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MIDGARD Publikationen als Kauf-PDFs


Kalimar

Würdest Du ein Midgard QB als PDF kaufen ?  

350 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Würdest Du ein Midgard QB als PDF kaufen ?

    • ja, wenn es ansonsten nicht zu bekommen ist !
      204
    • ja, auch noch verfügbare Publikationen !
      93
    • nein, ich will etwas in den Händen halten !
      61
    • PDF, was soll das sein ?
      5


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Vor allem weil es so wenig Arbeit wäre die Hefte einzuscannen - wenn man das vernünftig macht (d.h. die Grafiken ausrichten, zurechtschneiden, Gammakorrektur und Kontrast bearbeiten) sieht das sehr gut aus und es wäre eher eine Sache von Tagen und nicht von Jahren bis das fertig ist.
Ich wiederhole mich gern nochmal: die GBs sind alle fertig eingescannt - aber ich möchte ein richtiges Layout, identisch zu den alten Vorlagen. Natürlich kann man darüber streiten, ob das sinnvoll ist oder ob es nicht besser wäre, die GBs endlich überhaupt zur Verfügung zu haben. Aber meine Entscheidung ist gefallen - und sie ist bekannt.
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Da kann ich nur zustimmen. Das z.B. das Alba-Quellenbuch schon seit Jahren nicht mehr erhältlich ist, obwohl das die Gegend mit den meisten existierenden Abenteuern ist, trägt nicht gerade zu einem einfachen Einstieg in die Welt bei.

 

Dem kann ich nur zustimmen. Bin gerade neu eingestiege, und habe mir das Kompendium, das Arkanum und das Bestiarum zugelegt. Nur um festzustellen das ich kaum eine Chance habe das Qb Alba zu bekommen.

 

Da habe ich gute Lust den Kram wieder zu verkaufen.

Die Exoten wie Khan Thai Pan sind keine Alternative. Das ist nette Abwechslung, aber liegt Meilenweit neben einer, Tollkinsch geprägten Vorstellung einer Fantasy Welt. Dieses Gebiet ist für Asia-Liebhaber interressant.

Waeland ist auch keine Alternative da allzu stark auf Wikinger geprägt um dort eine lang ausholende Kampagne zu spielen oder das Gebiet zum Haupt-Aufenthaltsort einer Spielgruppe auszuwaehlen.

Im Grunde ist Alba und Umgebung am nächsten zu Mittelerde und Mittelalter, und damit in meinen Augen die Kernwelt Midgards.

 

Das dort die meisten Abenteuer spielen, kommt nicht von Ungefähr, sondern ist ein Ergebnis des Interresses an dieser Umgebung.

Das gerade dieses Gebiet nicht erhältlich ist, erschwert das Einsteigen nicht nur, sondern ist ein Genickschlag für Neueinsteiger.

Es reduziert Midgard überspitzt formuliert zu einem Spezialistensystem für Kung Fu Freaks und Langboot-Fans.

 

Gute Gründe für eine Neuauflage. Eigentlich zweitrangig ob als PDF oder in gedruckter Form. Ein Rollenspiel in dem es keinen Platz mehr für Tolkien und zugleich Mittelalter Fans gibt, ist ein absolutes Nischenprodukt. Die hochexotischen Erweiterungen hierzu sind dann nochmal Nischen in der Nische. Ihren Reiz erhalten diese dann auch erst im Vergleich zur "Standard" Fantasywelt.

Die wurde in Midgard aber gekonnt "entkernt".

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Vor allem weil es so wenig Arbeit wäre die Hefte einzuscannen - wenn man das vernünftig macht (d.h. die Grafiken ausrichten, zurechtschneiden, Gammakorrektur und Kontrast bearbeiten) sieht das sehr gut aus und es wäre eher eine Sache von Tagen und nicht von Jahren bis das fertig ist.
Ich wiederhole mich gern nochmal: die GBs sind alle fertig eingescannt - aber ich möchte ein richtiges Layout, identisch zu den alten Vorlagen. Natürlich kann man darüber streiten, ob das sinnvoll ist oder ob es nicht besser wäre, die GBs endlich überhaupt zur Verfügung zu haben. Aber meine Entscheidung ist gefallen - und sie ist bekannt.
Das mit dem Layout war mir bisher nicht bekannt, aber es ist schön zu hören (lesen), dass die GBs fertig eingescannt sind :thumbs:.

 

:grim:

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Was haben bloß die Spieler vor 1998 gemacht, als es noch kein Alba-Qb gab? Das muss ja damals das reinste Chaos gewesen sein. :disturbed:
War es ja auch. :lookaround:

 

Aber die Situation kann kaum mit heute verglichen werden: Alleine das Wissen um die Existenz eines QB ändert die Einstellung zu eigenen Ausarbeitungen und Abenteuern. Außerdem haben acht Jahre mehr Internet und die ständig durch Cons und private Treffen quer durch die Gegend vernetztere Midgardgemeinschaft andere Ansprüche an sich selbst verursacht, was die Konsistenz von Abenteuern und Spielwelt angeht. Dies wird durch die Nutzung von offiziellem Material natürlich stark vereinfacht.

 

Solwac

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Was haben bloß die Spieler vor 1998 gemacht, als es noch kein Alba-Qb gab? Das muss ja damals das reinste Chaos gewesen sein. :disturbed:
War es ja auch. :lookaround:

 

Aber die Situation kann kaum mit heute verglichen werden: Alleine das Wissen um die Existenz eines QB ändert die Einstellung zu eigenen Ausarbeitungen und Abenteuern. Außerdem haben acht Jahre mehr Internet und die ständig durch Cons und private Treffen quer durch die Gegend vernetztere Midgardgemeinschaft andere Ansprüche an sich selbst, was die Konsistenz von Abenteuern und Spielwelt angeht. Dies wird durch die Nutzung von offiziellem Material natürlich stark vereinfacht.

 

Solwac

Recht hast Du! Aber gerade in Alba kann man auch ohne spielen. Für die Küstenstaaten und Chryseia gibt es ja auch noch keine QBs, spielen kann man da aber trotzdem.

 

:grim:

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[...] spielen kann man da aber trotzdem.
Das ist ein Punkt, den ich gerne nochmal aufgreife: Es wird häufig so getan, als ob ohne Quellenbücher kein Midgard möglich wäre. Das ist natürlich Blödsinn. :notify:

Wie die allermeisten hier im Forum möchte ich die Wahl zwischen mit und ohne Quellenbuch deutlich positiver formulieren: Ohne Quellenbuch kann man sehr gut Midgard spielen, je nach Region mache ich es ja nach knapp 14 Jahren immer noch sehr gerne. Mit einem Quellenbuch in der gewohnten Midgard-Qualität geht es nur deutlich konsistenter und natürlich auch bequemer.

 

Es geht also nicht um gut oder schlecht, sondern um gut und besser.

Deshalb wäre es sicher sehr positiv, wenn vergriffene Produkte als pdf veröffentlicht werden könnten, falls eine Neuauflage und/oder Überarbeitung aus welchen Gründen auch immer nicht möglich ist.

 

Solwac

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Das dort die meisten Abenteuer spielen, kommt nicht von Ungefähr, sondern ist ein Ergebnis des Interresses an dieser Umgebung.

Das gerade dieses Gebiet nicht erhältlich ist, erschwert das Einsteigen nicht nur, sondern ist ein Genickschlag für Neueinsteiger.

Es reduziert Midgard überspitzt formuliert zu einem Spezialistensystem für Kung Fu Freaks und Langboot-Fans.

In gewisser Weise kann ich dich sogar verstehen. Allerdings bin ich der Auffassung, dass man gerade in Alba auch ohne QB sehr gut spielen kann. Eben weil sich wirklich jeder Fantasy-Rollenspieler etwas unter dem dort herrschenden Flair vorstellen kann.

 

Aber wie ich schon schrieb, ich kann auch andere Meinungen hierzu akzeptieren.

 

Gruß

Frank

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Kommen tatsächlich einige x-beliebige Spieler auf die Idee, sich an der offiziellen Ausarbeitung der Welt Midgard beteiligen zu können/dürfen ? :o:

 

Naja, ist ja nicht ganz uneigennützig... Ich möchte von meinem GB-Abo ja auch mal was sehen... die x-unbeliebigen Spieler kommen ja nicht in die Pötte... :sigh:

 

Es ist eben so: Das Wissen darum, daß es einen ausgearbeiteten, verbreiteten Hintergrund gibt, an den man nicht (mehr) herankommt, verdirbt mir schon arg die Laune, etwas zu erarbeiten. Denn Inkonsistenzen und Widersprüche sind dann unausweichlich... Und später vieles über den Haufen werfen zu müssen, um z.B. Abenteuer ohne mühsame Anpassungen leiten zu können, ist nicht gerade eine sonderlich motivierende Aussicht.

 

Anfangs ging es mir ganz ähnlich wie JOC... allerdings aus anderen Gründen (präferiere ebenfalls die tolkiensche Fantasy, störte mich jedoch sehr lange an den vielen Anglizismen in Alba und umzu...) Die Midgardregeln lassen sich natürlich auch auf andere Welten bzw. einem "Blanko-Midgard" anwenden, aber eine in Grundzügen ausgearbeitete Welt, die der Spieler sich anlesen/vorstellen kann, ist IMO ein maßgebliches Kriterium dafür, daß er/sie sich in Midgard (der Welt UND dem Regelwerk) wohlfühlt. Und genau dieser Aspekt wird z.Zt. leider nicht abgedeckt, obwohl das nötige Material (Euch) vorliegt. Deswegen kann ich es auch nicht ganz nachvollziehen, daß diese Texte nun "in der Versenkung" zu verschwinden scheinen.

 

Ganz ehrlich... "Einsteiger-Bücher" hin oder her... Euren Anspruch, neue Spieler -auf Dauer- zu gewinnen, ohne diesen die Welt nahebringen zu wollen, halte ich für unmöglich ! Vielleicht schafft es jedoch die Computer-Adaption, ihnen einen Eindruck und Flair zu vermitteln... denn dort MUSS die Spielwelt ja entsprechend ausgearbeitet sein. Ich hoffe, die Midgard-Autoren haben ein Rückgriffsrecht auf diese Arbeiten und setzen diese dann auch fürs Tischrollenspiel um. :turn:

 

Gruß,

Matze

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Recht hast Du! Aber gerade in Alba kann man auch ohne spielen. Für die küstenstaaten und Chryseia gibt es ja auch noch keine QBs, spielen kann man da aber trotzdem.

 

:grim:

 

Man kann auch ganz ohne Regeln und Quellenbücher spielen, wenn man gut improvisieren kann. Heutzutage gibt es aber dutzende ausgearbeitete Welten, deren Beschreibungen man ohne grosse Sucherei kaufen kann. Wenn man die Wahl hat, wird man sich im Zweifelsfall wohl eher für ein System entscheiden, für das man auch Material bekommt. Alba ist vom Hintergrund wohl am nächsten an der klassischen Fantasy, exotische Länder mögen für einige Experten zwar interessant sein, für die grosse Masse an Spielern sind sie aber nicht so wichtig.

 

Wenn man es einerseits bei der Beschreibung der Welt so genau nimmt, dass kaum noch was veröffentlicht werden kann (oder nur nach 10 Jahre Entwicklung pro Quellenbuch) und andererseits die schon veröffentlichten Sachen nicht zur Verfügung stehen, dann spricht das nicht gerade für ein System. Für Leute, die mit einem System anfangen, sollten die wichtigen Quellenbücher schon erhältlich sein, in welcher Form auch immer. Mit einem Regelwerk alleine lockt man heutzutage keinen mehr, der Markt wird von den grossen Anbietern abgedeckt.

 

Die kurze Weltbeschreibung im Regelbuch ist auf jeden Fall nicht ausreichend um sinnvoll in Alba oder einem anderen Land spielen zu können. Dagegegen ist Regelbuch + Alba Qb + Corrinis Qb ein sehr guter Einstieg in Midgard und Alba. Das das Hauptland für Midgard so lange nicht zu bekommen ist (zumindest für Nichtexperten, die Branwen nicht kennen - in Läden und den meisten Internetshops gibt es das schon ewig nicht mehr), ist schon ein riesen Nachteil. Verweise auf die gute alte Zeit, in der man noch mit einem Nadeldrucker ausgedruckte Hefte verkaufen konnte (ich hab letztens noch mal in meinen alten RuneQuest-Büchern rumgewühlt ...), helfen dabei nur wenig - die Ansprüche der Kunden an ein Rollenspiel sind heute höher.

 

pdf's sind gerade für alte Sachen optimal, man muss keine neue Druckauflagen finanzieren und kann das alte Material für zusätzlichen Umsatz nutzen. Auch für Material, das es nicht in neue Bücher schafft, oder Abenteuer, die sich gedruckt nicht genügend verkaufen, könnte man den pdf-Vertrieb nutzen. Mongoose hat beispielsweise eine Gegend (Ralios), die es nicht in das Glorantha-Buch geschafft hat per pdf für 5$ verkauft (30-40 Seiten) und das scheint gut zu laufen. Andere Anbieter (z.B. Ronin Arts) vertreiben fast ausschliesslich so kleine Produkte, die man mal eben nebenbei mitkauft. Gerade wo sich Abenteuer anscheinend eher nicht so gut verkaufen lassen, wäre das eine gute Möglichkeit ein paar zusätzliche Produkte rauszubringen. Mit sowas könnte man auch ohne Risiko gut antesten, ob sich ein pdf-Vertrieb etablieren lässt. Warum nicht einfach mal ein Abenteuer, das es nicht als gedruckte Ausgabe geschafft hat, als pdf rausbringen? Für den Autor ist das doch noch immer besser als gar nicht zu erscheinen und der Verlag muss nur einen Bruchteil der Exemplare eines Print-Runs verkaufen um den Break-Even zu schaffen.

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Mit einem Quellenbuch in der gewohnten Midgard-Qualität geht es nur deutlich konsistenter und natürlich auch bequemer.

 

Letztlich kann ich auch meine eigenen Regeln backen und ganz auf Midgard verzichten.

 

Midgard sind aber eben nicht nur die Regeln sondern ein Paket aus Quellenbuechern, komplexen Regeln und Abenteuern.

Dabei ist theoretisch jedes Element ersetzbar.

 

Dabei ist ein QB nicht einfach nur bequem, es stellt auch eine Diskussionsgrundlage dar, anhand der man über den privaten Spielerkreis hinaus sein Rollenspiel oder seine privaten Vorstellungen vergleichen kann.

Ich habe mich bewusst gegen DSA entschieden, weil dort in meinen Augen inzwischen alles ueberreguliert ist, und zu wenige Freiräume geboten sind.

Auch die staendige Veränderung der Welt per Abenteuer, und das in hohen Stufen albern werdende Kampfsystem, haben mich von einem Wiedereinstieg abgehalten.

 

Aber was an Hintergundinfo im Kompendium geliefert wird, ist eigentlich nur, dass Alba schottisch geprägt ist und Clans vorherrschen, und das 10 Silberstuecke ein Goldstueck ergeben und dort das Halfdal liegt. Das ist wiederrum enorm viel Freiraum Und hier hatte von einem System, das sich selbst 25 Jahre treu geblieben ist mehr erwartet.

ch war zuerst begeistert, dass ein Quellenbuch von 1998 noch uneingeschränkt "gültig" ist. Genau das war die Beständigkeit die ich gesucht hatte.

Da wusste ich noch nicht, dass ich es nie besitzen werde. Bekomme ich nicht in absehbarer Zeit eine ausgearbeitete Spielumgebung die meine Grundbedürfnisse befriedigt, wird das System gewechselt.

Andere QB erübrigen sich damit.

 

Also kurz aber scharf: wer mir erklärt dass ich keine QB brauche,der soll mir bitte noch Erklären wozu ich Midgard brauche.

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@JOC: Das Alba-QB ist von 1998, nicht von 1992. ;)

Midgard besteht aus zwei Teilen, dem Regelwerk und der Welt. Die Regeln und ihre Bedeutung für das Spiel sind klar, bleibt die Frage nach der Spielwelt. Hier liefert jedes einzelne (erschienene) Werk einen Beitrag zum gesamten Material. Das Alba-QB ist für ein so beliebtes Land wie Alba natürlich wichtig, aber z.B. alle offiziellen Abenteuer können auch ohne das QB gespielt und geleitet werden.

 

Wenn Du aber für Deine Runde eine stärker ausgearbeitete Region suchst, dann kannst Du ja z.B. Cuanscadan, KanThaiPan, Corrinis, Buluga oder anderes erhältliches Material als Grundlage nehmen.

 

Ich kann verstehen, dass die Nichtverfügbarkeit einzelner Werke ärgerlich ist. Aber stellt dies gleich das ganze Spiel, die ganze Spielwelt in Frage?

 

Solwac

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Wenn sich einem dadurch die Spielwelt nicht erschliesst, sicherlich ! Natürlich liefern auch die Abenteuermodule einwenig Hintergrund, aber für meinen Geschmack zu spät im Spielgeschehen ! Wichtig ist für mich sowohl als Spielleiter als auch als Spieler zu wissen, "wo ich stehe". Zudem ist es sehr hinderlich, sich einwenig Hintergrundwissen über 20 Hefte zusammenzusuchen (was schon daran scheitert, daß ungespielte Abenteuer hierfür tabu sind...). Und DAS alles mit dem Wissen, dass es irgendwo da draussen einen Quellenband gab... :crosseye:

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Wenn Du aber für Deine Runde eine stärker ausgearbeitete Region suchst, dann kannst Du ja z.B. Cuanscadan, KanThaiPan, Corrinis, Buluga oder anderes erhältliches Material als Grundlage nehmen.

 

Corrinis lasse ich gerne gelten. ich habe das QB noch nicht, aber eine sorgfältig ausgearbeitete Stadt kann viel Spaß machen. Aber es ist eben eine Stadt.

 

Bleibt gerade noch Cuanscadan, um meine simplen Fantasy Wünsche, einmal als Bilbo Beutlin durch die Welt zu ziehen, zu befriedigen.

Schade, gerade das "mittelerdigste" Stück mitsamt "Auenland" gibts nicht mehr.

Dafür bekomme ich eine Gegend in der Elfen nix Besonderes mehr sind. So eine Gegend darf es in meiner Fantasywelt schon geben, aber die Fremdartigkeit einer solchen Gesellschaft, ist doch nur im Verhältnis zum "normalen" Rest reizvoll.

Ein langer Aufenthalt oder eine längere Kampagne, und die rätselhaften Elfen degenerieren zu Menschen mit spitzen Ohren.

 

KanThaiPan und Buluga bedienen den, mal eben daherkommenden, Neueinsteiger doch in keiner Weise. Noch stärker als für Cuanscadan gilt doch hier: reizvoll ist es als "Europäer" diese Fremdartige Umgebung verwundert zu bereisen um dann zuhause Geschichten erzählen zu können.

Mit den Wenigen, die darauf brennen ein Bulugisches Abenteuer mit 5 Bulugischen Helden in Buluga zu spielen kann man doch kein Fantasy Spielsystem über Wasser halten.

Schon nett, wenn solche QB existieren und ich darauf zurückgreifen kann, wenn es mal eine Reise in den fernen Sueden/Osten sein soll.

 

Aber es fehlt doch die "Kernwelt" fürs standard Fantasy. Ritter, Drachen, Prinzessinen und zwischendurch ein Halbling. (komischerweise die Umgebung zu der die meisten Abenteuer eingefallen sind).

Dieses Lack stellt das System in meinen Augen schon in Frage.

 

Gedruckt wäre mir recht, wenn es ein muss, aber auch als PDF.

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Einige Leute wollen neues Material für MIDGARD, andere wollen eine Einsteiger-Version, wieder andere Nachdrucke oder PDFs vergriffener Titel und Zugriff auf die alten GBs.

 

Ich will das auch. Alles.

 

Aber mein Tag hat nur 24 Stunden. Ich mag nicht schon wieder darauf hinweisen, dass wir alle MIDGARD in unserer Freizeit und freiwillig machen etc pp - das kann man inzwischen in diversen Strängen nachlesen. Ich möchte nur kurz daran erinnern. Ich versuche, mein Bestes zu geben. Wenn´s nicht reicht, tut mir das echt leid - ist aber nicht zu ändern. Und nein: Ich beginne jetzt keine Personaldiskussion.

 

@Brynias: Wenn Du einen Beitrag für den GB zu Alba verfassen möchtest, dann tu das. Wir haben Redakteure, die - ggf. zusammen mit Dir - den Beitrag lektorieren. Und wenn Du etwas ganz Spezielles dazu wissen möchtest, dann schick mir doch eine Mail.

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Was haben bloß die Spieler vor 1998 gemacht, als es noch kein Alba-Qb gab? Das muss ja damals das reinste Chaos gewesen sein. :disturbed:

 

Die letzten Alba-Qb habe ich Ende 2005 verkauft ... Ist also noch nicht soo lange her, dass der Interessierte es erwerben konnte.

 

Wenn man nicht nur MIDGARD, das Regelwerk, sondern auch Midgard, die Welt verkaufen will, muss man doch den Leuten zeigen, was Midgard ausmacht. Keine Zeit, keine Leute etc. sind für mich Gründe, warum eine genauere Weltbeschreibung nicht kommt. Aber prinzipiell halte ich sie für sinnvoll.

 

Wenn eh jeder seine Welt zusammenstricken muss, dann kann er auch auf andere Welten wechseln. Leider wechselt er dann evtl. auch das Regelwerk.

 

Mein Fazit: Die Zeit ohne ein Alba-QB muss so kurz wie möglich gehalten werden. Bei einer M4-Ausgabe des QBs sollten auch gerade EinsteigerInnen zusätzlich im Band angesprochen werden.

 

Gruß

Bernd

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Wenn man sich jetzt noch die Antworten der "wo spielt ihr gerade" ansieht:

 

http://www.midgard-forum.de/forum/poll.php?do=showresults&pollid=1009

 

56,25% spielen in Alba. Das ist der Anteil der Neueinsteiger der ohne Alba QB gekickt wird. Diese Umgebung ist einfach gefragt, und dass deutlich vor allen anderen Regionen.

 

Klar hat jeder nur 24 Stunden. Die Frage ist doch: was ist wichtig?

Danach vielleicht noch: was verspricht Umsatz?

Ist Runenklingen erfolgreich, wird es das Qb Alba zwangsläufig auch sein.

Vermutlich ist Runenklingen selbst noch erfolgreicher wenn es durch QB Alba gestützt wird.

Bzw. stellt sich doch auch die Frage: Runenklingen und was dann?

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56,25% spielen in Alba. Das ist der Anteil der Neueinsteiger der ohne Alba QB gekickt wird.

Wo du den Zusammenhang herholst, dass auch unter den Neueinsteigern über 50% in Alba spielen, ist mir schleierhaft. Du müsstest eine Gleichverteilung zwischen den Neueinsteigern und alten Hasen hier im Forum annehmen, die ebenso gleich verteilt an dieser speziellen Abstimmung teilgenommen haben. Die Behauptung steht in meinen Augen auf sehr wackeligen Füßen.

 

Es ist allerdings richtig, dass wohl viele eine Neuauflage des Alba QB begrüßen würde. Ich denke auch, das würde besser angenommen, als zum Beispiel die Neuauflage von KTP. Aber das ist nur meine persönliche Einschätzung.

 

Viele Grüße

Harry

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56,25% spielen in Alba. Das ist der Anteil der Neueinsteiger der ohne Alba QB gekickt wird.

Wo du den Zusammenhang herholst, dass auch unter den Neueinsteigern über 50% in Alba spielen, ist mir schleierhaft. Du müsstest eine Gleichverteilung zwischen den Neueinsteigern und alten Hasen hier im Forum annehmen, die ebenso gleich verteilt an dieser speziellen Abstimmung teilgenommen haben. Die Behauptung steht in meinen Augen auf sehr wackeligen Füßen.

 

Es ist allerdings richtig, dass wohl viele eine Neuauflage des Alba QB begrüßen würde. Ich denke auch, das würde besser angenommen, als zum Beispiel die Neuauflage von KTP. Aber das ist nur meine persönliche Einschätzung.

 

Viele Grüße

Harry

 

Ich glaube sogar, dass mehr als 50% der Neueinsteiger in Alba spielen!

Es ist nuneinmal das Land, unter dem sich die meisten Menschen ein gelungenes Abenteuerszenario vorstellen können! (Durch einen Bezug zum mittelalterlichen England) - Länder wie Nahuatlan, Buluga, etc. sind im Vergleich viel schwieriger für den Spielleiter, was sie für Neueinsteiger ersteimal uninteressant macht.

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Ich glaube sogar, dass mehr als 50% der Neueinsteiger in Alba spielen!

Es ist nuneinmal das Land, unter dem sich die meisten Menschen ein gelungenes Abenteuerszenario vorstellen können! (Durch einen Bezug zum mittelalterlichen England) - Länder wie Nahuatlan, Buluga, etc. sind im Vergleich viel schwieriger für den Spielleiter, was sie für Neueinsteiger ersteimal uninteressant macht.

 

Außerdem gibt es für Alba mehr Material und mehr Abenteuer. Das macht es für EinsteigerInnen einfacher. Aber nicht nur für die ...

 

Gruß

Bernd

der glaubt, dass ein aktualisiertes Alba-QB-Hardcover sogar Besitzer des alten QB zum Kauf motivierenden kann. nicht alle, aber auch nicht wenige

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Wo du den Zusammenhang herholst, dass auch unter den Neueinsteigern über 50% in Alba spielen, ist mir schleierhaft.

 

a) Ich setzte Modelltheoretisch vorraus, dass Neueinsteiger im Grunde die gleichen Bedürfnisse haben wie etablierte Spieler.

 

Somit ist meine These Nachvollziehbar, weit über 50% spielen in Alba, bzw. würden gerne in der Umgebung Alba spielen.

Trotz Mehrfachnennung erreicht die nächste Gegend gerade mal 25%.

Erkennbar ist folglich, dass die Nachfrage am QB Alba ist schlichtweg höher als an jedem anderen QB ist(wenn Aussage a richtig ist).

 

Die Gegenthese "Neueinsteiger haben völlig andere Bedürfnisse an ihre Spielumgebung" ist doch absurd.

 

Verfälschend ist richtigerweise der nicht erkennbare Anteil, der ohne QB in Alba spielt. Der kann aber getrost zur potentiellen Nachfrage gerechnet werden.

Auch richtig ist, dass die "Statistik" keine Erhebung nach wissenschaftlichem Maßstab ist, aber sie ist das Beste was wir derzeit zur Verfügung haben.

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