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Tuor

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  1. @Jürgen: Es ist bei mir, wie du es vermutest. Man kann sicherlich darüber streiten, wie einleuchtend meine Erklärung ist. Sie verhindert aber in jedem Falle eine Überbevölkerung an Elfen. Es ist natürlich auch schwierig bei Elfen mit irdischen Maßstäben eine einleuchtende Erklärung zu finden.
  2. Richtig. Ich, für mich, regele dies so. Es steht nur eine begrenzte Menge Lebensenergie für Elfen zur Verfügung. Die maximale Anzahl an Elfen ist damit begrenzt. Stirbt ein Elf, ist wieder genug Lebensenergie vorhanden um einen Elf zu zeugen. Weibliche Elfen spüren instinktiv, wenn ein Elf gezeugt werden kann. Es ist freilich ein seltenes Geschenk. Jeder SL kann dies natürlich in seiner Spielrunde anders handhaben. M.E. macht das Regelwerk diesbezüglich keine Vorgaben.
  3. Richtig. Es ist aber doch klar, dass dies eine Ausnahmeregelung im DFR ist. Eine Ausnahme von der Regel, dass einem kein EW/WW in einer körperlichen Fähigkeit bei 0 AP zustehet. Die Streitfrage ist also, ob die zitierte Passage davon ausgeht, dass diese Regel gänzlich durchbrochen werden sollte oder ob hier eine ähnliche Regel wie bei dem gr. Schild beschrieben wird. Für mich ist das nicht eindeutig klar. Meine Interpretation war mehr intuitiv, denn klar durchdacht. Ich dachte einfach es sei so gemeint.
  4. Und wozu wird addiert? Zum ganz normalen Wert für die Abwehr, ohne irgendwelchen Modifikationen. Also 11+Grad/2, wenn alles voll gesteigert wurde. Solwac Addiert wird zu dem Würfelergebnis.
  5. @Norgel: Beide deiner Varianten erklären aber nicht wieso der gelernte Abwehrwert auf den zweiten Abwehrwurf addiert werden soll. Wer keine AP mehr besitzt kann sich weder um Haaresbreite wegdrehen, noch kann er lebenswichtige Körperstellen besonders schützen.
  6. Und wie kommst Du darauf? Im DFR steht es ja anders drin. Solwac Meine Interpretation beruht auf dieser Passage: Ich addiere also nur den Zuschlag für den Körperteil und nicht mehr. Nach dem ich der Diskussion in diesem Strang folgte, bin ich mir aber nicht mehr sicher, ob meine Interpretation überhaupt haltbar ist. Es ist auch nicht so, als dass ich mir in der Vergangenheit viel Gedanken darum gemacht habe. Für mich schien es einfach plausibel, dass man mit 0 AP seine körperlichen Fähigkeiten nicht mehr anwenden kann. Wer nicht mehr springen und rennen kann, kann auch nicht mehr Abwehren. Dies gilt für mich für den 1. genauso wie für den 2. Abwehrwurf. Ich sehe also in der zitierten Passage eine Ausnahme von der Regel. Ausnahmsweise wird eine zweite Abwehr gewürfelt, obwohl das Opfer keine AP mehr hat. Warum soll ich dann aber mehr als den Bonus für die Körperteile addieren? Wie gesagt, sicher bin ich mir bei dieser Interpretation nicht.
  7. Dies sehe ich ebenso, komme dadurch aber zu dem Ergebnis, dass er gelernte EW nicht bei dem 2. EW Abw. hinzugerechnet wird, wenn das Opfer wehrlos ist. Dies führt dann für mich zu der nachvollziehbaren Staffelung: Opfer kampffähig: zwei echte EW Abw. mit den entsprechenden Boni für Verteidigungswaffe (1.) oder Körperteil (2.) Opfer wehrlos: Nur Bonus für gr. Schild (1.) oder Körperteil (2.) Opfer handlungsunfähig: Tötung gelingt automatisch.
  8. Ja schon, mir leuchtet es nur nicht ein. Warum soll ein Wehrloser seinen Wert für Abwehr auf den Wurf anrechnen können. Den Abwehrbonus für die Körperstelle kann ich nachvollziehen. Das Herz ist halt schwerer zu treffen als ein Arm. Den Rest verstehe ich nicht.
  9. Ich habe es so verstanden, dass beim wehrlosen der zweite EW: Abw. Dem Erfolgswert +0 zuzüglich dem Bonus für die entsprechende Körperstelle gewürfelt wurde. Beispiel: Gegner Gr. 1 Abw. +11 mit Schild +1 Angriff gezielt auf Herz 1. EW: Abw. +12 2. EW: Abw. +19 => wenn wehrlos +8
  10. Nein, Flecktarn.
  11. 47% Klartexter
  12. Seid ihr für die Entwicklung, die Herstellung und den Vertrieb eines Midgard-Tarnzeltes?
  13. Im Abenteuer Suche nach dem Regenstein kann man nachlesen welche Götter noch verehrt werden. Die entsprechende Seite kann ich noch nachliefern.
  14. Für mich ist der größte Vorteil, den ein Hexer mitbringt, die Verschiedenartigkeit der Zauber, die er lernen kann. Der Hexer kann sowohl Zauber lernen, die typischerweise dem Magier zugeordnet sind und Priestern nur in Ausnahmefällen gelehrt werden können. Andererseits kann der Hexer aber auch Sprüche lernen, die sonst nur von Zauberern mit religiösem Hintergrund gelernt werden können. Somit hat der Hexer die größte Bandbreite. Die -2 sehe ich nicht als einen so großen Nachteil an. Die relativieren sich mit zunehmenden Grad der Figur.
  15. Könnte ich schon, will ich aber nicht. Solche Punkte gibt es bei mir nicht so leicht. Dafür ist ja auch sein Risiko geringer. Wenn du Powergamer für dich bedeutet immer die maximalen EP aus einer Situation rauszuholen, dann ja.
  16. Ich wollte nur sagen, dass ich keine AEP für rollentypisches Spielen verteile, nur weil ein Tiermeister seine Tiere für sich kämpfen lässt. Gut in der Variante, dass das Tier von sich aus in den Kampf eingreift ist kein EW: Abrichten nötig. Dann gibt es auch keine 5 AEP. Wenn der Tiermeister dem Tier die Anweisung erteilt, sich wieder aus dem Kampf zurückzuziehen, kann er bei Gelingen wieder 5 AEP bekommen.
  17. Klar, in dem Fall sind beide gefährdet. Dies ändert aber nichts daran, dass aus den Regeln nicht hervor geht, dass es rechtfertigt dem Tiermeister AEP für den Schaden zu geben, den seine Tiere anrichten.
  18. Ein Priester Krieg kann auch die Aufgabe haben, sich um die Ordenskrieger seiner Gottheit zu kümmern. Ein PK kann auch die Aufgabe bekommen den Widerstand in einem Dorf gegen umherschweifende Räuberbanden zu organisieren usw. Zu guter letzt: So wenig Kämpfe gibt es in Alba auch wieder nicht. Haben die Clans keine Feinde von außen, hauen sie sich gegenseitig auf die Glocke. Auch hier finden sich also Betätigungsfelder für einen PK.
  19. Ich kann im DFR keinen Anhaltspunkt dafür finden, dass der Schaden, den die Tiere des Tiermeisters anrichten dem Tiermeister gutgeschrieben werden. Der Angriff der Tiere ist kein Angriff des Tiermeisters, also scheiden KEP aus. Der Tiermeister zaubert auch nicht, also scheiden ZEP aus. Der Tiermeister muss einen EW: Abrichten würfeln um sein Tier in den Kampf zu schicken, hierfür bekommte er 5 AEP. Man könnte nun noch darüber nachdenken, ob der Tiermeister Punkte für das Überwinden eines Gegners als AEP bekommt. Diese Regel wurde jedoch für das kampflose überwinden eines Gegners geschaffen. Kampflos geht es aber nicht ab, wenn der Tiermeister seinen „Terrier“ von der Leine lässt. Für mich ist die Sache daher klar. 5 AEP und aus die Maus. Besonders rollentypisch finde ich es im Übrigen nicht, wenn sich ein Tiermeister hinter seinen Tieren versteckt und sie dabei einer tödlichen Gefahr aussetzt.
  20. Nur schade, dass man mit SG nicht die Würfe anderer wiederholen lassen kann.
  21. @ Kurna: Dein Problem mit dem Finstermagier ist für mich keines. Ich gebe der Figur einen anderen Namen oder erstelle mir einen anderen Finstermagier. Auftraggeber müssen den SCs nicht immer ihren richtigen Namen nennen.
  22. Ich finde es Gut, wie es ist (ja, auch das kommt mal vor ). Letztlich ist es m. E. der Entscheidung des Spielleiters überlassen, welche Informationen für die Spieler zugänglich sein sollen und welche nicht. Ich habe auch nichts dagegen, wenn Spieler sich einen QB kaufen und über das Land bescheid wissen. Ich erwarte dann jedoch, dass der Spieler zwischen seinem Wissen und dem Wissen seiner Figur unterscheidet. Wenn es im Zusammenhang mit dem Strangthema ein Problem gibt, dann ist es doch wohl allenfalls das Problem, dass ein Spieler nicht zwischen seinem Wissen und dem Wissen seiner Figur unterscheidet. Diese Problematik fällt für mich aber in den Themenstrang gutes und schlechtes Rollenspiel.
  23. Tuor

    Der Ton im Forum

    :clap:
  24. Ich neige der von Rosendorn vertretenen Auffassung zu. Abrichten nur bei tierischer Intelligenz. Bei menschlicher Intelligenz nennt man das ganze Erziehen. Um aber auf das Einhorn zurückzukommen. Ein Einhorn mag sich einen Gefährten freiwillig suchen. Während man z.B. eine Ratte einfach durch Futter an sich binden kann, wird sich wohl kein Einhorn mit einer täglichen Rübe an binden lassen. Und hier schließt sich für mich der Kreis. Das Einhorn lässt sich aufgrund seiner Intelligenz nicht so einfach bestechen, wie die Ratte. Auch wenn der Tiermeister ein Einhorn nicht abrichten kann, kann er aber den Zauber „Freundesauge“ auf das Einhorn zaubern, wenn es ihm, freiwillig gefolgt ist und es ihn als Gefährten wählte. Wenn der Tiermeister möchte, dass das Einhorn etwas Bestimmtes macht, ist es nicht erforderlich diese Handlung anzutrainieren. Aufgrund der Intelligenz des Einhorns kann der Tiermeister ihm sagen, was es machen soll. M.E. dürfte es im Spiel daher nicht erforderlich sein, dass man ein Einhorn abrichtet. Ich als Spielleiter kann ich mir aber nicht vorstellen, einem SC jemals ein Einhorn zur Seite zu stellen. (Ebenso wenig wie Drachen, Greife oder ähnliches)
  25. Ich verstehe den Ruf nach einer Trennung nicht. Wer wirklich eine Trennung möchte, der darf halt wirklich nur den Regelteil lesen. Gerade bei kulturspezifischen Fertigkeiten und Lernschemata werden dann halt Fragen aufkommen, aber ohne Hintergrund muß der SL eh viel erklären. Und spätestens bei mehr als einem SL in der Runde bricht das System zusammen. So what? Solwac Ich kann Solwac nur beipflichten. Wofür soll diese Trennung gut sein. Die SCs erfahren doch alles was sie über das Land wissen sollen über der SL. Und diejenigen, die sowohl leiten als auch spielen haben das Buch doch eh oder sollten es sich kaufen.
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