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Eleazar

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  1. Unabhängig von dem konkreten Fall: So was wie Railroading kann entstehen, wenn der SL aufgrund der Vorgeschichte eines Spielers eine Vorstellung entwickelt, wie er seine Rolle zu spielen hat. Dann kann es geschehen, dass er seine Welt oder seine Arbeit auf seine Spielleitervorstellung der Spielfigur zuschneidet und erwartet, dass die sich dann auch so verhält, wie er es sich ausgemalt hat. Das Motiv ist dann eigentlich dem klassischen Railroading, wo der SL seine Vorstellungen eins zu eins umgesetzt haben möchte, entgegen gesetzt. Der Effekt kann aber ähnlich werden. Der SL hat eine feste Vorstellung davon, wie die Spielfigur sich verhalten soll, weil er (besser) zu wissen meint, was der Spieler will. Ich habe nur wenige Szenen erlebt, in denen ein SL derart "überfürsorglich" wurde, aber man merkt es dann oft nicht gleich. Wenn es beiden endlich auffällt, ist das Problem leicht zu lösen, in dem der SL dem Spieler wieder den ganzen Freiraum lässt.
  2. Ja, vielen Dank! Ich bin zwar noch nicht richtig zum Lesen gekommen, aber was ich gelesen und gesehen habe und die Berichte derjenigen, die schon weiter mit dem Stoff sind, zeigen mir, dass M5 ein richtig gutes Ding geworden ist. Vielen Dank für die Mühe an alle, die dazu beigetragen haben.
  3. @Barbarossa: M5 sollte Vereinfachungen bringen und so gut wie nie genutze Teile des Regelwerkes ablösen. Klar ist Wald was anderes als Dschungel, aber wer hat schon die ganze Palette der Überlebensfertigkeiten durchgelernt oder echt Vergnügen gehabt, vor jeder Kampagne erst mal eine neue Überlebensfertigkeit zu lernen, die er dann nie wieder braucht? Ich nicht! Und ganz nebenbei: Ein Wald in Bayern ist auch nicht der gleiche wie einer in Kanada oder Südchiele oder ... Man lernt halt auch bei Feld-, Wald- und Wiesenkunde in Alba ein bisschen was mehr überhin oder man schließt von seinen Kenntnissen dort auf die Gemeinsamkeiten in Rawindra und informiert sich über die Besonderheiten schnell nebenbei. Wie kann man eigentlich meckern, wenn man zusätzliche Kompetenzen bekommt? Tanzen: Natürlich wird auf dem Dorf getanzt. Und jeder, der da wohnt, der kann die Tänze. Und es ist nicht unbedingt nötig, die Feinheiten zu beachten. Hauptsache man hat Spaß, fällt nicht hin und lächelt dabei. Will man sich besonders hervortun, kann man ja die Gw heranziehen und PWs machen. Und ob man nun in einer anderen Gegend die Tänze kann, lässt sich durch Landeskunde ermitteln. Die Tänze in der Oberschicht folgen schon eher festen Vorgaben, auf die genau geachtet werden kann. Zudem geht es um Körperhaltung, gutes Benehmen, feine Sitten. Aussehen? Ehrlich gesagt finde ich es gut, wenn diese Eigenschaft nicht auf die pA durchschlägt. Beides liegt eh dicht nebeneinander: Will ich in der Gastwirtschaft die Frau ansprechen, die besonders gut aussieht oder die mich besonders beeindruckt? Ein Abenteurer könnte versuchen, in bestimmten Situationen entweder sein Aussehen oder seine pA einzusetzen. Wenn das quasi beides gemittelt wird, schwinden Optionen. Zudem: Ich kenne einige Leute, die so beeindruckend sind, dass ihr Aussehen komplett egal ist. Allerdings keinen, der strohdoof ist, mich aber mit pA 100 oder 96 beeindruckt.
  4. Naja, momentan verbiete ich mir jetzt einfach mal den Kauf, dann kann mir auch nichts passieren. Ich könnte dir das PDF Mailen. Du würdest dir niemals das PDF klauen oder dir ein geklautes aneignen. Aber würdest du es ohne reinzugucken löschen? Ich glaube, es brennt schon hinter den Mauern der Stadt. Nur der Typ mit dem Fähnchen auf dem Turm hat es noch nicht mitgekriegt. Gib es doch zu, du spürst es auch!
  5. Das sehe ich grundsätzlich anders, wenn ein anderes Gruppenmitglied eine Motivation hat etwas zu tun dann muß dieser Char meinen Char im Rollenspiel überzeugen das auch zu tun. Auch als SL gebe ich einem oder machmal auch zweien der Gruppe eine für sie passende Motivation und diese Char könne dann andere Char überzeugen mitzukommen. Ich habe es auch schon gemacht das zwei Char gegensätzliche Motivation hatten und es gab tolles Rollenspiel wohin es dann ging. Und ich kenne eben den Fall, wo ein Spieler Figuren spielte, die gleich zu Beginn des Abenteuers Probleme machten - immer wieder und mit unterschiedlichen Begründungen. Und das nervte und machte keinen Spaß.
  6. Was verstehst du unter Abenteuertauglich? gruppentauglich = die Figurenanlage ermöglicht es, dass die Spielfigur mit anderen zusammenwirkt; im Spiel kommen auch noch andere Themen vor als die Marotte, das Anliegen der einen Spielfigur. Beispiel: Der Zwerg hasst Elfen nur so sehr, dass er auch noch zu was anderem kommt, als auf den Gruppenelfen rumzuhacken. abenteuertauglich = die Figur ist grundsätzlich bereit, sich auf Abenteuer einzulassen. Es geht nicht immer nur darum, eine eng geführte Motivation der einen Spielfigur zu treffen, sondern sie bewegt sich auch in ein Abenteuer hinein, wenn andere aus der Gruppe sich auf ein Abenteuer einlassen. In beiden Fällen würde ich auch meinen, dass das eigentliche Problem meist nicht bei der Spielfigur liegt, sondern in der Egozentrik des Spielers. (Ups, Thema ist ausgegliedert worden. Bitte erst drauf antworten, wenn der Beitrag am richtigen Ort ist) Moderation : Thema ist jetzt am richtigen Ort. Vielen Dank fürs gleich melden. Grüße vom Modfeuer Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  7. Ohne den Kodex schon zu haben, nur aus dem Kontext heraus: Man muss auch bedenken, dass die Unterteilung von ZEP, KEP und AEP wegfällt. Also kann ein Krieger auch intellektuelle Fertigkeiten mit seinen Erfahrungspunkten lernen und ein Magier Waffen. Figuren in die Breite gehen zu lassen, dürfte also gehen. Und mal ganz ehrlich: Unter M4 konnte man im ersten Grad praktisch gar keine Fertigkeiten, auch wenn man sie erlernt hatte . Und wenn ich die Wahl habe, ob ich in der Breite so gut wie nichts kann oder in ein paar Spezialgebieten schon durchaus kompetent bin, dann weiß ich, wie ich mich entscheide. Die Zusammenfassung der Fertigkeiten, so wie DiRi es geschildert hat, finde ich sehr gut. Es erhöht sich nicht nur die Erfolgswahrscheinlichkeit, sondern auch der Kompetenzbereich. In den meisten Fällen dachte ich spontan: "Klar, warum hat man das je anders gemacht?" Auch dass der Krieger zu Anfang keinen beidhändigen Kampf kann, finde ich okay. Soll der Glücksritter im Kampf ruhig einen Vorteil haben!
  8. Nach bitteren Erfahrungen mit Vorgeschichten und starken, aber sehr egozentrischen Charaktermotivationen: Der Spieler hat die Verpflichtung, sich ein Figurenkonzept zu überlegen, was mindestens grundsätzlich gruppen- und abenteuertauglich ist. Ich kann es nicht ab, wenn eine Spielfigur so "schwierig" ist, dass der SL und die anderen Spieler diese Figur quasi zum Jagen tragen müssen. Meinetwegen kann der Antrieb einer Figur sich sogar gegen die Gruppe richten, wenn für die Spieler was Nettes bei raus kommt. Aber auf Figuren mit Unmengen an "Befindlichkeiten" habe ich keinen Bock.
  9. Thema von Pyromancer wurde von Eleazar beantwortet in Material zu MIDGARD
    Nach all dem Negativen möchte ich mal eine positive Nachricht hervorheben: Offensichtlich ist Branwen positiv überrascht von der Zahl der Bestellungen und die Reaktionen, die ich bei Tanelorn gelesen habe, klangen auch gut. Wenn jetzt noch diejenigen, die die Regelbücher durchgelesen haben, zufrieden sind, dann ist M5 scheinbar doch ein deutliches Lebenszeichen von unserem alten P&P-Dinosaurier, das durchaus wahrgenommen wird.
  10. Thema von Pyromancer wurde von Eleazar beantwortet in Material zu MIDGARD
    Das ist in der Tat blöd gelaufen. Und es ist Mist, wenn die Druckerei es so knapp nicht schafft - obwohl sie es in der vorhandenen Zeit schon mal geschafft hat. Und es ist Mist, wenn man die Druckvorlagen so spät zur Druckerei hinbekommt, dass es überhaupt erst mal schwierig wird. Das hätte besser laufen können. Nichtsdestotrotz ist mir ganz ähnliches bei allem guten Willen selbst auch schon passiert. Und ich habe mich über die Druckerei und mich selber geärgert. Ich kann mir vorstellen, dass midgardinteressierte Messebesucher enttäuscht sich, dass die Leute vom DDD-Stand enttäuscht und genervt sind und warum soll man es nicht auch mal sagen. Nichtsdestotrotz hilft das wahrscheinlich wenig und ändert überhaupt nichts. Wer im Forum mitgelesen hat, der wusste, dass es knapp wird. Und knapp kann heißen, dass es auch nichts wird. Und dass es nicht geklappt hat, weiß man im Zweifelsfalle erst, wenn das Postauto an einem vorbei fährt. Ja, ärgerlich. Ja, dumm gelaufen. Hoffentlich klappt das bei M6 besser. Aber jetzt will ich mich lieber erst mal über M5 freuen und hoffe, dass es bald kommt. Sehr bald. Vielleicht morgen.
  11. Ich ziehe mal mein bisheriges Fazit: Fast alle wollen Quellenbücher haben. Gut sind Quellenbücher vor allem, wenn sie gute Abenteueranreize bieten. Das ist eigentlich unumstritten. Dann lese ich noch als Konsens raus, dass lokale Abenteurertypen(interpretationen) und ein begrenztes Maß an neuen Zaubern und Fertigkeiten Konsens sind. Für alles andere oder mehr von dem gibt es pro und contra. Insbesondere der Detailgrad wird sehr unterschiedlich eingefordert und positiv wie negativ bewertet wird. Insofern ist schon mal klar, dass kein Quellenbuch es allen recht machen kann. Doch wo liegt der Kompromiss oder der gute Mittelweg? Manche Bereiche konkret beschreiben und andere vollkommen offen lassen? Dann können die einen von Insel zu Insel hüpfen und die anderen sich auf den weißen Flächen rundum austoben? In jedem Fall sollte sich jede Gruppe entscheiden, wie weit sie ein Quellenbuch rezipieren will. Wenn 100 neue Zauber drin stehen (was doch wohl eine Übertreibung ist), kann eine Gruppe davon ja 90 streichen. Andersrum ist es schon schwieriger.
  12. Ich möchte meine alten Gildenbriefe, Spielwelten (die alten und die ganz alten), Mythossw und DDDs mal etwas witterungsbeständiger einpacken und suche nach den entsprechenden transparenten Schutzhüllen, die es auch für Comics gibt. Ich suche also diese "Tüten", keine Schutzumschläge für Schreibhefte. Im Internet werde ich aber nur bei Formaten fündig, die nicht zu passen scheinen. Hat jemand solche passenden Schutzhüllen und könnte mir mal die Marke oder gleich einen Link senden? Das wäre sehr nett! Danke
  13. Wie kommst Du zu dieser Annahme? Weil wir selber diesem Hobby frönen und es gut finden? Interesse für P&P-Rollenspiele schützt meines Erachtens nicht davor, Riesenunsinn anzustellen. Da ist der Wunsch der Vater des Gedanken. Ich vermute mal, dass viele richtige Problem-Kids sich Hobbys suchen, bei denen man weniger Zeit und Konzentration verbraucht, um überhaupt erst mal die Spielregeln zu gebrauchen. Es geht mit weniger um Einzelfälle als um den Durchschnitt.
  14. Der Satz mag übertrieben sein. Jedoch will sich sicher niemand den Ärger geben, wenn einem 15 Jährigen / einer 14 Jährigen auf einem Midard-Con was passieren würde. Ich jedenfalls sicher nicht. Und ich sehe auch keine Con-Orga, die sich hier in eine Aufsichtspflicht nehmen lassen würde als Veranstalter. Nein danke. Wie man das entscheidet, muss jeder selbst für sich entscheiden. Und das ist auch gut so. Die Verantwortung hat man als Veranstalter, ob was passiert oder - wie es in der überwiegenden Anzahl der Veranstaltungen sein wird - nicht. Wobei ich auch davon ausgehe, dass Jugendliche, die sich für P&P interessieren, genug Grips haben dürften, nicht den allergrößten Blödsinn anzustellen.
  15. Thema von Abd al Rahman wurde von Eleazar beantwortet in Material zu MIDGARD
    Okay, du hast ja auch gesehen, wer die Rezi geschrieben hat. Andererseits habe ich keine Zweifel daran, dass dort auch gestanden hätte, dass M5 Mist wäre, wenn Abd es so gesehen hätte. Aber ganz neutral ist der Rezensent nicht, sondern er mag Midgard. Ich aber auch, deshalb kann ich mit der Kritik was anfangen.
  16. Thema von Abd al Rahman wurde von Eleazar beantwortet in Material zu MIDGARD
    Schöne Rezi, tolles Cover (angelehnt an M2) und auch die neuen Details von M5 sind nach meinem Geschmack. Durchgehend farbig klingt gut. Ich bin froh, dass der Vorschlag mit den Fertigkeitsboni und -mali Eingang gefunden hat. Überhaupt ist der Trend zur Vereinfachung sehr zu begrüßen. Gleichzeitig scheint es mehr Freiheiten bei der Charakterentwicklung zu geben. Die Kritik an der Kontrollbereichregelung kann berechtigt sein, da muss ich mal gucken. Andererseits: Was wäre Midgard ohne Hausregeln? Ein Mini-Bestiarium ist für den Start nicht schlecht. Dennoch hoffe ich irgendwann auf eine irgendwie geartete Neuauflage des M4-Bestiariums und die Hoffnung ist bekannterweise ein zähes Biest. Die ausführlichere Länderbeschreibung ist grundsätzlich ein dickes Plus. Ich hoffe nur, dass sie sich nicht zu sehr über ein Land in Fernost auslässt. Das kostenlose PDF ist super. Könnte denn jemand z.B. aus dem Forum in einer Fleißarbeit so eine Springfunktion für das Glossar nachträglich erstellen? Dann ließe sich das PDF eventuell ja noch nachträglich upgraden. Wäre für mich aber eh Luxus. Insgesamt freue ich mich jetzt noch mehr auf M5.
  17. Bevor es jetzt in die Richtung geht: Ich finde es gut, wenn Jugendliche auf Cons gehen. Und es gibt unendlich viele Freizeiten, Ferienlager usw., in denen absolut nix passiert. 14jährige sind ja schließlich keine Lemminge. Dennoch würde ich die Alkoholthematik inzwischen in jedem Fall ansprechen und auch ansonsten eine gewisse Sorgfalt gegenüber Minderjährigen und besonders unter 16jährigen an den Tag legen. Niemand kann alle Eventualitäten ausschließen und das ist ja auch gar nicht gefordert. Ich halte nicht viel von dem Satz dass man "immer schon mit einem Bein im Knast steht". Ich kenne niemanden persönlich, der auf Freizeiten o.ä. wegen Aufsichtspflichtverletzungen angezeigt wurde. Dementsprechend auch niemanden, der verurteilt oder bestraft wurde. Dieses Hochpushen von Schreckensszenarien erlebe ich regelmäßig nach der Rechtseinheit in Juleicaseminaren. Keine Ahnung, warum gerade das in der Ausbildung hängen bleibt. Vielleicht umgeben sich Gruppenleiter auf Kinderfreizeiten auch gerne mit dem Nimbus, ein persönliches Risiko eingegangen zu sein. Was soll´s? Unterm Strich: Wer mit Jugendlichen auf Reisen geht oder zu einer Veranstaltung einlädt, der sollte für den Fall der Fälle ein paar Dinge bedenken. Und damit hat es sich auch schon. Meistens sagt ja auch der Herbergsvater schon, dass Balancieren auf Burgmauern Moppelkotze ist.
  18. Die Armee ist mit den ganzen Drachen nicht mal ideal. Wenn man etwas sucht und wartet, findet man auch schöne Angebote mit großen Mengen an den wohl am besten einzusetzenden Fußsoldaten. Man muss halt Geduld haben und darf nicht zu hoch bieten, dann kann es ein echtes Schnäppchen werden - unter 2 Euro.
  19. Brauchen tue ich die Regionalbände nicht. Eigentlich spielleitere ich nicht gerne auf vorgefertigten Welten. Trotzdem lese ich die Quellenbücher gerne, weil sie mich interessieren. Nutzen tue ich sie als Steinbruch und Inspiration für Schauplätze und Abenteuerideen. Obwohl mit das Alba-QB sehr gut gefällt, bräuchte ich es am wenigsten von allen. "Alba" ist eh bekannt aus unzähligen Fantasysettings. Mich würden mehr exotische Kulturen interessieren, über die ich noch gar keine Vorstellung habe. Ein QB hat dann seinen Zweck erfüllt, wenn es Steigbügelhalter für meine eigene Phantasie ist. Das ist mir beim Lesen des Thalassa-QB desöfteren so gegangen, dass da die Ideen kamen. Nichtsdestotrotz lese ich auch gerne eine solide "volkskundliche" Abhandlung über eine Fantasykultur. Da kann ich auch folgenlosen Geschichtsschilderungen was abgewinnen. Vor allem halte ich Historie, Mythen usw. für sinnvoll, wenn sie mir helfen zu verstehen, warum ein Volk/eine Kultur wie tickt. Am Ende möchte ich die Kultur intuitiv darstellen können, ohne nachzudenken oder nachzublättern. Viele, einander durchaus auch widerstrebende Ansprüche. Aber egal, kaufen würde ich eh alle.
  20. die Frage ist, möchte die Orga das übernehmen Ich meinte nicht, dass "ein Lehrer" die Jugendlichen betreuen soll. Ich könnte mir aber vorstellen, dass manche Eltern keinen blassen Schimmer haben, was auf einem Con so geschieht und da eben auch negative Phantasien im Spiel sind. Wenn es dann einen Ansprechpartner im Vorfeld gäbe - so es denn ein solches Problem geben würde - dann könnte ich mir vorstellen, dass manche Sorgen ausgeräumt wären. Und zur Verantwortung des Veranstalters für das Wohl und Wehe von Minderjährigen: Wenn wirklich mal was passiert, dann kann wahrscheinlich so viel "auf eigenes Risiko" in der Anmeldung drin stehen, wie man will. Ob der Veranstalter eine Aufsichts- oder Fürsorgepflicht gehabt und verletzt hat, wird dann wahrscheinlich vor Gericht geklärt. Und wann der Fall eintritt, dass die Eltern rechtliche Schritte einleiten, hängt mehr von den Eltern als von dem Vorfall ab. Vor allem: Ich kenne etliche Eltern, die vieles hinnehmen, wenn sie nur das Gefühl haben, du hättest dich gut um ihre Sprößlinge gekümmert und die richtig bissig würden, wenn was passiert und du mit "auf eigenes Risiko" argumentierst.
  21. Nur ein Vorschlag: Wenn ihr noch auf der Suche nach SL-Geschenken seid, dann empfehle ich euch mal diese Links mit kleinen Plastikminis (würde mich mehr ansprechen als irgendwelche Metallpöppel). Da sich die Minis in jeder Packung auch wiederholen, kann man entweder eine Packung auf zwei oder zweikommafünf aufteilen oder Packungen mischen. Man kann auch thematische Geschenksets zusammenstellen, die zum Abenteuer passen (Waeland, KanThaiPan ...). Mit 15-20 Minis kann man schon ein paar Gegner darstellen und preislich scheint das ja im Rahmen zu sein. http://www.fantasyladen.de/cgi-bin/Suche/shop.pl?auswahl=1/72%20Mittelalter%20Modelle http://www.fantasyladen.de/cgi-bin/Suche/shop.pl?auswahl=1/72%20Antike%20Modelle http://www.fantasyladen.de/cgi-bin/Suche/shop.pl?auswahl=1/72%20Japanische%20Modelle http://www.fantasyladen.de/cgi-bin/Suche/shop.pl?auswahl=1/72%2017.-18.%20Jahrhundert Nein, ich kriege keine Prozente und bin auch nicht verwandt oder verschwägert. In eine ähnliche Richtung gehend: Ich habe in der Vergangenheit ein paar mal auf recht günstige, gut angemalte Warhammer-Armeen geboten. Für einen einzelnen SL kriegt man dann zu oft die gleichen Figuren. Aber wenn man mehrere Armeen mischt, könnte man ein gutes Set von 20 Chaoskriegern und/oder Untoten zusammenstellen, die gut als Gegner taugen, und trotzdem nicht viel kosten.
  22. Ich unternehme hin und wieder Fahrten mit Kindern und Jugendlichen. Als Veranstalter würde ich mich bei Teilnehmern unter 18, 16, 14 Jahren, indem ich in die Anmeldung den Passus aufnehme, dass das Jugendschutzgesetz gilt und dass die Eltern bereit sind, ihre Kinder selbst umgehend von der Veranstaltung abzuholen, wenn das Kind die auf dem Con gültigen Regeln verletzt. Als Verschärfung des Jugendschutzgesetzes würde ich für 16 bis 18jährige eine Formulierung suchen, dass sie sich auf dem Con auch z.B. mit Bier nicht volllaufen lassen. Und dann könnte man überlegen, ob man für unter 14, 16 und 18jährige Buttons in anderer Farbe macht, damit man einen Überblick bekommt, wer sich eigentlich wie wo am Bierhahn bedienen darf. Und ein Wort darüber bei der Begrüßung, dass auch in den Spielgruppen ein Blick auf die Jugendlichen und Kinder geworfen wird, wäre gut. Sollte nämlich ein 15jähriger verkatert nach Hause kommen, einem 16jährigen der Magen ausgepumpt werden oder ein 17jähriger besoffen von der Zinne kippen, hat man als Veranstalter ganz schlechte Karten. Ich als Elternteil würde auch ruhigeren Herzens eine Anmeldung mit Abholklausel unterschreiben, als einen mit "passiert schon nix"-Beschwichtigung. Wie und wann und vor allem ob man das Nach Hause schicken durchzieht, muss man eh im Einzelfall entscheiden. Es geht dabei ja sowieso weniger darum, das was schiefgelaufen ist, zu bestrafen, als zu verhindern, dass noch Schlimmeres passiert. Habe ich als Elternteil dann noch eine Telefonnummer von einem Verantwortlichen des Cons und kann mich vielleicht im Vorfeld schon mal informieren, was auf einem Con so alles geschieht, dann schicke ich auch beruhigt mein Kind auf die Reise. Und ganz ehrlich: Hat nicht jede Orga Leute mit einer vertrauenswürdigen Vita vorzuweisen, denen man sein Kind anvertrauen kann - Lehrer, Versicherungsmathematiker ...?
  23. So, wie die Vergabe und der Erhalt der Spielleitergeschenke im Forum immer im wieder beschrieben wurde, ist es eine besondere Auszeichnung, über die sich der Empfänger sehr freut. Die Exklusivität in diesem Augenblick macht eine Menge aus. Sich einmal aus der Kiste der übriggebliebenen SL-Geschenke bedienen zu dürfen, ist überhaupt nicht das gleiche. Zudem ist der Einwand berechtigt, dass fleißige Con-SLs vielleicht schon alle SL-Geschenke haben oder zumindest die schon besitzen, die gerade noch zu haben sind. Man kommt also sowieso nicht darum, sich was Neues einfallen zu lassen. Dann würde ich als Con-Orga auch nicht gerne erleben müssen, dass das von mir erdachte, tolle SL-Geschenk im direkten Vergleich zu anderen abfällt, d.h. Jahr um Jahr im Karton zurückbleibt. Auf der anderen Seite ist es blöd, wenn übrig gebliebene SL-Geschenke auf dem Dachboden verstauben oder nicht zu Ehren kommen. Ich könnte mir gut vorstellen, diese SL-Geschenke am Ende des Cons an andere verdiente Midgardianer zu verleihen (tolles Abenteuer geschrieben; Quellenbuch rausgebracht; 100 Leuten auf dem Con den Nacken massiert; 200. Midgard-Con besucht; kriegt die Orga eigentlich selbst was geschenkt?; jüngstes mitspielendes Con-Mitglied gewesen; in der Taverne auf dem Stuhl gestanden und was Unterhaltsames dargeboten) oder aber sie zu einem angemessen hohen Preis zu verkaufen oder zu versteigern und den Gewinn in die Con-Kasse oder den Familien-Unterstützungs-Fond zu geben. Will man die Exklusivität der SL-Geschenke höher hängen, verkauft man die Geschenke erst im folgenden Jahr. Umkommen sollte nix.
  24. Leute, lest doch mal genauer: Dass es die Regeln auch als PDF geben wird, hat Branwen längst gesagt. Rosendorn will wissen, ob schon was darüber bekannt ist, ob man für die PDF-Version noch was extra bezahlen muss oder ob das PDF in die Druckversion schon eingepreist ist (nur damit mal nicht zu romantische Vorstellungen geschenkten PDFs ins Kraut schießen). Ich habe darüber noch nichts gehört oder gelesen.
  25. Wo wir schon mal hier sind: Wird das älteste deutschsprachige Fantasy-Rollenspiel auch behandelt?

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