Etappe 13: Rache und/oder Tod
Das beschädigte Drachenboot wird vorsichtig vom Felsen abgelassen und vom Schiffszimmermann begutachtet. Er hält den Schaden für reparabel, kann aber nicht sagen, wie lang die Instandsetzung dauern wird. Eine Woche vielleicht? Währenddessen zieht die Crew von Kapitän Oiric ihr Boot den Pass hoch. Der Heiler versucht noch, den eben gebrochenen Unwetterfluch wieder in Gang zu setzen (ich habe ihm einen Erfolgswurf mit seinem Zauberbonus zugestanden), das erweist sich jedoch als unmöglich. Erbost erklettert Kapitän Korprun die Steilwände am Hochtal. Es gelingt ihm tatsächlich, einen Felsen so zu lösen, dass dieser auf Oirics Boot hinabpoltert. Die Waelinger können beiseite springen - doch nun ist auch das gegnerische Boot, die Vattenwulf, schwer beschädigt. Korprun flieht ohne Ausrüstung und Proviant ins Hochgebirge.
Oiric ist nun auch sauer. Er verlangt von der Crew der Chars, ihren Kapitän herauszugeben. Er ist sogar bereit, dafür seinerseits seinen eigenen Saboteur zu opfern (den aranischen Thaumaturgen Navid - das wissen die Chars aber nicht). Per Beeinflussen kann Oiric dazu gebracht werden, einem ehrlichen Zweikampf mit Korprun zuzustimmen. Dazu müsste der aber wieder auftauchen ...
Einstweilen schlägt sich Korprun allein durchs Gebirge. Er möchte den Berg umrunden, um von der anderen Seite wieder zu seinem Boot zu kommen. Doch es liegen zahlreiche Kletterstellen vor ihm, und nach dem dritten Sturz bleibt er schließlich schwerverletzt (mit einem LP) mitten im Felsen liegen.
Die Chars sehen sich währenddessen mit einer aufkeimenden Meuterei konfrontiert - doch sie alle bleiben standhaft und halten zu ihrem verschollenen Kapitän. Am Tag nach dessen Flucht starten sie ein Suchkommando. Per Seelenkompass wird der Kapitän lokalisiert und schließlich halbtot und dehydriert gefunden und kann geborgen werden.
Nächstes Mal steht also ein schöner Zweikampf zwischen Oiric und Korprun an.
Gruß von Adjana