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Ma Kai

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  1. Wäre ich jetzt eher nicht so dabei, außer vielleicht 1. Da habe ich aber häufig einfach den Eingangsbeitrag der Forumsankündigung ausgedruckt.
  2. Ich weise, da hier persönlich angesprochen, mal ganz dezent darauf hin, dass diese „lasst uns mal nachdenken, was das bedeutet (und was man dazu machen könnte?)“-Diskussion von einem starken Exponenten der „ich will nur spielen“-Fraktion eröffnet wurde. Vielleicht ist das gar nicht so polarisiert, wie es hier herbeigeredet wird? Vielleicht können wir doch miteinander reden und vielleicht kommen uns auch ein paar Ideen, wie man’s für alle besser machen kann?
  3. An den Midgard-Gesprächen mit den Frankes und mit Pegasus haben zwar viele, aber gefühlt doch nicht mehr als die Hälfte der Congänger teilgenommen. Ich fand die sehr interessant, aber es scheint echt ziemlich viele zu geben, die primär am Spieltisch Abenteuer erleben wollen.
  4. OK, haben wir ausgetauscht. Ich finde - ob gewollt oder zufällig - das Ansetzen am Begriff und Punkt „Gemeinschaftsgefühl“ wirklich gut. Das Gefühl - präziser: das gefühlte Phänomen - sehe ich genau so. Was hältst Du denn von dem Gedanken, bei der Orga eine Teilnehmer:innenliste auszuhängen? Ich glaub‘ auch, es ist wichtig, einen Ort zu haben, wo man zusammen kommt. Der Rittersaal auf Blankenheim ist da gut. Bacharach hingegen leidet darunter, dass die Couch im Orgazimmer klein ist und sich dann manch unten im Speisezimmer hinsetzen, andere auf die Terrasse, mindestens eine Runde ist am Teich und noch eine oben im Turm ganz verschwunden usw.
  5. Und nichts anderes macht jul auch und deshalb fand ich es nicht ganz fair, wie @Eleazar ihn als „ich, ich, ich“ angegangen hat. Ich persönlich finde es wertvoll, dass Ihr beide Eure persönlichen Standpunkte sachlich und als ich-Botschaft darstellt. Ich finde, das bringt die Diskussion weiter, weil es hilft, einander zu verstehen. Nicht weiter hilft m. E. „passiv-aggressive“ Argumentation („resigniert“) oder Kritik am Verhalten der anderen („unhöflich“). Das sehe ich persönlich - meine Wahrnehmung - als polarisierend. Ich fände es ja spannend, wenn ein paar mehr Leute von den Befindlichkeiten, die wir glaub’ inzwischen (wieder) verstanden haben, auf Ideen umschwenken könnten. Adsarthas Gedanken zur Begrüßung fand ich da z. B. konstruktiv.
  6. Na, schade. Ich tät gern mal mit Dir spielen, bloß es fehlt halt die Gelegenhet, wenn wir nicht gleichzeitig am gleichen Spielort sind…
  7. Äh, von Runden. Wenn ich vor 12 Jahren eine Runde ins Forum „ausgehängt“ habe, dann habe ich da lauter „neue“ Leute kennen gelernt. Wenn ich dann vor 11 Jahren etwas ans Brett gehängt habe, dann waren die Leute vom Vorjahr nicht mehr „neu“, ich hatte ja schon mit ihnen gespielt. Und über 10-15 Jahre Cons kommen da doch sehr viele Leute zusammen, die für das Partikularziel „neue Leute kennen lernen“ sozusagen „verbrannt“ sind. Die Con- Gemeinde wechselt ja nicht ständig, sondern es sind zu großen Teilen die gleichen Leute - und die lernt man über die Jahre halt nach und nach kennen. Völlig unabhängig davon, wie die Cons ablaufen. Das ist wie eine Ehe. Da erlebst Du nach 15 Jahren zusammen auch weniger Überraschungen als nach einem. Wir gehen einfach nicht mehr in eine Disco voller Unbekannter und stürzen uns auf die Tanzfläche. Wir gehen zu unserem Stammtisch beim Italiener. Und manchmal träumen noch welche von den wilden Zeiten früher…
  8. Das zum Beispiel ist nicht bei allen so. Deshalb unterschiedliche Prioritäten und deshalb Meinungsverschiedenheiten.
  9. Wobei Freitagabendrunden auch ihre Probleme haben. Man hat da halt für ein „richtiges“ Abenteuer nicht so recht Zeit und zum Ausspielen z. B. eines komplexeren Kampfes oder einer scharidischen Unterhaltung erst recht nicht, wenn man vor drei Uhr ins Bett will, weil man vom Samstag auch noch etwas haben möchte. Deshalb finde ich den Bruch am Freitag schon suboptimal.
  10. … eine Runde, die ich 2006 als Nichtschwampfer übrigens, Überraschung, als abgeschlossen und nicht inklusiv empfunden habe… wenn die nicht mal auf nem Spiele-Con spielen, worüber soll man mit denen denn dann auf nem Con reden… ? Aber war damals der Freitagabend nicht eigentlich dem Turnierabenteuer vorbehalten? Conkampagne und so?
  11. Könnte es sein, als Gedanke, dass sich das auch auf den Cons so eingeschliffen hat? Als ich 2006 auf meinen ersten Con gefahren bin, waren mir praktisch alle Teilnehmer:innen neu. Heute habe ich mit bestimmt zwei Dritteln schon mal irgendwo irgendwas gespielt. Klar ist da der „Sense of Wonder“ weg! In 15+ Jahren Midgard-Cons haben wir schlicht schon so viel gesehen, dass uns kaum noch jemand oder etwas neu ist!
  12. Äh, doch. Da hat jul durchaus ausgeprägte politische Antennen. Wenn jemand sagt „ich habe kein Gemeinschaftsgefühl mehr wegen der längeren Cons“, dann beinhaltet das natürlich - vier-Ebenen-Modell Schulz von Thun - die Handlungsaufforderung „lasst das bleiben mit den Verlängerungen“. Jul meinte, das hinterfragen zu müssen, und damit haben wir jetzt (wieder) diese Diskussion. Ob das jetzt so geschickt war, sei dahin gestellt, es hat aber aus meiner Sicht eine gewisse Logik. Edit: Und klar spricht Einsi in seiner polarisierenden Art jul dessen Wunsch der Conorga ab, wenn er das auslassen der Begrüßung „unhöflich“ nennt.
  13. @Eleazar das hier wäre dann die „ich, ich, ich“-Variante andersherum. Nur des Gleichgewichts halber.
  14. Ich finde es sehr gut, dass Ihr Euch diese Gedanken macht. Wie Du ausführst, gibt es da widerstreitende Parameter und die perfekte Lösung hat niemand. Wenn es rein um das Vermitteln organisatorischer Info geht (die sowieso auf diesem Weg nie alle erreicht, weil auch jemand am Freitag um Mitternacht eintrudelt), dann müsste man das am Donnerstagabend machen und am Freitagabend wiederholen. Ich glaube aber nicht, dass das das Schlüsselkriterium ist - was wirklich kritisch ist, wird bei der Übergabe des Namensschildes gesagt und alles andere erreicht eh‘ nicht alle. Und ganz ehrlich, so mega-neu und aufregend sind die organisatorischen Sachen auch nicht, Dass wir Sonntag Vormittag aus den Zimmern raus sein sollen, habe ich jetzt in hinreichend Variationen oft genug gehört und wo die jeweilige Juhe das Bettzeug versteckt hat, erinnere ich auch noch. Wenn es darum geht, dass alle sich mal sehen, dann wäre wohl Freitagabend der beste Zeitpunkt. Vielleicht gäbe es dann noch irgendein anderes Thema oder Event, sei es die Bekanntgabe von ein paar Kennzahlen zum Con (Anzahl Teilnehmer, Durchschnittsalter und so was weiß man schon, Spielrunden noch nicht), sei es den Auftakt oder Hinweise für ein Conquiz, siehe Forumscon, weiß der Himmel. Das wäre vielleicht die gemeinschaftsförderndste Art. Wenn gleich danach das Abendessen beginnt, kann man sich auch noch in der langen Schlange miteinander unterhalten (jul wird sich zu Recht über den Verbrauch möglicher Spielzeit ärgern). Meine Erfahrung mit Begrüßungen usw ist - wenn eine Person am Tisch sagt, das ist gleich, wollen wir da nicht hin, dann geht der ganze Tisch - so hoch ist der soziale Druck, seine Nase zu zeigen, denn schon. Es bräuchte also den einstimmigen Willen, das Durchspielen gegenüber dem Event zu priorisieren. Ich finde, wenn sich eine komplette Runde so aufstellt, dann sollte man das auch respektieren. Bei einem sowieso kurzen Freitagabendabenteuer heißt „zur Begrüßung gehen“ tendenziell „eine Stunde später ins Bett“, und ob man um ein Uhr oder um zwei Uhr schlafen geht, kann ein Conerlebnis schon auch beeinflussen. Mein Rat wäre, am Freitag zu begrüßen, bei Ankunft darauf hinzuweisen („wir sehen uns dann nochmal am Freitag um… zur Begrüßung“), einen informativen Mehrwert zu bieten und bei der Orga eine Teilnahmerliste auszuhängen, damit man sehen kann, wer kommt.
  15. Vielleicht wäre es dem Gemeinschaftsgefühl zuträglich, wenn man beim Essen wenige lange Tische und feste Zeiten - so à la Hogwarts - hätte, und nicht lange gleitende Zeiträume und getrennte Sitzecken - letzteres à la Labacherhof. Dann säßen die Leute mehr zusammen bzw. träfen sich mehr, in dem Fall halt beim Essen. Gleitende Essenszeiten sind andererseits für die Zeiteinteilung sehr praktisch... Ich glaub', was auf der abstrakteren Ebene bemängelt wird, ist wenn man sich nicht mehr sieht. Man hört in dem Zusammenhang öfter Aussagen wie "xy war auf dem Con und ich hab den bei der Verabschiedung zum ersten mal gesehen - mann, mit dem hätte ich gern gequatscht". Wenn es das ist, dann ist alles "hinderlich", was dazu führt, dass Leute in kleinen Grüppchen in Spielzimmern verschwinden, dort quasi isoliert spielen (um Himmelswillen, dafür könnten die Leute ja hergekommen sein), und einander halt nicht über den Weg laufen. Andererseits wäre dem Gemeinschaftsgefühl dann alles förderlich, was größere Gruppen zu definierten Zeiten zusammen brächte. Man könnte übrigens in dem Zusammenhang auch darüber nachdenken, den Gedanken hinter dem forschenden Blick auf die herumliegenden Namensschilder weiter zu führen - wenn man vorher wüsste, wer da ist, könnte das auch zu mehr Begegnungen führen, weil man dann ggf. aktiv nach Leuten schauen würde. Hätte natürlich auf der anderen Seite einen Privatsphäreaspekt - will ich, dass irgendwo einsehbar ist, dass ich zum Con komme? Sollen das nicht-Con-Gänger sehen können, wenn nein, wie wird die Sichtbarkeit kontrolliert? Wenn man diesen Gedanken vom "Gemeinschaftsgefühl" weiterdenkt, ist z.B. auch der sehr komfortable "Bringdienst" mancher Orgas "hinderlich". Wenn man selber zum Orgatisch stromert, dabei vielleicht jemand über den Weg läuft, dort vielleicht mit jemand quatscht, oder da vielleicht gerade jemand von einer anderen Runde mit selbem Ziel vorbei kommt, dann hat man sicher mehr Gemeinschaftsgefühl. Man hat aber auch plötzlich eine halbe Stunde Loch in der Spielzeit. Ich würde deshalb dieses "Gemeinschaftsgefühl" nicht als absoluten Wert sehen, sondern gegen andere Ziele eines Cons abwägen.
  16. Ein Midgard-Con mit Spielraum zum wachsen. Das ist doch auch mal was Neues...
  17. Ich empfinde Gormats Beitrag nicht als übergriffig, sondern trotz des Wortes "dünnhäutig" als insgesamt um Ausgleich bemüht. Da hat Stephan schon deutlicher "vorgeschrieben", was er gern möchte, dass Abd jetzt macht (was Abd, ohne Kommunikationskanal, allerdings nicht kann, daher empfinde ich dessen Antwort gerade nicht als "dünnhäutig"). Ich bitte die Lesenden, sich zu vergegenwärtigen, dass Abd vermutlich eine größere Anzahl von Spam- und anderen Mails in Sachen Forum bekommt und der einzelnen Mail - auch wenn sie wie im Fall donnawetta vermutlich eine "echte" ist - nur wenig Zeit und Aufmerksamkeit widmen kann.
  18. Wenn der Westcon oder Bacharach eine 200er-Burg nebenan stehen hätten, könnten sie wahrscheinlich auch die voll kriegen. Und wer weiß, wie viel noch. Aber wir haben halt nur die Burgen, die wir haben... Als Satellit für Bacharach könnte man vielleicht auf der Loreley zelten...
  19. Am Ende ist aber echt der Ball bei ihr. Der Forumsname "donnawetta" ist verbunden mit den "alten" Beiträgen. Was sie "neu" hier im Forum erleben kann, ist davon zunächst einmal unabhängig. Wenn sie letzteres schön findet, dann braucht's dafür nicht den alten Namen. Die anderen Menschen hier im Forum sind die gleichen, auch wenn man ihnen unter neuem Namen gegenüber tritt. Manchmal ist man sehr fokussiert auf etwas, das man unbedingt haben will - z.B. einen alten Forumsnamen zurück. Dabei übersieht man aber, was man eigentlich will - z.B. die angenehmen Gespräche mit den Menschen im Forum zurück. Wenn man letzteres viel einfacher haben kann als ersteres, dann ist es oft elegant, erstmal den Weg um das Hindernis außen herum zu gehen.
  20. Na, glücklicherweise bist es nicht Du, der versucht, sein Account trotz verlorener e-mail-Adresse wieder zu bekommen. Es ist auf allen Seiten unglücklich gelaufen; wäre schön, wenn das nicht endgültig bliebe. Die Aktion liegt aber letztendlich bei donnawetta. Wäre schön, wenn sie wieder käme.
  21. Abd hat doch jetzt schon viel gesagt. Er hat leider keinen Kommunikationskanal mehr Richtung donnawetta. Andere haben den. Warum nutzen nicht die, die das können, diese Kanäle, um ihr mitzuteilen, dass es hier Grübeln, Kopfzerbrechen und bedauerliche Kommunikation gegeben hat, aber keine aktive Feindschaft ihr gegenüber - und auch welche, mich eingeschlossen, die sich freuen würden, wenn sie zurück käme. Ich habe auch nicht daran gedacht, aber eine „donnawetta2“ als Forumsnick wäre doch eine gute Möglichkeit. Dann würde Abd halt z. B. nicht das PN-Archiv des ursprünglichen Kontos „öffnen“ (eine Argumentation mit den Vorstellungen von Forumsmitgliedern verfängt m. E. nicht, weil man die mit einem neuen Account problemlos lesen kann). Sagt ihr doch einfach, dass wir uns über sie freuen würden und sie doch einfach unter dem neuen Nick weiter machen soll. Ob sie dann andererseits mit Jürgen, Stephan u. a. mit Abd eine Kette aufbauen kann, mit der sie den alten Account auch zurück bekommen kann (auf der Basis nichtöffentlicher Info, die halt nur die damalige donnawetta wissen kann), lässt sich dann noch regeln. Wichtig ist doch eher, was man jetzt im Forum machen kann, als was man vor Jahren mal gemacht hat, oder?
  22. Ich auch. Deshalb habe ich ja auch nichts irgendwie verlangt, sondern nur gesagt, er hat seine guten und schlechten Seiten. Ich habe mich halt während des letzten Stücks der Anfahrt und ein bissle beim Essen doch gefragt, „warum tust Du Dir das an“. Deshalb meine etwas differenzierte Rückmeldung zum Standort. Ich werde für mich entscheiden, wie es nächstes Jahr, auch mit der Zeit, aussieht. Dieses Jahr bin ich unterm Strich froh, den Schweinehund besiegt zu haben und gefahren zu sein, auch wenn‘s anstrengend war.
  23. Warum nicht das hier? Es gäbe noch ein Neustadt an der Aisch? Hmm, die sprechen von einer (europäischen) Arbeitsgemeinschaft der Neustädte mit 37 Mitgliedern...
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