksritter ist ziemlich auf sein Aussehen bedacht und ich gehe mal davon aus, dass er des Öfteren in Spiegel etc. schaut. LG Anjanka
  11. Freut mich echt, dass dir meine Ausarbeitung gefällt, Torshavn. Danke für das Lob, LG Anjanka
  12. Ordenskrieger der Gruppe über den abwesenden Glücksritter: "Ach Juan! Der würde noch nicht mal erkennen, was Heldentum ist, wenn man es ihm auf die Stirn schriebe!" Dazu die Spielerin des Glücksritters aus dem Off: "ABER bei ihm sähe das schick aus!" Wir haben sehr gelacht. LG Anjanka
  13. Hi Blaues Admin-Feuer, auch von mir alles Gute für die neue Aufgabe und hoffentlich viel Spaß dabei. Super, dass du das Forum auf diese Art tatkräftig unterstützt. LG Anjanka
  14. ... wenn du sogar nachts noch von deinen Charakteren träumst und dich nach dem Aufwachen darüber ärgerst, die tollen Abenteuerplots der Nacht schon wieder zu vergessen. LG Anjanka
  15. Da kann man sich einiges drauf einbilden - Skyrim ist ziemlich cool Aber ja, unser Hobby ist noch deutlich cooler! LG Anjanka
  16. Mir hat Glennkill auch gut gefallen - ich mag zwar keine Krimis, aber dieser war mal wirklich was Neues. Und ja, die Schafe waren Schafe und haben sich auch so verhalten. Sehr schön! Und spannend zu lesen allemal. LG Anjanka
  17. Hi Galaphil, sehr schöne und SEHR passende Geschichte! Vielen Dank! LG Anjanka
  18. Also ich finde Superhelden in unserer Welt toll. Ich glaube, die gehen das ganz richtig an, solange sie sich ans Gesetz halten. Ich halte diesen Menganno also nicht für irre oder so (wie dein Smiley andeutet). Er scheint nur kürzlich dann doch etwas abgedriftet zu sein. Wobei das auch gelogen sein könnte. Traue ich den Berichterstattern oder auch der Polizei durchaus zu...(der Bericht ist da zu lückenhaft, um das beurteilen zu können). In Amerika gibt es auch so einen Superhelden. Der hilft Obdachlosen und Junkies und so. Und das alles komplett legal, schaltet auch immer die Polizei ein, wenn es nötig ist. Er gibt den Menschen Mut und Hoffnung, ganz wie die Helden in Comics. Sowas ist echt lobenswert! LG Anjanka
  19. Hallo zusammen, basierend auf Ereignissen in unserer Hausrunde (rund um einen SC), habe ich mir den Bund der "Wächter des Lebens" einfallen lassen - Namen werden bewusst nicht genannt, damit jeder SL diese Details selbst einfügen kann, wenn er will. Nun, dann viel Spaß mit den "Wächtern des Lebens". LG Anjanka PS: Wie immer ist auch eine Word-Datei angehängt (im Artikel selbst). PPS: Damit hier nicht nur "Artikel lesen" steht, habe ich heute die Kurzbeschreibung auch mal hierhin kopiert. Artikel lesen
  20. Danke für die Aufklärung - ich hab doch glatt übersehen, dass du alle Angaben in Dollar gemacht hast Aber nun ist alles klar und wir können das so machen. Wie man eine Büchersendung einleitet, kann ich dir genau sagen, wenn es soweit ist. Dann gern per PN, wenn du magst. Und VIELEN DANK fürs Vorlegen - das ist ja keine Selbstverständlichkeit. LG Anjanka PS: Ich mag Elan voll gern. Aber auch Xykon hat was, zugegeben. Und so lernt die Kleine (irgendwann mal) ganz spielerisch ein wenig Englisch. Da sag noch mal einer, dass Comics Unsinn sind.
  21. Hallo zusammen, basierend auf Ereignissen in unserer Hausrunde (rund um einen SC), habe ich mir den Bund der "Wächter des Lebens" einfallen lassen - Namen werden bewusst nicht genannt, damit jeder SL diese Details selbst einfügen kann, wenn er will. Nun, dann viel Spaß mit den "Wächtern des Lebens" LG Anjanka PS: Wie immer ist auch eine Word-Datei angehängt. ------------------------------------------------------------------------------------- Die Wächter des Lebens Ein Geheimbund innerhalb des Laran-Ordens in den Küstenstaaten Die Entstehungsgeschichte: Allgemein ist der Laranorden nicht für seine Zimperlichkeit und Zurückhaltung im Kampf bekannt. Die einfachen Bürger der Küstanstaaten „kennen“ die Krieger des Laran eher als blutrünstige Bestien, die brandschatzend und metzelnd durch die Lande marschieren. Natürlich sind nicht wenige dieser Geschichten reine Ammenmärchen, aber jedes Märchen enthält auch ein Fünkchen Wahrheit, daher sollte man den Dienern Larans besser mit Vorsicht entgegentreten. Nun gab es aber einen Ordensritter Larans, dem dieses Ansehen und das dazugehörige Verhalten seines Ordens nicht gefiel. Er wollte seine Kampfkraft und die Gaben Larans lieber dazu nutzen, den Menschen zu helfen, das wahrhaft Böse zu bekämpfen und für das Gute einzustehen, wo es nur ging. Normale Räuber einfach niederzumetzeln, auch wenn sie sich bereits ergeben hatten, konnte und wollte er nicht – vielmehr glaubte er Zeit seines Lebens an das Gute im Menschen und daran, dass jeder sich noch ändern könne, ließe man ihm nur die Chance dazu. So machte er lieber Gefangene, als Leichen anzuhäufen, begegnete allen Menschen mit Freundlichkeit, die ihm gegenüber ebenfalls freundlich waren und hatte auch immer eine Münze für die Armen und Benachteiligten übrig. Sein Motto war: „Erst fragen, dann schlagen – falls nötig.“ – sehr unüblich für einen Laraner. Es war nicht so, dass sich jener Krieger etwa vor Kämpfen gefürchtet hätte, er wollte lediglich verhindern, sinnlos Leben zu beenden (was eher zu Alpanu denn Laran gepasst hätte). Jedem Lebewesen, das sich ihm gegenüber zivilisiert und im weitesten Sinne freundlich verhielt, begegnete er mit Nachsicht, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Auch wenn diese Lebewesen nicht immer der menschlichen Rasse angehörten. Nun war der Laranorden zu jenen Zeiten zwar bei weitem nicht so brutal, wie das Volk gemeinhin annahm, aber eben auch nicht so nachsichtig, wie jener Krieger. Daher kam es wie es kommen musste: Man belächelte den Mann – sowohl innerhalb der hohen Mauern des Ordens, als auch außerhalb. Kaum ein Glaubensbruder nahm ihn ernst und er musste so manche Strafe erdulden, weil er mal wieder ein Trollbaby oder einen reuigen Wegelagerer hatte entkommen lassen. Allerdings hatte der Krieger zusammen mit einigen Gefährten schon so manches Abenteuer bestanden und dem Orden jede Menge Reichtum (in Form von magischen Schwertern, Gold und Schätzen) beschert, so dass man ihn auch nicht exkommunizieren wollte. Zudem war der Mann ein fähiger Kampftaktiker, wenn er auch extrem ehrenhafte Taktiken austüftelte. Daher gab man ihm, nachdem er große Taten in Candranor verbracht hatte, ein paar Schüler an die Hand, denen er die Kampftaktik nahe bringen sollte. Und wie es so kommt, fragten diese Knaben auch nach den Abenteuern ihres Lehrmeisters und ließen selten locker, bevor er nicht eine seiner Geschichten zum Besten gegeben hatte. Und da er nicht lügen konnte und wollte (denn Lügen sind unehrenhaft und verbreiten die Finsternis, so die Lehre im Orden), berichtete er meist sehr genau und unverfälscht. So kam es, dass er ein paar seiner (doch recht eigentümlichen) Ansichten an seine Schüler weitergab. Nicht bei jedem sprang der Funke über, aber der ein oder andere nahm sich die Lehren des sanftmütigen Kriegers zu Herzen und versuchte fortan einen ähnlichen Weg zu beschreiten. Nun wurde das innerhalb des Ordens immer noch nicht gern gesehen und da für jede Auffälligkeit eines Schülers deren Lehrer bestraft wurde, begriffen die jungen „Wächter des Lebens“ sehr schnell, dass ihre Bemühungen und ihre Werte zumindest innerhalb der Reichweite des Ordens geheim gehalten werden sollten. Und schließlich – mit den typischen Anfangsschwierigkeiten eines neuen Bundes – etablierten sich die „Wächter des Lebens“ innerhalb des Laranordens und fanden sogar weitere Mitglieder. Ihr Vorbild und Lehrmeister wurde ebenfalls eingeweiht und fühlte sich nach etlichen Jahren endlich einmal verstanden und gewürdigt. Es rührte ihn zutiefst und dies war das einzige Geheimnis, das er auch mit einer Lüge zu schützen bereit war. Die „Wächter des Lebens“ heute: Noch heute gibt es diesen Bund innerhalb der Tempelmauern – wenn auch nur selten mehr als drei Diener Larans pro Tempel zu den Mitgliedern zählen. Denn die Aufnahmebedingungen sind streng und nur wenige Larangläubige würden auch nur auf den Gedanken kommen, solch einer Lebenseinstellung neben ihrem Dienst an Laran anzuhängen. Den Oberen der Orden ist oftmals bekannt, dass es in ihren Reihen ein paar „Sonderlinge“ gibt, da diese aber keinerlei größeren Schaden anrichten können, werden sie zumeist ignoriert. Dennoch hüten sich die „Wächter des Lebens“, ihre Ansichten allzu öffentlich kundzutun – diesen Mut (manche mögen es auch Torheit nennen) hatte nur ihr Begründer und Idol, jener Krieger aus fernen Tagen, der den Hohn und Spott für seine verqueren Werte täglich ertragen musste. Die „Wächter des Lebens“ ehren neben Laran auch Alpanu als wichtige und achtenswerte Gottheit (obwohl normale Larandiener NUR Laran verehren und die Gläubigen anderer Götter belächeln). Diese Ehrungen Alpanus äußern sich nicht in Gebeten, wie sie Laran gebühren, dafür aber in den Gedanken der Mitglieder und in kleinen Spenden, wann auch immer sie an Schreinen oder Altären Alpanus vorbeikommen. Dies haben sie von ihrem Vorbild übernommen, wie so vieles andere auch. Alle „Wächter des Lebens“ halten die Ehre und Ritterlichkeit gegenüber allen Lebewesen sehr hoch und kämpfen nur auf Turnieren ohne besonderen Grund und zum Spaß. Alle anderen Kämpfe müssen begründet sein (sei es durch den Angriff der gegnerischen Partei auf den Krieger selbst, seine Begleiter, Unschuldige oder andere schützenswerte Wesen; durch die allgemein finsteren Absichten des Gegners; oder durch andere, eindeutige Anlässe). Das bedeutet, dass nichts und niemand angegriffen wird, der einfach nur hässlich oder anders ist. Das reicht dem Bund nicht als Grund! Zeigt ein Wesen, mag es Orc, Oger, Troll oder Mensch sein, Intelligenz und den Willen zum Frieden, so wird es verschont, es sei denn, es greift von sich aus an. Den Schwachen und Hilflosen steht ein „Wächter des Lebens“ in jedem Fall bei, ohne dafür einen Lohn für seinen Einsatz zu verlangen. Außerdem muss die Wahrheit, wie eigentlich von allen Larandienern, hochgehalten werden – wo andere hin und wieder schummeln, bemühen sich die „Wächter des Lebens“ sehr, niemals zu lügen. Es sei denn, um ihren Bund zu schützen. Aufgenommen werden meist diejenigen, die sich durch ihr Verhalten dafür qualifizieren, sofern dies den Mitgliedern vor Ort zu Ohren kommt. Diesem Bund hat der Laranorden zu verdanken, dass sein Ruf mit der Zeit ein wenig besser geworden ist. Allerdings wird es viel mehr als das bedürfen, um diesen dauerhaft und flächendeckend zu heben. Der Laranorden als solcher ist und bleibt nun mal ein Orden des Kriegs und des Kampfes. Einsatz im Spiel: Man kann Mitgliedern dieser ungewöhnlichen Geheimgesellschaft überall in den Küstenstaaten begegnen – meist ziehen es diese Glaubensleute nämlich vor, sich möglichst häufig außerhalb der einengenden Tempelmauern zu befinden und das Gute in die Welt zu tragen, dessen sie mächtig sind. Wenn ein Larandiener zur Abwechslung lächelt, anstelle finster dreinzuschauen, wenn er einem einfachen Dieb eine Standpauke über ein ehrenvolleres Leben hält, anstelle ihn sofort zu richten, dann könnte man es mit einem „Wächter des Lebens“ zu tun haben. Die Augen und Ohren aufzuhalten und einem „Wächter des Lebens“ freundlich zu begegnen, lohnt sich immer, da Freundlichkeit stets mit Freundlichkeit vergolten wird und diese Männer stets bereit sind, einem Freund in der Not beizustehen, oder einfach eine helfende Hand zu reichen, sollte es erforderlich sein. Gut geeignet sind die „Wächter des Lebens“ auch als Wundheiler in der Not – ähnlich echten Heilern lernen sie so manches Wunder zur Heilung und Linderung und verweigern guten Lebewesen niemals, es von seinen Schmerzen zu befreien. Sie verlangen dafür nicht einmal einen Lohn, freuen sich aber, wie jeder Gläubige, wenn man Laran für die Bereitstellung Seiner Kraft dankt und ihm irgendwann einmal eine kleine (!) Spende zukommen lässt.
  22. Hi Ma Kai, (a) Ja, ich erhalte meine Bestellungen aufrecht. (b) Da es mir vor allem um die Geschichte geht und die anscheinend noch gut zu lesen sein soll, nehme ich mal das billigere Exemplar. Was muss ich persönlich nun noch tun? Dir das Geld vorab überweisen, oder erst nach Lieferung? Und wohin gehen die Bücher? Erstmal zu dir, oder? Wenn ich dir dann noch etwas mehr überweise, könntest du die Bücher dann weiter an meine Anschrift versenden? (Mit Büchersendung sollte das unter 3,00€ liegen.) Danke schon mal fürs Kümmern LG Anjanka PS: Versandkosten wären für mich dann: 13,00€ (+ später der Versand bis zu mir nach Hause)?
  23. Huhu Leachlain, so, ich hab am Sonntag auch begonnen, dein kleines aber feines Stadtabenteuer zu leiten. Hab noch zwei interessante NSC eingeführt, um zwei Spieler mehr einzubinden (sonst hätte die Händlerin der Runde logischerweise etwas zu viel Rampenlicht bekommen und die anderen sich am Ende noch gelangweilt...), ansonsten mich aber an deine Vorlage gehalten. Es begann lustig, als die Händlerin mit ihrer Menschenkenntnis (um die 16...) sofort durchschaute, dass der Ermittler gar nicht überzeugt ist, dass die Helden schuldig sind und nur ein paar "Laufburschen" braucht. Nun, da die Gruppe um Grad 8 ist und sich schon leicht adelig fühlt (), hat die Händlerin mal ein paar sehr deutliche Worte (im Hinterzimmer) mit ihm gesprochen und dann einigte man sich auf eine gleichberechtigte Zusammenarbeit, allerdings unter dem Anschein, dass er sie doch verdächtigen würde... War cool, wie der Spieler der Händlerin das ausgespielt und fast komplett allein so gut durchschaut hat. Danach haben sie allgemein ermittelt, meine NSC kennen gelernt (ein Straßenkind, das leicht katzenhaft ist und die Tochter des hiesigen Fürsten, die vor einer ungewollten Ehe (natürlich mit Stefano ) geflohen ist und nun von den Helden versteckt wird. Könnte noch lustig werden. Mal sehen, wie sie das später ihrem Vater erklären... ). Immerhin haben sie dann noch den Tunnel am 2. Abend seit Ankunft gefunden (witzig die krit. 1 der Ermittlerin der Gruppe - sie und ihr Begleiter wollten unbedingt die Wände usw. absuchen, ich ließ sie würfeln und dank der krit. 1 tappte sie dann genau in den vergifteten Bolzen und war dann SEHR panisch, immerhin wusste sie um das Gift...na ja, der Ordenskrieger der Gruppe konnte sei dann noch retten, außerdem war das Gift eh schon etwas zu lange an der Luft...aber witzig war es dennoch ) und sind dann auch dem Kapitän zum Handelshaus gefolgt, konnten aber das Gespräch nicht belauschen, da sie nicht nah genug rankamen. Gewisse Verdachtsmomente gibt es allerdings und ich hab ihnen versteckte Aufzeichnungen des Ermordeten zugestanden (in seinem Haus in einem Geheimfach versteckt, welches gefunden wurde), die sie dann doch noch deutlicher auf Stefanos Spur bringen dürften, wenn sie komplett gesichtet sind. Nächste Woche geht es weiter, ich bin schon gespannt. Entgegen des ersten Anscheins (wirkte auf mich wie ein leicht zu lösendes Abenteuer für 4 Helden Grad 8), steckt doch wahrlich viel Spaß, Spannung und Interaktion in deinem Stadtabenteuer. Mal sehen, ob sie alles lösen werden und vor allem WIE sie das schaffen wollen. Ich bin da wie immer offen und gern bereit zu improvisieren (muss ich bei der Bande eh immer, weil sie NIE etwas so machen, wie man es erwarten würde ). LG Anjanka
  24. Freut mich zu hören. Ja, ich hab es damals auch für nur zwei Spieler geleitet und es hat auf diese Art wunderbar gepasst. LG Anjanka
  25. Mit so einer Tasche ist dieser Zauber dann tatsächlich sehr vorteilhaft einzusetzen. Ihr Glückspilze Viel Erfolg beim Überreden des SL und dann viel Erfolg beim Anwenden LG Anjanka
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