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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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"Halt dich gut fest Gibura" ruft er noch und schon setzt das große Schlachtroß sich in Bewegung. Scheinbar mühelos eilt es ostwärts über die Donnerebene, während seinen Reitern der kalte Wind um die Ohren weht. "Ich hoffe es ist nicht zu unbequem." ruft Bergur seiner Gefährtin hinter ihm zu, "Reiten ist leider nicht so bequem wie es oft aussieht, besonders wenn Eile geboten ist."

 

"Ich bin kein großer Kenner der Karten Waelands, aber ich denke wir werden knapp 10 Tage für die Strecke brauchen, etwas weniger vielleicht, wenn wir uns sputen und Glück mit der Nahrungssuche haben. Skadre Hulde liegt im Nordosten der Bernsteinbucht, umgeben von Wald und Gebirge. Ich war einst als kleiner Junge dort, aber wir haben damals ein gutes Stück mit dem Schiff zurückgelegt. Wenn wir nicht zufällig auf einen Klumpen Gold stoßen, wird uns dieses Glück allerdings verwehrt bleiben."

 

Groß und erhaben sitzt er nun vor seiner Gefährtin, froh, den Wind wieder in den Haaren zu spüren und den Hufschlag seines treuen Freundes in den Ohren zu haben. "Spürst du das, Gibura? Spürst du es? Das nennt man wahre Freiheit!"

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Ohnehin ist immer eine leichte Briese da, die über das Gesicht streift, die angenehm ist. Jetzt, da sie, Gibura mit Bergur auf Farandir über die Ebene prescht ist es wie ein Wind im Winter nur das er nicht vor Kälte schmerzen bringt, sondern, angenehm ist. Mehr noch er läßt sprüen was Bergur sagte: FREIHETI!

 

In ihren Ohren hat dieses Wort einen magischen Klang, jahrelang war sie vom Clan der Raubmöven als eine Uffridare gehalten worden. Nie ihre eigene Herrin. Wenn Aasa nicht gewesen wäre die sie zu sich genommen hatte, hätte sie wohl nicht überlebt.

 

Die Veidarin schnalzt mit der Zunge lacht laut. "Ja, Bergur... Freiheit !!! Brauchen wir wirklich einen Klumpen Gold? Können wir uns nicht für eine Arbeit verdingen und etwas Hackgold dafür bekommen?"

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"Wenn du eine Tätigkeit hast, mit der du schnell Geld verdienen kannst, wäre es vielleicht einen Versuch wert. Aber es muss schnell gehen, denn so Wyrd uns nicht Flügel verleiht, werden wir auch mit dem Schiff ungefähr 5 Tage brauchen. Ich habe einen Teil meiner Kindheit auf Schiffen verbracht, vielleicht fehlt einem der Schiffe ja ein Matrose ... aber wir müssten schon Glück haben, dass ein Schiff mit diesen Bedingungen in den nächsten Tagen ausläuft. Wir können es versuchen, die Entscheidung liegt bei dir, möge Wyrd dir helfen."

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"Der große Luftgeist wird mir helfen..." Gibura hält inne. "Ich kann nicht viel..." Sie überlegte. "Meinst Du sie brauchen jemanden an Bord eines Schiffes, der Wunden versorgen kann? Und mit Hilfe der Geister auch die ein oder andre Krankheit kann ich vertreiben. Mehr kann ich nicht bieten, ich habe keinen starken Arm wie Du, der eine Waffe wahrlich zu schwingen weiß"

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"Das hängt immer vom Kapitän ab. Es gibt viele, besonders die Ungläubigen aus dem Süden, aber auch einige Waeländer, die der Meinung sind, dass Frauen nicht viel auf Schiffen zu suchen haben. Wir werden Wyrds Hilfe bitte nötig haben, ich hoffe der Wind trägt uns rechtzeitig Kunde herbei. Denn selbst wenn wir uns die Schiffe verwehrt bleiben, müssen wir uns dennoch entscheiden, welchen Weg wir einschlagen: Es gibt eine Straße gen Norden, die zu einer großen Stadt deines Stammes führt und von dort wieder gen Süden geht nach Friedborg. Der direkte Weg nach Friedborg würde uns durch die Wildnis führen und wir müssten vor Friedborg einen Fluss überqueren welchen die Straße umgeht. Bei Asvargr, warum muss das Leben so kompliziert sein!"

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"Ist ist nicht kompliziert, es läßt Dir nur alle Freiheit. Warum sonst hätten Menschenkinder Fehu?" Ein Schmunzeln huscht über ihr Gesicht. "Wir werden es mit dem Schiff versuchen. Wenn das nicht klappt nehmen wir den Landweg... wobei ich nicht weiß ob eine Seefahrt etwas ist das ich tun möchte.Selbst auf einem Fluß wurde mein Magen unruhig." Immer noch hält sie sichan Bergur fest. Soweit es ihr möglich ist versucht sie mit den Bewegungen des Pferdes zu gehen, was aber nicht einfach ist. "Danke, dass Du mir so hilfst Bergur... Städte... Städte habe ich kaum welche gesehen. Welche meines Volkes ist es die wir dann eventuell aufsuchen müssen?"

 

NRPG werde erst heute abend wieder schreiben können... spiele gleich Midgard

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Bergur muss lachen. "Wohl gesprochen Gibura, du weißt immer die richtige Antwort. Hätte ich dich nur früher getroffen, mehr und mehr versüßt du mir die Reise wie einst in kalten Tagen der Honig meine Milch versüßte."

 

Aufmerksam lauscht er den Reiseplänen der Waelenderin. "So sei es denn, reisen wir also in Richtung Wyrdsee. Ich denke wir werden morgen zur frühen Mittagszeit in Jarnigard ankommen. Einige Kilometer von dort sind wir damals von einem Fluß aus in See gestochen. Vielleicht finden auch wir dort ein Boot, dass uns gen Osten bringt."

 

"Die Stadt deines Stammes heißt Isarjud. Viel mehr weiß ich leider nicht über sie, ich bin nie dort gewesen. Aber sag, hälst du es noch eine Weile aus oder sollen wir gleich eine kleine Rast einlegen? Ich weiß noch, wie das bei meinen ersten Ausritten war, ich war wirklich erledigt." Schmunzelnd erinnert er sich der alten Zeit.

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"Mit Honig fängt man Bären. Deiner Zunge nach zu urteilen hast Du viel Honig als Kind bekommen."

 

Die Veidarin spricht es ohne Tadel eher so als necke sie ihn.

 

"Eine Rast? Nun, ja, das wäre gut, aber was wenn wir zu lange rasten? Laß uns noch was reiten, ich hoffe das mein Hinterteil es aushält, sonst muß ich eine Salbe herstellen."

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Auch wenn er sich nicht ganz sicher ist, was Gibura ihm damit sagen will, so scheint sie ihm doch nicht böse zu sein. Er dreht sich leicht zu ihr und lächelt sie an.

 

"Gut, dann lass uns weiter reiten. Vielleicht schaffen wir es ja noch bis zum Abend nach Jarnigard, dann könnten wir morgen ganz in Ruhe nach einem Schiff suchen."

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"Ach Bergur, Deine Worte werden Farandir Flügel verleihen." Sie stahlt über das ganze Gesicht, hält sich an Bergur fest, wie sie so über die Ebene flogen. "Bergur... ich... ich muß Dir noch etwas sagen..." Sie schluckt, spürt wie Tränen hoch steigen.

 

"Ich bin eine Uffriurdare... mein Namrur, der der Schneeeule, existiert nicht mehr... und und sofern jemand überlebt hat vom Namrur der Raubmöwen wird man mich suchen..."

 

Man hört deutlich aus ihrer Stimme wie aufgeregt sie ist. Gibura kann nicht einfach Bergur einer Gefahr aussetzen ohne das er von ihr weiß.

Bearbeitet von Tiree
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Bergur lässt Farandi weiter über die Ebene eilen. Die großen Berge in der Ferne schieben sich weiter gen Süden und am Horizont scheinen die ersten Ausläufer des Hochlandes sichtbar zu werden. Weit ist es noch bis Jarnigard, doch das Ziel vor Augen hat schon vielen Wanderern neue Kraft und neuen Mut auf ihren Wegen gebracht und als wollte er seinen beiden Reitern genau dies mitteilen, erklimmt Farandi einen kleinen Hügel mit lautem Wiehern.

 

Ungeachtet dessen ergreift Bergur mit seiner linken die selbige Giburas und drückt sie sanft: „Hab keine Angst Gibura. Als ich sagte, ich würde dich schützen, bei Asvargr, das war kein leeres Geschwätz. Wie eine Wölfin ihre Jungen werde ich dich beschützen! Du bist jetzt nicht mehr alleine, wir drei werden einen Weg finden, deinen Häschern zu entkommen.“

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Sie schickt ein Stoßgebet gen Himmel und dankt Wyrd für ihre Güte.

 

"Danke Bergur... und ja, ich weiß, dass es es keine nur daher gesagten Worte waren, als Du sie sprachst, es stand in Deinen Augen geschrieben, dennoch ich kann es nicht hoch genug schätzen. So wie Du mich schützt werde ich Dich schützen, wenn es sein muß mit meinem Leben. Du hast mein Wort."

 

Ihr Herz klopft immer noch schnell, aber nach und nach gewann ihre innere Ruhe wieder die Oberhand.

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Langsam lässt Bergur die Hand der Waeländerin wieder los, als er spürt, dass sie sich wieder erholt zu haben scheint. Stumm blickt er geradeaus über die Ebene. Tief im Süden ziehen dunkle Wolken auf, der Wind fegt kalt über die platte Landschaft, in der ferne krächzen einige Raben, es kümmert ihn nicht. Hoch sitzt er auf seinem Ross, ein stummer Krieger alter Zeiten. Mehr und mehr wird ihm die Verantwortung bewusst, die er übernommen hat, von der er weiß, dass sie sein Leben kosten mag. Er lächelt; ein kaltes Lächeln.

 

"Gibura, sieh! Hinter diesen Hügeln wartet unser Schicksal auf uns. Aber ich fürchte, es muss sich noch ein wenig gedulden. Die Sonne ist schon weit fortgeschritten und wir sollten eine Pause einlegen. Es ist noch weiter als es schaut und eine Pause wird uns allen gut tun."

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"Mag sich was immer dort auf uns warten mag sich noch gedulden, Bergur. Unser Fehu, unsere Geister machen uns stark."Da ist es wieder, das fröhliche LAchen der Veidarin. "Eine Rast ist eine gute Sache."

 

Als das Pferd zu stehen kommt, schwingt sich Gibura vom Pferd. "Uh...oh..." Sie hat Mühe nicht aus dem Gleichgewicht zu kommen. Vorsichtig hebt sie die Hand. "Sag nichts Bergur, nicht nur mein Stolz ist verletzt." Sie korrigiert ihre Körperhaltung so gut es geht, tapsig wie ein Bär schreitet davon um das Lager zu herzurichten.

 

"Ich suche etwas Holz... keine Angst, Bergur ich habe schon schlimmeres durchgestanden... und sag bitte Farandir das er keine Schuld hat, ich hoffe er hat nicht zu sehr unter mir leiden müssen."

 

Die Gegend abschreitend sucht die zeirliche Frau mit dem 'Bärengang' hier und da nach Holz, Beeren und Kräutern.

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Lächelnd schaut Bergur der Vedairin hinterher. "Was ein verrücktes Mädel." sagt er zu Farandi, während er seinen alten Freund absattelt und ein wenig streichelt. "Du begleitest uns, nicht wahr. Aber nun ruh' dich aus, du musst uns noch weit tragen heute. Mit etwas Glück kannst du morgen Mittag schon für einige Tage ausruhen mein Guter."

 

Dann schweift sein Blick über die Ebene: "Gibura, darf ich dir meine Hilfe anbieten?"

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"Oh..." Ihre Hand geht zum Gesäß als sie sich aufrichtet. "Ja, gerne, Bergur... das Holz habe ich schon für ein Feuer, aber für meinen genickten Stolz brauche ich noch ein paar Kräuter." Sie deutet auf ein Krüppelgebüsch. "Ich kann daraus eine Salbe herstellen. Wenn Du mir die Blätter pflückts, schaue ich nach etwas eßbarem für uns."

 

Sie strakst Richtung Lagerplatz und legt dort das Holzab um es zu Schichten. Nachdem die Arbeit getan ist, macht sie sich erneut auf den Weg, steuert direkt auf einen Strauch mit Nüssen zu und beginnt diese einzusammeln.

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Bergur nickt Gibura zu und begibt sich dann zu dem Strauch auf den sie gezeigt. "Und die sollen helfen? Die sehen doch aus wie all das übrige Grünzeug auch ..." Dennoch reißt er geschickt einige Blätter ab und bringt sie Gibura.

 

"So'n Grünzeug, das ist ja nichts für mich. Viel zu schwierig zu unterscheiden. Da halte ich es lieber mit den Thursen und diesen Barbaren im Süden, da merkt man gleich, wo man dran ist. Aber bei Asvargr, dank dir müssen wir hier draußen jedenfalls nicht verhungern. Schmecken die Nüsse gut?"

 

Mit diesen Worten greift er nach einer Nuss und versucht sie mit seinen großen Händen zu öffnen.

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"Grünzeug?" Langsam richtet sie sich auf. "Das sind Gaben an uns, die wir leben, Bergur." Ihr Blick ist offen. "Man kann sehr gut sehen, was man gerade in der Hand hält. der Stengel, die Blüte, die Farbe von beiden, in welcher Landschaft man es findet und welche Flüssigkeit im Stengel ist farblich und von der Art selbst." Sie grinst. "Verhungern werden wir nicht, ob alles immer sehr Schmackhaft ist kann ich nicht garantieren. Was die Nüsse betrifft, sie werden leicht ranzig schmecken, da sie einen Winter auf uns gewartet haben..."

 

Die Pause ist von ihr beabsichtigt, um das Gesicht zu sehen, das Bergur nun machen wird.

 

"...habe keine Furcht, ich habe Gewürze und ein paar kleine grüne Freunde die den Geschmack verbessern werden."

 

Dabei öffne sie ihre Hand und zeigt ihm einige bräunliche, vertrocknete Blütenblätter. Mit einem Ächzen setzt sie sich hin und beginnt das Feuer zu entzünden.

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Sofort lässt Bergur davon ab, die Nuss zu öffnen. "Sagtest du nicht etwas von Gaben?" Er verzieht das Gesicht zu einer Grimasse. "Naja die Götter werden schon wissen, was gut für uns ist, ich will mich nicht beschweren."

 

Als Gibura von den Kräutern erzählt, hellt sich sein Gesicht wieder etwas auf.

 

"Na dann will ich mal die Reste vom Fisch zu bereiten." Er holt die Satteltaschen und kramt in ihnen herum.

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Eine kleine Rauchsäule erhebt sich von derm aufgeschichteten Holz und wenig später sieht man eine kleine Flamme züngeln. "Hast Du einen Topf oder einen alten Helm?" fragt die Veidarin Bergur. Ohne seine Antwort abzuwarten erhebt sie sich und beginnt sie Steine zu sammeln. Nebenbei nimmt sie noch noch zwei Blätter, die doppelt so groß wie ihre Hand sind, auf. Dann stakst sie so beladen wieder zurück Feuer und läßt sich auf die Knie nieder. Mit einigen der Steine legt sie einen Kreis um das Feuer, die restlichen legt sie daneben.

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An Bord des Seglers nimmt der Zwergenpriester mit einem Schnaufen die hastige Flucht des Kapitäns zufrieden zur Kenntnis, auch wenn er ihm dessen Selbstbeherrschung zu gute halten muß, die den Seemann nicht hat nach oben schauen lassen.

Nachdem das Schiff Fahrt aufgenommen hat und man sich, so weit wie an Bord eines zu groß geratenen, hölzernen Kahns überhaupt möglich, sicher sein kann, nicht direkt umzufallen, beginnt Mergronn einen Rundgang über und durch das seinen Kameraden und ihm anvertraute Gefährt - anvertraut im Sinne des Schutzes natürlich, nicht der Führung.

Er studiert die Bewaffnung der Matrosen, die Deckungsmöglichkeiten, kurz, alle aktiven und passiven Verteidigungseinrichtungen des Schiffes.

Daraufhin begibt er sich an das vordere Ende des Schiffes, winkt Norgel zu, sich zu ihm zu gesellen, und wendet sein Gesicht in die Gischt, während er auf den Krieger wartet.

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Einigermaßen irritiert schaut Norgel dem Kapitän nach, als dieser sich ohne ein weiteres Wort umwendet und die beiden Zwerge unbeachtet stehen lässt.

 

Doch schon bald stiehlt sich ein Hauch von Unruhe - beinahe Besorgnis - in die Miene des Zwergenkriegers, als dieser sein Blick über das feuchte Deck des Schiffes und die Weite des Wassers jenseits der Reling schweifen lässt.

 

Dann legt Norgel den Kopf in den Nacken und betrachtet nachdenklich den Himmel, wo Möwen auf den Schwingen einer kräftigen Briese gleiten. Wilde Wolken ziehen in schneller Folge vorüber und verdecken ein ums andere Mal die Sonne. Instinktiv zieht Norgel seinen Umhang fester um die Schultern und tritt einen Schritt näher an den Mast heran, gerade so, als sei dieser ein fester Orientierungspunkt in der schwankenden Welt auf See.

 

Erst Mergronns Geste reißt ihn aus seinen Gedanken. Dankbar für die Ablenkung gesellt er sich eiligen Schrittes zu dem Priester an den Bug des Schiffes.

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"Ja, einen Augenblick Geduld." Er kramt noch ein wenig und als er Topf und Fisch gefunden hat, bringt er Gibura beides. "Ich hoffe dieser hier ist groß genug, ich hatte nicht damit gerechnet, einen Topf für als den eigenen Magen zu benötigen."

 

In seiner Hand findet sich nun ein großer Schlauch Bier wieder. "So schön es auch ist, den Wind bei vollem Galopp durch die Haare wehen zu fühlen, gedankt sei den Göttern auch für die Pausen und die kurzen Stunden der Muße am warmen Lagefeuer - und für das Bier." Er grinst und nimmt einen kräftigen Schluck zu sich. Dann schaut er der hübschen Vedairin zu, wie sie am Feuer hantiert.

Bearbeitet von Gil-nim
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"Ja, dank den großen Geistern die uns helfen!"

 

Den Topf nimmt sie dankbar entgegen und beginnt nun damit den Kopf mit den Nüssen zu bestücken und dann auf das Feuer zu setzten. Nach einer Weile legt sie die Wurzel und auch die Blätter hinein, den Fisch hält sie bis kurz vor dem Ablöschen mit einem Schluck Wasser zurück. Zuerst hatte es etwas ranzig gerochen, nun aber ist der Duft frei davon, mehr noch er kitzelt Nasen und Gaumen.

 

"Das Essen ist bereitet, Bergur, komm und setzt Dich zu mir. Unsere Tafel ist reich gedeckt." Ihre Augen strahlen, spegeln die Freude wider die in ihr ist jemanden zu haben, mit dem sie reden kann.

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Bergur erhebt sich freudig und setzt sich zu Gibura. Mit geschlossenen Augen lässt er das Essen auf sich wirken: "Mhhh, wie das duftet. Wenn das auch nur halb so gut schmeckt, wie es meine Nase betört ..." Er lässt den Satz unvollendet in der Luft schweben und führt den Löffel hastig zum Mund. Doch das Essen verweilt nicht lange, schnell verlässt es seinen Mund in Richtung Tundra: "Heiß heiß heiß heiß heiß" Eilig greift er zum Bier und lindert mit dem kühlen Getränk seinen Schmerz. "Herrje, das gute Essen." Betrübt schaut er zu Boden. "Entschuldige Gibura, ich vergaß das auch das beste Essen abgekühlt werden sollte." Er nimmt einen neuen Löffel und pustet sachte, bevor er sich vorsichtig ans Essen wagt. Dann aber strahlt sein Gesicht:"Oh Gibura, ich könnte dich auf der Stelle zum Weibe nehmen."

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