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Und dass er maximal Textilrüstung, bzw. Lederrüstung (wenn er KiDo beherrscht) tragen darf. Eine Verteidigungswaffe in der Hand zu halten würde ich zugestehen, allerdings muss sich der Katist vor Rundenbeginn für den Einsatz seiner Waffenkata oder konventioneller Verteidigungswaffen entscheiden. Diese Fertigkeit kommt eh nur zum Einsatz, wenn man im Augenblick nichts besseres zur Hand hat... oder halt aus Stilgründen. Der Vorteil gegenüber Waloka besteht in der Tatsache, dass man Sachen in der Hand halten kann (z.B. den Kamm der hübschen Fremden / den Schlüssel zur Unterwelt etc.), was mit Kampfriemen nicht geht. Das rechtfertigt auf alle Fälle eigene Lernkosten für diese Fertigkeit!! Ciao Birk
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Hi Prados, mir gefällt die WaffenKata so wie sie ist sehr gut! Ich würde allerdings aufgrund der sehr begrenzten Vorteile den Preis eher niedrig halten. Es geht ja mehr darum, dass es schön anzusehen ist und sich gut anfühlt. Ciao Birk PS.: Würde die Lernkosten an Musizieren anlehnen
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DAS ist ja wohl offensichtlich! Interessante These. Auszug aus National Geographic Aktuelle Ausgabe Bewaffnung eines mongolischen Kriegers: Speer,Dolch Bogen Auszug aus Men At Arms Band 105 The Mongols spear axe bow mace Men at Arms Band 137 Scythians spear bow shortsword Jetzt werd mal nicht kleinlich! Bist wohl auch Powergamer?
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Aber hört euch erstmal die neueste Entwicklung an, ihr werdet nicht glauben was jetzt passiert ist! Da kommt doch dieser Mitspieler zu mir und hat sich in den letzten Tagen einen 10seitigen Hintergrund für seinen Charakter aus den Fingern gesogen. Komplett mit Mystik über irgend so einen Feuerkreis und einen ewigen Wirbelsturm (hat mich ein bisschen an das SchumschumGumilastikum erinnert, haha) der über die Steppe tanzt und weswegen der Tanz eine geheiligte Ausdrucksform ist. Der Feuersturm des Sommers sollte das heiligste Erlebnis seines Ordens sein, wenn die ganze Steppe in einem einzigen Flammenmeer aufgeht. Der Orden war komplett ausgearbeitet, mit irgendwelchen Prüfungen die ein junger Beschwörer bestehen muss, bevor er das Allerheiligste erfährt und massenweise charakterliche Auflagen (kein offenes Feuer verlöschen etc). Seine Lehrer hatte er definiert und natürlich seinen Mentor, irgend so ein Elementar das im ewigen Feuersturm lebt (Tensjirkahn oder so, kann ja eh kein Mensch aussprechen) usw. blablabla. Außerdem hatte er noch seine Gitarre dabei und hat mir so eine fernöstliche Adaptation des Songs Ring of Fire von Johnny Cash vorgespielt. Aber ( ! ) kein Wort über den Krummsäbel, stattdessen steht da ganz am Ende was von einem geheiligten Stab den der Ordensoberste trägt und mit dem er das heilige Feuer der Zusammenkunft entzündet. Da wusste ich doch gleich wo der Hase lang läuft. Ich hab das Machwerk vor seinen Augen zerrissen und ihm gesagt, dass ich es Scheiße finde! Stellt euch vor, das Powergamerweichei war doch tatsächlich beleidigt. Die Spieler von heute sind doch gar nicht mehr Kritikfähig!!!
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DAS ist ja wohl offensichtlich!
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Hi Hornack, vollkommen meine Rede! Genau das habe ich der kleinen Made jetzt auch gesagt. Er soll sich einfach vor die Rollenspielrunde hinstellen und dreimal sagen: "Ich bin ein punkteknauseriger Powergamer!" dann könne er seinen verdammten Magierstab haben. Daraufhin hat der nur gesagt, ich sei ein größenwahnsinniger Klugscheißer. Ich habe ihm dann in aller Ruhe versucht zu erklären, dass da gar nichts Schlimmes bei ist, weil der Dr. Nagel sagt, das sei nur eine Variante, quasi eine Spielart der Natur. Daraufhin hat das Weichei doch tatsächlich gesagt, genauso gut könnte er von sich behaupten, er sei manisch-depressiv nur weil er manchmal gute und manchmal schlechte Laune habe. Ich habe ihm jetzt vorgeschlagen, dass er einfach einmal sagt er sei manisch-depressiv (der arme Kerl) und nur zweimal zugibt, dass er ein punkteknauseriger Powergamer sei. Hi lendenir, ah, endlich eine Leidensgenosse! War es bei dir auch ein tegarischer Zauberer, der sich weigerte eine teure Waffenfertigkeit von Anfang an zu erlernen, obwohl sie kulturspezifisch absolut notwendig war? Birk
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Da sagst du was! Diese kleinen powergamenden Maden! Mir ist vollkommen schleierhaft, wie man auf die Idee kommen kann einen Tegaren ohne Krummsäbel zu spielen. Egal ob er Beschwörer ist oder nicht! Die Charakterbildung dadurch wäre enorm, dass er doppelte Lernkosten für den gleichen Effekt zahlen müsste. Es ist halt nicht leicht ein Tegare zu sein! Ich bin mir sicher, dass er mir auf Jahre hinaus dankbar wäre! Nur wenn Waffen in M5 samt und sonders Ausnahmefertigkeiten sind. Überhaupt sollten nur noch Fertigkeiten wie Himmelskunde oder Musizieren Grundfertigkeiten sein! Diese kleinen Powergamer sitzen doch überall und pervertieren das ganze System!
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Hi, ich habe ein Problem. Ein Mitspieler wünscht einen tegarischen Beschwörer zu spielen. Die Idee erschien mir zunächst etwas abwegig, da ich bezweifelte, dass diese Barbaren überhaupt zu einer solch zivilisierten Form der Machtausübung fähig sind, mal abgesehen von ihrem primitiven Schamanismus. Da ich aber ein toleranter Mensch bin habe ich mich breit schlagen lassen und ihm die Konditionen mitgeteilt zu denen das möglich ist. Die üblichen Waffenfertigkeiten werden gestrichen und er muss als Angehöriger des stolzen Steppenvolkes den Krummsäbel für sechs Lernpunkte erlernen. Die Fertigkeit bleibt natürlich eine Ausnahmefertigkeit mit doppelten FP Kosten zum steigern. Der Spieler hat das leider nicht recht eingesehen. Er sagte, dass der Magierstab genauso viel Schaden anrichte und wesentlich günstiger zu steigern sei und für ihn als Zauberer sei es doch eher unwahrscheinlich, dass er jemals Kampf zu Pferd so gut lerne, dass er von dem zusätzlichen Schadenspunkt den der Krummsäbel vom Pferderücken verursache Gebrauch machen könne. Ich habe ihm wirklich freundlich versucht zu erklären, dass die typische tegarische Sozialisation nun mal nichts anderes zulasse. Daneben seien gewisse Hindernisse in der Charakterentwicklung Persönlichkeitsfördernd, sowohl für seinen Charakter, wie auch für ihn als Mensch. Der renitente Kerl versteifte sich nun darauf, dass er wirklich kein Interesse daran habe den Krummsäbel zu erlernen. Wenn es aber notwendig sei, dann wolle er ihn als Standardfertigkeit lernen. Der Schaden sei schließlich der gleiche wie beim Magierstab und überhaupt die Kjulldren in Waeland könnten auch das Langschwert als Standardfertigkeit lernen. Diese Frechheit verschlug mir ein wenig die Sprache, schließlich sagte ich ihm klar heraus, dass das übelste Powergamerei und Punkteknauserigkeit sei. Nun besteht er immer noch auf seinem gottverdammten Magierstab. Was soll ich tun, um diesen uneinsichtigen Vorteilsscheffler zu disziplinieren? Nachgeben aber ihm die Lernpunkte halbieren? Die ersten drei Abenteuer keine EP? Rollenspielverbot? Verzweifelt Birk
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Hi, Tegaren müssen meiner Ansicht nach sogar Krummsäbel tragen. Jeder der versucht einen Tegaren anders zu spielen ist in meinen Augen ein elender Powergamer und Punkteknauser! Einen Beschwörer ohne Krummsäbel kann doch jeder spielen! Ciao Birk
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Äh...? Ist das nicht jetzt schon so? Birk Hab' gerade deshalb Jürgen angerufen. Er meinte: "Das soll ich geschrieben haben???" Rainer P.S.: Ups... Ah, also ein redaktioneller Fehler! Hatte mich auch überrascht, dass den Spielern so viele Freiheiten zu gestanden wurden. Ist der Verantwortliche schon gefunden?
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Äh...? Ist das nicht jetzt schon so? Birk
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Hi Rainer, sehr wahr! Mir gefällt übrigens eure Lösung aus dem Perryversum! Ciao Birk
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Hi Einsi, ich würde sagen, wenn es dir Spaß bringt: Mach es! Ciao Birk
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Hi Hansel, denk nicht über die innere Logik der Regeln nach, sie sind wie sie sind! Spiel mit ihnen oder mach dir deine eigenen. Du willst, dass dein Beschwörer Krummsäbel als ungewöhnliche Fertigkeit beherrscht? 8 LP und fertig, das ist mehr als angemessen in Anbetracht der Tatsache, dass die Kjulldren dann sogar noch das Langschwert als Standardfertigkeit steigern dürfen und du es als Ausnahmefertigkeit weiter steigerst. Ciao Birk
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Hi, persönlich habe ich sehr gute Erfahrungen mit "Konzeptgruppen" gemacht. In der Regel sah das so aus, dass wir uns ein "Kampagnenthema" gegeben haben, z.B. Schaustellergruppe, Söldnertruppe, Artefaktdiebe etc. und uns überlegten, welche Positionen in einer solchen Gruppe zu besetzen seien. Jeder hat dann einen Charakter entworfen, der in der Lage war, eine benötigte Position (vermeintlich) auszufüllen. Die Charaktere waren in der Folge immer noch sehr bunt, mit verschiedenen Geschichten, Motiven und Hintergründen aber als Individuen wichtig für die Gruppe und mit einer Aufgabe im Gruppenkontext ausgestattet. Dadurch waren die Spieler freier in der Gestaltung ihrerer charakterlichen Besonderheiten, denn es gab einen anderen Grund als das nette und unkomplizierte Wesen des Charakters, der es zu einem Gruppenmitglied machte. Einen ganzen Abend haben wir uns für so etwas aber nicht Zeit genommen (eher so zwanzig Minuten). Es ist auf diese Weise auch einfacher neue Charaktere einzuführen, da die Gruppe jemanden braucht der die entstandene (oder eine andere) Lücke füllt. Daneben empfinde ich eine logische Geschichte, warum der neue Charakter die Gruppe bzw. die Gruppe sich gegenseitig zum Erstenmal trifft immer als angenehm. Wobei eine solche Geschichte nicht notwendigerweise kompliziert sein muss. Ich habe aber auch sehr schöne Gruppen erlebt, die aus einer zusammengewürfelten Schicksalsgemeinschaft bestanden. Früher oder später stellte sich aber immer die Frage, warum die Charaktere zusammen durch die Welt reisen? Freundschaft ist am Anfang ein schönes Motiv, später wird es dann als alleiniges Motiv eher langweilig... Ciao Birk
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Hi, hatte mal einen Stammbaum für einen Waelinger erarbeitet, folgende Beinamen kamen darin vor: männl. Baumstemmer, der Harfner, Sturmsänger, Wolfsjäger, Blutaxt, Schädelsammler, der Kahle, der Riese, der Wal, Riesenschlächter, Felsenwerfer, der Zornige, Riesenwuchs, Schnellsegler, Robbenfreund, Langreiser, Seewolf, Wogenreiter, Fischerufer, Hammerhand, Blondschopf, Trollgänger, Wechselbalg weibl. Windbraut, die Schöne, Wassertänzerin, Wildauge Ciao Birk
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Hi Tuor, ich betrachte Druiden durchaus nicht als Hüter der Ordnung, sondern als Hüter der Lebenskraft. Ciao Birk
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- beschwörung
- dämon
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Hi, Ich würde die Lebenskraft etwas vielschichtiger verstehen, und es nicht nur auf ein Gleichgewicht der Kräfte von Chaos und Ordnung reduzieren. Es gibt viele Dinge in der Natur die in einem solchen, sich gegenseitig beeinflussenden aber zunächst wiedersprüchlichen Verhältnis stehen (z.B Zukunft und Vergangenheit, Sein und Nicht-Sein etc.). Häufig findet man in der Natur rhythmische Prozesse, Wellenformen, wiederkehrende Verläufe, aber auch Entwicklungssprünge die den vorher kreisförmigen Prozeß auf eine neue Ebene heben. So sind die Druiden sicher nicht nur die Bewahrer einer starren Form, die sie als Ordnung definieren, sondern sind durchaus auch bereit extreme Veränderungen, als sinnvoll und zeitgemäß zu akzeptieren. Dämonen sind allerdings von außerhalb dieser Ebene, somit kein Teil der Lebenskraft dieser Welt, ein Fremdeinfluss der diese Welt, über das Maß der Kompensationsfähigkeit seiner Regelkreise hinaus, zu beeinflussen vermag. Das ist für mich einer der Gründe warum Druiden die "dämonische" Zauberkunst der Magier mit Mißtrauen beäugen. Daher denke auch ich, dass Dämonen für Druiden in der Regel keine Alternative darstellen. Ciao Birk
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Droch-Druiden - Ideensammlung & Ausarbeitung
Birk antwortete auf Gimli CDB's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
Hi Tuor, das ist eine philosophische Frage! Ist der Meteorit der auf der Erde einschlug und das Ende der Dinosaurier herbeiführte böse? Sicher nicht! Ist er enne fiese Möpp? Für die Dinosaurier bestimmt! Gefährdet er das Gleichgewicht? Langfristig nicht, aber (nicht vergessen): Langfristig sind wir alle tot! Ich würde DrochDruid einfach mal mit Naturkatastrophen vergleichen, da sie sich ja auch der Kraft der Natur bedienen. Nur jede Veränderung am einen Ende zieht eine Veränderung am anderen Ende nach sich. Gewinnen wir Marschland an der Norddeutschen Küste, geht auf der anderen Seite Sylt unter. Nur die Magie kann dieses "Gleichgewicht" (möglicherweise zer)stören, daher sind die Druiden mißtrauisch was die Magie dämonischen Ursprungs angeht. DrochDruid sind vor allem für ihre Mitlebewesen gefährlich, in der Regel aber nicht für das "Gleichgewicht" (was immer das sein mag). Ciao Birk- 34 Antworten
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- crom-cruach
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Droch-Druiden - Ideensammlung & Ausarbeitung
Birk antwortete auf Gimli CDB's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
Hi, Die Lebenskraft, die es den Eingeweihten des Dweomer ermöglicht, mit ihrer Hilfe große Wunder zu vollbringen, hat nicht nur heilende und helfende Seiten. In ihr brodelt auch das reine Chaos, das danach strebt jede Form zu vernichten. Nur das Gleichgewicht der Kräfte von Chaos und Ordnung, von Heilen und Zerstören, von Wachstum und Vergehen ermöglicht das Bestehen der Welt. So wie die Heiler des Dweomer dazu neigen, den Menschen zu viel zu helfen, so stehen ihnen die DrochDruid des CromCruach gegenüber, die sich die zerstörerischen Kräfte der Natur nutzbar machen wollen, um ihre eigene Macht zu mehren. (DrochDruid werden von den Dweomermeistern mit Argwohn beobachtet, doch lässt man sie in der Regel gewähren, da die Druiden nicht das Gleichgewicht der Kräfte verschieben wollen) Der Unterschied zwischen einem Droch Druid und einem "normalen" Druiden ist meiner Meinung nach also, dass der Droch Druid mit seiner Kraft eigennützige Ziele verfolgt und versucht sich mit der Kraft des Dweomer Macht anzueignen. Es ist ihm egal was er erschafft und was er vernichtet, Hauptsache es dient seinen Interessen und er öffnet sich damit CromCruach. Eine solche egoistische Haltung ist in der Regel nicht allgemein akzeptiert aber nicht automatisch als gefährlich zu erkennen. Ciao Birk- 34 Antworten
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- crom-cruach
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Hi, ja, ich brauche mehr Charakterklassen, viel mehr Charakterklassen, als offiziell vorgesehen! Die Regeln sind nur ein Leitfaden und keine Notwendigkeit. Das Spielgleichgewicht ist ausserordentlich individuell und kein rationaler oder gar messbarer Wert. Das offizielle Midgard ist nur zu einem Bruchteil in der Lage, meine Phantasie zu fassen. Die Regeln sind die Basis, ich bin der Maßstab! Ciao Birk
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Eierlegende Wollmilchsau (Achtung: bissig)
Birk antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Sorry, habe gerade die Ermahnung des Moderators gelesen und den Beitrag zurückgezogen. War auch nur noch Spielerei... Ciao Birk -
Eierlegende Wollmilchsau (Achtung: bissig)
Birk antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Hi Olafsdottir, ich akzeptiere deine Meinung als deine Meinung. Sie ist eine legitime Sichtweise des Problems. Deine Meinung ist nicht meine Meinung. Ich erkenne keinen Ansatz deinerseits, dich auf meine Meinung einzulassen. Ich verweigere meine Bereitschaft, deine Meinung als Kompromiss zu akzeptieren. Sie überzeugt mich nicht. Gerne würde ich aber noch erfahren, was du unter Streitkultur verstehst? Ciao Birk -
Eierlegende Wollmilchsau (Achtung: bissig)
Birk antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Hi Olafsdottir, Wenn ich dich beleidigt habe tut es mir leid. Insgesamt mag aber die Ausdrucksweise in diesem Strang kein Paradebeispiel für eine konstruktive Diskussion gewesen sein. Wenn ich mich in einer Grundsatzdiskussion mit einer bissigen und agressiven Wortwahl konfrontiert sehe, dann sehe ich für mich keinen Grund selber hinter dem Berg zu halten. Ich geh dann einfach davon aus, dass mein Gegenüber diese Art der Auseinandersetzung zur besseren Profilbildung der Positionen schätzt. Ansonsten ist diese Art der Diskussionsführung eher nicht mein Stil. Ich hoffe du hattest bezüglich deiner Wortwahl nicht den Eindruck, dass du versucht hast eine freundliche, ruhige und konstruktive Diskussionsatmosphäre aufzubauen , dann hätte ich dich allerdings gründlich missverstanden. Grundsätzlich: Ich habe noch nie einen Hausregelcharakter gespielt und werde es vorraussichtlich auch nicht tun. Selbst die Kompendiumscharaktere Hexenjäger, Fian und alle Doppelklassencharaktere (Schattenwirker und Thanaturg) gefallen mir zum selber spielen nicht (ich mag es mit Ecken und Kanten). Das heißt aber nicht, dass ich der Sache an sich ablehnend gegenüber stehe. Ich habe wunderbare und fantasievolle Hausregelcharaktere erlebt und unnütze und langweilige "klassische" Charaktere. Entscheidend ist im Bezug auf den Vorwurf der Charakteroptimierung nicht die Klasse, sondern die Idee. Wenn sich ein Spieler über maximale Werte definiert (sog. Wertemonster), dann kann auch ein Waldläufer ein rollenspielerischer Albtraum sein. Wenn ich einen Hausregelcharakter entwerfe, dann ist dem in der Regel eine Auseinandersetzung mit einer Thematik vorrausgegangen, die sich letztendlich auch in einen Charakterklassenentwurf ergiessen kann, zur Verdeutlichung oder Abrundung des Konzeptes. Mir persönlich ist es nicht wichtig, ob es für solche Sachen eine eigene Charakterklasse gibt oder nicht. Manchmal erleichtert eine solche Charakterklasse die Identifikation mit dem Konzept. Ich hatte den Eindruck, als sei dies ein offiziell erwünschter Effekt, denn man kann z. B. einen Hexenjäger auch prima mit einem Magier spielen (ich kenn da einen sehr gelungen Fall). Daher hat mich die Fundamentalkritik speziell von deiner Seite sehr überrascht . Bezüglich des Haifischkriegers, den du konkret ansprachst, habe ich nichts gegen Kritik einzuwenden gehabt (die übrigens von Dengg aufgebracht worden war), sondern versucht konstruktiv damit umzugehen. Wenn nur die Kritik nicht konstruktiv, sondern per se ablehnend ist, ohne dies konkretisieren zu können, dann wird es kompliziert. Insgesamt war der Entwurf mehr als Teaser für das Minangpahit Unterforum gedacht... ...möglicherweise ein Schuss in den Ofen. Ich habe die Kritik jedoch selbstkritsch reflektiert und mit dem Gedanken gespielt die komplette Klasse zu streichen. In diesem Zusammenhang will ich aber auch nicht ausschließen, dass meine Diskussionsführung in dem besagten Strang alles andere als in Musterbeispiel der entspannten und ruhigen Leitung war (in dem Augenblick war es halt erstmal mein Baby ). Grundsätzlich steht es natürlich im Rahmen dieses Forums jedem frei zu schreiben was er will. Man sollte sich dann auch umgedreht nicht wundern, wenn andere etwas gereizt auf ebenso unausgegorene Kritik reagieren. Nur mal eben kritisieren, weil es gerade so gut passt, ist in der Regel genauso ärgerlich wie stillose oder langweilige Ideen. Wenn also Kritik vorgebracht wird, dann geht man meiner Meinung nach auch die Verpflichtung ein, die weitere Arbeit konstruktiv zu begleiten bzw. die Kritik zu fundieren. Entweder mit geeigneten Vorschlägen oder, wenn man merkt, dass der andere nicht an meinen Ideen oder Sichtweisen interessiert ist, mit einem Rückzug aus dem Strang... So genug geschwafelt, das Thema ist jetzt für mich erledigt... Ciao Birk -
Heiler: Erlernen von Abrichten (Verhältnis zu Tieren)
Birk antwortete auf Birk's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Hi Prados, leider wahr Ciao Birk- 29 Antworten