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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Siegurt hält es nicht länger aus und sagt:"Herr Ulfgar, lasst uns die Tiere am Zügel nehmen und den anderen hinterher gehen. Es ist so merkwürdig ruhig." Ohne eine Antwort abzuwarten nimmt er die Zügel des letzten Packesels und marschiert den Spuren der anderen hinterher. Kurz bleibt er bei dem toten Wesen auf dem Pfad stehen und rümpft die Nase"Grässlich, einfach widerlich, was heute so alles im Wald umrennt. Erst Wölfe und nun Dämonen." Nach kurzer Zeit kommt er mit dem Esel auf der Lichtung an und schaut sich um. Etwas blass fragt er in die Runde:"Wart Ihr das? Die sehen ja furchtbar aus." Dann fällt ihm Jon auf und er fragt:"Wer seid denn Ihr?"

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Als Arehtna und Stina zu Jon kommen, lässt der seinen Umhang von dem anderen Arm gleiten, der bis jetzt von selbigem verdeckt war. An dem Arm kann man mehrere frische große Fleischwunden erkennen, die von Krallen und Klauen herzurühren scheinen. Als Arehnta und Stina sich daran machen die Wunden zu verarzten lässt Jon das ohne Widerstand geschehen.

Währenddessen antwortet er auf die Fragen:

"Ich bin Jon, ein Schamane von einer Veidaren Sippe."

Zu Norgel gewandt fährt er dann fort:

"Nun, ich war mit meinem zwei Hunden hier im Wald unterwegs, als ich auf einmal ein Geräusch im Dickicht höre. Ehe ich mich versehe stürzt eine ganze Horde dieser Wesen aus dem Dickicht, genau auf mich zu. Das erste habe ich sogleich mit meinem Stab niedergestreckt, vor den anderen bin ich geflohen, hier jedoch haben sie mich wieder eingeholt. Hätte ich meine beiden Hunde nicht dabei gehabt, würde jetzt wahrscheinlich nicht mehr Leben. Wisst ihr, was das für Wesen sind?"

Die Hunde von Jon sind inzwischen ruhig und lassen sich kraulen, wenn jemand Anstalten macht eben dies zu tun. Ansonsten legen sie sich zu den Füßen Jons nieder.

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"Ihr seid ein Scham-Ahne? Welche Scham wurde euch denn zuteil, dass ihr von dieser hässlichen Dämonenbrut..." Mitten im Satz hält Norgel und die Verwirrung in seinem Gesicht macht dem Ausdruck plötzlicher Erkenntnis Platz. "Ohhhh, ein Schamane. Ihr seid also so eine Art Priester der Geisterwelt, richtig? Ihr müsst irgendwem gehörig auf die Füße getreten haben, dass man euch gleich eine ganze Handvoll dieser Wesen nachschickt. Freund Mergronn hier wurde gerade einmal von einer einzigen - zugegebenermaßen unsichtbaren - Hexe heimgesucht."

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Algrimm antwortet auf Jon's Gruß nur mit einem freundlichen lächeln und Nicken. Er wartet ruhig im Hintergrund (die Umgebung im Auge haltend) ab bis die ersten Fragen der anderen an Jon gestellt und beantwortet wurden. Erst als Jon seinerseits eine Frage stellt dreht er sich wieder zu ihn um und antwortet:

"Dämonen Jon. Wir hatten, wie Norgel bereits andeutete, auch schon eine Begegnung mit ihnen. Ich finde es ernsthaft beunruhigend nun schon wieder auf eine solche Menge dieser sonst doch seltenen Wesen zu stoßen. Gut das du unsere Hilfe nicht brauchtest, denn wir wären sonst wohl zu spät gekommen."

Algrimm macht eine dramatische Pause in der er Jon kurz ernst in die Augen blickt. Schließlich versucht er vergeblich wieder ein Lächeln aufzusetzen und meint weiter:

"Aber es trifft sich gut, das wir dich Treffen. Es gibt noch mehr Neuigkeiten, die ich mit dir besprechen will und Fragen, deren Antwort du uns hoffentlich geben kannst. Aber hier ist es nicht sicher, wie Weit ist es zu eurem Lager? Können wir dort hin? Dein Stamm muss vor diesen Wesen und was sonst noch hier in der Gegend unterwegs zu sein scheint gewarnt werden."

 

Abwartend blickt er Jon an, als Siegurt auf der Lichtung erscheint.

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Als der Mann, den die anderen "Jon" nennen, aus gutem Grunde die angebotene Hand ablehnt, nickt Mergronn nur gutmütig. Er setzt an, noch etwas zu sagen, doch die bestürmenden Fragen der Zwerge und Menschen, die Jon zu kennen scheinen, lassen ihn zwei Schritte zur Seite treten, von wo er sehr aufmerksam zuhört und die Gesichter seiner Begleiter sowie Jons beobachtet. Er wirkt dabei so konzentriert, als versuche er, ein Rätsel zu lösen.

Norgels "Ihr seid also so eine Art Priester der Geisterwelt, richtig?" entlockt ihm ein amüsiertes Lächeln.

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Jon zuckt bei dem Wort "Dämonen" zusammen, scheinbar hat er nicht damit gerechnet, dass es sich bei den Wesen tatsächlich um eben solche handeln könnte. Nachdem er kurz in Gedanken verloren scheint, beginnt er dann ruhig und langsam zu reden, dabei vermeidet er große Gesten, um Stina und Arehtna die Verarztung seiner Wunden nicht schwieriger als nötig zu gestalten. Die beiden sind gerade dabei mit ein wenige Spucke aus verschiedenen klein gemahlenen Pulvern einen Brei anzurühren.

"Ja, Norgel, da scheint ihr gut informiert zu sein, tatsächlich obliegt es einem Schamanen sich um das spirituelle Wohl seines Stammes zu kümmern!"

Zu Algrimm gewandt fährt er dann fort:

"Ja, da hast du recht, wären meine zwei Hunde nicht gewesen, würde ich hier wohl tot auf dem Boden liegen. Was mich aber viel mehr beunruhigt sind die seltsamen Geschehnisse der letzten Tage. In der Nacht der Hochzeit in Jarnigard muss irgendetwas geschehen sein, was die spirituelle Welt erschüttert hat. Aber du hast recht, hier ist es nicht sicher, wir sollten baldmöglich aufbrechen. Mein Stamm befindet sich momentan leider auf dem Weg in den hohen Norden, etwas nördlich von Utarjud müsste er momentan sein."

Jon scheint kurz nachzudenken, dann hellen sich seine Gesichtszüge ein wenig auf und er meint:

"Ich kenne in Friedborg einen Pferdehändler, ich bin mit ihm recht gut befreundet und habe noch etwas gut bei ihm. Bei ihm sollten wir unterkommen können um alles weitere zu bereden."

Zu Mergronn gewandt meint er dann:

"Norgel erwähnte ihr wäret von einer Hexe aufgesucht worden? Es würde mich interessieren mehr darüber zu erfahren, vielleicht hilft dies ja diese seltsamen Ereignisse zu verstehen"

 

Dann atmet Jon einmal tief ein und wieder aus und lässt die Verarztung seiner Wunden weiter über sich ergehen.

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  • 2 Wochen später...

"Hmpf", brummt der Zwergenpriester mit verschränkten Armen und einem Seitenblick auf den schwatzhaften Norgel. "Nun gut, da Ihr dieser Jon zu sein scheint..."

Mergronn schaut sich um und sieht Siegurt am Rande der Lichtung stehen, ein Stückchen entfernt. Er senkt die Stimme etwas, sodaß nur die, die unmittelbar in der Nähe stehen, das Folgende hören:

Eine weiße, durchscheinende Gestalt näherte sich unserem Nachtlager, nachdem es ringsum schlagartig bitterkalt geworden war. Diese EIShexe sagte, so weit ich mich erinnern kann: 'Das Gleichgewicht zwischen den Welten wurde gestört' und 'hatte eine Vision,.......sucht.....Jon......Gefahr....ölfe....und...exer...

..uchen.....rehtna....und.....Jon..limme und .eltsame..inge..passier....'; dann kam noch ein 'Jemand bedient sich der Macht des ganzen Geisterreiches' und 'In eurem Freund steckt mehr als ihr glaubt!

Danach platzte sie in einen Funkenregen und verschwand.

 

 

"Und jetzt", setzt er deutlich vernehmbar hinzu, "will ich endlich wissen, was hier gespielt wird. Zornalgefällig - Ehre seinem Zorn! - ist das alles jedenfalls nicht!"

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  • 2 Wochen später...

Jon hört Mergronn aufmerksam zu, dann ist er in Gedanken versunken, seine Blicke scheinen durch Mergronn und die anderen hindurch zu gehen. Schließlich, als auch Arehtna und Stina mit der Verarztung seiner Wunden fertig sind, richtet er sich auf und schaut Mergronn selbstbewusst in die Augen:

"Ich weiß es nicht, aber wir sollten uns beeilen es herauszufinden!"

Zu der gesamten Gruppe gewandt meint Jon dann:

"Lasst uns gleich aufbrechen, in Friedborg können wir alles weitere besprechen."

Mit diesen Worten fängt Jon langsam an, zurück zum Weg zu laufen, wobei ihm die zwei großen Hunde, die sich im selben Moment wie er erhoben haben folgen.

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Stina räumt die Reste der Behandlung auf und hört kaum zu, was geredet wird. Als Jon losgeht, zieht sie missbilligend die Augenbrauen zusammen und schüttelt den Kopf, blickt dann zu Kira und zu Sindri hinüber, als ob sie was sagen wolle.

Sindri ist die ganze Zeit über recht zappelig, neben diesen getöteten Dämonen fühlt sie sich sehr unwohl. Sie springt auf, als Jon zum Aufbruch mahnt und Stinas Kopfschütteln bemerkend läuft sie zu Jon rüber, um ihn zu stützen.

"Bitte, vorsichtig, nich´zuviel auf ei´mal! Muss Dich besser ausruhen! Is´doch bestimmt weit noch bis Frietbork! Erstma´was gutes Essen, wenn wir am Weg sinn, ja?" Bittend schaut sie dem älteren Mann ins Gesicht, um nicht zu vorlaut zu wirken.

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  • 2 Wochen später...

Mit verdrießlicher Miene wendet wendet auch Norgel sich zurück in Richtung des Weges um. "Sieben Trolle! Diese Reise wird immer besser. Anstelle über eine ordentliche Taverne und Starkbier müssen wir uns jetzt schon auf eine Nacht im Pferdestall bei Wasser und Brot freuen."

Mit einem letzten Blick auf die erschlagenen Kreaturen ergänzt er an Mergronn gewandt: "Immerhin haben sie diesmal darauf verzichtet, Dämonenkadaver in irgendwelche Bäume zu hängen."

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Mergronn, der offenbar nach seiner Erzählung einen Kriegsrat oder ähnliches erwartet hatte, schaut dem stattdessen davonstapfenden Jon grimmig nach.

"Daß Menschen aber auch immer herumlaufen müssen, um etwas herauszufinden! Ihr seid doch wirklich eine rastlose Rasse."

 

Norgels Kommentar bringt ihn aus seinen Gedanken; wie schon öfter, bringt der Krieger den Priester zum Lächeln.

"Vermutlich muß man das mit dem Leichen-Aufhängen nur mit selbst getöteten Gegnern machen, und Jon hat keine Lust dazu, oder seine Geister mögen es nicht.

Ich frage mich allerdings", setzt er mit einem verschmitzten Grinsen hinzu, "was unsere Begleiter machen, wenn sie mal Mücken erschlagen."

 

Der Zornalgeweihte setzt sich in Bewegung und stapft den Menschen hinterher. "Kommt, Norgel, die Geschichte wird immer interessanter!"

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"Wie, Friedborg ist nur eine Stunde entfernt... Da habe ich mich ja völlig verlaufen." Siegurt blickt noch einmal missmutig auf die Überreste der getöteten Wesen und folgt dann das Pony am Zügel führend den anderen.

"Herr Jon, eine Frage noch. Ihr seid dann also so etwas wie ein Priester? Mit Seydwerk habt Ihr hoffentlich nichts zu tun, oder?"

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Algrimm folgt Jon, in Gedanken versunken. Als nun aber Siegurt seine Frage stellt, zeigt er deutlich seine Mißbilligung dieser Vermutung, sein Gesicht verzieht sich zu einer Maske der Überraschung und Abscheu. Er hat sich dennoch genug in der Gewalt, Siegurt nicht mit einer schroffen Antwort zurecht zu weisen

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Als Siegurt ihn von hinten wegen dem Seid fragt, dreht Jon sich kurz um und wirft diesem einen derartig missbilligenden Blick zu, dass eine Antwort völlig überflüssig wird. Trotzdem bringt er ein grummelndes, halb zwischen den Zähnen hervorgepresstes:

"NEIN!"

hervor.

Nach kurzer Zeit in der ihr euch hinter Jon zwischen Büschen und Bäumen durchgezwängt habt, tretet ihr an anderer Stelle wieder auf den Weg. Dort trefft ihr auch Ulfgar, welchem kurz erklärt wird was vorgefallen ist. Jon drängt jedoch gleich zum Aufbruch und so geht ihr rasch das letzte Wegstück Richtung Friedborg an. Um euch herum liegt der Wald unverändert, und nichts scheint von den seltsamen Vorkommnissen der letzten Tage zu zeugen. Immer wieder hört ihr Vogezwitschern, der Frühling bricht mehr und mehr über das Land einher. Nach einer geraumen Zeit lichtet sich schließlich der Wald und vor euch könnt ihr in der Ferne Friedborg erkennen. Zunächst kommt ihr aber an den Friedfjord, welcher sich hier ins Landesinnere zieht und wegen der Schneeschmelze sehr viel Wasser führt. Auf der anderen Seite des Fjordes könnt ihr schon die berühmten Schiffbaustätten sehen, bei denen an vielen Schiffen noch die letzten Reparaturen ausgeführt werden, bevor man mit diesen wieder in See sticht. Aus Friedborg, so weiß man, kommen mit die besten Schiffe, da sich hier viele Koriphäen des Schiffbaus niedergelassen haben.

Hinter den Werften könnt ihr schon den großen und stark befestigten Ringwall von Friedborg sehen, der Schutz und Sicherheit verheißt.

Der Weg, welchem ihr die ganze Zeit gefolgt seid, endet an einem kleinen Steg, dieser ist jedoch wegen dem hohen Wasserstand des Friedfjordes völlig unter Wasser.

Auch von einem Fährmann samt Floß fehlt jedes Spur. In einigen Dutzend Meter Entfernung könnt ihr jedoch auf dem Fjord etlich Fischerboote erkennen, die hier ihr Glück versuchen. Über dem ganzen Fjord liegt eine rauhe und etwas salzige Luft, die hier vom Meer hinauf getragen wird.

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In respektvollem Abstand zum Fjord zügelt Norgel sein Pferd und wirft einen kritischen Blick auf die schillernden Wassermassen die zwischen ihm und Friedborg liegen. Einigermaßen zerknirscht richtet er das Wort an seine Gefährten: "So, das war's! Hier geht's nicht weiter. Zu ärgerlich, dass wir so weit geritten sind, bloß um festzustellen, dass uns hier ein großes Wasser den Weg abschneidet."

In Erwartung stiller Zustimmung wendet er sein Pferd, um einen Pfad um den Meeresarm herum zu suchen.

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Auch Mergronn hält inne und läßt den prachtvollen Anblick und die würzige Luft auf sich wirken.

Dann reagiert er auf Norgels Worte.

"Aber warum denn so negativ, guter Norgel? Ich bin sicher, daß die Ortkundigen uns richtig geführt haben und hier irgendwo der Pfad um das Wasser herum beginnt. Ich verstehe nur nicht, wie wir diesen Weg in so kurzer Zeit zurücklegen sollen, es sieht nach einem recht langen Marsch aus..." Seine letzten Worte sind etwas leiser gesprochen als üblich, während er versucht, nach rechts oder links das Ende des Gewässers zu erspähen.

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  • 2 Wochen später...

Arehtna, der die restliche Zeit recht schweigsam war und in Gedanken verloren schien, tritt jetzt vor die Zwerge an das Wasser heran. Wie Sindri schaut auch er sich den Steg genauer an, welche ungefähr eine Handbreit unter Wasser liegt. Dann tritt er einen Schritt zurück und späht zum anderen Ufer hinüber, fast so als ob er überlegt ob man hinüber springen könnte, was ob der Breite des Fjords mehr als absurd ist. Schließlich tritt er an Jon heran und meint:

"Und jetzt? Es scheint hier keine Fähre zu geben und zum Schwimmen scheint es ein wenig kalt und weit zu sein."

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Jon stutzt auch ein wenig, als er das hohe Wasser bemerkt. Damit hatte er gar nicht gerechnet, genauso wenig damit, dass bei den Zwergen kein großes Interesse an der Überquerung des Fjords mittels einem Fischerbootes vorhanden ist. Kurz runzelt er die Stirn, wendet sich dann den anderen zu und meint, wobei er die Zwerge besonders eindringlich anblickt:

"Ihr habt wohl recht. Solange man nicht mit einem Fischerboot den Fjord überquert geht es hier nicht weiter."

Ein wenig erschöpft lässt Jon sich auf einem großen runden Stein nieder, der hier wohl früher vom Fjord angeschwemmt wurde:

"Vielleicht müssen wir ja gar nicht nach Friedborg. Aber dann müssen wir hier auf dieser Uferseite einen Unterschlupf für die Nacht finden. Es kennt sich nicht zufällig jemand von euch hier aus?"

Bei den letzten Worten ist in Jons Stimme ein leichter Hauch von Resignation zu hören, die aufkommenden Komplikationen scheinen ihm zu schaffen zu machen.

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Als er die Resignation in Jons Stimme bemerkt, wendet sich Norgel halb im Sattel um, um den Nordmann mit einem besorgten Blick zu messen. "Wenn ihr es mir nicht gesagt hättet, hätte ich bis vor einem Augenblick nicht einmal gewusst, dass wir uns nahe Friedborg befinden. Ich kenne also keinen geeigneten Platz für ein Nachtlager."

 

Nach einigen Momenten des Grübelns meint er mit einem kritischen Blick auf die sich dahinwälzenden Wassermassen: "Hmmm, ich schätze, dass Sümpfen hier auch keine Alternative ist, richtig?"

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Bei Jons Worten ziehen sich Mergronns Augenbrauen zusammen. Er schaut von Jon zu Arehtna und zurück und meint dann: "Ich verstehe nicht, Jon. Erst sollen wir nach Friedborg, dann müssen wir vielleicht nicht? Und Ihr wollt uns führen, kennt aber auf einmal die Gegend nicht? Was soll das?"

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Stina trottet missmutig nach vorn, als sie die schwachen Worte vernimmt.

Kurzerhand rollt sie die Lippen ein, legt Dauemn und Zeigfinger aneinander an die Unetrlippe und gibt einen durchdringend grellen Pfiff von sich, der ein paar Dutzend Meter weit gut zu hören ist.

 

Tut sich da was am anderen Ufer? Sie winkt weit ausholend in der Hoffnung, dass doch ein Bootsmann übersetzt.

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Stinas Pfiff, der das Gurgeln und Plätschern des Wassers übertönt, lässt Norgel aufblicken. Mit missmutigem Stirnrunzeln betrachtet er, wie die Menschfrau in Richtung der Fischer winkt und gestikuliert.

 

"Seid vorsichtig, Stina! Am Ende setzt noch einer dieser Verrückten zu uns über und erwartet von uns, dass wir uns an Bord seines Bootes begeben!" Es ist nicht zu übersehen, dass Norgel ein solches Ansinnen für vollkommen abstrus hält.

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