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Homogenität der Gruppe


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Danke Sir, General, Sir!

 

Ich denke, Kane hat da mehr eine Zusammenfassung aller negativen Vorkommnisse in den ganzen Jahren verkürzt dargestellt. Und de facto BIN ich nicht mehr in der Gruppe, falls dich das beruhigt...

 

@hjmaier

Die Gruppe enthielt damals einen dunkelgrauen Magier, einen Kender, einen Nordlandbarbaren, einem anderen Halbling und einem... Glücksritter o.ä.

Von da her hätte es kein so großes Problem geben MÜSSEN. Ich fing letztendlich an, meine Gesinnung öffentlich durch die Farbe meiner Robe zur Schau zur stellen, bedrohte und verzauberte (meist) NPC, ohne das noch großartig geheim zu halten. Das ganze gipfelte darin, daß ich (der Hexer!) ein ganzes Dorf irgendwo in ?Boluga? im Blutwahn mit samt seinen Einwohnern (so etwa 50-60) dem Erdboden gleich machte. Anschließend opferte ich alle Seelen meinem Mentor, der darüber mehr als erfreut war. Auslöser dafür war der von den Dörflern verursachte Tod des Magiers, zu dem als einziger Spielfigur so etwas wie eine Freundschaft bestanden hatte. Ende vom Lied: Die restliche Gruppe floh vor mir und meinen Taten mit dem einzigen vorhandenen Schiff, da wir irgendwo in der Pampas waren, woraufhin ich eine etliche Monate lange Reise zu dem Magierturm des toten Magiers in Eschar auf mich nehmen mußte, um von dort in meinen Turm in Alba zu teleportieren. Den Wasserweg konnte ich nicht nehmen, da ich es mir auf der Hinreise mit Dwillan verdorben hatte...

Genug Einblick in die Umstände der damaligen Offenlegung der Gesinnung?

Natürlich war das alle ziemlich krass, dennoch bin ich der Meinung, daß es eher ein Problem der Spieler mit der Figur war, als es notwendigereweise ein Problem der anderen Figuren hätte sein müssen. Bei der Letzten ausschweifung ging es um Rache für den Tod eines Gruppenmitglieds an einem "primitiven" Volk...

Eine Möglichkeit, wie es trotz der Kenntnis um die wahre Person eines Gruppenmitgliedes funktioniert, bietet die Drachenlanze. Oder ist Raistlin nicht schwarz...?

 

Bin gespannt auf Antwort, nebenbei: kann den messenger nicht nutzen, bekanntes Problem?

 

Euer -im Rollenspiel nur rollengerechter-

Connor

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Hallo Connor,

 

ich kenne Deine Mitspieler in der damaligen Gruppe nicht, aber auch meine Charaktere würden wahrscheinlich vor Dir davonlaufen, wenn Du die beschrieben Schau abziehst. Das hat nichts damit zu tun, dass ich persönlich keine schwarzen SC spielen würde sondern damit, dass in meiner Vorstellung die allermeisten Bewohner Midgards, inkl. meiner Charaktere, nichts mit schwarzer Magie oder Anhängern finsterer Gottheiten/Dämonen o.ä. zu tun haben wollen. Es gibt vielleicht einen meiner Charakrtere, ein Sö der SüM überlebt und das Sichelschwert geerbt hat, der sich Dir zum Kampfstellen würde, aber die anderen...

 

Von daher würde ich Deinen Mitspielern keinen Vorwurf machen. Du hättest Dir vor Deiner Ausschweifung überlegen können, wie deine Kameraden auf die Offenbarung reagieren. Genug Zeit hattest Du sicherlich, da Du den Charakter ja bis in mittlere Grade gespielt hast und garantiert bereits früher Reaktionen Deiner Kameraden auf Dein zunehmend finsteres Verhalten zu bemerken waren.

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram (Gl der vermutlich selbst die Flucht ergriffen hätte)

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  • 3 Wochen später...

Hallo!

 

Also, ich denke, dass war schon ziemlich krass, was Dein schwarzer Hexer da gemacht hat und man könnte schon verstehen, wenn andere Menschen, also die anderen Charaktere, da Angst vor Dir bekommen. Als SL würde ich wohl auch gar nicht zulassen, dass Spieler ein ganzes Dorf vernichten...

 

Ansonsten denke ich aber schon, dass Spieler sehr tolerant sein sollten, aber die Spielfiguren manchmal eben nicht (z. B. Herrschaftspriester).

Und Spieler- und Charakterwissen müssen eben unbedingt getrennt werden!

Wir haben eine graue Hexe, die mitgeholfen hat, schwarze Hexen zu jagen und nur weil der SL mal mit der Spielerin raus gegangen ist, misstraut die Herrschaftspriesterin ihr jetzt und das finde ich dann ziemlich be....scheidenes Rollenspiel.

Selbst meinem Charakter (Waldläuferin, die sich vielleicht bald Wana weihen lässt) misstraut sie, nachdem mein Charakter alleine in nem Turm war und ich nicht viel davon erzählt habe, doch ihr Charakter wusste davon gar nichts....

 

Also ich denke, man sollte darauf achten, die anderen Mitspieler nicht durch zu große Intoleranz einzuschränken.... Und kein Mensch misstraut einem anderen, der ihm schon mehrfach das Leben gerettet hat!

 

Charisca

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Gruß!

 

Ich war der SL, der dieses Gemetzel zuließ, aber was sollte ich machen? Mitten in der urrutischen Wüste ein paar Engel auftauchen lassen, die den bösen schwarzen Hexer, der seine Aktion unter dem Deckmantel der Rache für einen getöteten Magier der Gruppe ausführte, einfach so wegpusten?

Nein, nein! Ich wollte der Gruppe die vollen Ausmaße und folgen von diesem Charakter vor die Augen halten und habe deshalb alles nüchtern und regeltechnisch geleitet.

 

vale!

 

 

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Also ich finde das völlig in Ordnung.

Wenn ich als Spielleiter der Meinung bin, daß der Spieler seine Figur ausspielt und nicht einfach nur im Mittelpunkt stehen will, ohne daß es einen vernünftigen, d.h. nachvollziehbaren Grund gibt, dann lasse ich solche Exzesse zu. Bzw. dann würde ich sie zulassen und den Spieler bitten sich einen neuen Charakter zuzulegen, für den Fall, daß die restlichen Figuren sich von ihm, dem alten Charakter, trennen wollen.

 

Es kommt schließlich darauf an, daß alle Spaß haben. Also kann sich der Spieler austoben.

Allerdings muß er dann auch die Konsequenzen tragen:

Wie erwähnt, eine neue Figur oder Strafen nach den örtlichen Gesetzen u.U. bis zum Tod, vielleicht die Strafe durch die Gruppe...

 

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  • 9 Monate später...

Da das Thema in einem anderen Strang wieder aufgegriffen wurde ([thread=4916]Schwarze Charaktere in der Gruppe[/thread]) will ich an dieser Stelle auch mal wieder meinen Senf dazugeben.

 

Ich will versuchen meine Gedanken zu ordnen und gliedern. Kann aber sein, daß mir das nicht gelingt... silly.gif

 

Das Hauptproblem, das besteht, wenn man Gruppen spielt, die von der Gesinnung her heterogen sind, liegt meines Erachtens in einer mangelhaften Trennung von Spieler- und Charakterwissen. Und zwar nicht nur der vermeintlich "weißen" Spieler, sondern auch der "grauen" und "schwarzen".

 

Ich denke, wir alle haben das Problem, das wir zu sehr in Schubladen (=Charakterklassen) denken. Der Ok sieht, wie der schmächtige Junge eine Falle erst entdeckt und dann im Handumdrehen entschärft. Natürlich muß der Ok sofort daran denken, daß es sich bei dem Jungen nur um einen Assassinen oder Dieb handeln kann, da eine andere Charakterklasse ja nicht in Frage kommt...

 

Mööööp! Falsch gedacht. Der Ok denkt nicht in Charakterklassen. Er wird sich sicher Fragen, woher der Junge das kann und der wird ihm dann einer mehr oder weniger zufriedenstellende Antwort liefern oder auch nicht ("Ach, das sind doch nur ein paar Stäbe mit Drähten und Bändern verbunden. Nichts kompliziertes. Die Fallen mit denen ich früher Füchse gefangen habe, waren da viel komplizierter. Die sind nämlich verdammt schlau die Biester!"). Woher will denn der Ok so genau wissen, wie glaubwürdig die Erklärung ist? Kennt er sich etwa so gut mit Fallen aus? Wenn ja, wieso ist das verdächtig, wenn auch andere sowas kennen?

 

Ebenfalls falsch ist die Annahme, daß ein schwarzer Hexer, ein Assassine oder sonst ein grau bis schwarzer Charakter sich gegen die Gruppe wenden muß. In der Regel fangen Gruppen doch im Grad 1 an. Da sind die Figuren doch noch grün hinter den Ohren und eher froh, daß sie mal aus ihrem Dorf herauskommen. Gerade dann, wenn sie nicht dem Adel angehören.

 

Nun befindet sich auch noch ein Magieschüler in der Gruppe. Der Zaubert in einer Situation einen Schlaf auf Gegner. Das nimmt der Grünling natürlich völlig selbstverständlich hin, daß ein schmächtiger Magieschüler den großen, starken Mann mit einem Handwedeln schlafen legt.

 

Mööööp! Schon wieder falsch gedacht. Wer von Euch hat die Drachelanze gelesen? Erinnert Ihr Euch, wie sich Tanis verwundert hat, als Raistlin relativ am Anfang ein paar Orks schlafen legte? Ihm sind fast die Augen über gegangen.

 

An dieser Stelle übertragen wir wieder das Charakterklassendenken auf unsere Spielfiguren. Das ist sehr traurig, denn selbst mit Grad 1 Spielfiguren entdecken wir Midgard nicht mehr neu.

 

Vor allem sollte auch eines klar sein, wenn eine Gruppe seit dem Grad 1 mehrere Jahre zusammen gelaufen ist, wird einem einzelnen Mitglied nicht gleich mißtraut, wenn er eine Figur außerhalb der Gruppe mit dem Messer ritzt. Er wird vielleicht nach den Motiven gefragt, ermahnt und gescholten, aber ihm wird nicht in höchstem Maße mißtraut.

 

Vor allem ist eine Grad 1 Figur, egal ob weiß oder schwarz oder grau, doch auf die Stärke der Gruppe angewiesen. Auch eine schwarze Spielfigur wird nach Jahren des Zusammenlaufens nicht einfach die gewachsene Freundschaft aufkündigen, indem er Mitgliedern der Gruppe schadet.

 

Also, an alle die meinen, heterogene Gruppen sind nicht spielbar:

 

Es geht! Wir müssen nur dazu kommen, daß wir die Spielfiguren so nehmen, wie sie sich im Spiel darstellen und nicht anhand von Werten beurteilen, die auf einem Charakterbogen stehen. Außerdem sollten wir uns von Gedanken wie: "Der kann Schlösser öffnen, also ist er ein Dieb" verabschieden.

 

Wenn sich eine Spielfigur innerhalb der Gruppe als nicht vertrauenswürdig herausstellt, wird sie sich von der Gruppe trennen müssen. Aber sie wird nicht endlos mitlaufen und ständig an den Pranger gestellt werden.

 

An alle die meinen, sie müßten ihre schwarzen und grauen Spielfiguren bis zum Exzeß ausspielen:

 

Macht Euch bitte eines bewußt: Rollenspiel ist ein Gruppenspiel. Ein noch so schwarzer Charakter wird sich in der Zeit in der er in der Gruppe mitläuft niemals gegen die Gruppe wenden, die gerade in jüngeren Jahren vielleicht sein einziger Schutz ist oder war. Wendet er sich doch gegen die Gruppe, so muß er sich so oder so von der Gruppe trennen.

 

Es ist in einem Gruppenspiel nicht befriedigend, wenn sich ein Spieler dauernd neue Spielfiguren anschaffen muß, weil seine (schwarzen) Charaktere dauernd gegen die Gruppe arbeiten. Ebensowenig ist es befriedigend, wenn die Gruppe außer dem bewußten Spieler sich dauernd neue Figuren entwerfen muß, weil sie Opfer des Mitspielers werden.

 

Egal wie weiß oder schwarz eine Spielerfigur ist, sie muß immer Gruppentauglich sein. Ein Ordenskrieger, der nicht über den Tellerrand herausschauen kann und die ganze Welt mit Feuer und Schwert bekehren muß ist ebensowenig Gruppentauglich, wie ein Schwarzhexer, der seinen Spaß am Quälen aller möglichen Lebewesen ständig auslebt.

 

Eine weiße Figur muß in der Lage sein, fünfe mal gerade sein zu lassen, eine Auge zuzudrücken und zu Akzeptieren, daß eine andere Figur auch mal eine andere Meinung und einen anderen Glauben vertritt.

 

Genauso muß eine schwarze Figur subtil vorgehen, damit die Gruppe nicht mitbekommt, daß sie eventuell hintergangen wird oder daß hinter ihrem Rücken schändliche Greueltaten passieren. Außerdem tut eine schwarze Figur nicht immer böses nur um böses zu tun.

 

In der Regel handelt eine schwarze Figur sehr ehrgeizig auf ein gesetztes Ziel hin und ist bei der Wahl der Mittel nicht zimperlich. Das ist im wesentlichen der Unterschied zwischen "schwarz" und "weiß". Solange die Gruppe dem (heimlichen) Zweck dient, wird diese auch auf keine Weise hintergangen.

 

Zu guter letzt der Aufruf an alle: Trennt Spieler von Charakterwissen! Wenn ein Spieler mit dem SL vor die Tür geht, dann dürfen die Spielfiguren der entsprechenden Figur nicht deswegen mißtrauen. Eine gekonnte Entschärfung eine Falle deutet nicht zwingend auf einen Dieb oder Assassinen (zumindest nicht für die Figuren! ).

 

Wenn eine Spielfigur sich nicht mit "Hallo ich bin <Name> und <Charakterklasse>" vorstellt und gleich die ganze Lebensgeschichte zum besten gibt, ist das ebenfalls kein Grund, ihr zu mißtrauen.

 

Nun ja, ich weiß jetzt nicht genau, wie geordnet meine Gedanken waren, aber jedem, der mir bis hierhin gefolgt ist, gebührt ein thumbs-up.gif

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@HarryB:

Volle Zustimmung!

 

Genau die von dir beschriebenen "Fehler" sehe ich oft auch in den unterschiedlichsten Gruppen. Diese zu vermeiden ist schon nicht einfach, manchmal muß ich mich auch ganz schön bremsen, aber wenn man sich Mühe gibt und Sachen, die einen nichts angehen überhört, dann sollte es kein Problem sein.

 

Figuren fangen immer mit Grad 1 an! Spieler leider nicht!

 

mfg

Detritus

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Auch von mir gibt es volle Zustimmung zu diesen sehr schönen Gedankengängen. Mich nervt diese mangelhafte Trennung von Wissen auch an, vor allem wenn die Erstgradler ohne jeden Respekt vor ihnen vollkommen unbekannten Phänomenen stehen (z.B. einem Dämon) und arrogant überheblich reagieren (z.B. "Gib mir mal die magische Waffe, die Dinger sind nur damit zu treffen.")

 

Grüße

Prados

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Juni. 01 2002,02:35)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Manchmal wünsche ich mir das 'Blitzdings' aus MiB...  devil.gif

 

"Da wir ja heute mit einer neuen Gruppe anfangen, mag doch mal die ganze Gruppe diesen Stab betrachten..."

 

Bitte lächeln!  biggrin.gif  BLITZ! Und schon beginnt das RS ganz von vorne...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche<span id='postcolor'>

Hmm, keine schlechte Idee. Hoffentlich bleiben zumindest die Grundregeln im Gedächtnis erhalten...

Sonst wird das ein seeeehr langer Abend!

 

mfg

Detritus  biggrin.gif

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Juni. 01 2002,11:18)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hmm, keine schlechte Idee. Hoffentlich bleiben zumindest die Grundregeln im Gedächtnis erhalten...

Sonst wird das ein seeeehr langer Abend!<span id='postcolor'>

Hmmm, das hatte ich nicht bedacht...  uhoh.gif

 

 

"He, habt ihr schon mal was von Rollenspiel gehört? Was, ihr wollt lieber Fußball sehen???"

 

 

Man muß schon vorsichtig mit dem Stab des Vergessens sein...  biggrin.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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@HarryB: Sehr gut zusammen gefasst. clap.gif

@Odysseus: *Blitz* "Du hast die letzten 10 Jahre brav bei deiner Arbeit gesessen und keine komischen Hobbys gehabt." lol.gif  biggrin.gif

 

Was auch nervt, ist, wenn ein Spieler (der die Gruppe Spieler kennt) mit einem neuen Charakter (der die Gruppe Charaktere nicht kennt) einsteigt und dieser Charakter zufällig die gleichen Symphatien oder Antiphatien zu den anderen Charakteren entwickelt, wie der vorige des gleichen Spielers...  rolleyes.gif

 

Euer

 

Bruder Buck

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@Woolf

 

Da hast Du recht. Wenn eine Gruppe erst in höheren Graden zusammen kommt, sehe ich da schon Probleme. Das Vertrauen ist nicht da. Man kann nicht auf gemeinsam bestandene Gefahren zurückblicken.

 

Kommt ein einzelner als neuer in die Gruppe, so wird er das Problem haben, daß er erst einmal von allen kritisch beäugt wird. So ist es nahzu unmöglich, z.B. einen diebischen Halbling in einer Gruppe Ordenskrieger einzuführen.

 

Kommt die Gruppe als ganzes auf höheren Graden (ab 5. oder 6. Grad) dann ist das sicher nicht ganz so problematisch, als wenn nur ein einzelner "der Neue" ist, jedoch hier sollten die SpF schon Grund haben, an einem Strang zu ziehen. Ansonsten wird das Ganze auch schnell im Chaos enden.

 

Probleme bestehen jedoch immer, wenn Gruppen sich erst in höheren Graden zusammenfinden. Die meisten sind nicht mehr zwingend auf die Hilfe anderer angewiesen und jeder hat inzwischen seine Eigenheiten, welche die anderen erst einmal akzeptieren lernen müssen. Die Gegenseitige Rücksichtnahme ist nicht so groß und die Gefahr, daß die Gruppe auseinanderbrincht, wenn einer querschlägt ist eklatant höher.

 

Die Möglichkeit, diese Probleme zu lösen sehe ich jedoch auch hier weitestgehend auf Spielerebene. Auch hochstufige Charaktere sollten Gruppentauglich sein und den anderen die eine oder andere Macke nachsehen.

 

Immerhin muß jede hochstufige Figur ja schon einmal mit einer Gruppe gelaufen sein und so gelernt haben, anderen zu vertrauen, so daß ihm dieses Gefühl nicht völlig fremd ist. Ansonsten sehe ich es nämlich nicht, daß eine Figur überhaupt so hohe Grade erreicht.

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Wir haben vor1 1/2 Jahren eine Gruppe zusammengeführt, die hatte im Schnitt Grad 8 und mehr, und jede der Figuren war in ihrer Gruppe (genau wie die Spieler) Teamleader gewesen, das war ein Chaos;-) Wir haben 1 Jahr gebraucht (Bei jeder Woche spielen) bis sich das eingeschliffen hatte, aber es stellt kein Probelm dar, da hochgradige Firugen ein deutlich differenzierteres Weltbild haben als Kleine.( Klein ist bis Grad 6-7). Und so auch den Hexer so nehmen können wie er ist, solange er tatsächlich als Grauer Hexer durchgeht. Schwarze Figuren sind da auch "Fällig".  

 

Aber solche Sachen wie mal eben nen EDA oder ein Wahrsehen macht man schon ganz gerne mal auf Gruppenmitgleider, wenn die Bücher gelesen haben oder ne Zeit lang weg waren, nur der Vorischt halber.

 

NOTU

der ab und an unter Paranoia leidet, und das nicht zu unrecht;-)

Aber höhergradige Figuren deutlich Toleranter Spielt als kleine da sie deutlich mehr Wissen und differenzieren können.

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