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MIDGARD Publikationen als Kauf-PDFs


Kalimar

Würdest Du ein Midgard QB als PDF kaufen ?  

350 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Würdest Du ein Midgard QB als PDF kaufen ?

    • ja, wenn es ansonsten nicht zu bekommen ist !
      204
    • ja, auch noch verfügbare Publikationen !
      93
    • nein, ich will etwas in den Händen halten !
      61
    • PDF, was soll das sein ?
      5


Empfohlene Beiträge

Ich fände es toll.

Da ich noch relativ jung bei Midgard bin, fehlen mir einige QB´s die es einfach nicht mehr gibt und in absehbarer Zeit auch keine Neuauflage.

Bei ebay ist das Zeug wahnsinnig teuer und ich würde auch gerne lieber die "Midgardmacher" unterstützen und nicht für 40 Euro ein zerknittertes uralt QB kaufen!

 

 

Mfg Yon, für PDF

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  • Antworten 892
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  • Letzte Antwort
Da ich noch relativ jung bei Midgard bin, fehlen mir einige QB´s die es einfach nicht mehr gibt und in absehbarer Zeit auch keine Neuauflage.

Bei ebay ist das Zeug wahnsinnig teuer und ich würde auch gerne lieber die "Midgardmacher" unterstützen und nicht für 40 Euro ein zerknittertes uralt QB kaufen!

Ja, die derzeitige Situation ist unbefriedigend, wobei allerdings nur die QB Alba und Rawindra vergriffen sind. Die anderen bekommt man als Restposten noch an jeder zweiten Ecke. (Bei alten Abenteuern sieht die Sache etwas schlechter aus, aber das sind ja auch alleine von der Anzahl her mehr.)

 

Bei Alba ist allerdings eine Neuauflage angedacht, die aber sicherlich noch einige Jahre auf sich warten lassen wird.

Bei Rawindra stellt sich die Frage, was die Autoren zulassen wollen.

 

Claus

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Du tust gerade so, als sei derlei noch nicht versucht worden, bzw. es ginge nur darum die Diskussion zum Verstummen zu bringen. Die Autoren wurden gefragt und haben nein gesagt, da kannst du noch so viel stänkern.

 

Die Autoren wurden befragt und hatten nur die Autoren eines Werkes was gegen eine kostenlose Abgabe ihrer Werke. Mein Vorschlag zielte aber genau darauf, dass die Autoren eben an den bereits erschienene,jedoch längst vergriffenen Werken, an denen sie gerade 0,0 verdienen, doch noch was bekommen.

 

Seit dem wird die Sache verschleppt. Man bemüht sich auch schon gar nicht mehr in der Richtung.

 

Und ja, es geht nur darum, die Diskussion zum Verstummen zu bringen. Irgendwer kramt sicher wieder irgendwelche Bedenken raus. Und schwupps folgten sie von dir im nächsten Abschnitt. Warum nur ....

 

Aber da ich ja nur stänkere.

Viel Erfolg euch noch, fragt sich nur bei was.

 

Semour

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Hi.

 

Die Autoren wurden befragt und hatten nur die Autoren eines Werkes was gegen eine kostenlose Abgabe ihrer Werke. Mein Vorschlag zielte aber genau darauf, dass die Autoren eben an den bereits erschienene,jedoch längst vergriffenen Werken, an denen sie gerade 0,0 verdienen, doch noch was bekommen.[/Quote]

 

Wo stand das?

 

Seit dem wird die Sache verschleppt. Man bemüht sich auch schon gar nicht mehr in der Richtung.

[/Quote]

 

Woher weißt Du das?

 

Gruß

Bernd

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Die Autoren wurden befragt und hatten nur die Autoren eines Werkes was gegen eine kostenlose Abgabe ihrer Werke.
Es war auch die Rede davon, dass einige Autoren nicht wollen, dass man ihr Werk "einfach so" kopieren kann, wie es bei PDF wohl nicht zu vermeiden ist (auch mit einem Wasserzeichen verhindert man nicht, dass der SL seine Spieler kostenlos und meistens auch völlig legal versorgt).

 

Es bleiben also nur starkes DRM (womit man aber die zahlenden Kunden verärgert) und Book-on-Demand. Zu letzterem hat sich Elsa ja hier geäußert, sinngemäß: ist nicht weil sag ich nicht. Einige der Gründe dürften aber auch für DRM-verkrüppeltes PDF gelten. :tired:

 

Für eine Neuauflage ist die Nachfrage entweder nicht groß genug (Rawindra) bzw. es dauert eben, weil erst auf Midgard 4 umgestellt werden muss (Alba, Küst... äh, nein, das gab es ja noch nicht mal als M3).

 

Claus

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  • 2 Monate später...

Bitte diskutiert Moderationen im entsprechenden Strang: http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=7298

 

Das ist übrigens auch in der Moderation selbst mit Link angegeben.

 

@Thema: Es gibt Rechteinhaber und Urheber, die über die Verwertung ihrer Texte entscheiden. Wenn diese Personen ihre Entscheidung fällen, gewisse Werke nicht mehr zugänglich zu machen, kann man nichts dagegen machen und muss es hinnehmen. Nachdrucke sind aufgrund des finanziellen Risikos, bzw. der Sicherheit von Verlusten so ziemlich raus aus der Diskussion. PDFs aufgrund unzureichender Sicherungsmöglichkeiten. Ergo bräuchte es hier (wenn überhaupt) komplett neue Vorschläge und nicht einfach nur Forderungen nach sofortiger und günstiger Abgabe der Werke.

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Wie sieht es denn mit solchen Möglichkeiten aus?

http://www.winterwork.de

 

Kein Risiko wegen PDF.

Kein finanzielles Risiko wegen der Druckkosten.

 

Antwort in Post Nr. 228:

Nachdrucke von Abenteuern oder Rand-QB wie Beluga könnte ich mir als Book on Demand (mit relativ wenig Risiko für den Verlag) vorstellen, aber das Alba-QB hat es m.E. verdient, auf aktuellem Stand gehalten zu werden.
BoD kommt aus diversen Gründen (die ich jetzt nicht diskutieren mag) nicht in Frage. Eine Print-Ausgabe von Alba möchte ich schon gern haben. Wir werden sehen, wie die Szene sich entwickelt und vor einem Drucktermin entscheiden. Ein Subskriptionsangebot wie für die Luxusausgabe wäre denkbar (auch um die Auflagenhöhe abzuklären).

 

Gruß

Stefan

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  • 3 Monate später...

Eigentlich schade. Wenn sich eine Neuauflage/Nachdruck nicht rentiert, BoD und PDF nicht (noch nicht?) in Frage kommen, kommt man an das Material nicht mehr ran, ohne jemanden zu kennen, der es hat.

 

Kann man die alten QB vielleicht an das Gildenbrief-Archiv mit dran hängen (nachdem das ja doch nicht als CD mit PDFs erscheinen soll)?

 

Vielleicht eine Midgard-1-bis-3-Luxusausgabe? :rueckzug:

 

Claus

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In Erscheinungstermine, Verfügbarkeit und mehr hat GH berichtet, dass sein Abenteuer "Im Land des Sonnenadlers" nun als PDF verfügbar ist.

Generell finde ich das Klasse und bin auch mit dem Preis zufrieden.

Was mich stört, ist, dass man die Möglichkeiten des neuen Mediums nicht nutzt bzw. es dem Kunden unnötig schwer macht, sie zu nutzen. Warum werden die (völlig nutzlosen) Rechte des PDFs so gesetzt, dass man keine Texte aus dem Abenteuer kopieren kann? Wieso wird einem nicht erlaubt, Lesezeichen zu erstellen bzw. wieso wird das PDF nicht gleich mit sinnvollen Lesezeichen verkauft? Ersteres bringt nicht wirklich was, die Rechteeinstellungen kann man problemlos umgehen. Und zweiteres wäre ein guter und sinnvoller Service, der den Wert des Produkts erhöht und Recherchen erleichtert.

 

CU

FLo

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Hallo Bluemagician!

 

Generell finde ich das Klasse und bin auch mit dem Preis zufrieden.
Den Preis finde ich sehr hoch. Ich kenne das Abenteuer und würde für eine nichtgedruckte Ausgabe davon nur ungern einen so hohen Preis zahlen. Es ist lediglich ein grober Handlungsanriss, in den ein Spielleiter noch enorme Vorbereitungszeit investieren muss.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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In Erscheinungstermine, Verf�gbarkeit und mehr hat GH berichtet, dass sein Abenteuer "Im Land des Sonnenadlers" nun als PDF verf�gbar ist.

Generell finde ich das Klasse und bin auch mit dem Preis zufrieden.

Was mich st�rt, ist, dass man die M�glichkeiten des neuen Mediums nicht nutzt bzw. es dem Kunden unn�tig schwer macht, sie zu nutzen. Warum werden die (v�llig nutzlosen) Rechte des PDFs so gesetzt, dass man keine Texte aus dem Abenteuer kopieren kann? Wieso wird einem nicht erlaubt, Lesezeichen zu erstellen bzw. wieso wird das PDF nicht gleich mit sinnvollen Lesezeichen verkauft? Ersteres bringt nicht wirklich was, die Rechteeinstellungen kann man problemlos umgehen. Und zweiteres w�re ein guter und sinnvoller Service, der den Wert des Produkts erh�ht und Recherchen erleichtert.

 

CU

FLo

 

1. Es ist nicht mein Abenteuer, sondern wie geschrieben von A. Huiskes.

 

2. Da das Abenteuer als Teil eines NAUTILUS-Pakets online gegangen ist, liegen alle Fragen zum Preis und zu Benutzungsrechten - denke ich - allein zwischen der NAUTILUS und Fantasy Download. MIDGARD Press hat damit wohl gar nichts zu tun.

 

Gru�

GH

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In Erscheinungstermine, Verfügbarkeit und mehr hat GH berichtet, dass sein Abenteuer "Im Land des Sonnenadlers" nun als PDF verfügbar ist.

Generell finde ich das Klasse und bin auch mit dem Preis zufrieden.

Was mich stört, ist, dass man die Möglichkeiten des neuen Mediums nicht nutzt bzw. es dem Kunden unnötig schwer macht, sie zu nutzen. Warum werden die (völlig nutzlosen) Rechte des PDFs so gesetzt, dass man keine Texte aus dem Abenteuer kopieren kann? Wieso wird einem nicht erlaubt, Lesezeichen zu erstellen bzw. wieso wird das PDF nicht gleich mit sinnvollen Lesezeichen verkauft? Ersteres bringt nicht wirklich was, die Rechteeinstellungen kann man problemlos umgehen. Und zweiteres wäre ein guter und sinnvoller Service, der den Wert des Produkts erhöht und Recherchen erleichtert.

 

CU

FLo

 

Tolle Ideen für OPEN-SOURCE-Arbeiten und Freie Rollenspielsysteme! Aber wie man weiß, nix für kohleabhängige Verlage und Autoren, die sich sorfort übergangen, wegen jedem Bißchen gleich angegriffen fühlen und in ihren Rechten beschnitten sehen.

 

Mehr solcher Ideen! Ich glaube ja auch, daß das Wirtschaftsystem sich weiterentwickeln wird . . . vielleicht eines Tages?

 

:thumbs:

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Tolle Ideen für OPEN-SOURCE-Arbeiten und Freie Rollenspielsysteme! Aber wie man weiß, nix für kohleabhängige Verlage und Autoren, die sich sorfort übergangen, wegen jedem Bißchen gleich angegriffen fühlen und in ihren Rechten beschnitten sehen.
Viel Geld machen kann man damit wohl nicht. Zum Leben reicht es erst recht nicht.

 

Ich sehe da eher eine unterschiedliche Geisteshaltung, die auch Shareware- von Open-Source-Autoren unterscheidet: "Meine Arbeit soll anderen nicht kostenlos zugute kommen, auch wenn mich der Vertrieb mehr kostet als ich einnehme." vs. "Es reicht mir, wenn ich Spaß habe ich mich freuen kann, dass andere mein Werk nutzen." :silly:

 

Claus

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Sicher, weil so ne PdF ist fast wertlos

Kommt es nicht auf den Inhalt an wenn man bewerten möchte ob eine PDF wertlos ist oder nicht?

 

Sicher, es spielen einige weitere Faktoren mit rein. Z.B. ist es praktikabel mit einer PDF zu spielen? Lese ich lieber an einem Bildschirm oder auf Papier?

 

Ich denke aber, dass es nur eine Frage der Zeit ist bis sich eBooks noch stärker etablieren und auch von noch mehr Menschen akzeptiert werden. Davon kann man denken was man will. Am Anfang der Personal Computer dachte auch jeder "Wasn das für ein Mist. Brauch ich nicht. Nutz ich nicht.".

 

Gruß

Frank

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Nein, nicht nur sondern auch die Nutzungsmöglichkeit.

 

Wenn Ich z.b. nicht die Fertigkeiten, Zauber etc von Charakteren nicht ausdrucken, Daten nicht praktikabel zusammenstellen kann, dann bietet ne Pdf nicht genügend Mehrwert zu nem Printprodukt.

Doch. Es bietet einen erheblichen Mehrwert.

 

1. Eine PDF ist günstiger

2. Eine PDF kann ich elektronisch durchsuchen

3. Eine PDF kann ich auf nem USB Stick mitnehmen

 

Momentan ziehe ich gedruckte Bücher der PDF vor. Es ist auch für mich ein ungewohntes Medium. Ich kann mir gut vorstellen, sofern es einmal entsprechende Lesegeräte gibt (handlich, günstig, gut lesbar), dass ich wesentlich mehr PDFs (oder was auch immer) erstehen werde. Derzeit habe ich lediglich einmal PDF gekauft.

 

Gruß

Frank

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Wenn ich PDF kaufe, kann ich vielleicht noch damit leben, daß ich den Text nicht in andere Programme zum "Zusammenstellen" rüberkopieren kann (das kann ich ja mit einem Buch auch nicht), aber zumindest die Möglichkeit des Ausdruckens erwarte ich!

Ich lese auch hauptsächlich von Papier, und (wie in anderen Threads schon gesagt) es kann stimmungskillender sein, wenn der SpL den Notebook aufschlägt und mit der Maus rumschubst bzw. auf der Tastatur rumklimpert, als wenn er blättert! (ich rede auch von mir als SpL)!!!

Ideal wäre natürlich ein eBook - oder besser gesagt eBooks, bei denen ich direkt Notizen hinzufügen kann, Querverweise auf andere Stellen im eBook oder auf andere eBooks machen kann, Texte zum Aufbereiten exportieren kann, usw... aber so ein RPG-Office ist wohl leider noch Zukunftsmusik! :sigh:Und es juckt mich immer wieder, so eine mal anzugehen...:schweiss:

Kurz und gut: meine Prioritäten sind aufgrund der harten Realität: zuerst Printmedium, danach PDF mit Druckmöglichkeit!

gruß

Wolfheart

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Nein, nicht nur sondern auch die Nutzungsmöglichkeit.

 

Wenn Ich z.b. nicht die Fertigkeiten, Zauber etc von Charakteren nicht ausdrucken, Daten nicht praktikabel zusammenstellen kann, dann bietet ne Pdf nicht genügend Mehrwert zu nem Printprodukt.

Doch. Es bietet einen erheblichen Mehrwert.

 

1. Eine PDF ist günstiger

2. Eine PDF kann ich elektronisch durchsuchen

3. Eine PDF kann ich auf nem USB Stick mitnehmen

 

Momentan ziehe ich gedruckte Bücher der PDF vor. Es ist auch für mich ein ungewohntes Medium. Ich kann mir gut vorstellen, sofern es einmal entsprechende Lesegeräte gibt (handlich, günstig, gut lesbar), dass ich wesentlich mehr PDFs (oder was auch immer) erstehen werde. Derzeit habe ich lediglich einmal PDF gekauft.

 

Gruß

Frank

 

Das sehe ich auch so. Eine PDF ist für mich zunächst einmal eine andere Erscheinungsform, deren hauptsächlicher Sinn die Ausdrucksmöglichkeit darstellt. Zugleich ist sie eine Sicherheitskopie.

 

Die Beschränkung auf Druckrechte liegt wohl darin begründet, dass man den theoretischen Missbrauch nicht erleichtern will. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass der Umgang mit dem geschriebenen Wort anderer Personen sehr locker sein kann.

 

Gruß

GH

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Eine PDF ist für mich zunächst einmal eine andere Erscheinungsform, deren hauptsächlicher Sinn die Ausdrucksmöglichkeit darstellt. Zugleich ist sie eine Sicherheitskopie.
So sehe ich das auch. Wobei ich die Kritik von Bluemagician aber unterstützen möchte: Gerade wenn die Rechte des Anwenders auf den Ausdruck beschränkt werden, dann sollte durch die Verwendung von Lesezeichen die Nutzung der Daten bequem gestaltet werden können (bei den gebundenen Ausgaben sind ja auch die Lesebändchen ein echter Mehrwert).

 

Gerade weil PDF eine andere Erscheinungsform ist, finde ich die Reduktion auf die Möglichkeit zum Ausdruck zu wenig. Wenn ich bei 100 Seiten und 10 Cent pro Seite noch 10 Euro draufrechnen soll, dann sinkt die Attraktivität - schließlich sind diese Seiten noch nicht gebunden usw. Habe ich aber die Möglichkeit für eine Verwendung im Rahmen des anderen, neuen Mediums, dann kommt es beim Preis wieder mehr auf den Inhalt an.

 

Solwac

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Eine gedruckte Ausgabe lässt sich nicht ohne Qualitätsverlust und einen gewissen Aufwand vervielfältigen.

 

Eine digitale Ausgabe kann (auch mit Wasserzeichen, Rechtebeschränkungen usw.) recht problemlos vervielfältigt und einem prinzipiell unbegrenzten Publikum zugänglich gemacht werden. Die Erfahrung (bzw. eine kurze Google-Recherche) zeigt, dass davon reichlich Gebrauch gemacht wird.

 

Ein Verlag, der beabsichtigt, mit einer Publikation Geld zu verdienen, wird sich m.E. überlegen, mit welcher Erscheinungsform er am meisten Geld verdienen kann, ganz ohne moralische Bewertung.

 

Wenn wir jetzt beobachten, dass Verlage nur sehr zurückhaltend digitale Erscheinungsformen nutzen, dann dürfte das daran liegen, dass das vermutete Risiko hoch ist und/oder die Erfahrungen schlecht sind. Wenn ich sehe, wie gedankenlos auch in meinem Umfeld mit der Weitergabe von Kopien umgegangen wird, bin ich pessimistisch, was die Entwicklung dieses Marktes anbelangt.

Ich denke, es werden sich einerseits Massenprodukte durchsetzen, denen es nur auf hohe Verbreitung ankommt (englischsprachiges D&D für alle!). Andererseits wird es Nischenprodukte geben, bei denen es nicht auf entgangene Einnahmen ankommt (Hobbyprodukte und Supplements à la Nautilus).

 

Das finde ich sehr schade, da eine digitale Ausgabe ohne jede Einschränkung (z.B. als rtf-Dokument mit eingebetteten Freeware-Schriftarten und angehängter Handout-Sammlung mit der Möglichkeit, z.B. Spielernamen o.ä. einzutragen) den größten Nutzen für den Spielleiter bieten würde.

 

Ich wäre begeistert, von der genialen Idee zu erfahren, wie dieser Widerspruch zwischen Herausgeber- und Nutzerinteressen aufgelöst werden kann!

 

 

Viele Grüße,

 

Matthias

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