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Deckmantel - schützt er vor Göttern
Dracosophus antwortete auf Serdo's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Nein. Kann er nicht. Zumindest nicht mit Magie. Hmm, das ist ein Regelwiderspruch dazu, dass Priester Wundertaten in Vollrüstung unabhängig vom Ziel des Zaubers ohne Abzüge wirken können, obwohl normale Magie geschwächt wird. Die Magie kommt hierbei nämlich vom Gott und druchdringt Metall (z.B. bei Berührungszaubern). Nun, zumindest in meinem MdS steht (S. 54), dass schon die Projektion eines Gottes vieles mächtiger sein kann, als die Projektion eines Dämonenfürsten. Zusätzlich kann dieser nur eine Projektion erschaffen und ein Gott sogar mehrere, die alle mächtiger sein können. Außerdem sagt das nur etwas über die Eidolons eines Gottes aus. Jeder Gott muss an sich viel mächtiger als Dämonenfürsten sein, da er innerhalb von Sekunden tausende Zauber wirken kann, nämlich Wundertaten seiner Anhänger, von denen beliebig viele in beliebig kurzer Zeit (überschneidende Zaubderdauern, die für das Gebet stehen) gewirkt werden können. Aber ich erkenne nirgends eine Regelstelle, die es genau festlegt und daher ist die Regelfrage sinnlos. Ich lehne nur unsinnige Intepretationen ab, bei denen einige Konsequenzen einfach ignoriert werden. Ich gebe aber zu, dass ich eigentlich nichts mehr sagen wollte und lese ab hier nur noch mit.- 53 Antworten
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Ich möchte mal auf diesen Strang verweisen; hier wurde ein bisschen über die Möglichkeit der Übertragbarkeit von Ankoralen diskutiert, was Kraehe wohl zu seinem Beitrag inspiriert hat. Aber nach deiner Handhabung (der von den Regeln zumindest nicht widersprochen wird) handelt es sich tatsächlich um ganz normale Ankorale, ja. Nun ja, die Idee und der Hintergund der Ringe sind ja in Ordnung. Ich war nur etwas verwirrt... Aber man muss zugeben, dass wenn man Ankorale als nicht übertragbar auslegt, dann ist es Wenig sinnvoll, ein Artefakt zu erschaffen, dass das umgeht, weil man dann gleich Ankorale anderes auslegen könnte. Aber wie gesagt, eigentlich habe ich nichts an den Ringen auszusetzen und über genaue Formulierungen der Befehle kann man ewig streiten.
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Deckmantel - schützt er vor Göttern
Dracosophus antwortete auf Serdo's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Kann er nicht. Dafür braucht er Avatare. Und ein Gott will sein Sa garantiert nicht auf tausend Fragmente aufsplittern. Eventuell kann ein Gott sogar zwei oder mehr Avatare erschaffen. Und außerdem schützt ein Deckmantel doch nicht vor den Projektionen von Dämonenfürsten, oder? Also sollte er auch nicht vor den mächtigeren Eidolons eines Gottes schützen. Und sein Wundertaten- und Gebete- Spürsinn ist ja auch immer vorhanden, oder? Versuchst du überhaupt zu verstehen, was ich sagen will? Edit: Und vor der Wahrnehmung von Untoten schützt der Deckmantel auch nicht, auch wenn diese als magisch definiert wird (BEST). Zumindest ist das bei "meinem Midgard" so... Ah, Du meinst eine Variante des Zauberauges. Ist Magie. Wird vom Deckmantel abgeschirmt. Nein, denn der Zauber ist ein Erschaffungszauber (siehe Magie-Theorie: so etwas gibt es); es ist kein Informationszauber. Er erschafft einfach das nötige Equipment, welches dann nicht mehr magisch ist und für beliebige Zwecke benutzt werden kann. Da ein Gott aber eh (regeltechnisch gedeckt) beliebige Zauber kann, kann man sich tausende Beispiele konstruieren, die den Deckmantel umgehen. Kannst es ja "Großes Wunder" nennen. Ein Zauberer (und darunter fallen auch Priester) kann unter dem Deckmantel keine Zauber wirken, weil er ansonsten die für den Deckmantel nötige Konzentration fallen lassen müsste. Steht so in der Zauberbeschreibung im Arkanum S. 104. Das stimmt so nicht. Denn ein Priester ist auch vom Deckmantel geschützt, wenn jemand anderes ihn gewirkt hat. Habe ich tatsächlich bedacht; hätte aber auch anders nicht an der Sinnlosigkeit des schützenden Deckmantels geändert. Nochmals: In den Regeln steht nicht genau, was Götter vermögen. Und es lässt sich nicht belegen, ob Deckmantel schützt oder nicht (außer durch unlogische Konsequenzen bei Deckmantel oder anderen Zaubern, falls er schützen würde). Es gibt aber keinerlei Hinweis darauf, dass die Macht des Deckmantels sich über die angegebenen Zauber und ähnlich wirkender Magie im Arkanum (und in QB, usw.) hinaus erstreckt. Und es steht auch nirgends, dass er vor "Großen Wundern" schützt, die ein Gott, ohne sich selbst etwas zu versprechen (oh je, ist das eine Interpretation?), wirken kann. Aber da eh ein guter Teil meiner Beispiele und Aussagen ignoriert wird, klinke ich mich hier aus der Diskussion aus. Spielt halt mit euren Göttern mit Zaubern+25 und blockiert eure Wundertaten mit Deckmänteln und Heimsteinen. An dieser Stelle möchte ich den Vorwurf, dass ich kein Midgard spiele, nur weil ich unsinnige Vorschläge ablehne, zurückweisen.- 53 Antworten
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Deckmantel - schützt er vor Göttern
Dracosophus antwortete auf Serdo's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Das würde für mich unter Magie fallen. Und die körperliche Anwesenheit des Gottes, während er noch an tausend anderen Stellen körperlich anwesend ist, nicht? Ein Gott ist praktisch Magie. Kann er in "deinem Midgard" keine Metallwände durchdringen? Möglich, aber da gibt es dann immer noch die Resi oder das Zauberduell. Nö, der Zauber erschafft eine unsichtbare Video-Kamera mit Ton, was der Gott per Funk empfangen kann. Wenn man es aus deiner Sicht so spielen kann, dann scheint es doch nicht so abwegig. Jo, man kann von mir aus auch so spielen, dass Götter nicht mehr können, als Wundertaten zu ermöglichen und ansonsten einfach nichts tun. Das ist aber auch nicht regeltechnisch belegbar. Ja, denn wenn ich meinen Spielern erkläre, dass der Gott ihnen nicht antworten konnte, da alle magisch Begabten mit Deckmänteln herumlaufen, so verstehe ich, wenn sie sich kleingehalten fühlen. Wie kann ein Priester mit Deckmantel eigentlich Wundertaten wirken, wo der Gott ihn doch nicht finden kann? Ich glaube, das führe ich in meiner Gruppe ein und erkläre dem gedeckmantelten Priester, dass entweder alle seine Wundertaten scheitern oder jede Wundertat von ihm den Deckmantel aufhebt. Ich glaube, das ist alles regeltechnisch gedeckt, da Götter ja weich genug im Regelwerk definiert sind. Oh und Heimstein schützt bei mir auch vor dem Einsatz von Wundertaten (also zum Beispiel beim Tempel, der von der Priester-Variante des Zaubers geschützt wurde). Denn wie soll der Gott denn durch solch einen geschützten Bereich kommen und seine Priester zaubern lassen? (Beim Tempel-Beispiel wird dann sicher der Hohepriester mit Zaubern+25 (Zaubermacht oder Artefakt --> könnte sogar höherer Wert sein) entlassen, weil er seinen Gott (Zaubern+20; kann also eh schlechter zaubern: setzt der Hohepriester eine Wundertat ein, greift er seinem Gott immer ein Wenig unter die Arme, damit sie auf den passenden Zaubernwert kommen) einfach ausgesperrt hat und der der Tempel entweiht ist, da ja alle Wundertaten scheitern.) P.S. Ich weise auf stellenweise Ironie in meinem Beitrag hin, da der schützende Deckmantel für mich wirklich vollkommen abwegig ist. Manchmal frage ich mich echt, ob die Konsequenzen der Vorschläge hier bedacht werden. Der Gott mit Zaubern+25, bei dem die Priester unter Umständen besser zaubern können, war auch interessant: Bei Wundertaten ist dann halt ein kleiner Logikfehler, aber was solls, denn im Regelwerk steht ja nirgends, dass Götter keinen Zaubernwert unter Zaubern+25 oder Zaubern+20 oder Zaubern+1 haben dürfen.- 53 Antworten
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Deckmantel - schützt er vor Göttern
Dracosophus antwortete auf Serdo's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Vielleicht kann ein Gott mit seinen Augen etwas sehen ohne anwesend zu sein? Oder er beherrscht den Zauber "Deckmantel-Neutralisator". Oder, oder, oder... Ich halte die Behauptung, dass Deckmantel regeltechnisch vor Göttern schütze für abwegig und nicht belegbar. Man kann das eventuell so spielen, aber für mich ergibt das wenig Sinn. Zusätzlich denke ich, dass sich Zauber aus dem Arkanum nur auf Zauber aus dem Arkanum beziehen und nicht vor einfach allem schützen, auch wenn es über das Arkanum hinaus geht (wie Magie in Abenteuern). So ist ein Gott in "meinem Migard" beispielsweise immun gegen das "Lied des Vergessens" , selbst wenn er es hundertmal hören muss (was ja sogar der Fall sein kann) und sicher schon einen Kritischen Fehler bei Resistenz gewürfel hätte; ansonsten gibt es noch die Große Magie "Lied des Vergessens-Neutralisator", was dann jeder Gott in seinem Zauberbuch stehen hat. zum Thema Zauberduell: Also wenn ein Gott keinen Kritischen Fehler würfeln kann, kann er gar kein Zauberduell verlieren; und ansonsten nur, wenn er zu früh eine 1 würfelt. Die Vorstellung das der Zauber eines normalen, menschlichen Zaubers aufgrund eines fehlgeschlagenen EW: Zaubern für einen Gott unbannbar ist, finde ich allerdings seltsam. Auch erscheint es mir abwegig, dass Götter Kritische Fehler machen können, da sonst Wundertaten zusätzlich zum Fehler des Priesters Fehlschlagchancen haben müssten. Auch der Zaubern-Wert eines Gottes ist ziemlich egal. Und zumindest bei "meinem Midgard" liegt der Zaubern-Wert eines Gottes eh bei deutlich mehr als 25. Wisst ihr warum das alles egal ist? Weil ein Gott in einer Millisekunde tausende Versuche starten kann, den Zauber zu bannen und einer davon klappt wohl. Zusätzlich könnte er noch die Große Magie "Superbann" beherrschen was +20 auf den eigenen EW: Zaubern gibt.- 53 Antworten
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Hmm, ich verstehe es immer noch nicht. Dann ist es doch ein ganz normales Ankoral, in dem schon ein Befehl integriert ist... Also stellt der Beitrag praktisch eine kurze Hintergrundgeschichte zu 12 Ankoralen in Ringform dar? Weil für mich war der Befehl "Schütze den Träger des Ringes" schon immer mit einem Ankoral möglich. Warum sollte das mit einem normalen Ankoral nicht gehen? Aber wenn es wirklich mit einem normalen Ankoral nicht geht, dann habe ich den Unterschied verstanden. Nur woraus geht hervor, dass ein normales Ankoral diesen Befehl nicht unterstützt?
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Hmm, also ich würde mir nochmal ernsthaft Gedanken über die Formulierung des Auftrags machen. Oder soll es so sein, dass Faustkämpfer und Waffenlose Kämpfer den Ringträger bedenkenlos angreifen können? Auf jeden Fall erscheint mir ein Knechtschaftsring bei Weitem nützlicher und ich frage mich, was für einen Sinn dieser Ring hat.
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Sicher - und jetzt könnte man vielleicht diskutieren, ob die Magiergilden auf Midgard eine Versicherung für die Kunden ihrer Thaumaturgen anbieten: "Bei durch Herstellungsfehler verursachtem Tod des Anwenders kann dieser unter Vorlage einer Bescheinigung seines unwiderruflichen Todes eine Rückzahlung von 50 % des Kaufpreises des Runenstabes einfordern." Nur damit ich das nicht falsch verstehe: Beim Einsatz eines geprägten Runenstabes... 1) ...führt ein Misslingen des PW: ABW dazu, dass gar nichts passiert; egal was beim EW: Zaubern gewürfelt wird. 2) ...führt ein normaler Misserfolg beim EW: Zaubern dazu, dass gar nichts passiert; egal was beim PW: ABW gewürfelt wird. 3) ...führt ein Kritischer Misserfolg beim EW: Zaubern und ein Gelingen des PW: ABW zu einem Kritischen Fehler beim Zaubern, der nach der entsprechenden Tabelle für den eingesetzten Zauber ausgewürfelt wird. 4) ...führt ein Kritischer Erfolg beim EW: Zaubern und ein Gelingen des PW: ABW zu einem Kritischen Erfolg beim Zaubern, der nach der entsprechenden Tabelle für den eingesetzten Zauber ausgewürfelt wird. Was davon ist falsch oder ist alles richtig?
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Ich habe die Diskussion verfolgt und möchte meine Ansicht überprüfen (lassen): Ein geprägter Runenstab habe ich immer so verstanden, dass der Thaumaturg die AP bei der Herstellung verliert und die Person, auf die er geprägt wurde, damit einfach den entsprechenden Zauber irgendwann wirken kann (wenn der Runenstab noch intakt ist) ohne das beim Aktivieren weitere AP benötigt werden. Der Erfolgswert der Person ist dann der des Thaumaturgen. Beim Aktivieren ist es demnach also vollkommen irrelevant, was mit dem Thaumaturgen ist. Er kann abwesend, erschöpft oder sogar tot sein, da er nichts mehr mit dem Stab zu tun hat. Es ist dann so wie wenn die Person den Zauber gewirkt hätte, also kontrolliert sie im Falle von Feuerkugel auch die Kugel. So habe ich das immer gesehen... Jetzt bin ich etwas verwirrt... Muss man an meiner Ansicht etwas korrigieren?
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Artikel: Der Drachenmeister
Dracosophus antwortete auf Yarisuma's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
Wofür man es braucht? Ich denke, die Antwort habe ich bereits gegeben... Es soll Leute geben, die sich über Neues, andere Denkansätze, Ideen, ... was auch immer ... freuen. Ich hindere keinen daran, das von mir präsentierte Konzept zu nehmen und es nach den eigenen Wünschen umzuarbeiten, getreu dem Motto: Ich muss das Rad nicht neu erfinden, aber eine Konzeption aus Aluminium würde mir besser gefallen als die aus Granit. Die Vorteile des Drachenmeisters sind euch für "eigene" Figuren und eure Vorstellung von MIDGARD zu heftig? Streicht sie weg, modifiziert sie, solange, bis es für euch passt. Streicht die Zauberliste noch weiter zusammen (oder erweitert sie), lasst den Drachenmeister Bardenlieder lernen (und benennt ihn in Drachensänger um), integriert anstelle eines Hexers einen Priester (Herrschaft) in das Lernschema... Seid kreativ. Es geht doch im Grunde darum, dass jeder kreativ gemeinte Beitrag unser gemeinsames Hobby bereichert. Was der Einzelne damit anstellt, sei ihm selbst überlassen. Grüße, Yarisuma Nun dagegen habe ich ja nichts. Deswegen befürworte ich ja auch die Hintergundgeschichte und neue Zauber. Aber den Rest halte ich für wenig sinnvoll, was ich auch schon erläutert habe. Und eine kreative Anregung ist beispielsweise ein Lehrplan, der weder ausgeglichen, noch wirklich passend sein soll, nicht wirklich und auch nicht praxistauglich, da es keinen Sinn macht einen außergewöhnlichen NSC, der höchstwahrscheinlich hochgradig ist und sich außerhalb der Regeln bewegt, mit Lernpunkten eines nicht angepassten Lehrplans zu erstellen. Aber wenn es jemandem hilft soll es mir Recht sein... -
Artikel: Der Drachenmeister
Dracosophus antwortete auf Yarisuma's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
Was mich noch interessieren würde: Was bringt es detailgetreu eine Klasse auszuarbeiten, die nicht für Spieler geeignet ist und praktisch nicht vorkommt? Wenn ich einen NSC erstelle, der eindeutig außerhalb der Regeln liegt, für was brauche ich Lehrplände, detailierte Boni-Listen und so weiter und so weiter? Auch in regeltechnischer Hinsicht kann man praktisch nicht über die Klasse diskutieren, da sie eh nicht für Spieler ist und eh viel zu stark ist. Ist es da nicht sinnvoller nur die Hintergründe und eventuelle Zauber auszuarbeiten? Der Hintergrund ist zwar interessant, aber auch kurz, und die Zauber sind nur (kleine) Variantionen bereits bestehender Zauber. Und ohne die Arbeit die hinter der Zusammenstellung der Daten-Mengen steckt herabzuwürdigen, frage ich mich doch, für was man das braucht. -
Spieler kleinhalten - Woher kommt das?
Dracosophus antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Spielleiterecke
Die Beschreibung des Spruches im Arkanum enthält den Hinweis, daß die Informationen des Geistes nicht stimmen müssen, ebenso die Zeitbeschränkung auf 20 Sekunden Realzeit pro Grad des Zaubernden. Die von Marc beschriebene Handhabung des Spruches ist vielleicht "grenznah fragwürdig", aber aufregen würde ich mich darüber nicht weiter, weil das Ergebnis auch bei völlig regeltreuer Handhabung genau gleich ausfallen könnte - der Geist ist verwirrt, hat andere Anliegen ("Was machen meine Frau und meine Kinder seit meinem Tod ?"), die Zeit ist eng begrenzt, und der Spruch garantiert keineswegs eine richtige oder auch nur nützliche Information. Kurz, vielleicht nicht schön für die Spieler, aber für mich jedenfalls auch kein Aufreger. Also ich finde das auch daneben. Damit entwerte ich den Zauber des Spielers vollständig, er wird dadurch einfach nutzlos. Das ist für mich starke Spielerbeschränkung; es ist praktisch die am meisten spielereinschränkende Auslegung der Zauberbeschreibung (--> "keinerlei brauchbare Informationen oder sogar nur falsche) und wohl nicht im Sinne des Zaubers. Aber das passt ja gut ins Thema hier.- 793 Antworten
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Spieler kleinhalten - Woher kommt das?
Dracosophus antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Spielleiterecke
Die Textpassage als Ironie zu deuten, ist die Regel gegen die Möglichkeiten der Spieler zu interpretieren. Und das ""gegen den Spieler" (!!!) - nicht gegen die Spielfigur gefällt wird" ist Haarspalterei. Edit: Sorry für den Doppelpost.- 793 Antworten
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Spieler kleinhalten - Woher kommt das?
Dracosophus antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Spielleiterecke
Naja, ich lese in "Kleinere Missgeschicke wie ein Wolf, der anstelle eines Rehs ein Lamm aus der Herde eines Dorfes reißt, können natürlich passieren" Ironie. Und wenn man Regelexegese betreibt, dann steht da "kleine Missgeschicke können passieren" und nicht "kleine Missgeschicke sind selten". Was dann wieder trefflich diskutieren könnte, was da jetzt mehr im ist, wenn man für "Fällt ein Tier, greift Menschen an" eine Wahrscheinlichkeit auswürfeln will. Für mich wäre ein SL, der die Spieler klein hält (und nichts gönnt) einer, der den Spielern überhaupt keinen Hinweis wie Bro gibt. Man knnte das natülich auch alles laufen lassen, aber irgendwann würde meine Spielwelt dann aus den Fugen geraten. Du bist gerade das beste Beispiel dafür, was ich kleinhalten nenne. Du interpretierst die Regeln gegen die Spieler und nicht für sie. Edit: Wenn die Tiere des Tiermeisters keine Menschen fressen und nur aus versehen ein Schaf reißen gerät Deine Spielwelt aus den Fugen Hier stimme ich Abd al Rahman zu. Es gibt in dem Text keinerlei Anzeichen für Ironie und Ironie sehen zu wollen ist eine spieler-einschränkende Interpretation des Ganzen, die dadurch zustande kommt, dass man nicht haben will, dass der Tiermeister seine Tiere relativ einfach kontrollieren und unterbringen kann. Das die Argumentation gegen die Spieler (-möglichkeiten) ist, ist ja wohl eine objektive Beobachtung und sollte eigentlich selbst von denen, die es so interpretieren, erkannt werden. Darin ist dann nicht enthalten, ob man es gut oder schlecht findet, aber spielereinschränkend ist die Interpretation auf jeden Fall. Ich kann nirgends erkennen das Abd seine Meinung als allgemeingültig darstellt. Er wird ein einziges Mal wirklich wertend, als er sagt, dass die spielermöglichkeiten-erweiternde Interpretation gutes Spielleiten ist. Ansonsten definiert er restriktive Regelauslegungen als spieler-kleinhaltend, was durchaus berechtigt sein kann und nicht als "selig machend" dargestellt wird. Hier tut er nicht mehr als die Gegenseite, die sagt, dass es nicht so ist. Ich erkenne in dieser Aussage eher die Standard-Methode von Leuten, die keine Argumente mehr finden wollen, sondern ihre Meinung als besser darstellen wollen: Die Argumentationsweise des Andersdenkenden wird als anmaßend klassifiziert und es wird behauptet, dass eine weitere Diskussion sinnlos sei. Dann erwähnt man noch, dass der andere intolerant sei und dogmatische Ansprüche habe. Schon hat man sein Totschlag-Argument, was am besten mit einer gewissen Mehrheit hinter sich klappt. Das ist weder überzeugend, noch ein Argument mit sachlichem Inhalt.- 793 Antworten
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Tiermeister - kann er magische Wesen abrichten
Dracosophus antwortete auf Merl's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Also die Aussage das magische Tiere ein anderes System des Abrichtens benötigen, widerspricht mE der sonstigen Argumentation im Beitrag. Denn wenn man ein magisches Wesen mit tierischer Intelligenz als Tier betrachtet, dann ist es wohl folgerichtig, dass das Abrichten genauso funktioniert. Das zum Abrichten benötigte System kann nämlich nur durch andere Denkstrukturen und/oder andere Lebensumstände hinfällig werden und das ist in meinen Augen sogar eine stärkere Unterscheidung zwischen magischen und nichtmagischen Wesen als zuvor; nämlich das magische Wesen prinzipiell anders denken. Also eine gesteigerte Unterscheidung als nur zu sagen, dass manche Fähigkeiten und Zauber bei magischen Wesen nicht funktionieren. Wenn man daher argumentiert, dass Abrichten bei magischen Tieren anders funktionieren muss, dann ist das ein Argument für die Abweichung magischer Tiere von normalen Tieren und eigentlich ziemlich das Gleiche, wie wenn man sagt, dass Abrichten nicht möglich ist. -
Seelenheilung - gegen welche Zauber hilft es?
Dracosophus antwortete auf Tony's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hmm, es war irgendwie dumm von mir den Kasten nicht zu Ende zu lesen... Aber ganz eindeutig finde ich es nicht, da ja das Lied des Wahnsinns wie der Zauber Wahnsinn wirkt, bei dem speziell die Aufhebbarkeit durch Seelenheilung erwähnt wird. Ehrlich gesagt bin ich mittlerweile etwas verwirrt und mir immer noch nicht sicher ob Seelenheilung bei dem Lied des Vergessens hilft.- 21 Antworten
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Kein EW = Keine EP, keine PP. Wozu auch, denn er lernt ja nichts an so einem "Allerweltsschloss", wie Du es selbst nennst? Wenn jemand EP durch Fertigkeiteneinsatz haben möchte, muss er die schon durch einen EW verdienen. Wenn es nur um das doofe Schloss an sich geht, dann kein EW (von mir aus), aber auch keine Punkte. Das ist falsch. Der erfolgreiche Einsatz einer Fertigkeit bringt auch dann 5 AEP ein, wenn nicht gewürfelt werden muss. Die Regeln enthalten keinen Passus, der etwas Gegenteiliges behauptet. Vgl. DFR S. 270, S. 79. Dem stimme ich zu. Es entwertet ja auch gelernte Fähigkeiten, wenn ich für gutes Beherrschen keine Erfahrung mehr bekomme.
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Also ich nutze als Spielleiter mittlerweile meinem Laptop für die Vorbereitung von Abenteuern und für Notizen, die ich bereits vor dem Abenteuer mache. Auch für selbsterstellte NPCs, Wesen, Gegenstände und so weiter nutze ich meinen Laptop, da ich häufig noch kleine Änderungen vornehme und mir das Drucken und Korrigieren auf Papier sparen möchte. Vorbereitete Karten und LP/AP-Werte von Wesen sind aber geschrieben, gezeichnet oder ausgedruckt. Während des Spiels kommt der Laptop dann tatsächlich gar nicht so lange zum Einsatz und ich notiere alle im Spiel anfallenden Dinge auf Papier. Als Spieler benutze ich nur Würfel, Stifte (inkls. Radiergummis und Spitzer) und Papier.
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Seelenheilung - gegen welche Zauber hilft es?
Dracosophus antwortete auf Tony's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Aus meiner Sicht: Nein. zB dasLied des vergessens kann NUR mit dem Lied des Erinners, das Spottlied NUR mit dem Loblied aufgehoben werden. Die Quelle der Bardenmagie ist ein total andere als "MAgier - MAgie" Schwierig zu beantworten. In einem offiziellen Abenteuer wird das Lied des Vergessens aufgehoben, als nacheinandern Bannen von Zauberwerk, Bannen von Finsterwerk und Bannen von Götterwerk gewirkt wird. Leider wird nicht im Detail erklärt, welcher Zauber das Zauberlied aufhebt. Nun ja, zumindest scheinen Bardenlieder dann im Standardfall nicht mit "herkömmlicher" Magie bannbar zu sein und dieser Auszug wirkt wie eine Sondersituation nach dem Motto "viel hilft viel". Und Seelenheilung wird ja nirgends erwähnt.- 21 Antworten
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Meines Erachtens ist das jedoch ein Unterschied, da betreffende Artefakte einfach gestrichen werden können (und auch beim Durchschauen des Charakterblattes sofort auffallen), wohingegen Hausregeln die an Lernkosten schrauben, zu einer "falschen" GFP-Anzahl führen, wodurch ein Charakter auf einem bestimmten Grad mehr oder weniger kann, als ein regelkonform erstellter Charakter. (Extrem-)Beispiel: Spitzbube A auf Grad 3 beherrscht Schlösser öffnen+16 und spielt bei einem Einbruchs-Abenteuer mit, das für Figuren der Grade 1-4 ausgelegt ist und wird zugelassen, da sein Grad ja 3 beträgt. Der SL geht dann aber natürlich nicht von solch einem hohen Erfolgswert aus; wobei genaues Durchschauen des Charakterblattes diesen "Fehler" aufdeckt (zumindest bei extremen Ausprägungen). Aber wie gesagt, ich erachte das Problem als geringfügig und wie ich andeuten wollte, ist der Hinweis von SchneiF unnötig (ohne das "böse" zu meinen), da das eben mit jeder so gearten Hausregel selbstverständlich einhergeht. Daher habe ich darauf hingewiesen; eventuell gibt es bei der Vergünstigung von Diebesfertigkeiten ja auch ein Problem, das mir nicht ersichtlich ist und dann kann ich aufgrund meiner Reaktion darauf hingewiesen werden.
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Seelenheilung - gegen welche Zauber hilft es?
Dracosophus antwortete auf Tony's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Meine Frage hierbei wäre noch: Bardenlieder und Dweomer sind ja "unbannbar" (ARK, S. 92), d.h. "nicht mit normaler Magie rückgängig zu machen". Kann Seelenheilung also überhaupt Bardenlieder aufheben oder rückgängig machen?- 21 Antworten
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- m5 - sonstige regeltext
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Das Problem ist ja, dass so eine (günstiger lernende) Figur in anderen Gruppen inkompatibel wäre. Gruß SchneiF ? Jede Figur bei der irgendeine Fähigkeit oder ein Attributswert in einer Runde irgendwie nicht regelkonform geändert wurde, ist mit einer offiziellen Regelauslegung inkompatibel. Dieser "Nachteil" liegt in der Natur solch einer Hausregel begründet und ich verstehe den Hinweis darauf nicht. Im Gegensatz zu anderen Hausregeln wäre eine kostensenkende Regel mit Tabellen sogar relativ einfach umzurechnen (d.h. GFP erhöhen oder Erfolgswert senken), wenn der Charakter wieder regelkonform werden soll. Also praktisch eine Berechtigung für die hohen Kosten schaffen? Dabei ist aber das Problem, das man eine eigentlich zu teure Fähigkeit gegenüber den anderen dann natürlich (eventuell künstlich) aufwerten müsste (d.h. viele Situationen für diese Fähigkeit schaffen, usw.). Macht man alle Fähigkeiten nützlicher, löst das nicht das Problem der Unausgeglichenheit einzelner Fähigkeiten gegenüber anderen Fähigkeiten. Es ging mir nicht darum, eine spezielle Lösung zu finden, es hat mich nur interessiert, ob sich schon mal jemand mit einem "guten" Gefühl für angemessene Kosten daran versucht hat. Natürlich würde ich bei einem entsprechenden Vorschlag mitdiskutieren, falls dieser erst jetzt aufkommt.
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Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel - Steinzeitrelikt
Dracosophus antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Rollenspieltheorie
Da kann es auch "natürliche" Erklärungen für geben. Wie meinen Druiden mit den guten Werten (SchB+4), der beim ersten Schlag gegen den Todeskrieger 17 Punkte schweren Schaden anrichtete und beim zweiten Schlag 16 Punkte. Der Rätsels Lösung ist hierbei der Zauber Lebenskeule. Macht den Kampfstab zu einer +1/+1 Waffe und richtet bei Untoten 1W6 Zusatzschaden an. Macht zusammen 2W6+5 und bei guten Würfen klappt das halt. Das war ohne vorbereitende Zauber und ohne Sonderschaden gegen xyz. Zweihändige Waffe und 5 Schadensbonus? Ogerhammer? Beidhändiger Kampf mit Einzelschlag? ... Was ist denn an 18 Schaden so schrecklich? -
Hat eigentlich schonmal jemand eine Hausregel oder Ähnliches entworfen, welche Diebesfähigkeiten günstiger macht? Mich stören die hohen Kosten auch, aber ich traue mich nicht so richtig, die vorgegebenen Kosten aus dem Regelwerk stark zu senken, weil ich bei den EP-Kosten irgendwie kein Gefühl dafür habe, was angemessen ist.