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Tuor

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  1. Ich habe dies als SL schon zugelassen. Als Spieler bin ich auch schon so verfahren. Allerdings bin ich nie so hoch eingestiegen. Ich habe schon einmal Abenteurer mit Gr. 2 oder 3 starten lassen. Ich selber bin von der Sache jedoch wieder abgekommen. Nach meiner Erfahrung sind gerade die Ereignisse, die der Spielfigur in den ersten Graden passiere prägend. Zu Figuren, die ich mit Grad 2 oder 3 gestartet habe, bekam ich nie eine solche Beziehung wie zu den Figuren, die ich mit Gr. 1 begonnen habe. Ich würde daher von einer solchen Vorgehensweise abraten. Aber wem`s Spaß macht.
  2. Da hast du sicherlich Recht. Gleichwohl sind die Richter in KuroKegaTi doch vor allem auch Ermittler und übernehmen damit Aufgaben, die bei uns die Polizei und Staatsanwaltschaft übernimmt. Ich würde die Richter KuroKegaTi daher schon eher der Polizei zuordnen wollen.
  3. Lies doch einfach mal die Beschreibung eines Hautzaubers. Da steht nämlich eindeutig etwas anderes als das von behauptet wird. Hornack Du hast Recht. Entschuldigt, ich hab es mit der durch Drachenblut gehärteten Haut verwechselt. Da war es Hausregel. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.
  4. Ich persönlich habe mir dass immer wie folgt vorgestellt: Zu den zivilen Beamten: Es gibt einflussreiche Familien, die schon seit vielen Generationen hohe Beamtenposten innehaben. In diesen Familien werden die Kinder bereits zu Beamten erzogen. Durch Hauslehrer erhalten sie das nötige Wissen und die notwendigen Fähigkeiten. Eine Beamtenlaufbahn auf diese Weise zu beginnen ist jedoch die Ausnahme. Das Gros der Beamten muss eine entsprechende Prüfung bestehen. Das Wissen hierfür müssen sich die Bewerber selber aneignen. Sie erhalten also keinen Unterricht und keine Ausbildung von staatlicher Seite. Es mag zu einer weiterführenden staatlichen Ausbildung kommen, wenn sie als Beamte angenommen wurden. Im Hinblick hierauf würde ich zwischen Beruf und Beamtenstatus unterscheiden. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Es spricht also grundsätzlich nichts dagegen, dass sich ein Handwerker das nötige Wissen aneignet, sich der Prüfung stellt und dann als Beamter endet. Ich denke nicht, dass es in KanThaiPan eine geregelte Beamtenausbildung gibt. Zu den militärischen Beamten: Bei Soldaten, Polizisten und Geheimdienstlern gehe ich hingegen von einer staatlich organisierten Beamtenausbildung aus. Richter sind für mich in diesem Sinne militärische Beamte, weil sie in KanThaiPan der exekutiven Gewalt zuzuordnen sind. Eine freie Justiz in unserem rechtsstaatlichen Sinne gibt es in KanThaiPan nicht. Diese Beamten erlernen also den Beruf des Rechtsgelehrten, der Stadtwache usw. als Beamte. Diese Beamten legen keine Prüfung ab, wie es die zivilen Beamten tun.
  5. Wenn ich die Diskussion in einem anderen Strang noch richtig in Erinnerung habe, Schützt ein Hautzauber nicht gegen AP Verlust. Eine entsprechende Regel wäre also Hausregel. Im Bereich der Hausregeln ist letzten Endes alles möglich.
  6. Nach dem Studium einiger Internetseiten und einiger eurer Kritischen Anmerkungen teile ich nun die hier überwiegend vertretene Auffassung, dass es die neuen Waffen nicht bedarf. Ich fand auf einigen Internetseiten bestätigt, dass die Begriffe Rapier und Degen synonym verwendet werden. Der Degen ist damit von den Regeln bereits erfasst. Als schwerere Fechtwaffe (Fechtsäbel) lassen sich problemlos die Werte und Regeln der Fuchtel verwenden. Hiebwaffen und Fechten schließen einander aus. Nur Stiche lassen sich in schneller abfolge setzen, so dass ein weiterer Angriff gerechtfertigt wäre. Ferner folge ich nun auch der Auffassung, dass sich alles Weitere über neue Fechtstile regeln lässt.
  7. Zunächst danke für eure Hinweise. Ich hatte vor, dass Abenteuer zu leiten. Ich bin mir noch nicht ganz sicher ob ich auf Midgard oder auf Myrkgard leiten soll. Auf Midgard würde ich es in die Küstenstaaten legen. Auf Myrkgard käme auch Thalassa in Betracht. Gelesen habe ich es schon einmal. Ich habe allerdings die Befürchtung, dass es zu hohe Anforderungen an die kriminalistischen Fähigkeiten der Spieler stellt. Die Geschichte macht mir einen recht komplexen Eindruck.
  8. Hmm, sieht danach aus... ich kenne allerdings Rolemaster nicht so. Ich hab es glaub ich vor Jahren mal kurz als Spieler mit einem Waldläufer oder so genossen. Gibt es da ein paar Ideen im Netz mit Spruchlisten? Ist mir nicht bekannt. Es ist aber ein Grundprinzip bei Rolemaster, dass man die Zaubersprüche in einer bestimmten Reihenfolge lernen muss. Bei Rolemaster gibt es dann freilich auch verschieden starke Formen eines Spruches. Auf Midgard übertragen würde das bedeuten, dass ein Stufe 1 Feuerkugel nur 1w6 Schaden anrichtet, ein hochgradiger Zauberer jedoch, der (ich übertreibe) die 10 nächsten Stufen des Spruches gelernt hat , mit einer Feuerkugel 10w6 Schaden anrichtet.
  9. Ich lese die Regel wie HarryW. Der EW abzüglich 5 werden auf den WW Abwehr addiert. Insoweit verweist S. 250 QB (Tonfa) auf S. 200 DFR (Kampfstab). Dies macht das Tonfa zu einer sehr wirkungsvollen Waffe, jedenfalls dann, wenn der Gegner mit einer Waffe angreift, die mit dem Tonfa abgewehrt werden kann. Zudem muss der Gegner von der richtigen Seite angreifen. Zu heftig finde ich das nicht. Man darf nicht vergessen, dass ein Schaden von 1W6-2 + Schadensbonus nicht gerade der Brüller ist. Zudem relativiert sich der gegenüber dem Waloka verbesserte Schaden mit der Zeit. Gleichwohl ist es eine schöne Waffe und für mich als alter Powergamer der Grund, weshalb ich mich bei einem KiDoka immer für eine Rote Schule entscheiden würde.
  10. Schwebt dir da so eine Regelung, wie bei Rolemaser vor?
  11. Ich wünsche Euch allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
  12. Hat jemand von Euch schon einmal Erfahrungen mit dem Abenteuer aus der ZauberZeit (12-14) Der Himmel über Ommei gemacht?
  13. Ist schon richtig. Prados Vorschlag ist aber eine sehr gut spielbare praktische Lösung.
  14. Wir haben es immer gemäß Prados Hausregelvorschlag gespielt, ohne zu wissen, dass es eine Hausregel ist. Ich komme letztlich noch vom alten M2 her und ich meine, dass es dort auch so geregelt war, wie es jetzt als Hausregel vorgeschlagen wird. Ich meine auch, dass Abenteurer, die stark genug waren und den Anderthalbhänder bei Spielbeginn wählten beide Grundfertigkeiten bekamen. Ich will mich allerdings nicht festlegen, ob die in M3 auch noch so geregelt war. In M2 war es noch so.
  15. Moin, ´tschuldigung, aber das ist keine M4-Regel, oder? Ich glaube, dass ist eine ist eine alte M2 oder M3 Regel. Damals beherrschte man nicht eigens gelernte Waffen der selben Waffengattung mit einem um 4 reduzierten Erfolgswert. Beherrschte man also Bihänder mit +12, war es immer möglich den Andertalbhänder mit +8 zu führe. Ich fand die Regel damals sinnvoll und verstehe nicht, warum sie abgeschafft wurde. In M4 habe ich jedenfalls diese Regel nicht mehr gefunden.
  16. Ich denke, da gibt es eine Möglichkeit: Im QB steht, dass das die Seele eines Toten zu einem TjingSchih werden kann, wenn die Beerdigungsriten nicht eingehalten wurden (QB Seite 50 u. 276). Dies verwoben mit dem Ahnenkult und ein wenig Schamanismuss könnte in die Richtung führen.
  17. Etwas schwierig. Unheiliges Leben vernichten passt in das TsaiChen Tal. NY einer Totengottheit passt wohl eher in den anderen Teil KanThaiPans. Für mich ist dies auf den ersten Blick nicht realisierbar.
  18. Mir ist der QB den Preis wert. Ich will damit aber nicht sagen, dass er preiswert ist. M. E. sind alle Midgardprodukte zu teuer. Ich glaube nicht, dass ich mir als Schüler die Midgardprodukte, mit den heutigen Preisen, hätte leisten können. Ich befürchte jedoch, dass sich aufgrund der geringen Auflagen keine günstigeren Preise realisieren lassen. Ich glaube auch nicht, dass die Frankes mit den Veröffentlichungen großartig Geld verdienen. Die Gewinne werden nicht mehr als eine mickerige Aufwandsentschädigung sein. Dies ist zwar für alle Beteiligte eine bittere Erkenntnis, wird sich aber wohl kaum ändern lassen.
  19. Freilich kann man es so regeln. Man kann es aber auch über die Waffe regeln. Ich hatte schließlich Myrkgard im Hinterkopf und wollte eine technische Weiterentwicklung in das Gespräch bringen. Selbstverständlich kommt man auch ohne diese Waffen aus. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass es zu einigem Erstaunen bei den Spielern führen kann, wenn sie auf Myrkgard plötzlich mit diesen Waffen konfrontiert werden. Ob man diese Waffen für Spieler auf Midgard zugänglich macht, entscheidet ohnehin jeder SL selber. Ich bin jedenfalls der festen Überzeugung, dass diese Waffen das Spielgleichgewicht nicht stören und daher nur eine Bereicherung darstellen können. Ich bin mal gespannt was dann irgendwann im Küstenstaatenband über weitere Fechtwaffen steht. Die gesamte Diskussion erinnert mich irgendwie an meinen TaSchiDoke (Waffen-Kidoka). Der wurde auch im Forum zerrissen und kam den in keineswegs entschärfter Form im neuen KanThaiPan QB.
  20. Vorweg: Die beiden neuen Waffen sind starke Waffen, sonst hätten sie sich in der Geschichte auf der Erde nicht gegenüber den schwerfälligeren Waffen durchgesetzt. Die Regelmechanismen will ich gerade nicht verbiegen. Weder beim NunChaku noch bei Degen und Florett ist es möglich in der zweiten Hand eine andere Waffe zu führen. Ich sehe da keine Verletzung der grundlegenden Regelmechanismen. Richtig ist, dass man bei den neuen Waffen Fechten einsetzen kann. Dies ist aber gerade gewollt. Auch darin kann ich keine Verletzung eines grundlegenden Regelmechanismus erkennen. Ich denke man muss sich von dem Gedanken verabschieden, in allen Ländern Midgards oder Myrkgards gäbe es gleich effektive Waffen. Technisch sind einige Länder weiter als andere. Die vorgestellten Waffen sind Weiterentwicklungen bereits vorhandener. Diese Weiterentwicklung will ich regeltechnisch darstellen. Hierzu bediene ich mich bereits vorhandener Mechanismen.
  21. Ein sehr richtiger Enwand, den man berücksichtigen sollte: Mit Schadensbonus +2 TR: Rapier 4,5 Schaden - Florett 2 x 2,5 = 5 Schaden Fuchtel 5,5 Schaden - Degen 2 x 3,5 = 7 Schaden LR: Rapier 3,5 Schaden - Florett 2 x 1,5 = 3 Schaden Fuchtel 4,5 Schaden - Degen 2 x 2,5 = 5 Schaden Noch besser, wenn man Fechten dazu nimmt: TR: Rapier 2 x 4,5 Schaden = 9 - Florett 3 x 2,5 = 7,5 Schaden Fuchtel 2 x 5,5 Schaden = 11 - Degen 3 x 3,5 = 11,5 Schaden LR: Rapier 2 x 3,5 Schaden = 7 - Florett 3 x 1,5 = 4,5 Schaden Fuchtel 2 x 4,5 Schaden = 9 - Degen 3 x 2,5 = 7,5 Schaden
  22. Wenn man den zweiten Angriff weglässt ist der Clou der Waffe weg. Nimm dem NunChaku den zweiten Angriff und die Verteidigungstechniken und du kannst gleich eine Keule nehmen. Was stört dich an dem zweiten Angriff, was dich beim NunChaku nicht stört? Stell dich mal mit einem Doch einem Florettfechter gegenüber und dann schauen wir mal, wer wen häufiger trifft. Rechne das ganze mal mit einer TR oder LR durch: TR: Rapier 2,5 Schaden - Florett 2 x 0,5 = 1 Schaden Fuchtel 3,5 Schaden - Degen 2 x 1,5 = 3 Schaden LR: Rapier 1,5 Schaden - Florett 2 x 0 = 0 Schaden Fuchtel 2,5 Schaden - Degen 2 x 0,5 = 1 Schaden Noch besser, wenn man Fechten dazu nimmt: TR: Rapier 2 x 2,5 Schaden = 5 - Florett 3 x 0,5 = 1,5 Schaden Fuchtel 2 x 3,5 Schaden = 7 - Degen 3 x 1,5 = 4,5 Schaden LR: Rapier 2 x 1,5 Schaden = 3 - Florett 3 x 0 = 0 Schaden Fuchtel 2 x 2,5 Schaden = 5 - Degen 3 x 0,5 = 1 Schaden Ich glaube nicht, dass ich mir da Überwaffen ausgedacht habe. Nein, die Fertigkeit Fechten gibt weiterhin einen zusätzlichen Angriff und kann zum Parieren eingesetzt werden.
  23. Nö. Warum kann ich auf einmal nicht mehr beschleunigt fechten? Solwac Du machst mich ein wenig stutzig. War das nicht schon immer so. Ich bin für mich immer davon ausgegangen, dass sich Fechten und Beschleunigen nicht verträgt. (Oh Gott, wie viele Abenteuer wären vielleicht jetzt noch am Leben. ) Ich wollte in diesem Punkt nicht von den üblichen Regeln abweichen. Wenn Fechten und Beschleunigen zusammen funktionier, dann soll es so sein.
  24. Danke Solwac, ein sehr guter Hinweis. Dies soll auf keinen Fall möglich sein. Im Zusammenhang mit beidhändigem Kampf fällt der Vorteil der zwei Angriffe selbstverständlich weg. Die Kampfweise mit Florett und Degen lässt beidhändigen Kampf nicht zu. Folgender Ergänzungsvorschlag: Die spezielle Kampfweise des Degens und des Floretts erfordert, dass der Kämpfer seine zweite Hand frei hat. Mit der zweiten Hand balanciert der Kämpfer seine schnellen Hieb- und Stichfolgen aus. Führt der Kämpfer in der zweiten Hand eine Angriffs- oder Verteidigungswaffe, kann er mit Degen und Florett nur so, wie mit einem Rapier kämpfen, d.h. es ist nur noch ein Angriff (1W6-1 bzw. 1W6-2) möglich. Einem Florett- bzw. Degenkämpfer stehen beschleunigt 4 Angriffe zu. Beschleunigt kann die Fähigkeit Fechten aber nicht mehr eingesetzt werden. So besser?
  25. Den Einwand verstehe ich nicht. Der Dolch ist deutlich leichter als das Rapier. Da bin ich mit dir einer Meinung. Der Degen ist auch deutlich leichter als das Rapier. Anders als der Dolch ist der Degen aber auch so lang wie das Rapier und wird ganz ähnlich geführt. Diesem Umstand sind die zwei Angriffe geschuldet. Die negative Folge ist der geringere Schaden des Degens. Zudem ist er schwieriger zu führen, daher der erhöhte Schwierigkeitsgrad. DFR bezeichnet die Fuchtel als eine Art Degen, der jedoch sehr unausbalanciert ist. Der hier vorgestellte Degen ist ausbalanciert.
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