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Zaubertänze, Hexentänze - Wann beginnt die Wirkung?
Dracosophus antwortete auf Merl's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Nun ja, du meinst also, das genau in der Sekunde des Beginn eines Tanzes ein stärkerer Effekt als danach auftritt, der alle Wesen, die prinzipiell sehen können, zwingt den Zauberer anzusehen und er dann die ganze Zeit angeschaut werden muss, aber es durch Sichtverlust unterbrochen wird? Das heißt, der Tanz würde in absoluter Dunkelheit für einen Sekundenbruchteil alle Wesen auf die Stelle blicken lassen, wo der Zauberer/Tänzer steht und dann wäre es sofort wieder vorrüber, da sie ihn nicht sehen können? Ich vermag dafür keinerlei Anhaltspunkt in der Beschreibung zu finden, es wirkt eher wie ein Herumreiten darauf, dass dieser Vorgang nicht ausdrücklich und wortwörtlich widerlegt wurde. Von der Sinnhaftigkeit des Ganzen halten ich ihn für ausgeschlossen. Hmm, alles was bei diesem Tanz steht, ist dass er auf finstere Kreaturen wie Heiliges Wort wirkt (also eine zusätzliche Einschränkung auf finstere Wesen). Für alle Tänze sind ja allgemein bestimmte Einschränkungen gemacht worden; warum sollten diese nicht mehr gelten? Beim Entsetzen der Menschen gehst du ja (denke ich) auch nicht davon aus, dass er plötzlich die Einschränkungen der Tänze ignoriert, weil sie nicht in der Spruchbeschreibung von Namenloses Grauen stehen. Also von mir aus kannst du dich über mangelnde absolute Eindeutigkeit beschweren, aber es ist sicher nicht unlogisch, da es ohne Probleme so sein kann. Edit: Wirken deiner Ansicht nach Das Lied der Verzweiflung und Das Lied des Wagemuts auf taube Wesen oder nicht? In der Spruchbeschreibung entsprechender Zauber steht auf jeden Fall nichts davon. Also dort wird nirgends gesagt, dass Untote Dinge, die auf die Sinnesfertigkeit "Sehen" abzielen, ignorieren können. Es ist meines Erachtens sogar enorm deutlich, dass es gerade so sein soll, dass ihre Sehfähigkeit auf das Gleiche wie die von Menschen anspricht, nur dass der Ursprung eben magisch und nicht biologisch ist (das wäre ja auch seltsam).- 26 Antworten
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Deckmantel - schützt er vor Untoten?
Dracosophus antwortete auf Dracosophus's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hmm, die Textstelle wurde nie in Frage gestellt. Es macht nur keinen Sinn, dass als Folgerung Deckmantel davor schützen sollte. Aber eigentlich wurde das, wie Prados gesagt hat, schon seit Anfang des Stranges diskutiert und es wurde niemals in Frage gestellt, dass Untote mit Magie wahrnehmen. Auf eine sehr eindeutige Textstellen hatte ich schon im Eingangsbeitrag verwiesen. Was also soll diese zweite Textstelle jetzt bringen?- 33 Antworten
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Zaubertänze, Hexentänze - Wann beginnt die Wirkung?
Dracosophus antwortete auf Merl's Thema in M4 - Gesetze der Magie
@"Sehen können": Auch dass die Wesen im Falle der "Nicht-Ablenkung" gebannt zuschauen (KOMP, S. 58) weist sehr deutlich auf die nötige Betrachtung des Tanzes hin. Dieser Vorgang und die Einschränkung auf "sehende" Wesen machen wenig bis gar keinen Sinn, wenn man es so auslegt, dass der Tanz nicht angeschaut werden muss. @Untote: Laut BEST, S. 308 (letzter Abschnitt) gleichen die Sinnenleistungen von Untoten weitgehend denen von Menschen und sie können sehen. Es geht sehr deutlich hervor, dass sie sehen können (vergleiche z.B. die Nachtsicht der Untoten). Ich kann daher keinerlei Inkonsistenz feststellen. In welchem Strang wird behauptet, dass Untote nicht sehen können? Und warum sollte es unlogisch sein, dass die Tänze nur auf menschlich intelligente Untote wirken? Die einzige Unstimmigkeit, die für mich besteht, ist der Wirkungsbereich von Das Entsetzen.- 26 Antworten
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Zaubertänze, Hexentänze - Wann beginnt die Wirkung?
Dracosophus antwortete auf Merl's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Das gehört doch eigentlich hier dazu: alter Strang Also ich würde die Regelungen auch so interpretieren, dass Betroffene den Zauberer während der gesamten Tanzdauer sehen können müssen und dass eine zu starke Ablenkung beim Beginn des Tanzes das Wirken und "Fesseln" verhindert. Das für die gesamte Zauberdauer der Zauberer gesehen werden muss, halte ich sogar für das einzig Sinnvolle, das alles andere zusammen mit der Beschreibung wenig Sinn ergibt.- 26 Antworten
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moderiert Verhalten von Spielern / Charakteren untereinander
Dracosophus antwortete auf Schwerttänzer's Thema in Midgard-Smalltalk
@Schwerttänzer: Ganz ehrlich, was soll das bringen? Du machst Zitate von Teilsätzen oder Teilaussagen und lässt den Rest unter den Tisch fallen. Dann schreibst du zu diesen "Fetzen" eine beliebige Behauptung, die ggfs. entfernt damit zu tun hat, wobei du einfach Aussagen von anderen und von dir selbst, die dazu gehören und/oder davor gemacht wurden, ignorierst. Zusätzlich unterstellst du einfach noch so irgendwelche Sachen und wirfst vollkommen diskussionsfremde Dingen ein, um noch mehr Text da stehen zu haben. Hinzu kommt, dass dein Schreibstil (absichtlich?) oft mehrdeutig ist und man sich wohl den irgendwie passenden Bezug zusammenreimen soll. So können wir noch hundert Seiten füllen, denn egal wie simpel du deine speziell gebauten "Antworten" durch deine Methodik hinkonstruieren kannst, es ist immer noch einfacher, darauf wieder etwas zu erwidern, da es genauso beliebig sein kann und man deine Art des "Argumentierens" gegen dich nutzen kann. Aber überzeugend und nutzbringend wird das für niemanden, wir spamen damit nur jeden beliebigen Strang zu. Wie gesagt, ich steige aus dem "Text-Aufeinanderwerfen" aus. Viel Spaß noch... -
moderiert Verhalten von Spielern / Charakteren untereinander
Dracosophus antwortete auf Schwerttänzer's Thema in Midgard-Smalltalk
Da wir nun in einem Strang sind, wo es evtl. noch ein bisschen passt, eine letzte Reaktion von mir (unter anderem auf Dinge, die ich absichtlich "eingebaut" hatte): Was hat das mit dem Thema zu tun. Hmm, mindestens genauso soviel wie deine ganzen Ausführungen in dieser Richtung auch. Ich finde es allerdings lustig, dass du fragst, was meine Aussage mit dem Thema zu tun hat... Außerdem ist es ein tatsächlicher Fakt, dass wir in Deutschland Soldaten haben, die im Kampf notfalls töten dürfen und dennoch Leute in Deutschland, die etwas wie der Hexer tun, als "Psychopathen" bezeichnet und wahrscheinlich wegen Mordes verurteilt werden. Warum deine "Fakten" für-sich-selbst-sprechende Gegenargumente sind, vermag ich nicht zu erkennen. dann zitiere bitte nicht den Fehler, da steht nämlich mWn im Original du sollst nicht morden. Das Schwert des Gesetzes wurde damit nicht davon berührt, also Rechtspflege, Bekämpfung von Übeltätern etc Hmm, in unserem Fall ist es das irrelevant, da die Tat des Hexers ein "Mord" ist - zumindest nach heutiger Definition (--> es war eine Tötung aus Mordlust mit grausamen Mitteln). Und der Sinn der Aussage wird durch die Umschreibung auch nicht großartig verändert, da nur ein anderes Wort verwendet wird, über dessen genaue Bedeutung genauso gestritten werden kann, wie über die des zuvor verwendeten Wortes. Also musst du sehr genau überlegen, ob die Bibel bzw. deren Autoren die Tat gut geheißen hätten oder nicht und das anhand mehrerer Punkte. Aber auf diese Reaktion von dir hatte ich abgezielt, denn es hat mich interessiert, ob du nur mit irgendetwas antwortest oder deine Worte hinterfragst und versuchst Substanz hinter sie zu bringen. Willst du allen ernstes anfangen, über genaue Wortlaute von Bibelübersetzungen zu streiten? Wieviele Methoden der Bibelauslegungen hast du benutzt - eine halbe? Wir können ja ein paar Fundamentalisten einladen, die machen da gerne mit. Ich hätte von jemandem, der sich auf Philosophen bezieht, schon mehr erwartet. Mein Minimalverweis auf die Bibel "Du sollst nicht töten." ist genauso brauchbar und überzeugend (Ironie) wie deine Minimalverweise auf irgendwelche Philosophen. Zum Glück war mir das bewusst und ich hatte es entsprechend eingebaut; wenigstens habe ich dabei persönlich geglaubt, dass eine der Tat des Hexers entsprechende Tat dem Gesamtwerk "Bibel" widerspricht. Bist du dir sicher, dass die von dir angeführten Philosophen solch eine Tat gutheißen würden? Menschen in Massen ans Kreuz zu schlagen, oder vgl das Massaker vonKarl dem Grossen an den Sachsen, die Massenopfer von Menschen der Azteken oder gar die Gladiatorenkämpfe etc war nicht das Werk von Psychopathen, warum muss also der Hexer automatisch einer sein? Keine dieser Situationen kommt der Situation des Hexers nahe. Danke, dass du mich bestätigst. das bist du als SL sowieso Ähm, der Zusammenhang und meine "..." nach dem "werden", die du weggelassen hast, sollten "geringe Ernthaftigkeit" andeuten. Und was du mir hier sagen willst, verstehe ich nicht genau. Ist das "du" von dir als allgemeines "man" zu sehen, oder persönlich auf mich bezogen? Oder ist diese ganze Antwort auch nur "wenig ernsthaft" gemeint? P.S. Noch ein kurzer Hinweis zur Verständigung: Ich habe nur gesagt, dass ich nicht mir solchen Charakteren spielen möchte, wenn es nicht genau abgesprochen wurde und ich es nicht genau überblicken kann. Ich als Spielleiter oder Spieler möchte in Normallfall nicht, dass die Charaktere von Spielern sich gegenseitig umbringen oder übermäßig brutal gegen eigentlich neutrale Personen vorgehen, auch wenn diese mal "nervig" oder "unbeliebt" sind. Wenn das anderen Leuten Spaß macht, innerhalb des Spiels so zu spielen, dann können sie es ja tun, solange alle Beteiligten damit leben können. Dazu gab es im Forum schonmal eine Diskussion. Das heißt, du darfst gerne in entsprechenden Gruppen und Spielrunden "Psychopathen" oder "normale Leute, die halt auch mal morden" spielen, nur würde ich dich wahrscheinlich bitten, falls wir zusammen spielen, keine Charaktere zu spielen, die meine Charaktere umbringen (das ist in allen meinen Spielrunden aber auch noch nie passiert) und ich hätte wohl "Bauchschmerzen" wenn Auftraggeber brutal ermordet werden. -
moderiert Verhalten von Spielern / Charakteren untereinander
Dracosophus antwortete auf Schwerttänzer's Thema in Midgard-Smalltalk
Du hast Spieler tötet Spieler geschrieben, und ich konnte einfach nicht widerstehen. Ok, es ist sehr traurig das gar nicht mehr auf Kontext und Bedeutung von Worten geachtet wird. Ich wollte schlichtweg etwas meine Wortwahl variieren, aber wie es gemeint war, war es absolut eindeutig. Zudem wäre es selbst ohne Kontext noch möglich, dass mit "Spieler" nur die Leute die gerade das Spiel spielen gemeint sind und sich alles was die "Spieler" tun, auf das Spiel bezieht. Deine ernstgemeinte Frage war also eine grobe Fehlinterpretation (wenn es überhaupt noch eine Interpretation war und nicht einfach nur Unsinn). Es ist aber interessant, dass jemand der so schreibt wie du, auf angeblichen Uneindeutigkeiten bei anderen herumreitet. @Schwerttänzer: Warum widerlegen römische Legionäre meine Ansicht, dass bestialisches Ermorden anderer Leute aus Groll heraus nicht normal (ergo. von der Mehrheit der Leute praktiziert) menschlich ist? Sollen wir den Mord als gerechtfertigtes Mittel in Deutschland erlauben, weil wir noch Soldaten haben, deren Taten von manchen als Morden bezeichnet werden? Mit dem Argument, dass die "gewaltige Mehrheit", die die Soldaten im Land ja darstellen, das mit unseren "Feinden" auch tut (Situationsbezogenheit wird natürlich zusätzlich ignoriert). Ansonsten empfehle ich dir wirklich mal dich mit den Philosophen zu beschäftigen. So wie du das hier machst, stärkt es deine Position nicht und du hättest sie auch gleich aus dem Strang rauslassen können. Ich "kontere" mal mit der Bibel: "Du sollst nicht töten." Ich werde übrigens auf diese Art Beiträge hier nicht mehr antworten, denn ich kann kaum noch erkennen, was jetzt genau deine "Gegenargumente" sein sollen und du wirfst einfach nur noch themenfremde Dinge auf, deren Zusammenhang schwer erkennbar ist oder gar nicht existiert. Die einzige Diskussion im Moment ist noch "Ist das was der Hexer tut, menschlich normal oder nicht bzw. kann er als Psychopath bezeichnet werden?". Und bisher kam keines deiner Argumente der beschriebenen Situation wirklich nahe. Dazu kommt nur noch, dass ich deiner Meinung nach mein Handeln in den Gruppenvertrag aufnehmen soll (was ich ja tue - und nein, wir haben das nicht aufgeschrieben), aber gleichzeitig darf der SL sich beim Gruppenvertrag nicht einbringen (Widerspruch?) und nicht versuchen, dass er eingehalten wird (Sinn des Vertrages?). Das Alles möchtest du meiner Gruppe vorschreiben und das ohne irgendeine Begründung dafür anzuführen, obwohl es nur theoretisches Vorgehen innerhalb einer Gruppe ist und keinen Bezug zu Plausibilität oder konsequentem Handeln hat. Also: Ich reagiere gerne auf Widersprüche und versuche meine Position und meine Argumente dann - auch ggfs. mehrmals - deutlicher zu machen. So wie das hier aber abläuft, stellt es nur noch ein Überfüllen des Stranges dar. Nach zehn Seiten sind wir dann bei "Ist der Hexer ein Mörder, wenn er nur durch die (evtl. klischeehaften?) Rollenvorstellungen des Spielers zur Tat getrieben wurde und wie kann das in Bezug zu dem statistischen Handeln eines Soldaten von Attila dem Hunnen gesetzt werden? Dürfen die Kämpfer Attilas eigentlich überhaupt als 'Soldaten' bezeichnet werden?" Ich verlasse hiermit die Diskussion mit dir in diesem Strang - eine Klarstellung, nur damit sich niemand wundert, dass ich wahrscheinlich nicht mehr auf diese Diskussion antworte. Edit - @Alle: Er war einer der ersten Rollenspieltheoretiker und der Begründer der Lehre von den Spielertypen: Also wenn das so ist, werde ich wohl lieber wieder Spieler anstatt Spielleiter. Ich mag nicht tyrannisiert werden... -
Artikel: Angeborene Fertigkeiten für Pferde
Dracosophus antwortete auf McSkull's Thema in M4 Kreativecke - Sonstige Gesetze
Wenn man sich noch Arbeit mit der komplexeren Ausarbeitung von Pferden machen will und das gut findet, dann ist die Idee nicht schlecht. Zusätzliche angeborene Änderungen für Dinge die eh schon zufallsbestimmt festgelegt werden (und auch teilweise eh schon angeboren sind) - wie Ruhe, Bewegungsweite, Sprungkraft und Wendigkeit - würde ich allerding nicht anwenden, da die nochmals zusätzliche Modifikation dieser Werte eher unnötig ist und das "Angeborene" eigentlich schon berücksichtigt wird. Also sehe ich es sehr ähnlich (oder gleich?) wie Solwac. Die Tabelle würde ich nicht erst ab 75 starten lassen, weil die Relevanz der eventuell mühsamen Ausarbeitung dadurch verringert wird. Zu stark würde ich die Auswirkungen weder in die postive noch in die negative Richtung machen und auch eher (also wahrscheinlicher) positive Eigenschaften vergeben (das wurde hier ja gemacht). -
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Dracosophus antwortete auf Schwerttänzer's Thema in Midgard-Smalltalk
Hatten die Mord propagiert? Ist Blutrache Mord? Zu 'Konfuzius Zeit in China? Ist Bekämpfung eines Feindes Mord? Sie haben aber auch niemanden umgebracht (also niemandem das Leben genommen) soweit ich weiß - unabhängig davon, wie man Mord definiert. Hast du dich überhaupt mal ernsthaft mit diesen Philosophen beschäftigt? Wenn du sagst, das du es nicht zulassen würdest das ein Mensch einen anderen tötest Ähm, was für ein Problem sollte ich als Spielleiter haben einen Spieler davon abzuhalten mit seinem Charakter den Charakter eines anderen Spielers umzubringen? Ich sage ihm einfach outgame, dass wir so nicht spielen. Ich hatte wirklich gehofft, dass du die Frage nicht ernst gemeint hattest... dann ist deine _Betonung auf was DU nicht zulässt ingame aber mehr als überflüssig und machen keinen Sinn. Hast du das Thema des Stranges in Betracht gezogen? Ich habe Spielweisen in meiner Gruppe dargelegt und wie ich dort als SL handeln würde, wenn dort betimmte Dinge vorkommen würden - also gewissermaßen sind das meine Ansprüche. Rollenspieltheoretisch setzte ich also den Gruppenvertrag durch. Vielleicht hast du den Strang verwechselt? P.S. Irgendwie liest du (zumindest hier) Beiträge einfach nicht vollständig. Zudem wirfst du Dinge in den Raum die keinerlei Zusammenhang haben. (Was haben römische Legionen mit dem hier beschriebenen psychopatischen Hexer zu tun? - Zudem durfte auch ein römischer Legionär nicht seinen Auftraggeber bestialisch ermordem, weil er Groll gegen ihn gehegt hat.) An vielen Stellen muss ich die Argumente oder Bezüge teilweise raten. Eine etwas klarere Darstellung wäre nett, aber ich tue mein Bestes dir trotzdem zu antworten. -
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Dracosophus antwortete auf Schwerttänzer's Thema in Midgard-Smalltalk
Regel 0 anwenden! Ehrlich ich bin immer wieder beeindruckt von SLs die glauben der Gruppenvertrag gälte nicht für sie und sie könnten ihre Mitspieler rumkommandieren. Hmm, interessant. Liest du Beiträge oder überfliegst du sie nur damit du ein paar Standardantworten anbringen kannst? Wenn ich nur in Gruppen spielen möchte, die so spielen können, wie ich beschrieben habe, sind Hinweise auf anderslautende Gruppenverträge in anderen Gruppen oder Regel 0 absolut sinnlos. Edit: Argh, dass sollte in meinen vorhergehenden Beitrag hinein. -
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Dracosophus antwortete auf Schwerttänzer's Thema in Midgard-Smalltalk
@Mormegil: Eigentlich wollte ich nur sagen, dass ich nicht mit solchen Charakteren (außer eben nach bewusster Gruppenabsprache eventuell) spielen möchte und mir zu oft Gewalt angewendet wird, weil es im Spiel eben eine geringe "Hemmschwelle" gibt. Und im Strang ging es ja darum, wie man spielt und ich hielt das für eine Verdeutlichung meiner Spielweise. @Schwerttänzer: Ich spiele weder als Spieler, noch als Spielleiter mit psychopatischen Charakteren und nicht mit Gewaltverbrechern (bewusste Absprache evtl. ausgenommen). Als Spieler und Spielleiter bin ich Teil der Gruppe. Wenn ein Spieler aus Rücksicht auf andere Gruppenmitglieder nicht etwas anderes als Mörder spielen kann, sollte man wirklich Regel 0 anwenden, denn mit solchen Leuten sollte man nicht spielen. Personen, die aus tiefem Groll, zu bestialischen Morden greifen fallen für mich nicht unter "normal" und ich lehne es ab, mit Spielern zu spielen, die es aus Rücksicht auf andere Mitspieler nicht schaffen oder wollen, andere Charaktere darzustellen. Was sollen mir die Beispiele für Mörder/Massenmörder zeigen? Das solche Leute existieren oder dass das Leben früher brutaler war, weil man moralisch viel weiter zurück war? Darauf wäre ich nicht gekommen... Über die Ansicht von Philosophen möchte ich eigentlich nicht diskutieren, weil man da mit Kurzbehauptungen und Wortfetzen nicht sehr weit kommt. Zumindest waren Konfuzius und Plato meines Wissens nach keine Mörder. Und ich glaube es sind nicht die Besten, wenn du Positionen suchst, die willkürliche Gewaltanwendung unterstützen (siehe Wikipedia, usw.). Zudem habe ich nie etwas gegen das "Töten" von agreifenden Feinden gesagt, wenn man kämpfen muss; siehe meine vorhergehenden Beiträge. Würdest du bitte den Gesetzeshütern und Machern beibringen wie du Gewaltverbrechen garantiert verhinderst? Ich hoffe, dass ist keine ernst gemeinte Frage. -
@Erdwandlung und Elementenwandlung: Interessant, wie sehr Dinge ignoriert werden, wenn man sie nicht haben will. Seit wann leiten sich allgemeine Regeln aus konkret auf einen Spruch bezogenen Beschreibungen ab? Außerdem würde diese tolle allgemeine Regel dann für jeden Zauber gelten, d.h. kein einziger Zauber bei dem nicht explizit steht, dass er künstlich bearbeitete Steine oder Erde beeinflussen kann, könnte das tun. Langsam bin ich wirklich verwirrt... Lest ihr überhaupt die Spruchbeschreibung beider Zauber und vorhergegange Beiträge? Und wenn in Zitaten aus einem Satz direkter Zusammenhang zum ersten Teil des Satzes besteht, sollte man auch den ersten Teil zitieren. Andererseits nennt man das nämlich "aus dem Zusammenhang reißen". Ich frage mich, warum das in dem obigen Zitat von Ma Kai gemacht wurde... Ich versuche es noch einmal: Zitat aus dem Arkanum (S. 109) bei Elementenwandlung: ... "Der Zauber wirkt nicht auf künstlich bearbeitete Steine oder Erde [...]" ... Zitat aus dem Arkanum (S. 111) bei Erdwandlung: ... "Im übrigen gelten dieselben Regeln wie für Elementenwandlung mit der einen Ausnahme, daß auch künstlich bearbeitete Erde oder Steine verzaubert werden können." ... Also das bei Erdwandlung einfach nur die explizite Einschränkung aus Elementenwandlung aufgehoben werden, kann man fast nicht mehr eindeutiger hinschreiben. "Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert." - Aldous Huxley
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moderiert Verhalten von Spielern / Charakteren untereinander
Dracosophus antwortete auf Schwerttänzer's Thema in Midgard-Smalltalk
Er hatte die Macht dazu und war gewillt, die Konsequenzen zu tragen. Bei den meisten Menschen ist weder das eine, noch das andere gegeben; sonst würde unsere Gesellschaft kaum funktionieren (Anarchie und so). Und die ingame-Konsequenz ist nun, dass er sich in Alba nicht mehr sehen lassen kann und seinen Wohnsitz dort aufgeben musste, um einer Festnahme mit anschließender Hinrichtung zuverlässig zu entgehen (natürlich nicht automatisch; er will ja erstmal gefunden werden). Na na na, da wollen wir doch die Kirche mal im Dorf lassen. Im echten Leben ist der Mensch wirklich sehr umgänglich, ein Politiker und alles andere als unvernünftig oder irrational, geschweige denn ein Psychopath. Grade von dir hätte ich jetzt ein solches Schließen von einer einzelnen Situation auf den Charakter des Spielers nicht erwartet. Er spielt halt diesen Hexer, der schon immer von grau auf schwarz wechseln wollte. Nur hatte er bei seinem anfänglichen Spielleiter (meinem Bruder) hierzu keine Gelegenheit. Seit dieser Charakter nun nach jahrelanger Pause bei mir gespielt wird, hat er diese schon, weil ich mit sowas weder als Spieler noch als Spielleiter ein Problem habe. Das kostet er nun halt aus, um seinen Hexer endlich mal so zu spielen, wie er möchte. Ihm einen Psychopathen zu unterstellen halte ich doch für stark übertrieben (was wäre ich dann ... ) ? Ich spreche von dem Charakter seiner Figur nicht von dem Spieler selbst. Woher soll ich denn wissen wie der Spieler ist? Findest du es nicht leicht abwegig, wenn jemand in einem öffentlichen Forum anderen Personen unterstellt, sie seien Psychopathen? Ist das wirklich so unoffensichtlich, dass ich von den Figuren spreche? Ich hielt den vorhergehenden und nachfolgenden Kontext für eindeutig. Wenn dem nicht so ist, entschuldige ich mich dafür, dass ich gedankenlos nicht auf eindeutige Äußerungen geachtet habe. Im Nachhinein hätte ich dann aber eher eine Reaktion wie "Du meinst sicher die Charaktere der Spieler, oder?" erwartet. Wenn der Charakter (die gespielte Figur) jahrelang anders war, dann ist die Reaktion doch gerade wenig begründbar. Ist der Charakter (die gespielte Figur) nicht eine Art Psychopath wenn er plözlich vollkommen anders reagiert? Und einfach willkürlich übertriebene Gewaltanwendung ist ein seltsamer Klassenwechsel; außerdem ist ein schwarzer Hexer, der beim willkürlichen Morden entdeckt wird, nicht gerade nützlich für seinen Mentor. Aber wenn es so sein soll, dann ist mir das auch Recht; wie gesagt ihr könnt gerne so spielen. Meines Erachtens wird eben innerhalb des Spiels in normalen Situationen zu schnell auf Gewaltanwendung und Mord/Totschlag zurückgegriffen. -
Tränke, Munition und Zaubermaterialien werden bei uns genau abgerechnet. Tagesrationen werden eher ungefähr mal nachgerechnet (aber genau eingekauft...) und "Erste Hilfe"-Materialien sehr grob irgendwann mal erneuert. Bei anderen Verbrauchsmaterialien kann ich keine verlässlichen Angaben machen. Bei ausgespielten Szenen in Gasthäusern wird allerdings auch meistens genau gezahlt (wobei mir da egal wäre, wenn ein Spieler nur ungefähr Geld abzieht). P.S. Also Spaß macht das jetzt nicht direkt (aber es erzeugt auch keine Unlust), es ist eher eine neutrale Handlung. Ich persönlich finde es so passend und spielbar.
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moderiert Verhalten von Spielern / Charakteren untereinander
Dracosophus antwortete auf Schwerttänzer's Thema in Midgard-Smalltalk
Hmm, gut. Man kann ja so spielen. Eine übertrieben heftige Reaktion, die in diesem Ausmaß unerwartet war, deutet für mich aber stark auf nicht konsequentes Ausspielen hin. Nun, zumindest bei mir wäre die beschriebene Motivation bei Weitem nicht ausreichend. Würden normale Menschen konsequent so reagieren, gäbe es wohl kein Problem mit Überbevölkerung in manchen Ländern. Da du den Grund verständlicherweise nicht genau nennen kannst, kann ich es natürlich nicht genau einschätzen, aber ein "tiefer Groll" ist noch lange kein Grund, jemanden umzubringen (und schon gar nicht auf übertrieben brutale Art). Warum zu den paar wenigen Psychopaten auf der Welt zufällig meine Spieler gehören müssen (also ihre Charaktere), leuchtet mir nicht ein. Ich bestehe eigentlich darauf, dass man bei extremen Handlungen ein wenig vom "Spiel" Abstand nimmt und sich überlegt, wie menschlich nachvollziehbar diese Handlung ist. Daraufhin kann man sich überlegen, was für einen Charakter man spielt und wenn die Handlung dann immer noch sinnvoll erscheint, kann man sie ausführen. In meiner ganzen Midgard-"Karriere" habe ich ehrlich gesagt nur relativ normale Persönlichkeiten mit kleinen Anwandlungen erlebt (das bezieht sich auf die Persönlichkeiten der gespielten Charaktere). Teilweise reagieren diese im Spiel dann aber plötzlich sehr rücksichtslos mit brutalen Aktionen (das bezieht sich auf die Persönlichkeiten der gespielten Charaktere). Zumindest bei Kämpfen, bei denen kaum Rücksicht genommen werden kann, ist das ja in Ordnung, aber in normalen Situationen kommt es mir in den meisten Fällen sehr unpassend vor. Als Spieler achte ich je nach Möglichkeiten im Kampf auch nicht so sehr darauf, aber in normalen Situationen bringe ich eigentlich nie jemanden um. Das ist eine Art Kompromiss zwischen Spielbarkeit und Plausibilität in der Spielwelt. Edit: Ähm, alle Aussagen über Persönlichkeiten und Charaktereigenschaften beziehen sich auf Figuren bzw. Charaktere von Spielern. Alle Spieler denen ich begegnet bin, waren natürlich ganz normale Leute. -
Signale/implizite Kommunikation Spielleiter/Spieler
Dracosophus antwortete auf Ma Kai's Thema in Spielleiterecke
Ich als Spielleiter sehe es so, dass viele Zeichen die man als Spielleiter für deutlich erachtet hat, am Ende wohl doch nicht so eindeutig und auffallend waren. Ich bin daher eher großzügig mit Zeichen, aber es wird oft nicht richtig bzw. so wie es gemeint war gedeutet. Beispiel: Ich hatte schon einen dunklen Druiden als NSC, der die Spieler ermutigt hat, ein Einhorn, das Eindringlinge aus dem Wald vertreiben möchte, ohne Bedenken umzubringen, falls es irgendwie aggressiv reagieren sollte. Ich hatte die Spieler und ihr Charakterwissen so eingeschätzt, dass es auffällt, das der Druide nicht so ganz normal ist. Hat nicht geklappt... Wie lesbar ich als Spielleiter bin weiß ich nicht. Dass Reaktionen meiner NSC nachvollziehbar und teilweise vorherbar sind, soll so sein, da ich sie konsequent und mit plausiblem Verhalten spielen möchte (klappt aber auch nicht immer). Als Spieler übersehe ich auch einige/viele Hinweise und oft geht es meinen Mitspielern auch so. Das unterstützt meine Theorie am Anfang dieses Beitrags. -
moderiert Verhalten von Spielern / Charakteren untereinander
Dracosophus antwortete auf Schwerttänzer's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich habe irgendwie in bisschen die Übersicht im Strang verloren und weiß nicht ob das hier schon ausdiskutiert war. Nur noch wie das bei mir wäre: Würde in meiner festen Gruppe ein Spieler plötzlich anfangen ohne richtigen Grund normale Auftraggeber oder Personen töten, würde ich erwarten, dass die anderen Spieler ihn davon abhalten, das zu tun - sie müssten das sogar tun (Outgame-Zwang), den ich bin mir sicher, das ich nicht übersehen würde, wenn alle meine Spieler Charaktere mit der falschen moralischen Einstellung spielen würden. Natürlich trifft das auf diese Spieler nur zu, wenn das ihren Charakteren im Spiel möglich ist. Outgame würde der erstgenannte Spieler dann mit mir ziemlich Probleme bekommen und unabhängig von seiner Erklärung würde ich es ablehnen, dass er weiterhin diesen Charakter spielt, wenn er ihn nicht ändert - wobei nur diese übertriebenen Reaktionen und Charakterzüge, aus denen sie folgern, abzuschaffen wären. Während der Aktion würde ich ihn wahrscheinlich schon darauf ansprechen (outgame), warum bitte er das jetzt tut und seine Erklärung müsste sehr überzeugend sein. Im Zweifel würde die Aktion ignoriert werden. In bestimmten Fällen könnten bei bewusster Absprache eventuell ein oder zwei entsprechende Charaktere in der Guppe sein, auf diese würde Obiges natürlich nicht zutreffen. Würde in meiner festen Gruppe ein Spieler versuchen einen anderen Spieler zu töten (außer durch begründete und eindeutige NSC-Beeinflussung) würde ich das schlichtweg nicht zulassen. Unabhängig von der Erklärung des Spielers würde ich es ablehnen, dass er weiterhin diesen Charakter spielt, wenn er ihn nicht ändert - wobei nur diese übertriebenen Reaktionen und Charakterzüge, aus denen sie folgern, abzuschaffen wären. Es gäbe auch nach Absprache niemals Charaktere in der Gruppe, die das tun dürften. Ausnahme: Wenn in der Gruppe ausdrücklich und von allen gewollt so etwas vorkommen soll, könnte ich es mir überlegen. In einer spontanen Gruppe oder auf einer Con müsste ich als Spielleiter wohl darauf hinweisen, dass bitte nur einigermaßen menschenfreundliche Charaktere gespielt werden, wobei nicht übertrieben Rücksicht auf gewollte Gegner wie Räuber genommen werden müsste (das ist oft nicht so gut spielbar - sagt zumindest meine Spielleitererfahrung). Das Forum hat mich gerade eben beeinflusst, denn ich weiß jetzt, dass ich immer darauf hinweisen sollte, falls ich mal eine entsprechende Gruppe leiten sollte. -
EP bei Skeletten
Dracosophus antwortete auf drachentor's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Das klärt sich rasch im von Solwac verlinkten Strang. "Sinnlose" Aktionen bringen niemals EP. Darauf aufbauend könnte man argumentieren es sei auch einigermassen witzlos ein Skelett mit einem Dolch zu traktieren, weshalb eine derart hohe Ausbeute von EP nicht gerechtfertigt ist. Uebrigens geben sinnlose Aktionen nur dann keine EP wenn der SC weiss oder erkennen kann dass seine Aktion sinnlos ist. Ein durchschnittlich begabter Abenteurer, der sich einem Skelett gegenübersieht und mit der Funktionsweise einer Stichwaffe vertraut ist, sollte erkennen, dass dies diese Waffe nicht optimal zur Bekämpfung dieses Gegners ist ohne sich lange im Kampf abmühen zu müssen... ess grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah Dem stimme ich zu. Auch wenn ich einem Spieler, der mit dem Dolch konsequent angreifen möchte, seinen Schadenspunkt (wenn er durch die Rüstung kommt) als entsprechende KEP geben würde. Die Regel, dass der Rüstungsschutz bei Wesen mit unendlich AP, für die KEP nicht beachtet wird (hier also auf das durch den Angreifer modifizierte Würfelergebnis (also mit SchB, usw.) geachtet wird), möchte ich zumindest nicht erneut diskutieren. Das ist regeltechnisch eindeutig und erscheint mir konsequent und einleuchtend, da ein Wesen mit unendlich AP natürlich nicht unbegrenzt Erfahrung bringen soll, aber zumindest seine LP für die Erfahrungsvergabe ähnlich wie AP sein sollen. Und nur weil man das theoretisch ausnützen könnte, heißt es nicht, dass die Regel normal angewandt schlecht ist. Man kann auch Wesen mit AP in einen Raum einsperren und unter geringer Gefahr (muss man halt entprechend unterlegene Wesen nehmen) täglich da hinein gehen und sie bekämpfen. Wenn sie überleben wollen (und merken, dass sie niemals umgebracht werden - man könnte außerdem auch Tiere nehmen), werden sie wohl essen und schlafen. -
Hmm, ich denke, dass Geländelauf in den Regeln auf Situationen, die normale Leute mit B/2 laufen lassen, beschränkt ist, weil wohl noch mehr einschränkende Situationen nicht mehr durch geschicktes Laufen (ergo Geländelauf) ausgleichbar sind und daher unabhängig von der "Laufgeschicklichkeit" einschränken. So kommt beispielsweise ein kleines Wesen viel schneller durch ein kleines Loch, als ein Wesen, das gerade noch durchpasst. Durch ein winziges Loch passen aber beide nicht mehr. --> Das soll nur das Prinzip verdeutlichen. Ich würde bei B/4-Situationen individuell entscheiden, ob Geländelauf hilft und das nicht festschreiben (das läuft letztendlich auf eine ähnliche Maßnahme wie in der Hausregel hinaus); das trifft natürlich auch auf manche B/2-Situationen zu. Solange spezielle Situationen noch berücksichtigt werden, ist gegen die Hausregel allerdings nicht einzuwenden und ich denke, dass ich es persönlich eh schon so ähnlich handhaben würde, wenn es mir in einzelnen Situationen sinnvoll erscheint. Die "optionale" Regel finde ich etwas verwirrend: Soll das den Geländelauf zum Einen abschwächen (also nur (3/4)*B anstatt B), aber dafür ermöglichen nicht immer hinzufallen? Wenn ich das richtig verstanden habe, würde ich es nicht so machen. Höhere Schnelligkeit verursacht halt höheres Risiko. Einführen könnte man es eventuell als alternativen Geländelauf: Also man wählt zwischen normalem Geländelauf und dem vorsichtigerem Geländelauf, wenn man die Fähigkeit einsetzt. Das halte ich für nicht kompliziert und man schafft eine Alternative, ohne den normalen Geländelauf abzuschwächen.
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EP bei Skeletten
Dracosophus antwortete auf drachentor's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Hmm, interessant. Das habe ich bisher immer anders gespielt; ich habe immer nur den tatsächlich angerichteten Schaden für die KEP berechnet. Um der höheren Zähigkeit von Gegnern mit unendlich AP gerecht zu werden, finde ich die Lösung mit dem erwüfelten Schaden aber besser. Wenn ich in Zukunft daran denke, werde ich mich daran halten. Die Sache mit der Skellet-Resistenz gegen Stichwaffen ist allerdings nicht so klar. Also wenn eine Waffe durch Besonderheiten des Wesens nur bestimmten Schaden verursachen kann, gibt bei mir trotzdem nur der angerichtete Schaden KEP. Sonst müsste ich ja KEP dafür geben, dass man mit nichtmagischen Waffen auf Gegner, die davon nicht verletzt werden können, einschlägt. Meines Erachtens: Ein Angriff mit Stichwaffen auf ein Skelett gibt höchstens 1*EP-Faktor an KEP. Ich denke, dass die "Erwürfelt-Regelung" den Rüstungsschutz umgehen soll (wie es (fast) immer bei AP ist), aber nicht besondere Immunitäten. Das Skelett ist eine Grenzfall, da es nicht immun gegen Stichwaffen ist, aber sehr resistent. Ich kann kein Vorkommen dieses Falls im anderen Strang erkennen und wäre an einer genaueren Betrachtung (also Diskussion) interessiert. -
Hmm, die Sammlung ist gut, damit man den Überblick über die Vorschläge hat. Einige Vorschläge finde ich allerdings abwegig (z.B. "Grad muss niedriger sein") und seltsam. Andere sind einfach sinnlos (z.B. "Längere Waffen schlagen zuerst zu") im Bezug auf das Thema. Ich wäre sehr vorsichtig beim Nutzen der Liste.
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Wie klar/detailliert soll das Regelwerk sein?
Dracosophus antwortete auf Ma Kai's Thema in Material zu MIDGARD
Hmm, wenn meiner Heimrunde etwas wirklich falsch erscheint, dann hilft es nicht, wenn die Regel offziell ist. Ich wünsche mir vor allem gerne klare Regeln, weil ich den offziellen Regeln unterstelle, dass sie sich viel mit Spielgleichgewicht, Spielbarkeit und Statistiken beschäftigt haben und begründet zustande kommen. Genau deswegen nutzt man ja Spielsysteme und baut sich nicht einfach komplett eigene Systeme, weil es nicht so einfach ist, das gut und spielbar hinzubekommen. Also ich wünsche mir klarere Regeln, aber nicht weil ich irgendetwas nicht durchsetzen konnte. Bist du dir sicher, dass wirklich so viele nur wegen dem von dir genannten Grund klarere Regeln wollen? -
Es ging hier darum, daß die Spielleiter von Anjankas Gruppe vor der Anwendung von gezielten Hieben durch Nichtspielerfiguren zurück geschreckt sind, weil die im Erfolgsfall resultierenden Verletzungen der Abenteurer so permanent (und damit spaß-, gegegenenfalls abenteuertötend) wären. Nun ja, aber konsequent durchgedacht, zeigt das ihnen nur wie effizient gezielte Hiebe sind. Eine Figur kann ja nicht wissen, dass die Gegner absichtlich ineffizienter kämpfen, wenn sie selbst ihren effizienteren Kampfstil ablegt. Vor allem würde ich einen Gegner der mich mit gezielten Angriffen ausschalten will im Gegenzug auch möglichst schnell ausschalten wollen und wenn gezielte Angriffe in der Gruppe effizienter sind, auf diese zurückgreifen. Wollen sich Spieler aufgrund dieser konstruierten Situation querstellen, dann hat die ganze Gruppe keinen Spaß mehr. Genau vor solchen Dingen würde ich abraten. Diese Spielwelt-Reaktion ist dann eigentlich eh nur eine Outgame-Reaktion, die innerhalb der Spielwelt ausgetragen wird; da kann man auch gleich seine Spieler ansprechen. Aber als ich zuerst geantwortet hatte, wusste ich aber nicht, das diese Intension dahintersteckte. Ich hätte genauer nachlesen sollen. Die schnellere Heilung zeigt aber trotzdem nur, dass die Langzeit-Wirkungen kürzer ausfallen (was, wenn überhaupt, nur den Spielern outgame als Abschreckung dienen kann).
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Auf mich hat das Forum glaube ich nicht so viel Einfluss. Ich nutze es gerne für Regelunklarheiten und Spielgleichgewichtsfragen. Durch die Rollenspieltheorie wird man halt auf einige Dinge aufmerksam und kann versuchen sie besser zu machen, falls man in der eigenen Gruppe Probleme damit hat. Großen Einfluss hat das Forum aber nicht und eigentlich bin ich der Einzige aus meiner aktuellen Gruppe der sich um Auslegungen hier schert. als Spielleiter: Ich spiele sehr aufgeschlossen und tolerant. Versuchen Spieler etwas zu machen, versuche ich es möglichst gut in Regeln zu beschreiben und wenn es abwegig erscheint, reden wir darüber und versuchen uns zu einigen; im Zweifel sage ich halt "eher nicht" und es wird eine normale Aktion ausgeführt. Verstehen die Spieler etwas nicht, versuche ich es ihnen zu erklären. Mein Stil ist schwer zu beschreiben: Ich versuche möglichst viel Spielraum zu lassen, aber meine Hauptgeschichte ist glaube ich schon "Railroading". Darauf haben wir uns geeinigt, und wenn in irgendeinem Forum steht, dass das prinzipiell schlecht ist, kümmert es uns gar nicht. Aber theoretisch können Spieler bei mir machen was sie wollen, aufrgund meiner begrenzten Fähigkeiten sind improvisierte Abenteuer halt wahrscheinlich nicht so toll wie das was ich vorbereitet habe. Eventuell kann ich auch nur mit regel- und fehler- toleranten Spielern spielen und hätte auf Cons Probleme. als Spieler: Habe ich früher in festen Gruppen darauf geachtet, dass der Spielleiter nachvollziehbar handelt (womit ich lange Zeit keine Probleme hatte). Dann hatte ich eine Gruppe in der ich oft angefangen habe zu diskutieren, weil der Spielleiter bspw. normale Golems als "schleichende Golems" und getarnte Meuchler verwendet hat (ich habe teilweise aber auch bei kleinen Dingen angefangen). Mittlerweile versuche ich möglichst viel zu akzeptieren und komme gut damit klar; mit restriktiven Spielleitern und mit gegeneinander spielen (ob Spieler-Spieler oder Spieler-Spielleiter) hab ich allerdings Probleme. Ich denke ich kann nur mit manchen Gruppen auf längere Zeit spielen. Dinge wie Railroading sind mir ziemlich egal, sollten im Zweifel aber spielerfreundlich sein. Bei spontanen Gruppen (Freiburger Midgard-Treffen) bin und war ich schon immer sehr tolerant und bestimmte Spielweisen können mir zwar den Spass verderben, aber ich erdulde es dann eben. In einer festen Gruppe kann ich aber denke ich mit eher wenigen Spielern und Spielleitern dauerhaft Spass haben. Fazit: Ob bestimmte Sachen der Rollenspieltheorie oder den Regeln widersprechen ist mir ziemlich egal. Ich bewerte Situationen und Entscheidungen individuell, ob als Spieler oder Spielleiter. Wichtig ist mir oft, dass Verhaltensweisen innerhalb der Spielwelt logisch aufgebaut sind. Unrealistische Dinge sind mir auch ziemlich egal, es sollte nur konsequent sein.
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Ich möchte hier noch den "sanften" Spielstil verteidigen, da ich es keineswegs für falsch erachte, so zu spielen, dass praktisch nie jemand stirbt. Das ist kein Zeichen für schlechtes Spielleiten. Ich finde eher, dass es auf Respekt gegenüber den Spielern hinweist und nichts mit mangelnder Erfahrung oder Unvermögen zu tun hat. Stört dieser Stil die Spieler in einer Gruppe, kann man daran ja etwas ändern, aber man kann auch ohne Todesgefahr in den Kämpfen gut spielen. @Thema: Die schnellere Heilung kritischer Auswirkungen schwächt doch den GH für die Spieler nicht. Einen Kampf gewinne ich genauso gut, wenn mein gezielter Treffer nur einen Tag anstatt zwölf anhält.