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Ma Kai

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Alle Inhalte von Ma Kai

  1. Bodenpläne einmal A3 faltbar, einmal A4, und ein Bogen A4 mit Einzelplättchen - Figuren, Schätze, Möbel, ... - zum Herausdrücken. Von der glatten Oberfläche her müsste man auch darauf schreiben können. Sah wirklich sehr gut und auch sehr praktisch aus.
  2. Freunde treffen und Midgard spielen. Freunde treffen bezieht sich natürlich auf die anderen Teilnehmer. Insofern wird es vom Con-Ort dahingehend beeinflusst, als nicht alle Freunde zu allen Cons kommen. Andererseits ist des einen "Ende der Welt" für den anderen "ganz nah", so dass ich bisher noch keinen Con hatte - Oder und Steimke war ich noch nicht - auf dem ich mich allein gefühlt hätte. Auch auf meinem allerersten Con - Westcon 2006 - fühlte ich mich bereits willkommen - na gut, ich kannte zumindest die Frankes. Fürs Midgard-Spielen sind mir Spielräume und Ambiente wichtig. Ich ziehe echt Burgen vor. Trotz Treppe und Ort und allem mag ich Burg Wildenstein lieber als die "gesichtslose" Jugendherberge vom Forumscon. Vielleicht, wenn ich's dort geschafft hätte, einen der Cocktails zu kriegen, hätte sie etwas Kontur gewonnen. Aber wenn ihr in der Pfalz für den Forumscon eine Burg fändet, fände ich das eine Verbesserung. Immerhin habt Ihr die Spielräume dort gut ausgestattet. Eine größere Teilnehmerzahl ist auch besser fürs Spielen - ein 120er-Con macht's einfacher, als ein 60er. Der Klostercon gerade war in der Hinsicht etwas grenzwertig, allerdings hatte ich Glück und war zufrieden. Schließlich habe ich zwar kein Problem mit Jugendherbergs-Standard, oder wenn für die obigen Prioritäten nötig auch Schlafsack-und-Isomatte, aber ich beklage mich jetzt nicht, wenn die Zimmer kleiner und das Essen besser sind.
  3. Da war ein Lichtschalter an der Wand links von der Tür zum Orgazimmer. Mit dem war gut beleuchtet. Die Organisation der Runden war halt mangels Organisation im Vorfeld etwas von Gottvertrauen geprägt. Man brauchte etwas Glück, um passende Runden zu finden, bzw da der Aushang in der Eingangshalle war, war es ein wenig unkommunikativ, da rumzuhängen, und ständig da vorbei laufen war auch blöd. Insofern in dieser Hinsicht schon insgesamt etwas suboptimal.
  4. Im Endkampf hatte ich die Zeit, Waffenwirbel zu sprechen, was mich für 6 AP für 6 Runden versorgt hat, dafür konnte ich eben keine Kampftechniken einsetzen. Da ich zudem taktisch etwas optimistisch gespielt hatte - ich stand die meiste Zeit vorne allein zwischen 2-3 Gegnern - gingen mir am Ende LP und AP synchron aus, ich hätte also keine 12 AP übrig gehabt, um stattdessen z. B. durchgehend Mahdads Lawine zu machen. Und die zwei Schläge pro Runde vom Waffenwirbel machen halt noch mehr Schaden - wenn beide Angriffe durchkommen, können es auch mal an die 20 Schwer pro Runde sein. Insofern da also ein Beispiel für „wir brauchen kein neumodisches Zeug“.
  5. Klostercon: Mahdads Lawine war für den Ordenskrieger mit Stoßspeer+18 sehr effektiv. Ich habe mehrmals alle drei Angriffe durchbekommen - zweimal dabei eine 3+18 = 21 - und das hat schon jeweils über 10 Punkte AP-Schaden gemacht (allerdings hatten die Gegner auch so 40-50 AP, so dass trotz allem keiner wehrlos wurde, bevor er tot war). Der vierte Angriff mit einem Erfolgswert über 30 und so 12 aufwärts Schaden hat dann aber reingezogen, zwei davon und der menschliche Gegner war weg. Also, das war für den Or echt eine Bereicherung und hat den Kampf jedenfalls wohltuend verkürzt.
  6. Im Durchschnitt hast Du den Durchschnitt.
  7. Sag bitte, dass das ein Aprilscherz ist - wäre sehr schade! Hoffentlich nichts zu Schlimmes!
  8. Dann wohnt das Mädel halt in Maine, das ist doch mir egal Mich kannst Du übrigens gerne in die zweite Klasse setzen - ich gewinne den Eindruck, das wäre für das Abenteuer besser. Ich bin doch in der Runde wahrscheinlich mal wieder der Ärmste...
  9. Ich mache 1880-Figuren immer nur für Dich, Roland... mein bisher einziger, Ermittler mit Schiebermütze aus dem Breuberg-Abenteuer, passt aber nicht wirklich zu diesem hier. Daher biete ich nun: Josef Michael Ferdinand Konstantin Rudolf Hand von Brockenhoff-Ratzenberg-Sowega, kurz: "Joe Brock". Arzt mit gewissen sozialen Fertigkeiten. Die Eltern sind im Gefolge der 1849er-Repression ausgewandert - man kann auch als "von" mit den Preußen Bismarcks in Konflikt geraten. Als Einwanderer der ersten Generation ist er amerikanisch, wie man amerikanischer nicht sein kann. Er wird gerade seine Schwester in Boston besucht haben und auf der Rückfahrt, grob Richtung Westen, sein. Er möchte an die Frontier und dort Abenteuer erleben.
  10. Kann es sein, dass das schlechte Gewissen vom/beim Leser kommt? Ich habe keines, auch wenn ich da Dinge lese, die andere tun, ich aber nicht. Natürlich ist ein wesentliches Ziel der Beiträge, zur Nachahmung zu animieren. Da es um planetenfreundliche Verhaltensweisen geht, ist das auch gut so. Wir haben hier im Forum häufig Bereiche, in denen nur gesammelt werden soll, während die Beiträge an anderem Ort diskutiert werden sollen. Das scheint auch hier der Fall zu sein?
  11. Warum? Was ist die "Was kann ich tun?"-Frage/-Botschaft in Deinem Wokeness-beklage-Bereich? Umgekehrt, was ist das "ich beklage mich"-Element in "umweltfreundliches Handeln"? Dies sind m.E. zwei wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Bereichen, die eine unterschiedliche Handhabung geradezu erfordern.
  12. If you orga it, they will come!
  13. Ich weiß jetzt net ganz, was der Sinn der Liste ist, aber ich wollte das hier heraus greifen. Im Spruchtext steht ausdrücklich, dass der nützlich oder unnütz sein kann. Deshalb würfle ich als SL da immer verdeckt einen W20, hoch ist gut. Ausnahme: ich will, dass die Spieler bestimmte Infos kriegen. Aber wenn ich den Geist dramaturgisch nicht brauche und der Würfel nicht auf der Seite der Spieler ist, dann ist der halt weg oder seine ersten Worte sind "F... dich, Du A...". Das letztere können die Spieler noch herausspielen, aber es ist halt in dem Moment schwer. Wer sich da kleingehalten fühlt - Pech!
  14. Ich hatte die gleichen Gedanken wie Ihr. Wenn es geht, setzen wir uns einfach draußen an einen Tisch. Sonst belegen wir in einer Gastwirtschaft einen Tisch. Haben wir mit der Bonner Runde - dort abends - auch gemacht, wenn es zu Hause gerade nicht ging. Der Tisch war zwar dann relativ lang besetzt, aber wir haben alle etwas gegessen und getrunken und das hat für das Restaurant dann auch gestimmt.
  15. (Das Zitat ist allerdings von @Godrik) Es ist halt net klar. „Was der da hängen hat“ müsstest Du auch bei Michelangelo erklären. Wenn also das das Kriterium ist, geht der auch nicht - „gesellschaftliche Norm“ scheint aber auch heute noch zu sein, dass diese Figur, Herzstück eines weltberühmten Museums und 1504 im erzkatholischen Italien mitten auf den zentralen Platz von Florenz gestellt, wohl nicht anstößig sein sollte. Also, „was hängt“ nur, wenn es aus Stein ist? Es ist halt nicht trennscharf in Worte zu fassen und einerseits ist es blöd, wenn bloßes Forumlesen dazu führen kann, dass man schief angesehen wird, andererseits möchte man sich von einer winzigen, aber lautstarken, “Moral Minority“ nicht herumschubsen und vorschreiben lassen, was man zu sehen und zu denken habe. Kann man irgendwas machen mit Tags?
  16. Es ist schon peinlich, wenn einem anerkannte Kunstwerke - der David ist jetzt ja nicht irgendeine Vase in der Ecke - peinlich sein müssen. Auch dies auf einer "o tempora, o mores"-Basis, nicht in Bezug auf Personen gemeint.
  17. Prima und herzlich willkommen. Da habe ich wohl die Zuordnung der Forumsnamen verdaddelt.
  18. Du wärst mir mit allen dreien herzlich willkommen, wobei ich bei Arnaso fragen muss, ob es sich eindimensional (?) um einen Fanatiker à la „alles, was nicht Ormut ist, muss brennen“ handelt. Das wäre jetzt nicht völlig schlimm, könnte aber für die Richtung der Handlung recht bestimmend werden. Insofern, wie Du sagst, eine Frage für die Gruppe.
  19. Ihr wart doch meine Zimmergenossen auf dem Westcon, oder? Bist Du ganz sicher, dass Ihr das Abenteuer noch nicht gespielt habt? Dort am Sonntagnachmittag?
  20. Also für das Abenteuer würde ich meine verrosteten 1880-Kenntnisse rauskramen und etwas medizinisches beisteuern… ?
  21. So schlimm ist das nicht. Kriterium ist eigentlich nur der Gradbereich, und der ist meistens auch ziemlich breit und wird dazu noch flexibel gehandhabt. Man will als Spielleitung schlussendlich eine Gruppe haben, die eine Chance hat, im Abenteuer zu bestehen, zumindest nicht katastrophal unterzugehen (wobei das manchmal völlig gradunabhängig ist). Mehr braucht man normalerweise nicht. Wenn die Figuren z. B. die Sprache nicht sprechen, was eingestandenermaßen häufig ein gewisses Hindernis für das Bestehen wäre, dann schreibt man halt eine andere um oder die dazu oder nimmt ein paar von den noch zu erwerbenden EP „auf Kredit“ vorweg. Ansonsten werden die Figuren einfach hinteleportiert, wo man sie braucht, und das Kennenlernen mit dem Rest der Gruppe mit einem Handwedeln erledigt. Populäre Gradbereiche kann man z. B. aus den Vorankündigungen im Forum erschließen, wenn die Runden dort auch besetzt werden, sieht man auch die tatsächlich gespielten Figuren. Daran kann man sich ganz gut orientieren. Ich glaube, der hauptsächliche Gradbereich liegt so bei 10-15, aber das war jetzt aus dem Bauch.
  22. Es wäre aber irgendwie logisch, dass die Kenntnisse aus dem Kinderhobby das Lernen als Erwachsene erleichtern, oder? Es ist ja nur ein Hobby - wenn sie davon z.B. die Grundkenntnisse zu halben Kosten lernen könnten, wäre das ein Problem? Vielleicht wäre es sinnvoll, bei dem Bonus auf die nicht-entdeckt-werden-Fertigkeiten auch zu erwähnen, dass diese für Kinder häufig nicht oder mit zusätzlichem Bonus gewürfelt werden müssen, da - wie Du schreibst - niemand auf Kinder achtet.
  23. "Meknesch – Perle, oder Geschwulst, am Sabil. Eine Stadt, in der fast alles zu haben ist, außer vielleicht ungestörtem Nachtschlaf. Mitten drinnen im Gewirr der Gassen liegt ein kleiner Platz, auf dem es blinkt und funkelt – Kupfer ist in Eschar geschätzt, es leuchtet wie das Auge Ormuts, und überträgt geschwind die wärmende Kraft des Feuers. Allerdings, es ist auch nicht billig, zwar kommt das Metall aus nahe gelegenen Gruben, aber die Händler nehmen, was sie kriegen können. So ist der Kupfermarkt belebt, aber nicht drängend voll – und viele der Passanten überqueren ihn nur, denn er liegt am äußersten Rand des Basarviertels, mit drei bis vier Mann breiten Gassen zu den Karawansereien in die eine Richtung und zum Tempelbezirk in die andere." So beginnt das Abenteuer...
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