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Hasgar

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Alle Inhalte von Hasgar

  1. Wir haben einen Raucher in unserer Gruppe. Der geht aber zum Glück schon freiwillig raus zum Rauchen. Würde er das nicht tun, hätte es bestimmt jemand gewünscht.
  2. Wir haben zur Zeit drei Gruppen, zwei spielen zur selben Zeit (ohne Wissen voneinander "kämpfen" sie sogar für dieselbe Sache) und eine, die nach dieser zeit unterwegs ist. Alle drei aber befinden sich in selbsterdachten Abenteuern. Das ist bei uns der Standart. Kaufabenteuer benutzen wir so gut wie nie.
  3. Ich denke, das kann man so handhaben. Von oben ist schließlich von oben, egal ob man auf einem Pferd sitzt oder auf einem Tisch steht. Sprich es am besten auch mit deiner Gruppe ab, dann könnt ihr euch auf eine Möglichkeit einigen und alle wissen davon. So kann sich keiner beschweren, von nichts gewusst zu haben.
  4. Bei diesem speziellen Spieler ist es einfach so, dass er es immer wieder schafft, in den Regelwerken Sachen zu finden, die ihm Vorteile bringen. Wogegen im Grunde ja nichts spricht, aber er hat einfach auch noch das Talent, die Vorteile so zu kombinieren, dass sie wirklich viel bringen! Zusätzlich hat er ein unverschämtes Würfelglück, das schon beim Auswürfeln anfängt. Somit kriegt er dann die entsprechenden Fertigkeiten, Boni, Gegenstände...
  5. Manchmal werden die intime nicht anwesenden Spieler verscheucht bzw. allein zurückgelassen. In diesem Fall ist klar, dass niemand dazwischenfunkt. Meist bleiben wir aber zusammen und dann hängt es meist davon ab, wieviel (Outtime-) Erfahrung der Spieler hat, der intime agieren muss. Ist er ein alter Hase halten wir normalerweise die Klappe (bis auf gelegentliche Zwischenrufe, die einem beim Mitfiebern eben mal rausrutschen ), bei einem Neuling geben wir Tipps. Macht in solchen Situationen teilweise auch der Spielleiter.
  6. Mir fällt es schwer hier abzustimmen, weil das sehr unterschiedlich bei uns ist. Generell versuchen wir, unseren Charakteren gerecht zu werden. Da schmeißt sich der eine eben sofort in den Dreck wenn eine Herrschaftsperson zu sehen ist und der andere spuckt ihm vor die Füße. (Etwas überspitzt formuliert, aber ihr wisst sicher, was ich meine! ) Die Grundhaltung würde ich aber schon so sehen, dass wir uns der Spielwelt anpassen.
  7. Wir finden selten Spruchrollen und keiner kann sie selbst herstellen (bisher). Wenn wir aber mal welche finden, dann beraten sich die magischen Charaktere untereinander und teilen sich die Rollen auf.
  8. Hasgar

    Waffen der Amazonen

    Für einen Anfängercharakter bin ich deiner Meinung Bruder Tuck. Wenn die Amazone aber durch die Länder Midgards streift und Abenteuer erlebt, halte ich es für durchaus realistisch, dass sie auch andere Waffen zu führen erlernen kann.
  9. Das Problem bei uns lag darin, dass nur der Barbar so gut kämpfen konnte. Alle anderen brauchten im Gegenzug mindestens 3 (meist mehr) Schläge gegen einen Ork. Um das Mehr-Risiko, dass alle außer dem Barbar hatten, auszugleichen, hätten stärkere Gegner her gemusst. Das hätte aber natürlich die anderen Charakter nur noch mehr benachteiligt. Die andere Möglichkeit wäre gewesen, den Barbar aus der Gruppe zu nehmen. Das wollte aber auch keiner, weil er einfach zu gut gespielt war und - Kampfkraft hin oder her - zur Gruppe passte. Die Gruppe ist an sich noch (bzw. wieder) spielbar, weil der Barbar auf wundersame Weise (der Schamane der Gruppe hat irgendwas damit zu tun, aber keiner weiß genau was - nicht mal der SL) nicht mehr töten will. Im waffeblosen Kampf ist er zwar immernoch gut genug, aber längst nicht mehr so überlegen wie mit der Axt.
  10. Ein Barbar in unserer Gruppe konnte auf Grad 4 mit einem Schlag 3 Orks töten - und das obwohl die Streitaxt Mali gebracht hat (-1 oder -2, bin ich mir nicht sicher)! Zugegeben, der Spieler hat teilweise unglaubliches Würfelglück, aber 3 Orks auf einen Schlag ist selbst dann noch heftig... Wenn Bupus Söldnerin bzw. die Charaktere ihrer Gruppe das auch können, versteh ich, wenn sie meint, sie seien zu mächtig...
  11. Wir würfeln und wenn es nicht passt, wird die Runde gefragt, ob man nochmal würfeln kann. Hab bisher nicht erlebt, dass einer was dagegen hatte. Wobei wir es manchmal aber auch mit den "schlechten" Werten durchziehen - kann auch viel Spaß machen.
  12. Ich halte dies für die wahrscheinlichste Variante und würde selbst einen Elfen auf diese Art spielen. Man findet im Rollenspiel oft genug Situationen, in denen es eher schädlich sein kann, die Wahrheit zu sagen oder zu schweigen und nichts zu sagen. Manchmal ist eine Notlüge einfach besser. Zum Beispiel um einen Unschuldigen vor dem Schafott zu bewahren...
  13. Ich würde als Spielleiter diese Varianten wählen. Zum einen wirkt der Zauberer den Spruch nur einmal und sollte deswegen in meinen Augen auch nur für dieses eine Mal ZEP erhalten. Zum anderen schlägt der Kämpfer bei seiner zweiten Attacke genauso "normal" zu wie bei der ersten. Für ihn verhält es sich schließlich so, dass alle anderen langsamer für ihn sind, nicht er schneller. Er macht nichts anders, also warum sollte man ihn um seine KEP bringen?
  14. Ich finde, man braucht keine extra Quellenbücher. Eine kurze Beschreibung einer Gegend und deren Kulturen reicht. Das lässt Spielern und Spielleitern freiere Hand bei der Abenteuer- und Charaktergestaltung und gibt trotzdem noch genügend Hintergrundmaterial her. Von daher stimme ich mal für Abenteuer.
  15. Hasgar

    Waffen der Amazonen

    Ich bin Tuors Meinung, dass eine Amazone im Grunde jede Waffe führen kann. Wie die Unterschiede in der Charakterschaffung zwischen der dritten und vierten Version weiß ich nicht, aber bei der dritten hat man ja am Anfang vorgegebene Möglichkeiten. Die Waffen gehen dann auf jeden Fall und sofern nichts gegenteiliges irgendwo steht, sollte eine Amazone auch andere Waffen lernen können, die nicht bei der Erschaffung explizit angegeben sind.
  16. Ich denke, es ist auch durchaus realistischer, wenn man vorsichtig spielt. Im realen Leben würde sich schließlich auch keiner blindlings in jeden Kampf stürzen. Warum also bei seinen Charakteren? Wobei "Plan Z" natürlich trotzdem noch häufig vorkommt - wenn auch oft deswegen, weil in Plan A-Y irgendwas schief läuft.
  17. Ich finde die Art und Weise, wie der SL das gemacht hat, nicht unbedingt toll, aber ich musste in meiner Gruppe feststellen, dass magische Gegenstände dazu neigen, die Gruppe zu mächtig zu machen. (Der Eindruck ist natürlich subjektiv!) Daher versteh ich, wenn besagter SL daran etwas ändern wollte. Die Grundidee dazu finde ich gar nicht mal so übel, aber an der Ausführung haperte es meiner Ansicht nach. Vor allem die Anklage hätte man genauer, sprich für jeden Charakter einzeln, machen sollen. Und in meinen Augen wäre es besser gewesen, wenn er die Gruppe nach und nach "geschwächt" hätte. Also nicht alles auf einmal wegnehmen, sondern nur 1 oder 2 Gegenstände. Wenn er dann das nächste Mal SL ist, hätte er ja weiter machen können. Das wäre nicht so brutal radikal gewesen. Davon abgesehen denke ich, solltet ihr auf jeden Fall mal miteinander reden und euch auf einen gemeinsamen Nenner einigen - oder ihr müsst die Zusammensetzung der Gruppe ändern. Schließlich ist Rollenspiel ein miteinander, nicht ein gegeneinander!
  18. Ich habe an sich keine direkte Lieblingscharakterklasse. Zur Zeit habe ich 3 aktive Charaktere, die mir eigentlich alle Spaß machen. Es sind allerdings auch 3 Klassen (Barbar, Hexer, Glücksritter), was die Entscheidung nicht einfacher macht. Für den Hexer habe ich mich jetzt entschieden, weil ich in den bisher am meisten Arbeit gesteckt habe.
  19. Ich kenne die Regeln dafür auch nicht, bin aber derselben Meinung wie Ghim Eisenglut. Wäre auch etwas komisch, wenn ein Barde ab einem gewissen Grad das Lied nicht mehr oder kaum benutzen könnte, finde ich.
  20. Ich würde es nicht als weicheierisch (welch Wort ) bezeichnen, aber wenn ich viel Mühe in die Ausarbeitung des Charakters gesteckt habe und ihn dann vielleicht auch schon eine Weile gespielt habe, neige ich dazu, den Charakter sehr ungern zu verlieren. Ist natürlich auch schon vorgekommen, ohne großes Trara, aber schön war's halt nicht...
  21. Als erstes möchte ich mich HarryB anschließen - wenn die Spieler real ein Problem miteinander haben, sollte ersteinmal das geklärt werden. Geht das nicht, sollte man vielleicht über eine andere Gruppenzusammmensetzung nachdenken. Wenn es aber doch nur die Charaktere sind, dann würde ich sie durchaus aufeinander los lassen. Irgendwer wird dabei getötet, aber wenn das öfter passiert, lernen die Spieler hoffentlich daraus und denken im Vornherein mehr an die Konsequenzen in der Spielwelt und auch außerhalb. Ständig neue Charaktere erschaffen zu müssen, macht den meisten doch auch nicht Spaß. So oder so sollte man dem Spieler des Elfen mitteilen, dass er eher einen Schwarzalb spielte. Wenn man einen Elf spielen möchte, sollte man in meinen Augen doch zumindest einigermaßen im Rahmen bleiben - und ein Schwarzalb fällt definitiv aus dem Rahmen!
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