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Tuor

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  1. Richrtig, muss m. E. aber jeder SL für sich entscheiden.
  2. Ob jemand Gewinne erzielt, ist für die Frage, ob ein Produkt kommerziell ausgelegt ist nicht entscheidend. Entscheidend ist, ob eine Gewinnerzielungsabsicht dahinter steckt. Will man ideelle Ziele verfolgen, sollte man keinen Verlag, sonder einen eingetragenen Verein gründen und die Zusammenarbeit vieler suchen. Wie ich aber bereits an anderer Stelle geschrieben habe scheint mir durchaus das Ziel erkennbar, neue Kunden zu gewinnen. Wenn dies gelänge würde mich das für den Verlag aber auch für die Midgardgemeinde freuen. Ich sehe das Ganze daher auch nicht so pessimistisch wie Kaja. Ich denke viel mehr, dass sich schon einiges zum besseren gewendet hat.
  3. Mit Allheilung lassen sich die Symptome heilen, nicht die Krankheit: Begreift man Skorbut als Krankheit, hilft Heilen von Krankheit.
  4. Ich denke hier spielt die von Kaja angesprochene Problematik eine große Rolle. Bei einem Projekt muss ich mir von Anfang an klar sein, ob es kommerziell oder ideell sein soll. Je nach dem treffe ich meine Entscheidungen dann entweder aus kommerziellen Aspekten oder aus ideellen Aspekten heraus. So wie Midgardpress auftritt, scheinen sie kommerzielle Ziele zu verfolgen. In diesem Falle müssen Sie sich der Kritik ihrer Kunden stellen. Bleiben die Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurück, kann man entweder Strategien entwickeln, die Verkaufszahlen zu verbessern oder man stellt das Projekt ein. Ein Rumnöhlen an zu geringen Verkaufszahlen oder über das Käuferverhalten schimpfen ist aus wirtschaftlicher Sicht wenig hilfreich, wenn nicht sogar kontraproduktiv. Im Hinblick hierauf teile ich im Kern Kajas Auffassung.
  5. Selbstverständlich können Elfen auch Zauber lernen, die hohen Schaden anrichten. Elfen sind auch geistig und physisch in der Lage Schwarze Magie zu praktizieren. Aus Überzeugung lernen sie aber keine schwarzmagischen Sprüchen, was sich regeltechnisch darin ausdrückt, dass Elfenabenteurern das Erlernen dieser schwarzmagischer Zauber verboten ist. Bei Zaubern mit hoher Schadenswirkung, die nicht auf den Kräften der Finsternis beruhen, steht es dem Spieler frei, ob er seinem Elfen diese Sprüche lernen lässt. Regeltechnisch verboten sind diese Sprüche nicht. Ich habe auch kein Problem damit, wenn Elfen Zauber beherrschen, die mächtig Schaden anrichten. Elfen keine Engel und auch keine friedensbewegte Ökos, die sich mit Bäumen unterhalten. Elfen sind einfach anders. In ihrer Andersartigkeit können sie aber Dinge tun, die ausstehenden Menschen grausam vorkommen. Warum sollten sie also solche Sprüche nicht lernen dürfen.
  6. Man kann natürlich auch den Ansatz von Yon Attan in Beitrag # 50 (und wenn ich ihn diesmal richtig verstehe auch von Prados) wählen. Dann könnte man z. B. sagen einem PM sollte es gelingen die Krankheit vollständig zu heilen, weil die Seefahrt unter dem besonderen Schutz seines Gottes steht. (Ich habe jetzt einfach mal unterstellt, die Krankheit brach auf einer Seefahrt aus) Wenn ein Schamane die Krankheit heilt und der Spieler beschreibt mir in schillernden Farben, wie er sich in die Anderswelt begibt und wie er den bösen Geist zur Strecke bringt, der von dem Kranken Besitz ergriffen hat, wäre ich auch großzügig.
  7. Ich würde es vermutlich so handhaben: Heilen von Krankheit bewirkt, dass die Symptome zum Stillstand kommen. Bleibt die Ernährung jedoch einseitig, kann erneut Skorbut zum Ausbruch kommen. Wie viel Zeit davor vergehen muss, mag man in der konkreten Situation entscheiden.
  8. Dieses Argument ist nicht von der Hand zu weisen. Bei dem Entgiften eines ganzen Brunnens hätte ich ohnehin ein Problem. In der Beschreibung des Zaubers heißt es: Das Wasser eines ganzen Brunnens wird man daher nicht entgiften können.
  9. Zustimmung. [Klugscheißmodus] Mit der kleinen Abweichung, dass Juristen nicht von einer "Mobilie", sondern von einer "Fahrnis" sprechen. [/Klugscheißmodus]
  10. Ich verstehe ihn anders: Die Kraftlinien waren zuerst da, und erst anschließend ist das Leben entstanden. Ob es dem Leben nachträglich möglich ist, diese Kraftlinien zu verändern, ist eine völlig andere Frage. Viele Grüße Ticaya Hier werde ich richtig interpretiert. Grüße Prados Na, dann sind wir uns ja alle einig.
  11. damit hätte ich kein Problem. Ich stell mir das Kraftliniennetz allerdings weniger gleichmäßig und symmetrisch vor, sondern kreuz und quer laufend. Da kann sich durchaus eine Linie mal aufteilen oder sehr viele Linien in einem Punkt zusammenlaufen. Je mehr oder je stärker die einzelnen Linien sind, desto mächtiger ist dann auch die Linienkreuzung. An den Stellen wo das Netz gerissen ist, hört eben eine Linie auch einfach mal auf. Blaues Feuer Dies entspricht auch meiner Auffassung. Ich gehe auch davon aus, dass Kraftlinien verstärkt dort zu finden sind, wo die Umgebung Leben besonder begünstigt, so z. B. Flußläufe.
  12. Ich gehe natürlich nicht davon aus, dass ein einzelnes Eichhörnchen oder Wildschwein irgendeine Kraftlinie verändert. Ich gehe davon aus, dass es eine Verbindung zwischen der Lebenskraft und dem Netz gibt. So wie ich Prados verstehe ist diese Verbindung eine Einbahnstraße. Denn er schreibt, Leben kann aus den Kraftlinien entspringen; Kraftlinien können aber nicht aus dem Leben entstehen. Meine Auffassung hingegen ist die, dass es in beide Richtungen funktioniert. Dies versuchte ich lediglich dadurch zu untermauern, dass es offensichtlich möglich ist, dass Netz nachträglich dichter zu weben. Dies scheint auch der Magietheorie der großen Magiergilden rund um das Meer der Fünf Winde zu entsprechen, da es sonst nicht im MdS stehen würde. Ich gebe aber hinsichtlich des MdS Prados Recht, dass dies natürlich keine zuverlässige Quelle ist.
  13. Nun, ich würde mich auch nicht gerade als einen Fan dieses QB bezeichnen. Der Abschnitt über den Orden der Netzbewahrer gehörte für mich allerdings zu den interessanteren Beiträgen des QB. Unabhängig von meiner und deiner Meinung zum QB, ist sein Inhalt Teil des offiziellen Regelkanons und muss daher auch berücksichtigt werden. Mir ist nicht recht klar, wo dem Regelwerk zu entnehmen ist, dass die vorhandenen Kraftlinien (kurz: das Netz) einen Status quo ante darstellen. Woraus ergibt sich, dass die Kraftlinien fix sind? Woraus ist zu entnehmen, dass das Leben entlang der Kraftlinien entstanden ist, eine Kraftlinie aber nicht durch Lebensenergie entstehen kann. Man kann m. E. auch nicht einfach ignorieren, dass Zauberer (seien es nun Nb, Dr oder sonst wer) die Beschaffenheit des Netzes ändern können. Die Menschen auf Midgard sind doch einen Teil der vorhandenen Lebensenergie. Wenn dieser Teil in der Lage ist Manipulationen vorzunehmen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies auch durch eine Ansammlung von Lebensenergie selber geschehen kann. Dies wäre aus meiner Sicht jedenfalls alles andere als unschlüssig. Da hast du natürlich Recht. Daher auch der .
  14. Warum auch.– Mir ist nicht klar worauf du hinaus willst. Will das obere „O“ zaubern, sieht er sich möglicherweise zwei Angriffen gegenüber. Das untere „O“ muss sich mit drei Angreifern beschäftigen.
  15. ------------ Wand ....AOA ....AOA ......A Genau so sieht es aus. Ich habe jetzt mal vorausgesetzt, dass alle "A" mit einer Einhandwaffe kämpfen.
  16. Dies ist so pauschal nicht richtig! Richtig ist wohl, dass es das Element Holz und damit auch die Kraftlinien auf Midgard vor dem Leben gab. Das Vorhandensein dieses Elementes dürfte Voraussetzung für Leben sein. Dies gilt aber nur für das Element als Ganzes und nicht für einzelne Kraftlinien, die hier Thema des Stranges sind. Es steht damit auch keineswegs für jede einzelne Kraftlinie fest, dass sie vor dem Leben auf Midgard entstanden ist. Dies kann man dem Abschnitt zu den Webern entnehmen. Kraftlinien können nachträglich in das Netz eingefügt werden. Ferner das Netz kann beschädigt und repariert werden. Folglich besteht die Möglichkeit auf den Verlauf von Kraftlinien Einfluss zu nehmen. Es spricht also nichts gegen die Behauptung, vorhandene Lebensenergie beeinflußt das Netz. Es spricht damit auch nichts dagegen, dass im Überfluss vorhandene Lebensenergie eine neue Kraftlinie erzeugen kann. Und was in einer Fantasiewelt nicht verboten ist, ist erlaubt.
  17. Für mich ist dein Gedanke abwegig. Die Tatsache, dass irgendwo ein Linienkreuz liegt bedeutet doch nicht, dass dort eine Eiche stehen muss. Aus MdS S. 102 meine ich herauslesen zu können, dass beides der Fall sein kann. Orte an denen viel Lebensenergie vorhanden ist, stärken das Netz aus Kraftlinien, andererseits können Kraftlinien verantwortlich dafür sein, dass an lebensfeindlichen Orten Leben entsteht. Man kann also sagen, dass sie wie ein Puffer wirken. Vermutlich ist es wie die Frage nach „Henne und Ei“. Letztlich wird man wohl nur sagen können, dass sich Leben und Linien einander bedingen ohne klären zu können, was als erstes da war. Offenbar lassen sich aber auch neue Kraftlinien durch Menschenhand erzeugen, wie die Weber des Ordens der Netzbewahrer in Nahuatlan zeigen.
  18. Warum?
  19. Die Frage ist, was die Linien erzeugt. Entsteht eine Linie weil dort viel Leben ist oder ist an einer Stelle viel Leben, weil dort eine Kraftlinie ist. Ich tendier zu ersterem.
  20. Sehe ich das richtig, dass man mittels eines Grad 3 Zauber unter Einsatz von 4 AP die Möglichkeit erhält, jede erdenkliche Person im Umkreis von 100 m zu töten? – Cool! Nehmen wir da mal einen Abenteurer (PK oder Or meinetwegen) der sich einer hervorragenden Konstitution glücklich schätzen kann. Das Schicksal meinte es gut mit ihm und so verfügt, selbiger Recke über – sagen wir mal – 18 LP. (soll ja ab und an vorkommen) Er wirkt den Zauber und weil er es wirklich ernst mit der Selbstkasteiung meint, rammt er sich nun wiederholt seinen Doch in die Rippen. Vielleicht sind ihm ja sogar seine Kameraden hilfreich. Nach einer ausreichenden Anzahl von Hieben bricht er mit nur noch 3 LP zusammen. Sein Widersacher, der bedauerlicherweise nicht über die „göttliche“ Konstitution unseres Helden verfügte, ist tot. Und so nahm allses doch noch ein glückliches Ende. Oder noch besser. Unser Or – sagen wir mal Gr. 4 - wirkt den Zauber auf seinen Gegner, Ragnar den Furchtbare (Gr. 15 Krieger St. u. Gs. 100 VR, is klar). Unser Held, edel wie er ist, fordert Ragnar unter Bewunderung seiner Mitstreiter unerschrocken zum Zweikampf heraus. Vorher wird natürlich noch der besagte Zauber gewirkt. Leider schafft es unser Held nur einmal einen schweren Schaden bei seinem Gegner zu bewirken, schlappe 6 LP nahm er ihm. Den Rest haute sich Ragnar bedauerlicherweise selber runter, weil er unseren Helden einfach zu oft traf. Ragner konnte einfach zu gut mit seinem Schlachtbeil umgehen.
  21. Spielleiterwillkür gibt es bei mir ständig. Ich lass mir doch von Würfelergebnissen nicht die Dramaturgie kaputt machen. Es ist m. E. auch kein großer Unterschied, ob ich auf irgendeinen Wurf eine WM anrechne, die ich ja als SL nach freier Überzeugung setzen darf oder ob ich den Verlauf gleich selbst vorgebe. Da ich als SL Herr über die Rahmenhandlung bin, sind mir die Spieler sowieso ausgeliefert. Es wäre Unsinn, dies zu leugnen. Für mich hat diese Spielleiterwillkür jedoch dort ihre Grenzen, wo ich massiv in das Leben der Spielfigur eingreife. Ich würde z.B. das Leben eines Abenteurers nie alleine von einem verdeckt ausgeführten Wurf abhängig machen. Geht der Abenteurer in einen Kampf und stirbt – sein Problem. Springt er über einen Abgrund, versiebt den Wurf und stürzt in den Tod – sein Problem. Einen schlafenden Abenteurer mit 1-3 verdeckten EW zu meucheln ist aber nicht mein Ding, auch dann nicht, wenn dies in einem offiziellen Abenteuer so steht (z.B. Suche nach dem Regenstein). Nach meinem eigenen Empfinden und nach meiner bisherigen Erfahrung als SL reagieren Spieler verärgert darauf, wenn man dauerhafte Eingriffe in ihre Spielfigur vornimmt und diese Eingriffe für den Spieler nicht transparent oder sogar unvermeidbar waren. Dies mindert den Spielspass, das wiederum kann nicht Ziel der Übung sein. Ich würde es daher so zusammenfassen: Der SL kann und soll in den Verlauf (auch nach seinem Gutdünken) eingreifen. Dort wo es aber um massive Eingriffe in die Figur des Spielers geht, sollten dem Spieler Handlungsalternativen gelassen werden. Es ist doch viel schöner, wenn der Spieler hinterher feststellen muss, dass alleine er es war, der seine Figur durch falsche Entscheidungen in den Untergang geführt hat.
  22. Ich benutze auf Myrkgard nur den Abwehrwert und fertig ist. Warum soll ich da jetzt mit einer neuen Fertigkeit anfangen. Ich sehe im Abwehrverhalten keinen Unterschied zwischen dem Ausweichen eines Armbrustbolzens oder einem Geschoß aus einer primitiven Feuerwaffe. Auch auf Myrkgard gibt es noch keine Hochgeschwindigkeitsmunition.
  23. Die Einordnung als Kampfstab erscheint mir nicht sinnvoll. Das besondere an Kampfstäben ist, dass sie gleichzeitig als Abwehrwaffe eingesetzt werden. Ist dies nicht möglich, geht das Regelwerk z. B. beim TetsuBo nicht mehr von einem Kampfstab aus. Sinnvoll wäre die Eingruppierung als Glefe (s.u.). Rundumschläge sollten mit allen schlagend eingesetzten Glefen (Naginata und Hellebarde) möglich sein. Ganz klar ist mir dies nicht, da die Regeln insoweit nur von zweihändigen Hiebwaffen sprechen. Gründe, die es mit der Waffe ermöglichen sollen besser gegen mehrere Personen zu verteidigen sehe ich zwar nicht, aber nun gut. Was die Wirbeltechnik angeht, dürfte sich der Vorteil aber wohl nur auf Gegner auswirken, die sich vor einem befinden. Dieser Punkt dürfte ohnehin nicht von allzu großer Bedeutung im Spiel sein. Rundumschläge sollten mit dieser Waffe möglich sein. Ich würde es hier aber bei den normalen Regeln für den Rundumschlag lassen. Und siehe da, die halbe Beschreibung zur Waffe entfällt, wenn man sie mit in die Gruppe der Glefen.
  24. Das ist ein gutes Argument. Ich würde es aber nicht als Glefe sondern einfach als verbesserter und entsprechend schwieriger zu führender Kampfstab sehen wobei man hierbei auf ein Problem stößt, der Kampfstab ist nämlich schon extrem schwer zu steigern... Unter diesen Gesichtspunkten sehe ich für die Waffe in dieser Form keine Zukunft auf Midgard, da sie eine aufgewertete Kombination zweier, schon einzeln extrem schwer zu steigernden, Waffen darstellt. PS: Glefe ist schließlich eine Stangenwaffe, davon kann bei dieser Waffe keine Rede sein... Nicht? - Scheint mir nichts anderes als eine Naginata mit zwei Schwertklingen zu sein! Ich hatte aber schon fast vermutet, dass jetzt wieder eine aufgemotzte Kampfstab- Nummer kommt. Hierzu gab es schon einmal einen Strang, ich finde ihn nur gerade nicht.
  25. Ich finde den Zauber auf andere Weise anwendbar wie Schlaf (z.B. auf sich selbst). Das mit dem "Vertieren" ist zwar lustig, aber ich finde, dass deine Version den Zauber fast nutzlos macht. Mein Hauptaspekt war, dass der Schlaf von der Jahreszeit abhängt. Ich zwinge dich ja auf keinen Fall den Zauber zu benutzen. Du kannst ja einen eigenen Thread mit der Vertieren-Version machen . Ist ja kein Probelm, ich konnte nur nicht feststellen, dass du auf meine Einwände eingegangen bist. Ich sehe nach wie vor nicht, was deinen Zauber von einem "gepimten" Schlafzauber unterscheidet.
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