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  • Ersteller
comment_571499

Das ist leider nicht ganz vergleichbar, weil das Stottersalz eine kurzzeitige und damit ungewohnte Störung ist. Lispeln oder Stottern kann man aber in den Griff bekommen, wenn man dauerhaft darunter leidet.

 

Aber dem Salz kann man entnehmen, dass selbst ungewohntes Stottern max. mit Abzügen von 4 zu bestrafen ist.

 

Hornack

comment_571503

Heftiges stottern unterbricht einen Zauberer. Allerdings können Stotterer fehlerfrei Texte rezitieren. Das Aufsagen eines Zauberspruches ist auch nichts anderes.

 

Über Lispler habe ich mir nie Gedanken gemacht. Wahrscheinlich hören sich ihre Zauber etwas anders an, kommen aber ebenfalls zum erwünschten Ziel.

 

Viele Grüße

hj

comment_571505

Ich würde als Spieler keinen Abzug darauf haben wollen.

 

Der Hinweis, dass man es gewohnt ist finde ich gut.

 

Wenn ich eine schwere Erkältung habe und dauernd husten muss, da könnte ich mir den Abzug eher vorstellen (ungewohnt).

 

Der Magier kennt ja sein Gebrechen und kann sich vielleicht auch darauf einstellen. (Aber da kommt meine Powergamermentalität durch).

 

Am besten ist, Spieler und Spielleiter sprechen miteinander darüber und finden eine gemeinsame Lösung.

comment_571506
Das Arkanum sagt, dass man bei Wortzaubern sehr exakt sprechen muss.

 

Mal angenommen, ein Zauberer lispelt heftig oder stottert. Sollte man ihm da eurer Meinung nach nicht Abzüge auf den EW:Zaubern geben?

 

Hornack, unentschlossen

Wie sollten denn sonst Sritras mächtige ZAuber wirken? :confused::schweiss:;)
comment_571507

Hallo Hornack!

 

Ja, ich würde bei Lispeln generell bei verbalen Zaubern mit einer Zauberdauer von mehr als einer Sekunde einen Abzug geben. Allerdings kann man auch damit argumentieren, dass derart beeinträchtigte Zauberer länger zum Erlernen der korrekten Aussprache verbaler Zauber benötigen, weshalb man möglicherweise an Stelle eines Abzuges eine um 10% höhere Lernpunktzahl verlangen könnte.

 

Als Regelbeispiel möchte ich die Nahuan nennen, welche in ihren Kulthandlungen unter anderem ihre Zunge ritzen, weshalb sie dann einen Abzug von -8 auf alle verbalen Fertigkeiten und Zauber erhalten (Im Land des Mondjaguars - Quellenbuch Nahuatlan, Seite 51/2).

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

comment_571509
Das Arkanum sagt, dass man bei Wortzaubern sehr exakt sprechen muss.

 

Mal angenommen, ein Zauberer lispelt heftig oder stottert. Sollte man ihm da eurer Meinung nach nicht Abzüge auf den EW:Zaubern geben?

 

Hornack, unentschlossen

Wie sollten denn sonst Sritras mächtige ZAuber wirken? :confused::schweiss:;)

 

In ihrer eigenen Sprache?

comment_571515

Hmm.

Ich könnte mir vorstellen, daß der Zauberer öfter einen Fehler macht beim Sprechen der Sprüche. Die Aussprache ist nicht perfekt, daher könnte ihm eher etwas unterlaufen.

 

Es ist zwar gegen das Regelwerk, aber ich kann mir hier vorstellen, die Wahrscheinlichkeit für kritische Fehler zu erhöhen bei verbalen Zaubern. Allerdings weiß ich nicht, ob es nicht schon zu heftig wäre, wenn man es als einen kritischen Fehler z.B. bei einer gewürfelten 1 und bei einer gewürfelten 2 zählt.

  • Ersteller
comment_571516

@ Fimolas:

Die Zunge zerschneiden halte ich für eine wesentlich heftigere Beeinträchtigung als Lispeln oder Stottern. -8 ist also viel zu heftig als Abzug.

 

Im übrigen interessiert mich Lispeln viel mehr als Stottern, denn Lispeln ist meiner Meinung nach wesentlich schwieriger zu unterdrücken. Wobei es genug Sänger gibt, die nicht Lispeln, wenn sie singen, aber wenn sie sprechen.

 

Analog dazu könne man mit HJ argumentieren, dass ein Lispler auch gelernt haben kann, Zaubersprüche ohne Lispeln aufzusagen. Erhöhte Lernkosten, wie von Fimolas vorgeschlagen, halte ich nur bedingt für notwendig, eher längere Lerndauer.

 

Hornack

  • Ersteller
comment_571517
Hmm.

Ich könnte mir vorstellen, daß der Zauberer öfter einen Fehler macht beim Sprechen der Sprüche. Die Aussprache ist nicht perfekt, daher könnte ihm eher etwas unterlaufen.

 

Es ist zwar gegen das Regelwerk, aber ich kann mir hier vorstellen, die Wahrscheinlichkeit für kritische Fehler zu erhöhen bei verbalen Zaubern. Allerdings weiß ich nicht, ob es nicht schon zu heftig wäre, wenn man es als einen kritischen Fehler z.B. bei einer gewürfelten 1 und bei einer gewürfelten 2 zählt.

Die Idee gefällt mir!

 

Hornack

comment_571521

Hallo Hornack!

 

@ Fimolas:

Die Zunge zerschneiden halte ich für eine wesentlich heftigere Beeinträchtigung als Lispeln oder Stottern. -8 ist also viel zu heftig als Abzug.

Da sind wir einer Meinung. Ich wollte das Beispiel nur als generelle Beeinträchtigung mit daraus resultierendem Abzug heranziehen. Einen Malus von -2 halte ich für vollkommen ausreichend.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

comment_571527

Muss man eine generelle Regelung aufstellen oder kann man dem Spieler nicht einfach anbieten, dass er (freiwillig) die -2 annehmen kann und dafür meinetwegen generell mehr EP für rollengerechtes Spiel bekommt?

 

Wenn der Spieler zwar den Flair einer körperlichen Beeinträchtigung im Sinne stimmungsvoller Spielszenen haben, aber nicht unter regeltechnischen Benachteiligungen leiden möchte, halte ich das auch für völlig legitim!

  • Ersteller
comment_571530

@ HJ:

Du hast vermutlich recht.

 

@ Rosi:

Es geht mir hier um eine generelle Regelung. Sonst hätte ich das Forum nicht zu fragen brauchen, nicht wahr? Mit dem Spieler, der dieses Problem hat, habe ich längst eine Regelung gefunden: ich ignoriere sein Lispeln, weil er es inzwischen nicht mehr leiden kann und mich darum gebeten hat, ihm eine Möglichkeit zu geben, es loszuwerden.

 

Hornack

comment_571538
[...]@ Rosi:

Es geht mir hier um eine generelle Regelung. Sonst hätte ich das Forum nicht zu fragen brauchen, nicht wahr? Mit dem Spieler, der dieses Problem hat, habe ich längst eine Regelung gefunden: ich ignoriere sein Lispeln, weil er es inzwischen nicht mehr leiden kann und mich darum gebeten hat, ihm eine Möglichkeit zu geben, es loszuwerden.

 

Hornack

Alles klaro. Entschuldige die Nachfrage/mein Missverständnis.

 

In diesem Falle würde ich bei Lispeln wirklich nur einen kleinen Nachteil einfügen, da ein lispelnder Mensch sich durchaus klar ausdrücken kann. Er spricht nur normalerweise nicht so viel und gern. Ich denke, eine um den Faktor 1,5 erhöhte Lernzeit ist ausreichend - gelernt ist dann gelernt und er kann den Zauberspruch seinen Möglichkeiten entsprechend durchaus perfekt aussprechen. Und im Gegenzug eben beim konsequenten Ausspielen der Beeinträchtigung (meinetwegen inklusive eines Malus bei sozialen Interaktionen) auch entsprechende Rollenspiel-AEPs vergeben.

 

Stottern ist da schon heftiger und kann in aufregenden Situationen fast zu einem Verstummen führen. Hier halte ich einen PW:Willenskraft für angebracht, ob man sich und seinen Körper so unter Kontrolle hat. Bei Misslingen kann der Betreffende nicht zaubern, darf es aber meinetwegen gerne in der Folgerunde nochmals versuchen. Aber nur in Stresssituationen (Kampf, Prüfungen usw. - SL-Entscheidung), dann aber bei jedem Zauberversuch.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

comment_571558

Ist der lispende Zauberer eine Spieleridee, damit die Figur etwas mehr Flair hat? Und spielt er das ev. sogar aus? Solange der Spieler daraus keine Vorteile schlagen will würde ich die Figur nicht anders behandeln als sonst. Denn wenn man das "bestraft" dann, glaube ich, werden die Spieler allzuleicht dazu verführt wieder nur perfekte Figuren zu haben. Nichts ist übler als eine nette harmlose Idee für eine Schwäche seiner Figur und der SL nutzt es aus. Oder der Spieler kommt sich ausgenutzt vor, ist genauso blöd. Nächstes Mal würfelt der einen Mainstream-Charakter aus.

comment_571564

Ich finde, daß es völlig in Ordnung ist, eine Figur die Nachteile hat, mit diesen zu konfrontieren.

Das hat nichts mit Ausnutzen zu tun, sondern einfach nur mit Rollenspiel.

Ein Bulugi in Alba dürfte reichlich Aufmerksamkeit genießen.

Ein Stotterer/Lispler dürfte Erfahrung darin sammeln oder haben, daß Leute ihn nachäffen usw.

Ein Einbeiniger läuft nicht so schnell und der Stotterer oder Lispler sollte auch bei verbalen Zaubern oder Tätigkeiten einen spürbaren Nachteil haben. Ob jetzt durch "Stottersalz", angeboren oder psychische Hemmung den Nachteil verursachen, sollte unerheblich sein.

Nur daß der Stotterer/Lispler diesen Nachteil kennt, damit umzugehen gelernt hat, sollte den Malus von -4 beim "Stottersalz" reduzieren auf -2 oder auch den PW: WK vorschalten und dann den Malus eventuell nicht erhalten.

comment_571573
Ich finde, daß es völlig in Ordnung ist, eine Figur die Nachteile hat, mit diesen zu konfrontieren.

Das hat nichts mit Ausnutzen zu tun, sondern einfach nur mit Rollenspiel.[...]

"Bringt" es dann auch AEP für rollentypisches Verhalten?
comment_571580

Bei Wundertaten würde ich den Malus weglassen (die Gottheit versteht auch einen stotternden Zauberer), bei anderen Wortzaubern fände ich -2 bei mißlungenen PW: Sb am passendsten, aber IMHO reicht einer pro Situation, nicht einer pro Zauber. Alternativ könnte ich mir auch einfach eine Erhöhung der Zauberdauer vorstellen.

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