Ich habe mal probiert einen Druiden zu spielen. War und ist eine Herausforderung, ich habe mich versucht rein zudenken. Natur, Gleichgewicht. Nicht in ein reines Gut - Böse Schema fallen. Kreislauf von Leben und Tod. Ich habe es probiert.
Störend fand ich die Umwelt - gerade meine Mitspieler wussten immer -> keine Metallwaffe -> ist Druide. Da habe ich mir schon mal was gewünscht, dass wie Metall aussieht - aber keines ist ... Weil schließlich will man ja mit den Lebenskräften verbunden bleiben.
Aber eine kleine Krise hat die Begegnung mit einem Droch-Druiden ausgelöst. Meine Figur hat das knapp überlebt. Und jetzt ist er durch den Wind. Wie kann die Lebenskraft so entarten? Er will sich erst einmal erhohlen und auf Wanderschaft gehen. Neue Erfahrungen sammeln. Und sich dabei von dem Schmutz, mit dem er in Berührung gekommen ist, zu reinigen. (Er hat sogar den Leiter des Druidenzirkels, der das verseuchte Gebiet nun betreut, davon überzeugen können, dass das sinnvoll wäre)
So wie einen "Gläubigen", der an einen Gott glaubt, habe ich meinen Druiden nie gesehen. Aber ja, er zweifelt jetzt an sich.
Hat diese Verwirrung jetzt regeltechnisch Auswirkung auf seine Zauberkraft? Ich habe das noch nie so gesehen - Würfel auch so oft genug die 1.
Azu (hoffe, ich bin nicht zu sehr am Thema vorbei) bi