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Tuor

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  1. Nein. Das gedruckte Werk gilt als "Original". Das darfst Du weiterverkaufen (ob der Verlag sich darüber freut, ist eine andere Sache). Jetzt geht aber einiges durcheinander. Der Verlag ist in der Regel nicht der Urheber. Dem Verlag steht daher auch kein Urheberrecht zu. Der Verlag wird aber einen Vertrag mit dem Urheber geschlossen haben, der ihm eine bestimmte Nutzung erlaubt. Dem Verlag steht damit ein Nutzungrecht zu. Wie dieses Nutzungsrecht aussieht ergibt sich aus dem Vertrag und nicht aus dem Gesetz.
  2. Stimmt vollständig geht nur bei länger vergriffenen Werken.
  3. Klar die Sache mit Branwen ist geklärt. Es geht aber doch auch um Grundsätzliches - oder?
  4. Ich kann mir schon vorstellen, warum du keine „Private Nutzung“ ankreuzen sollst. Für private Zwecke dürfen Bücher nur in Auszügen, nicht aber vollständig kopiert werden. Für eine vollständige Kopie benötigst du wieder die Einwilligung des Urhebers. Anders ist es aber, wenn die Kopie wissenschaftlichen Zwecken dient, dann ist auch eine vollständige Kopie ohne Genehmigung des Urhebers erlaubt.
  5. Sehr oft liegt dieses Problem nach meiner Erfahrung nicht nur an dem Problemspieler, sondern auch an der Passivität der übrigen Spieler. Kommt dazu noch eine falsche Regelanwendung, die Zauberer bevorzugt, wird es in der Tat zu einem Problem. Spielt man die Regeln konsequent, sind Zauberer zwar durchaus wirkungsvoll aber selten schnell und ohne Rückendeckung der Kämpfer geradezu verloren.
  6. Wenn der Copyshop es nicht besser weiß, darf er annehmen, dass der Besitzer einer Sache auch der Eigentümer ist. Dies ist in § 1006 BGB nachzulesen. Also kann ich kein Fehlverhalten des Copyshops sehen. Aber eigentlich brauch man hier auch nur gesunden Menschenverstand und nicht die Gesetzbücher.
  7. Der Copyshop lässt sich seine Dienstleistung bezahlen, mehr nicht.
  8. NB: Es gab vor kurzem ein Urteil, nach dem eine Spielregel als "Anleitung für den menschlichen Geist" keine schöpferische Höhe hat und damit keinen Urheberrechtsschutz genießt. Die reinen Midgardregeln wären theoretisch somit frei verwendbar, wenn das Urteil generell gelten würde (was idR kein Urteil hergibt). Weitergesponnen können Abenteuermodule als weitere Ausarbeitung/Auslegung/Konkretisierung von Spielregeln gelten. Und schon wird´s wieder ziemlich unsicher, ob der ganze Urheberrechtszirkus überhaupt greift. Das kommt dabei heraus, wenn Laien Urteile lesen. Zur schöpferischen Höhe: In ständiger Rechtsprechung wird die Schwelle der Schöpferischen Höhe recht niedrig angesetzt. Dies muss auch so sein, denn es sollen nicht nur die Werke von Picasso, sondern auch Werke von geringerem schöpferischen Wert geschützt werden. Insbesondere soll der gesamte bereich des sog. Kunsthandwerks geschützt sein. Dies ist erforderlich, damit auch diese schöpferischen Leistungen von „niedrigerem Wert“ kapitalisiert werden können. Zugegeben ist die Sache recht schwammig. Dies muss sie aber auch sein, da man nicht alle Formen kreativen Schaffens vorhersehen kann. Hier spielt eine gewisse Individualität des Werkes eine Rolle. So nun zu der Bedienungsanleitung. Einer Bauanleitung von Ikea zum Aufbau eines Ivar- Regals fehlt es an jeglichem schöpferischen Wert. Du willst aber doch sicherlich das Midgardregelwerk mit einer solchen Bauanleitung vergleich wollen – oder?
  9. Ich bin selber Jurist und weiß natürlich, dass es nicht ganz so einfach ist. Ich bin aber dennoch der Meinung, dass man die größten Fehler schon vermeiden kann, wenn man einfach mal mit klarem Verstand und gesunden Moralvorstellungen an die Sache herangeht. Im „Juristendeutsch auch Parallelwertung“ in der Leihensphäre genannt. Hier würde ja eigentlich schon der Grundsatz reichen: „Was dein ist, ist dein – was mein ist, ist mein.“
  10. Jetzt mal nur mit dem Hausverstand an die Sache herangegangen: Der Urheber erschuf ein Werk. Auch wenn dieses Werk digitalisierbar, kopierbar oder sonst etwas ist, bleibt er Urheber des Werkes. Er erbrachte eine Leistung. Folglich darf er auch den Nutzen aus dieser Leistung ziehen. Dies dürfte selbstverständlich sein. Für diese Wertung benötigt man auch kein Studium der Rechtswissenschaften. Wenn man dies im Sinn behält, kann man m. E. durchaus ein Gefühl dafür entwickeln, was geht und was nicht geht oder was in einer Grauzone liegt. Wenn ich ein Werk kopiere und es bei ebay vertickere, geht das halt gar nicht. Ich entziehe dadurch dem Urheber seinen wohlverdiente Kohle. Wenn ich von einem Werk eine Fotokopie anfertige, weil ich nicht im Original rumschmieren will, ist das in Ordnung. Wenn ich diese Kopie zusammen mit dem Original verkaufe, ist dies auch in Ordnung. Wenn ich mir von einem Kumpel ein nicht mehr erhältliches Abenteuer ausleihe um es für meine Zwecke verwende ist dies wohl im Bereich einer Grauzone. Mit Grauzone meine ich, dass es eigentlich verboten ist, mir aber vermutlich kein Strick daraus gedreht wird. Ich befinde mich also in einem Bereich, wo der Urheber vermutlich seine Genehmigung erteilen würde, wenn ich ihn fragen würde. Was ich mit all dem gesülze sagen will ist; eigentlich weiß jeder, wann er die Grenze zur Rechtsverletzung überschreitet, nämlich immer dann, wenn er dem Urheber seinen Gewinn an dessen Werk vorenthält. Für diese Feststellung muss man nun wirklich kein Jurist sein.
  11. Tuor

    Druiden in Alba

    Ich verstehe dein Problem nicht. Heiler sind in Alba doch möglich, eingeschränkt, aber möglich.
  12. Ich würde sagen bei demjenigen, wo die ABW zuerst zuschlägt. bis dann, Sulvahir Hatten wir das nicht schon einmal und wurde die Frage nicht auch von Prados beantwortet.
  13. Du sprichst mir aus meiner Seele. Aber offenkundig herrscht noch bei den meisten Spielern das Bild vor, dass Elfen mit Wattebäuschen werfende Schöngeister sind, die sich Harfe spielender weise mit Bäumen und Sträuchern unterhalten.
  14. Der Hungertod ist für mich kein natürlicher Tod. Jemanden aushungern ist eine Form von Gewalt. Für mich können Elfen daher auch verhungern. Für verdursten gilt dasselbe.
  15. Ich habe die Sekte noch ein wenig mehr ausgearbeitet und nun in den Downloadbereich gestellt.
  16. Artikel lesen
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  17. @ Dengg: Mein ursprünglicher Gedanke war es, eine religiös motivierte „Killerorganisation“ zu schaffen. Diese wollte ich ganz bewusst von den Schattenfamilien abgrenzen. Die Schattenfamilien stehen im TsaiChenTal ausschließlich den Daimyos zur Verfügung. Die „Killer“ -Sekte hingegen ist offen für alle, vorausgesetzt, man wird als Auftraggeber akzeptiert. Den anderen Zweig der Sekte brauchte ich eigentlich nur um dem ganzen etwas mehr Leben zu geben. Zu einem Konflikt beider Zweige kann (konnte) es kaum kommen, da der Zweig der inneren Aufgabe als Geheimgesellschaft organisiert ist und daher nicht offen zu Tage tritt. Er wäre als Konfliktpartner nicht greifbar. Bei der Zahl 10 habe ich mir folgende Gedanken gemacht. Es sollte eine grade Zahl sein, alles andere wäre nicht harmonisch. Außerdem? Besteht doch die Welt aus 10 tausend Dingen. Es gibt aber auch eine ganz profane Begründung. Das Wort der KanThai für die Zahl 10 spricht sich fast genauso aus wie das Wort für Tod. In der Zahl 10 verbinden sich also die 10 tausend Dinge der Welt mit dem Tod. Der Tod wird hier wiederum in einer doppelten Bedeutung wichtig, geht es doch einmal um den Tod des Opfers, andererseits aber auch um den Tod der Wiedergeburt. Der Gläubige meint ja durch seine Tat die Insel der grenzenlosen Klarheit zu erreichen. Man könnte hier sicher auch 12 Mitglieder begründen, da sie aus der Eins und der Zwei besteht und beides zusammen Drei ergibt. Denn wie sagte doch LiTan: Das Dao erzeugt die Eins. Die Eins erzeugt die Zwei. Die Zwei erzeugt die Drei. Die Drei erzeugt alle Dinge. Alle Dinge haben im Rücken das Dunkle und streben nach dem Licht, und die strömende Kraft gibt ihnen Harmonie. Die 12 stünde zudem für die Zwölf irdischen Zweige oder die 12 Doppelstunden des Tages. Die Selbstentleibung beim Fehlschlag der Tat ist natürlich nicht die absolute Neuheit. Hier wollte ich dem Ganzen aber einen spirituellen Hintergrund geben. Damit komme ich auch gleich deiner Bitte nach, etwas mehr zum spirituellen Hintergrund zu schreiben: In der Sekte vermischen sich - wie so oft in KanThaiPan – gleich mehrer, verschiedenen Glaubensvorstellungen. Im Zentrum steht die Harmonie. Eine Störung der Harmonie wird als unrein empfunden. Nur der Weg der Harmonie führt zur Insel der grenzenlosen Klarheit. Es gilt Unreinheiten zu beseitigen. Spricht jemand an einem Schrein den Wunsch aus, ein anderer solle den Tod finden, so ist aus Sicht der Sekte die Harmonie gestört. Der Tod dieser Person oder ersatzweise der Tod des Sektenmitgliedes stellt diese Harmonie wieder her. Ob der Anschlag glückt oder scheitert ist nach den Vorstellungen der Sekte alleine vom Schicksal abhängig. So oder so wird die Harmonie aber wieder hergestellt. Da sich das einzelne Sektenmitglied dieser Ausrichtung seines Lebens voll und ganz verschrieb, sieht es seinen eigenen Tod nicht als die Beendigung seines eigenen Lebens, sondern als Durchbrechung des Kreislaufes von Tod und Wiedergeburt. „Versüßt“ wird das ganze dadurch die Jenseitsvorstellung, der Insel der grenzenlosen Klarheit. Dies alles führt dazu, dass die Sektenmitglieder bei ihren Anschlägen völlig kompromisslos und ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben vorgehen. Nimmt sich der Attentäter das Leben, so tut er dies nicht, um einer möglich Folter zu entgehen. Er tut es auch nicht aus den Gründen, die für einen Samurai von Bedeutung sein können. Denn als einfacher Mann oder einfache Frau hat er/ sie kein Gesicht, welches er/ sie verlieren könnte. KanThai- spezifisch ist m. E. der Gedanke von Harmonie aus dem Volksglauben der KanTai in Kombination mit den Vorstellungen des ButsuDo. Aus dem Ganzen entspringt dann ein Fanatismus, der an das bedingungslose Dienen der Samurai erinnert. Auch die Sektenmitglieder dienen ohne Rücksicht auf ihr Leben. Aufgrund ihres Standes dienen sie aber nicht einem Daimyo, sonder dem Schicksal und der Harmonie. Dies entspricht dann ihrer Vorstellung vom Dao.
  18. Weil es so in den Regeln steht? OK, etwas platt. Würfel dir einfach einen Hexer aus, gib ihm einen Vertrauten und spiele ihn dann als Magier. Schon hast du einen Magier mit einem Vertrauten.
  19. So, nach einer längeren Pause gebe ich hier mal wieder etwas zum Besten: Die Sekte Butso Amidala Schong Die Sekte soll auf Butso Amidala, einem Erleuchteten zurück. Hierbei soll es sich um einen Jünger Butsos gehandelt haben. Er lehrte seinen Anhängern, der Kreislauf der Wiedergeburt würde durchbrochen, wenn man die Insel der grenzenlosen Klarheit erreicht. Butsu selber habe diese Insel einst für seine treuesten Diener im östlichen Ozean geschaffen. Auf dieser Insel angekommen, soll es einem an nichts mehr fehlen. Alle weltlichen Leiden liegen hinter einem. Der Kreislauf der Wiedergeburt ist durchbrochen. Grenzenloses Heil liegt vor einem. Aufgrund der recht eingängigen Jenseitsvorstellung, fand die Sekte vor allem Anhänger im einfachen Volk. Um die Insel der grenzenlosen Klarheit zu erreichen, gibt es zwei Möglichkeiten, den lange und den kurze Weg. Der lange Weg führt über das ständige Meditieren und Rezitieren von Sinnsprüchen, bis schließlich der Zustand der Erleuchtung eintritt. Der kurze Weg ist der Amidala- Tod, der Tod im Dienste der Sekte. In der Sekte bildeten sich zunächst zwei Zweige heraus. Den Zweig der meditativen Klarheit, der den langen Weg beschritt und der Zweig der inneren Aufgabe, der den kurzen Weg wählte. Der Zweig der meditativen Klarheit vermischte sich später mit anderen Butso- Sekten, so dass es inzwischen die Butso Amidala Schong nur noch als Zweige der inneren Aufgabe existiert. Die Sektenmitglieder finden sich verstreut in ganz KanTaiPan, überwiegend jedoch im TsaiChenTal. Die Sekte versteht sich heute als eine Geheimgesellschaft, die in „Einheiten“ von jeweils 10 Mitgliedern organisiert ist, einem Meister (As von mindestens Grad 7) und 9 weiteren Schülern. Die Sekte steht Männern und Frauen offen. Sie haben dem Erleuchteten Butso Amidala Gehorsam, Keuschheit und den Tod geschworen. Ihr ganzes Leben widmen sie ausschließlich der Aufgabe, sich zum Werkzeug eines Mordes zu machen. Dabei steht nicht nur der Erfolg im Vordergrund, sondern auch die Art und Weise der Durchführung. Ziel der Mitglieder ist es dem Mord besonders elegant aber in jedem Falle eigenhändig zu verüben. Die Tat soll Teil eines harmonischen Ganzen sein. Die Verwendung von Fernkampfwaffen - nicht aber von Gift - ist den Mitgliedern erlaubt. Gift stört die Harmonie. Auf Befehl ihres Meisters begehen sie die Tat. Sollte die Tat fehlschlagen, setzen sie ihrem eigenen Leben augenblicklich ein Ende. Nur so, glaubt die Sekte, kann alles wieder zu einem harmonischen Ganzen zusammengefügt werden. Noch nie wurde ein Sektenmitglied lebend gefasst. Die Sekte erhält ihre Aufträge von Jedermann. Um Kontakt mit ihr aufzunehmen muss man sich an einen Butso- Schrein begeben und sein Ansinnen leise vor sich hin flüstern. Sofern der Auftraggeber akzeptiert wird, erhält man nach genau 10 Tagen Nachricht über die Höhe der erwarteten Opfergabe. Es handelt sich dabei immer um einen Geldbetrag, dessen Höhe von der Person des Opfers abhängt. Spätestens 10 Tage danach erfolgt der Mordanschlag. Die Sekte garantiert für die Opfergabe nicht den Erfolg des Anschlags, sondern nur den Versuch durch eines ihrer Mitglieder. Bei den Sektenmitgliedern handelt es sich ausnahmslos um Assassinen. (Auch der Abenteurertyp NY wäre denkbar, passt aber nicht so gut.)
  20. Wobei sich dann nicht erklären ließe, warum ein Feenkrieger durch den Feenring menschliche Stärke erhält, ein Mensch durch einen Feenring seine Stärke aber nicht über 100 hinaus steigern kann.
  21. Ich meine schon, dass das Maximum bis zum Wert von 100 überschritten werden kann, dies halt nur nicht bei Spielbeginn. Ich meine irgendwo (tolle Angabe, ich weiß) im Grundregelwerk gelesen zu haben, dass die Werte bei erreichen eines neuen Grades durchaus höher werden können, nicht aber über den Wert 100 hinaus. Durch magische Artefakte sollte ebenfalls ein Wert bis 100 erreicht werden können. War es nicht so, dass Feenkrieger durch den Feenring menschliche Stärke erreichen können?
  22. Tuor

    Spiele zum Download

    ups
  23. Heute fuhr vor mir ein Webefahrzeug von VW. Auf der Heckklappe stand: „Maxi-Caddy: 4,2 m2 Ladevolumen"
  24. Jetzt kommt bei mir mal wieder der alte Powergamer durch. Vergiss den Wurfspieß einfach. Den wird dein Tm kaum zum Einsatz bringen können. Lerne lieber Laufen – dass ist ernst gemeint. Der Wurfspieß kann maximal 30m geworfen werden. Mit Laufen sollte B 30 keine Hexerei sein. Du kannst also im Sturmangriff jeden Punkt erreichen, den du mit dem Wurfspieß erreichst. Im Sturmangriff ist allerdings der Schaden höher.
  25. Die Saufeder ist als Wurfwaffe völlig ungeeignet, dazu ist sie auch nicht konstruiert. Die Saufeder besteht aus einem sehr robusten Schaft. Immerhin muss er im Zweifel die Wucht einer herannahenden Sau aushalten. Vor allem ist die Saufeder aber zum Werfen ungeeignet, weil hinter dem Blatt eine Querstrebe verläuft. Diese Querstrebe ist das wesentliche Unterscheidungskriterium zwischen einem „normalen“ Stossspeer und einer Saufeder. Die Querstrebe soll verhindern, dass eine aufgespießte rasend wilde Sau sich am Schaft hoch schieb. Man kann also sagen: Ohne Querstrebe keine Saufeder. Diese Querstrebe dürfte aber ein Werfen unmöglich machen.
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