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Yon Attan

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  1. Möglicherweise reagieren auch die tierischen Gefährten des Tiermeisters anders auf die Wendehäuter, was wiederum dem Tiermeister auffallen könnte? Ansonsten würde ich das ebenfalls über EW:Wahrnehmung und EW:Tierkunde regeln. Mfg Yon
  2. Dann sollte man das aber so regeln, dass man lediglich bis Grad 5 die 250 zahlt und ab Grad 6 schon die für Grad 10. Von den Mindestanforderungen nach M4 halte ich nichts. Finde ich fürs Spielgleichgewicht nicht notwendig (zumal sowieso nur Zauberer davon betroffen sind) und erlebe ich als unnötige Bevormundung wie ein Charakter gesteigert werden soll/muss. (Kämpfer oder Kampfzauberer werden ja auch nicht gezwungen, ihre Waffen zu steigern, warum sollte ich dann Zauberer die später eine Kämpferklasse dazunehmen wollen dazu zwingen?) Aber das kann ja jeder nach seinem Gusto handhaben. Nach meiner Erfahrung kommt es sowieso häufiger vor, dass Kämpfer später noch Zaubern lernen als das Zauberer noch eine Kämpferklasse dazunehmen. Mfg Yon
  3. Eine Tabelle für die unterschiedlichen Grade ist auch eine gute Idee und möglicherweise praktikabler als die 2/7-Berechnung Mfg Yon
  4. Es ist immer der derzeitige GES maßgeblich. D.h. Wenn ein Charater einen GES von 20.0000 hat und keinen einzigen freien EP mehr, dann muss er warten, bis er 28.000 GES und 8000 freie EP (=2/7 von 28.000) hat. Die Rechnung ist auch recht einfach: Ich nehme die derzeitigen GES, teile durch 5 und multipliziere mit 7. Dann weiß ich auf welche GES-Summe ich sparen muss. Man kann alternativ natürlich auch eine Tabelle für die unterschiedlichen Grade festlegen. Mfg Yon
  5. Im Zweifel will ich es nicht berechnen, weil ich es nicht "richtig" kann. Mir würde es im Endergebnis reichen, wenn die Größenordnung stimmt und dadurch eine möglichst große Akzeptanz erreicht wird. Ah, okay. Und stimmt die Größenordnung 2/7 des derzeitigen GES denn für dich? Mfg Yon
  6. Ich sage ja nicht, dass es keine Kompensation geben soll. Nur ist die Quantifizierung nicht einfach. Und anhand welcher (quantifizierbaren und fürs Spielgleichgewicht im Rahmen des Klassenwechsels relevanten) Punkte willst du diese Kompensation berechnen, wenn nicht wie oben geschehen anhand der Lernschemata? Es gibt unterschiedlich nützliche Fertigkeiten, aber auch hier ist die Bewertung variabel. Nimm Dir mal ein paar beliebige Figuren, manche Fertigkeiten sind bei fast allen präsent, andere hingegen gehören stärker zu bestimmten Abenteurertypen. Die Zahl der Praxispunkte zeigt auch Unterschiede. Dies ist aber im Lernschema enthalten, es wird also nichts in Frage gestellt. Natürlich gehe ich ebenfalls davon aus, dass es unterschiedlich nützliche Fertigkeiten gibt. Ich gehe aber gleichzeitig davon aus, dass unterschiedlich nützliche Fertigkeiten/Fähigkeiten entsprechend unterschiedliche Kosten haben. Das ist in meiner Berechnung wie oben ausgeführt auch berücksichtigt. Was Praxispunkte nun mit der Konvertierung von SC zu tun haben sollen, erschließt sich mir überhaupt nicht. Da meine Berechnung sich allein auf den GES stützt, sind Praxispunkte (die es mit Ausnahme weniger Fähigkeiten pro EW immer mit der gleichen Wahrscheinlichkeit gibt) völlig irrelevant. M4 gibt eine Regel vor (dieselbe wie M3) und es liegt am Spieler sie für seine Figur zu nutzen oder nicht. Dies hilft aber nicht für die Festlegung einer neuen Regelung. Das habe ich ja auch nie behauptet. Mfg Yon
  7. Du vermischst da etwas: Natürlich sind höhere AP eines Kämpfers ein Vorteil gegenüber einem Zauberer. Um Festzustellen, ob das Spielgleichgewicht durch einen Wechsel von einer Klasse zu anderen beeinträchtigt wird, muss man sich jedoch fragen: Welchen Vorteil hat der "späte" Wechsler gegenüber einem Charakter, der von Spielbeginn an diese (neue) Klasse hatte. D.h. ich vergleiche z.B. den Krieger der zum Magier wird mit einem originären Magier. Die AP und der Resistenzbonus sind beim Wechsel in Bezug auf das Spielgleichgewicht weder Vorteil noch Nachteil, denn diese sind nach dem Wechsel bei beiden Magiern identisch. Der einzige Vorteil des ehemaligen Kriegers besteht darin, vor dem Wechsel etliche Kategorien günstiger lernen zu können. Daher kann die Betrachtung auch auf diesen Punkt beschränkt werden, was uns viel Arbeit spart. Mfg Yon Jein. Eine Figur entwickelt sich ja und nimmt nicht den auf Grad 1 vorgedachten Weg. Das Fertigkeitenspektrum des Kriegers entwickelt sich daher nicht notwendigerweise im Hinblick auf einen späteren effizienten Wechsel. So ist nicht klar, ob der Magier immer noch so von den diversen gesteigerten Waffen profitiert. Wahrscheinlich bei der Hauptwaffe, aber vielleicht verzichtet der reine Magier auch darauf? Oder z.B. Erste Hilfe, für Krieger sicher keine schlechte Wahl. Später als Magier hätte er es leichter lernen können, profitiert aber so schon als Krieger davon. Umgekehrt ist es bei Gassenwissen. Sofort profitiert und später wird es sogar noch teurer. Aber wird der Zeitpunkt des Wechsels sich daran festmachen? Wann wäre dann überhaupt der ideale Zeitpunkt? Ein Krieger kann gar nicht seine Kernkompetenzen alle bis zum Maximum steigern um danach als Magier davon zu profitieren, denn dann kommt der Wechsel erst sehr spät auf höheren Graden. Hallo Solwac, du argumentierst in deinem letzten Posting damit, dass Fertigkeiten zu unterschiedlichen Zeitpunkten unterschiedlichen Wert haben können und dass man nicht beurteilen könne, wann für etwas der richtige Zeitpunkt ist. Dieses Argument hat aber im Zusammenhang mit dem Spielgleichgewicht nur minimalstes (bis gar kein) Gewicht. Wenn ich einen Krieger zum Magier wechseln lasse ohne dass die unterschiedlichen Lernkosten kompensiert werden, ist man auf dem guten Weg zur eierlegenden Wollmilchsau, die offensichtlich vom Regelwerk nicht vorgesehen ist. Ich bin ganz bei dir, dass es wohl nur wenige Spieler gibt, die ihre Charaktere von Anfang an auf einen Klassenwechsel optimieren. Meine Berechnungen oben gehen aber auch nicht von diesem "extrem" aus, sie gehen nicht einmal davon aus, dass eine Entwicklung einem vorgedachten Weg folgt. Ich gehe davon aus, dass im Schnitt Charaktere ihre EP wie oben dargestellt willkürlich auf Fertigkeiten innerhalb der verschiedenen Kategorien verteilen. Eine Diskussion darüber ob Fertigkeiten zu irgendeinem Spielzeitpunkt relevant sind oder nicht führt da nicht weiter. Es gibt diverse Fertigkeiten die ziemlich teuer sind (Gerätekunde z.B.) die aber praktisch nie zum Einsatz kommen. Ein Charakter der als Händler diese Fertigkeit günstig steigert und später zum Magier wird hat trotzdem mehr "Fertigkeit" für seine EP bekommen, als wenn er direkt Magier gewesen wäre. Ob die Fertigkeit nun sinnvoll ist oder nicht, tut bei dieser Betrachtung nichts zur Sache. Ich muss (wenn ich nicht das gesamte Lernsystem von Midgard in Frage stellen will) unterstellen, dass das Lernsystem ausgewogen ist und man für ausgegebene EP immer gleich nützliche/mächtige Fertigkeiten/Steigerungen erhält. Dass deine Argumentation übrigens auch den M4-Regelungen in keinster Weise zugrunde lagen, ergibt sich bereits aus den pauschalen Beträgen bei M4, die für Krieger (die nach deiner Argumentation ja nach dem Wechsel besonders wenig mit ihren vielen Waffen anfangen können) sogar noch besonders hoch sind. Mfg Yon
  8. Du vermischst da etwas: Natürlich sind höhere AP eines Kämpfers ein Vorteil gegenüber einem Zauberer. Um Festzustellen, ob das Spielgleichgewicht durch einen Wechsel von einer Klasse zu anderen beeinträchtigt wird, muss man sich jedoch fragen: Welchen Vorteil hat der "späte" Wechsler gegenüber einem Charakter, der von Spielbeginn an diese (neue) Klasse hatte. D.h. ich vergleiche z.B. den Krieger der zum Magier wird mit einem originären Magier. Die AP und der Resistenzbonus sind beim Wechsel in Bezug auf das Spielgleichgewicht weder Vorteil noch Nachteil, denn diese sind nach dem Wechsel bei beiden Magiern identisch. Der einzige Vorteil des ehemaligen Kriegers besteht darin, vor dem Wechsel etliche Kategorien günstiger lernen zu können. Daher kann die Betrachtung auch auf diesen Punkt (Lernschemata) beschränkt werden, was uns viel Arbeit spart. Mfg Yon
  9. Und wieviel EP hast du da auf welchem Grad gezahlt? Mfg Yon 10000 EP auf Grad 9 (M4) des Kämpfers. Plus Geld natürlich. Ah, das entspricht ja aber einfach nur den Regeln des KOM nach M4 Mfg Yon
  10. Ohne das geprüft zu haben würde ich sagen: Nein, da beim Vollwechsel die Ersparnisse an EP noch deutlich größer ausfallen. In diesem Thread soll es auch erstmal nur um den späteren Wechsel zur Doppelklasse gehen. Beim späteren Vollwechsel müsste man vergleichen, was der Kämpfer im Vergleich zum Zauberer (und nicht wie hier geschehen im Vergleich zum Kampfzauberer) eingespart hat. Da dürften deutlich höhere Zahlen rauskommen. Man kann aber natürlich mal durchrechnen, wieviel ein Charakter durchschnittlich spart, wenn er später vom Kämpfer zum Vollzauberer wird. Da man hier aber insgesamt 54 Kombinationen durchrechnen muss (allein im Kodex) ist mir das zu viel. Außerdem muss man hier berücksichtigen, dass ein Kämpfer der vorher für 10 gelernt hat, später möglicherweise für 30 lernt, sodass er sogar das doppelte zusätzlich zahlen müsste. Ah, da fällt mir aber gerade eine Idee ein, mit der geht es wohl ganz gut. Wenn wir davon ausgehen, dass die Doppelklasse etwa in der Mitte zwischen Kämpfer und Vollzauberer wird, müsste ein Charakter der den Vollwechsel vollziehen will, einfach das doppelte der Kosten zahlen, die er für den Kampfzaubererwechsel hätte zahlen müssen. Ist allerdings vereinfacht und berücksichtigt nicht, dass die Doppelklasse oft schlechter als die beiden Einzelklassen ist, wenn diese nämlich den selben Wert in einer Kategorie haben. Mfg Yon
  11. Hatte ich auch überlegt, habe den Gedanken dann aber wieder verworfen, weil: Mehr als 3000 EP müssen nur höhergradige SC bezahlen, die aber auch entsprechend lange von ihrem guten Lernschema profitiert haben. Wer jedoch länger von einem besseren Lernschema profitiert hat, muss m.E. auch mehr als "Ausgleich" zahlen. Außerdem kriegen höhergradige Charaktere ja auch deutlich mehr EP, sodass sie die höheren Summen schneller stemmen können. Mfg Yon
  12. Wenn man die 2/7 Regel zu Grunde legt, würde das übrigens (vom GES nach M5 rückgerechnet auf M4 mit den 5000 EP die man damals zahlen musste) bedeuten, dass ein Klassenwechsel üblicherweise auf Grad 9 (M4) stattgefunden hat. Ich denke, das deckt sich etwa mit der tatsächlichen Spielpraxis. Zum Vergleich: http://www.midgard-forum.de/forum/index.php?/topic/19831-regeln-für-doppelklasse-und-klassenwechsel-verändern/ Oder auch: http://www.midgard-forum.de/forum/index.php?/topic/8926-kampfzauberer-zauberer-wird-zum-kämpfer-erfahrungen/?p=751893 Mfg Yon
  13. Folgende Überschlagsrechnung: Wenn ein Charakter Fertigkeiten bis jetzt für 10 EP pro TE gelernt hat, müsste er nochmal die selbe Summe an EP zahlen, da er, wäre von Spielbeginn an Doppelklasse gewesen, ebenfalls 20 EP pro TE hätte zahlen müssen. Entsprechend gilt: Bisher 10, später 20, zu den bisherigen 10 kommen nochmal 10 (100%) dazu Bisher 20, später 30, zu den bisherigen 20 kommen nochmal 10 (50%) dazu Bisher 30, später 40, zu den bisherigen 30 kommen nochmal 10 (100/3 %) dazu Bisher 40, später 40, zu den bisherigen 40 kommen nochmal 0 dazu Im Schnitt haben Kämpfer (außer zauberkundigen Kämpfern und ohne Berücksichtigung von Alltag) 2,428571429 Kategorien für 10 3,142857143 Kategorien für 20 2 Kategorien für 30 0,571428571 Kategorien für 40 Bei einem Vergleich aller zulässigen Kombinationen (aber beschränkt auf die Klassen aus dem Kodex und ohne den Barden) zeigt sich, dass Kämpfer im Vergleich zu einer Doppelklasse im Schnitt bei 2,18 10er Kategorien, bei 2,22 20er Kategorien und 0,85 30er Kategorien besser dastehen. Das entspricht bei den, auf die jeweiligen Kategorien entfallenden EP 10er 89,7647059 % 20er 70,6363636 % 30er 42,5% Kommen wir nun zum spekulativen Teil: Ich vermute, dass Kämpfer versuchen, etwa 40% ihrer EP in Fertigkeiten für 10 EP, 30% ihrer EP in Fertigkeiten für 20 EP, 20% ihrer EP in Fertigkeiten für 30 EP und 10% ihrer EP in Fertigkeiten für 40 EP stecken. Das bedeutet, für 35,90588236 % ihrer EP, müssen sie nochmal die selbe Summe ausgeben (10er Kategorie) 21,19090908 ihrer EP müssen sie nochmal die Hälfte der Summe ausgeben (20er Kategorie) 8,5 ihrer EP müssen Sie nochmal ein Drittel ausgeben (30er Kategorie) Bei 100% ausgegeben EP bedeutet das: zusätzliche 49% Oder anders ausgedrückt: Für den Klassenwechsel müsste ein Charakter nach diesem Schema etwa 1/3 seines GES noch als EP haben und diese dann für den Klassenwechsel ausgeben. (100% ausgegebene EP + ca. 50% Wechselkosten = 150%, somit sind 1/3 =50%) Wenn wir stattdessen davon ausgehen, dass die Charaktere ihre EP gleichmäßig auf die verschiedenen Kategorien verteilen kommen wir zu zusätzlichen 35 % die ein Charakter ausgeben müsste, das ist etwa ¼ der derzeitigen GES. Bei den bisherigen Berechnungen wurde nicht berücksichtigt, dass teilweise Kämpfer mehr EP für Kategorien ausgeben als die Doppelklassen. Bei den 27 untersuchten Doppelklassen ist das insgesamt 16 Mal der Fall. Davon 4 30er Kategorien die eigentlich 20er wären (zu erstatten wäre 1/3 der EP), sowie 9 40er die eigentlich 30er wären (zu erstatten wären ¼ der EP) und sogar 3 40er die eigentlich 20er wären (zu erstatten wären ½ der EP). Die Zahlen zeigen jedoch, dass der Fall äußerst selten vorkommt und dann auch nur bei Kategorien auf die sowieso maximal 25% der EP entfallen. Ich vernachlässige diesen Umstand daher im Weiteren und schlage vor, dass ein Charakter 2/7 seiner derzeitigen GES als EP ausgeben muss, um zu Doppelklasse zu werden. Das entspricht etwa 40% an zusätzlichen Kosten. Dabei habe ich mich für die Mitte zwischen den beiden oberen Zahlen entschieden und diese noch leicht nach unten korrigiert, um die vernachlässigte Schlechterstellung (s.o.) zu berücksichtigen. Ein Charakter der 10000 GES hat, kann bei diesem Schema zur Doppelklasse werden, wenn er noch 2857 EP (=2/7 von 10000) frei hat und diese für den Klassenwechsel ausgibt. Dieser Anteil muss komplett mit EP bestritten werden und kann nicht durch Gold ersetzt werden. Da ich davon ausgehe, dass die Lernschemata von Zauberer und Kämpfer ausbalanciert sind, kann diese Zahl im Übrigen auch für den Wechsel vom Zauberer zum Kämpfer genutzt werden. Denn: Wenn es einen Unterschied machen würde, ob ich vom Zauberer oder vom Kämpfer zur Doppelklasse wechsle, dann müssten auch schon Zauberer und Kämpfer nicht ausreichend balanciert sein. Die Frage ist bei dieser Vorgehensweise vor allen Dingen: Stimmt die EP-Verteilung oben ungefähr? 40% ihrer EP in Fertigkeiten für 10 EP, 30% ihrer EP in Fertigkeiten für 20 EP, 20% ihrer EP in Fertigkeiten für 30 EP und 10% ihrer EP in Fertigkeiten für 40 EP. Übrigens: Wenn wir davon ausgehen, dass ein Kämpfer alle seine EP in die 10er Kategorien reinsteckt, würde das dazu führen, dass er 47% seines derzeitigen GES an EP ausgeben müsste, um zur Doppelklasse zu werden. Die Wahrheit (zumindest in Bezug auf das Spielgleichgewicht) wird also irgendwo zwischen 25% und 47% der derzeitigen GES liegen. Mfg Yon
  14. Da ein Charakter der später zur Doppelklasse wird in Bezug auf die, in diesem Beitrag angesprochenen Punkte (und auch in Bezug auf die Aura) keinen Vorteil gegenüber einem Charakter hat, der von Anfang an Doppelklasse ist, würde ich das nicht berücksichtigen. Im Prinzip ist die Frage doch: Wo und in welchem Umfang könnte ein Charakter der erst später zur Doppelklasse wird besser dastehen als ein Charakter der von Anfang an Doppelklasse ist? Dieser Vorteil müsste dann ausgeglichen werden. Den einzigen Vorteil den ein Charakter beim späteren Wechsel haben könnte, sind m.E. aber die bis dahin günstigeren Lernkosten. In allen anderen Punkten steht er danach ja einem Doppelklassen-Charakter gleich, der von Anfang an Doppelklasse war. Mfg Yon
  15. Hierzu vielleicht noch eine theoretische Überlegung: Anders als nach M4 erhalten Doppeklassen bei Spielbeginn nach M5 genau den Mittelwert an Lernpunkten der beiden Einzelklassen. Da Doppelklassen auch bei der EP-Vergabe nicht mehr beschränkt werden ist davon auszugehen, dass alle weiteren Vorteile wie höhere AP, Spezialwaffen, Zauberfähigkeiten bereits durch die modifizierten Lernschemata ausgeglichen sind. Warum will man dann jedoch überhaupt eine Hürde für den einmaligen (!) Wechsel zwischen zwei Klassen? 1. rollenspielerische Aspekte: Ein Charakter der das Lernschemata xy benutzt muss auf jeden Fall die Fertigkeiten xy beherrschen. Nun ist in meinen Augen das Lernschemata gerade keine Vorgabe dafür, wie ich einen Charakter spielen und steigern muss. Ich kann hervorragend einen pazifistischen Händler spielen, der seine Waffen auf Grundwerten belässt. Auch die so genannten typischen Fertigkeiten sind bei Spielbeginn zwar gratis mit dabei, ich sehe jedoch nicht, dass diese zwingend an das Lernschema gekoppelt sein müssen, wenn es einen späteren Wechsel gibt. 2. Aspekte des Spielgleichgewichts: Die Lernschemata der Doppelklasse sind i.d.R. deutlich schlechter als diejenigen des Kämpfers, jedoch (abgesehen von den Zaubern) besser als die des Zauberers. Es kann also einen taktischen Vorteil geben, zunächst mit einer Klasse Fertigkeiten günstig hochzulernen um dann später zu wechseln und mit dem neuen Lernschemata die anderen Fertigkeiten zu steigern. Dies ist in meinen Augen unter M5 auch der einzige taktische Vorteil, der bei einem Wechsel noch bleibt. Um das auszugleichen könnte man die Kosten des Wechsels anhand des bisherigen GES berechnen. Das hätte im übrigen den zusätzlichen Vorteil, dass auch ein Klassenwechsel auf niedrigen Graden möglich wäre, zu entsprechend niedrigeren Kosten. (Warum soll der Krieger, der in seinem ersten Abenteuer von den Göttern erwählt wird erstmal 10 Jahre warten bis er endlich Ordenskrieger werden kann?) Wenn man sich an dieser Stelle überlegt, welche prozentuale Ersparnis ein Charakter durchschnittlich hat, wenn er von einer Klasse zur anderen wechselt, könnte man dadurch einen festen Prozentsatz für die Kosten des Wechsels bestimmen. Dadurch wäre jegliche Gefährdung des Spielgleichgewichts ausgeschlossen. Was meint ihr? Mfg Yon
  16. Gibt es denn zwischenzeitlich Erfahrungswerte? Gibt es Spieler/Gruppen bei denen Charaktere nachträglich gewechselt haben? Wenn ja: Wie habt ihr das gemacht? Mfg Yon
  17. Thema von Degas wurde von Yon Attan beantwortet in Neues im Forum
    Ich nehme die Moderation hier im Midgard-Forum wie folgt war (und schätze sie dafür sehr): Wenn ein Thread sich vom Ursprungsthema entfernt, gibt es in der Regel zunächst einen Hinweis im Thread. Wenn dieser ignoriert wird, werden vorzugsweise die themenfremden Beiträge in einen neuen Thread verschoben. Oft ist dies jedoch nicht so einfach möglich, bzw. würde erheblichen Aufwand von Seiten des Mods bedeuten, da die themenfremden Beiträge ohne den Zusammenhang der thementreuen Beiträge nicht verständlich sind. In diesem Fall ist Löschen die vorzuziehende Variante, denn zumindest ich möchte keinem Mod zumuten, zunächst den Thread nach themenfremden Beiträgen zu durchsuchen, sich einen neuen Thementitel zu überlegen, die themenfremden Beiträge dorthin zu verschieben und im Anschluss noch den neuen Thread mit Kopien der thementreuen Postings aufzufüllen damit dieser auch gut verständlich ist. Immerhin machen die Mods das ehrenamtlich und das finde ich spitze. Wenn jemand sich zu Unrecht gelöscht sieht, war es zumindest früher möglich, den entsprechenden Mod anzuschreiben und zu bitten, einem entweder den gelöschten Text zukommen zu lassen, oder aus den Beiträgen xy einen neuen Thread zu basteln. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung, gelöschte Postings seien für immer verloren, konnte man die als Mod zumindest bei der alten Forensoftware problemlos weiterhin sehen und auch wieder herstellen. Wenn also jemand unbedingt seine themenfremden Einlassungen "wieder haben" möchte, kann er sich einfach an die entsprechenden Mods wenden. Ich habe noch nie erlebt, dass eine solche Anfrage abgwiesen wurde. Diese Praxis finde ich so klasse und schätze das Midgard-Forum ob seiner aufgeräumten und übersichtlichen Threads. Mfg Yon
  18. Thema von Degas wurde von Yon Attan beantwortet in Neues im Forum
    Mfg Yon
  19. Thema von Degas wurde von Yon Attan beantwortet in Neues im Forum
    Ich sehe nicht, wie hier jemand "das Forum" oder "die Gemeinschaft" kaputt macht. Wir sind alle vernünftige und eigenverantwortliche Menschen (das unterstelle ich zumindest). Wenn jemand sich von jemand anderem genervt fühlt, kann er das dieser Person per PN schreiben oder die Person auf die Ignorierliste setzen. Persönlich bevorzuge ich die Variante, der anderen Person mitzuteilen, das und was einen stört - so hat die andere Person zumindest die Möglichkeit, am eigenen Verhalten etwas zu ändern. Zumindest ich würde mir lieber wünschen eine entsprechende PN zu erhalten als (ohne dass ich davon etwas mitbekomme) auf einer Ignorierliste zu landen. Selbst wenn man jedoch die Ignorierliste bevorzug, sehe ich keinerlei "Gefahr" für das Forum oder die restlichen User. Solange eine Person nicht offensichtlich "trollt" oder gegen die Forumsregeln verstößt, halte ich daher überhaupt nichts davon, Personen vom Forum auszuschließen (abgesehen davon, dass ich auch nicht wüsste, wer darüber entscheiden sollte ob die Gemeinschaft in Gefahr ist - korrekterweise könnte das nur die Gemeinschaft selbst und das ist wohl kaum praktikabel). Mfg Yon
  20. Ein Beispiel wären vorrückende Truppen bei einer Belagerung oder auch zwei gegeneinander vorrückende Heere kurz vor dem Aufprall der ersten Reihen. In diesen Fällen: Geordneter Rückzug. Immerhin braucht man auch keine Sorge haben, verfolgt zu werden, in den Feuerregen folgt einem ja sowieso niemand. Beim nächsten Angriff: Vorher für Nebel sorgen. Bezüglich deines Beispiels mit dem Schiff: Das ist insbesondere bei Feuerregen fatal. Mfg Yon
  21. Nachtrag: Macht über Feuer (KTP M4) ist die beste und schnellste Variante sich gegen Feuerregen zu wehren. Mfg Yon
  22. Ich schrieb ja bereits: Bei starkem Wind würde ich mit mir diskutieren lassen, ob die Flammen/Hagelkörner nach ihrer Entstehung abgelenkt werden können. Mein Posting bezog sich auf die Annahme, man könnte einen Feuerregen nachträglich mit Windzaubern ins gegnerische Lager befördern. Als Soldat würde ich mich übrigens bedanken, wenn ein Zauberer in meine Richtung einen Sturmwind zaubert um mich vor einem Feuerregen zu beschützen. Ich werde dadurch ja selber Opfer des Sturmwind-Zaubers. Im Endeffekt ist es doch sowieso so: Zauber die auch nur ansatzweise gegen Feuerregen helfen, brauchen mindestens 10 sec Z.D. Da Feuerregen aber nur einen Umkreis von 30 Metern betrifft, sind in 10 Sekunden die meisten Opfer aus dem Feuerregen rausgelaufen (bis auf die ganz in der Mitte, die brauchen zwei Runden). Und das ist in meinen Augen auch der Haupteinsatzzweck von Feuerregen: Auflösen gegnerischer Formationen. Mfg Yon
  23. Wind-Zauber helfen hier nicht. Hagel und Feuerregen sind keine Hauchzauber. Bei starkem Sturm würde ich mit mir diskutieren lassen, ob die Flammen und der Hagel nach dem Entstehen in der Luft abgelenkt werden können. Ich kenne aber keine Anhaltspunkte dafür, dass der Punkt des Entstehens verschoben werden könnte. Was mir noch nicht klar ist: Welche Situation hast du, Solwac, vor Augen: Gehen die Zauberer zum Angriff über und versuchen diese Flächenzauber über dem feindlichen Heerlager entstehen zu lassen? Oder geht es um die Situation, dass zwei Heere aufeinandertreffen? Mfg Yon
  24. Gegenzaubern. Mfg Yon

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