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Tellur

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Alle Inhalte von Tellur

  1. Ma Kai spielt auf den Verschreiber viruell statt virtuell an
  2. Also ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo dieses "man muss X, Y und Z gelesen haben um hier was verstehen zu können"* herkommt... Ich habe den einen oder anderen Blog, Forenbeitrag bei The Forge etc. und ein paar Wikipediaeinträge durchgelesen auf die hier im Forum verlinkt wurde. Alles in allem höchstens ein Zehntel des Midgard Grundregelwerks (also nur Arkanum und DFR) - wahrscheinlich erheblich weniger... Trotzdem verstehe ich alles hier geschriebene und kann mich aktiv an den Diskussionen beteiligen. Was hat es mir gebracht? Beispiel Strang "zu viele Fertigkeiten". Ich erkenne, dass die strikte, ja fast sklavische, Einhaltung der Regelbeispiele im DFR einfach in vielen Situationen nicht gerechtfertigt ist. Ich habe das unbewusst zuerst bei Wurko Grink wahrgenommen, konnte es dort aber noch nicht fest machen. Erst nach der Aufkommenden Frage von Abd und den (zugegeben wenigen für einen 14 Seiten Strang) Diskussionbeiträgen wurde mir klar was es genau war und warum es so ist. Das gleiche kann über den Strang "Trend zu mehr oder weniger 'Verregelung'" gesagt werden. Auch die Bestimmung der Rollenspielertypen hat mir weiter geholfen meine Mitspieler zu analysieren und kategorisieren. Das ist sehr hilfreich um zu erfahren welche Aspekte in der Gruppe welchen Fokus bekommen sollen. Spiele ich etwas ausführlich aus, schneide es nur kurz an oder lasse ich es ganz unter den Tisch fallen? Schlussendlich haben mich die Diskussionen um Sandbox vs. Railroad darauf Aufmerksam gemacht, dass ich selber dazu tendiere Abenteuer als Spielleiter mir zumindest auf Schienen vorzustellen auch wenn ich bei der Ausführung vielleicht etwas lockerer bin und auch Abweichungen zulasse. Ich habe aber auch erkannt dass es eigentlich gar nicht so schlimm ist bei der Planung zumindesten den Weg genau so auszuarbeiten - eben den Weg den die Abenteurer/Spieler wahrscheinlich nehmen werden. Sollte es allerdings nicht so kommen sollte ich mir Gedanken darüber machen wie die Umwelt reagiert. *) Wobei X,Y und Z Bücher sind. Irgendwelche erklärenden Links zählen nicht, weil Urheberrechte mal beiseite: Man könnte das Zeug ohne Aufwand von dort nach hier kopieren...
  3. Heute ist übrigens der 3. Teil (auf Englisch) gekommen. Anscheinend hat sich der Autor verschätzt und nach 1500 Seiten dann doch lieber den 3. Band auf zwei Bücher aufteilt. In ein paar Monaten soll dann der 4. erscheinen Am Wochenende wird das Buch verschlungen
  4. Ich glaube es geht wie immer um das rechte Maß. Ich glaube niemand hier hat ein Problem, auf Nachfrage eine Antwort zu schreiben, auch wenn die Frage auf Neulingsniveau ist. Aber das ist normal in 2 Beiträgen abgehandelt. "Was ist Flag Framing, ich stehe gerade auf dem Schlauch/bin mir nicht sicher welche Definition du genau meinst?" - "Flag Framing ist [2-3 Sätze]. Schau doch mal hier [2 Links]." Das wars. Dafür braucht man keine 30+ Beiträge der Masche "aber ist nicht auch, und so, und überhaupt und was ist und bla". Ein großer Unterschied zu einem normalen Gespräch ist die Zeitunabhängigkeit der Diskussion. Wenn ich 2 Tage später antworte weil ich mich in der Zwischenzeit informiert habe helfe ich der Diskussion genauso oder gar besser weiter als wenn ich direkt antworte. Das geht in einem Gespräch eben nicht. Da das allerdings möglich ist kann man auch erwarten dass die Leute das auch praktizieren - zumindest in einem eindeutig fortgeschrittenen Bereich wie dem Theorieforum! Hier beteiligen sich ja in erster Linie Fortgeschrittene und Experten. Neulinge wird man hier keine finden. Der Unterschied zwischen Fortgeschrittenen und Experten ist eben, dass sie aufgrund ihrer Praxiserfahrung auch ein intuitives Verständnis der Theorie haben. Und für einen solchen Fortgeschrittenen ist es wirklich nicht viel Aufwand sich innerhalb einer halben Stunde die Grundzüge und Begrifflichkeiten des Themas anzueignen. Oder man wartet ein paar Stunden/Tage und versteht dann aus den Beiträgen von selbst was gemeint ist. Dann kann man mitdiskutieren. Es geht nicht darum wer den ersten sondern wer den besten hilfreichen Beitrag schreibt.
  5. Auch mir war Anfangs nicht klar, was jetzt genau das Flag Framing ist - aber inzwischen verstehe ich so einigermaßen was gemeint ist. Als Spielleiter verwendest du ja vielleicht einen Spielleiterbogen, auf dem die diversen Charaktere deiner Spieler übersichtlich präsentiert sind. Nun sind diese Bögen ja meistens ziemlich komplett - also alles was die Charaktere gelernt haben findet sich auch dort. Lass dir doch von deinen Spielern eine abgespeckte Version anfertigen. Pro Charakter sollen 2 positive und ein negatives Attribut, zwei Waffen oder Zauber und 5 Fertigkeiten oder Zauber angegeben werden. Zusätzlich soll ein bester Freund angegeben werden. Damit hast du dann eine Übersicht was deinen Spielern besonders wichtig an ihren Charakteren ist. Jetzt kannst du natürlich anfangen diese Flags besonders anzuspielen oder ihnen bestimmte Vorteile in Situationen geben die ihre Flags beinhalten. Ein paar Beispiele was ich damit meine: - Spurenlesen: Solange der andere Charakter nicht einen enorm höheren Erfolgswert hat, wird immer der Charakter die Spuren lesen der diese Fertigkeit auch als Flag deklariert hat. - Erste Hilfe: Sofern nicht andere Gründe dagegen sprechen wird sich der Charakter mit "Erste Hilfe" als Flag um Verletzte kümmern. - Setzt man Wahrnehmung als Flag sind automatische Erfolge auch schon bei einer 19 oder gar 18 möglich. - Ist der beste Freund in Bedrängnis wirkt eine verminderte Art von Blutsbrüderschaft. - In einem Kampf mit gleichen Waffen (also Schwert gegen Schwert) bekommt jemand mit dieser Waffe +1 auf Angriff.
  6. Stimmt auch wieder
  7. Ich weiß nicht ob das hier hin gehört, aber da es sich ziemlich sicher um eine ungewollte Folge eines Algorithmus handelt kommts mal hier hin. Der Text links ist komplett irrelevant - es geht um die Werbung rechts: Werbung im World of Warcraft-Forum
  8. Schnitzel wachsen unter Kartoffeln. Die Unterart der panierten Schnitzel (auch Wiener Schnitzel genannt) wachsen unter Pommes, die wiederum eine Unterart der Kartoffel sind. Und so wie der Storch die Kinder bringt, bringt die Frau die Schnitzel. Ist doch ganz logisch, oder? So, jetzt aber genug Chauvinismus für 2010...
  9. Es war weniger dunkel, mehr abscheulich fand ich. Leider an manchen Stellen sogar etwas übertrieben. Irgendwann stumpft man eben ab und da helfen auch keine neuen Superlativen. Ich fand das Buch dennoch recht unterhaltsam. Ich finde es allgemein schwierig aus der Sicht von Figuren zu schreiben ohne sie nicht etwas sympathisch erscheinen zu lassen. Aber die anfängliche Dualität der beiden Protagonisten fand ich schon gut gemacht. Später wäscht sich das ja aus. Allerdings macht das Ende ja noch Hoffnung, dass es im nächsten Teil wieder etwas aufgewühlt wird. Lässt man die Handlung mal weg und baut auch die Unauslöschlichen ergibt sich ein für mich inspirierendes Bild von Schwarzalben, wie sie leben und was sie antreibt. "Böse" hängt eben vom Blickwinkel ab - eine Tatsache die im 2. Zwerge-Band ja auch schon mal angeschnitten wird.
  10. Tschechische Volksmusik:
  11. Zum Thema Heilerprovision: Heiler heilen jeden! Egal ob derjenige arm oder reich ist - und da die Reichen seltener krank sind, bekommen die Heiler dementsprechend selten solche lukrativen Aufträge. Meistens schlagen sich die Heiler in den Slums herum wo sie als Lohn zum mageren Essen eingeladen werden. Und alle anderen Abenteurer haben meistens ebenfalls etwas zu bieten. Ein guter Heiler der die 2000GS pro Tag wert ist ist sicherlich Stufe 6. Auf dieser Stufe können Kämpfer auch mal ordentlich was für Wache stehen verlangen. Der Tagessatz wird sicher niedriger sein, aber wie gesagt verdienen sie dafür konstant. Und was den Leumund angeht: Wenn eine Kranker eine Wahl hat geht er zu dem Heiler der ihm bekannt ist.... Ein Magier kann sich sicher in der örtlichen Magiergilde etwas dazuverdienen indem er entweder Vorlesungen hält oder Spruchrollen schreibt. Man sollte aber bedenken dass solche Aktivitäten nur in der Zeit möglich sind in der man selbst nichts lernt. Ich persönlich würde es so regeln dass wenn man sich zuerst etwas ums Geld beschaffen kümmert man sich zumindest die Lebenserhaltungskosten für eine bestimmte Zeit zusammensparen kann. Die Inkonsistenz der Preise Innerspielweltlich wegzuerklären ist ziemlich schwer und ein Lösungsansatz wird wohl nie alle zufrieden stellen. Ich würde empfehlen als Spielleiter erstmal mit zu spielen aber sich auch zu überlegen wie stark sich das auswirken darf. Ich kann mir z.B. kaum vorstellen, dass der Großteil der Gruppe däumchendrehend im Gasthaus hockt während der Heiler/Priester fett Kohle scheffelt. Oh und wenn der Priester genügend Gold zusammen hat könnte er immer wieder mal einen Traum bekommen der ihn auffordert einen Schrein für seinen Gott zu stiften. Immerhin hat schließlich DER die Kranken geheilt, nicht der Priester. Natürlich ist dieser dann einen Großteil seines Goldes los, bekommt aber auch ein paar Pünktchen Göttliche Gnade spendiert - ist doch auch was.
  12. Meinen Vorrednern habe ich noch hinzuzufügen, dass es durchaus Situationen geben kann in denen die Spielerfiguren ihre Fertigkeit sinnvoll einsetzen können und dann auch den entsprechenden Preis verlangen können. Diese Situation muss sich aber im aktiven Spiel ergeben. Ein einfaches "Ich gehe in die Stadt und schaue mal wer eine Heilung braucht..." ist einfach zu wenig. Dann lässt sich so etwas aber durchaus auch als Einstieg verwenden. Ein schnelles Beispiel: Die Abenteurer hocken in einer zufälligen Taverneund ein müder Reisender tritt ein. Er möchte aber nicht für die Nacht bleiben sondern will ein Pferd tauschen da er schnell in die nächste Stadt weiterreisen muss. Sie finden heraus, dass der Mann ein Diener von Fürst XY ist und nach einem Heiler/Priester für seinen Herrn geschickt wurde, der schwer verletzt/vergiftet ist. Er befürchtet, dass es vielleicht schon zu spät ist... Die Abenteurer (unter denen sich natürlich ein entsprechender Heiler befinden sollte) können nun ihre Dienste anbieten und nach getaner Arbeit auch den entsprechenden Lohn erwarten. Und DANN kann ja der Grund für die Verletzung/Vergiftung das eigentliche Abenteuer sein.
  13. iLog und iPistol aus der Starcraft 2 Beta
  14. Für mich ist Apple spätestens in dem Moment gestorben in dem ich gesehen habe wie ein Freund von mir die neuste Java-Version nicht installieren konnte. Er hätte dazu das gut 50€ teure Update auf die nächste (!) OS-Version kaufen müssen.
  15. Also ich werde aller voraussicht nach da sein. Aber das ist ja noch eine Weile hin...
  16. Ich weiß von der Regel auch nur durch Hörensagen. Wir ignorieren die Tabelle komplett...
  17. Ich glaube mit kritischen Verletzungen ist diese ominöse Tabelle gemeint auf die gewürfelt wird, wenn mit einem Schlag besonders schwerer (aber nicht kritischer) Schaden verursacht wird. (Sobald mehr als 1/3 der LP mit einem Schlag verloren gehen oder so) Natürlich ist die Chance auf eine so schwere Verletzung höher wenn man nur eine Lederrüstung trägt.
  18. Moderation : Überschrift und Strangthema an die Diskussion angepasst. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  19. Ich sollte mich etwas besser ausdrücken. Bisher hat mich nur Solwac's Argument des Spielgleichgewichts überzeugt und dass alles darum herum nur schmückende Umschreibungen sind. Ich sehe es so: - Druiden dürfen normalerweise keine Metallwaffen führen. Die die sie dürfen sind mit Mali belegt (weniger Schaden, teurer, schwerer zu bekommen). - Druiden dürfen sich selbst einen Druidenstecken als Thaumagral basteln. - Druiden dürfen sich wie alle anderen eine Thaumagral in Form der Sichel basteln lassen. Diese kann aus Silber oder kaltem Eisen bestehen. Würde jetzt diese Sichel die Vorteile (Wirkung gegen Bewohner der Anderswelt, Druiden dürfen sie führen) des kalten Eisens besitzen, nicht aber dessen Nachteile (-1/-2), dann würden die Druiden dadurch die stärksten Thaumagrale besitzen - obwohl eigentlich gedacht wäre, dass sie gar keine Metallwaffen besitzen dürfen (was ja ursprünglich im Spielgleichgewicht begründet ist). Denn normale Waffen bestehen aus Alchemistenmetall und dürfen sonst nicht verzaubert sein. Insgesamt stehen dem Druiden also drei Möglichkeiten offen: - Stecken - Sichel aus Silber - keine Nachteile - Sichel aus kaltem Eisen - Vor- und Nachteile Da allerdings die Beschreibung durchaus beides hergibt werde ich es wahrscheinlich so machen, dass sich der Druide bei uns es sich aussuchen darf ob er die Vorteile aber auch die Nachteile genießen will.
  20. Alternativen interessieren mich nicht. Der entsprechende Druide hat eine solche Sichel und sie wurde auch von einem Gnomenthaumaturg hergestellt. Das Argument, dass normale Thaumagrale (und in Erweiterung auch die Druidensicheln) +3/+3 Waffen sind zählt nicht. Das gilt nur bei Bruchtests und heißt überhaupt nicht, dass sie härter sind. Es wäre sogar logischer dass sie weicher sind. Weiche Metalle brechen weniger schnell. Bzw. das ist ohnehin ein reiner Regelmechanismus und hat überhaupt nichts mit Realität im Spiel zu tun. Aber mal schauen was sonst noch für Argumente auftauchen. Bisher hat mich noch nichts wirklich überzeugen können...
  21. Hallo, vor ein paar Tagen ist mir aufgefallen, dass der Druide in unserer Gruppe ja einen Thaumagral aus kaltem Eisen besitzt. Jetzt stehe ich vor folgedem Problem: Waffen aus Kaltem Eisen hat laut der Beschreibung im Arkanum einen Malus von -1/-2 aufgrund seiner Weichheit. Bei der Beschreibung zum Druidenthaumagral steht aber, dass nur Gnomenthaumaturgen das weiche Metall so härten können, dass es für eine Waffe brauchbar ist. Hat solch eine Sichel jetzt noch den Malus oder nicht? Ich glaube ja, möchte aber auf Nummer sicher gehen.
  22. Tellur

    Buchanfänge

    Schon länger in meiner Signatur: Der Beginn der Shadowmarch Trilogie von Tad Williams. Irgendwie mag ich dessen ausschweifende Sprache. Genauso das einfache mit der das Vorwort der Otherland-Serie beginnt.
  23. Aber fällt nicht dieses Argument schon auseinander, wenn man bedenkt, dass das "Durchhalten" trotzdem im Tod der Figur endet? Ich meine er kann nicht mehr vernünftig kämpfen(ausser man steckt die -4 einfach so weg) und abwehren. Er kann ja nicht mal mehr weglaufen, wärend ein leicht gerüsteter ohne APs noch weglaufen kann. Oder irre ich mich? Da irrst du dich. Ein Wehrloser (ohne AP) kann nicht mehr besonders schnell laufen. Wobei ich nicht mehr genau weiß ob das jetzt ein fixes B6 oder ein B/2 oder gar B/4 war.
  24. Sternblumenwurzeln aus dem Abenteuer "Gefährliche Träume" im Doppelband "Der wilde König" S.82
  25. Cleans your balls
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