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Akzeptanz von Maßnahmen zur Spielzeitoptimierung


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Jul meint sicher mit "Rollenspieler" eine spezifische Ausprägung der allgemein ebenfalls als "Rollenspieler" bezeichneten Gruppe. Jemand, dem das Ausspielen der Rolle deutlich wichtiger ist als andere Aspekte, die auch zum Rollenspiel (im allgemeineren Sinn) gehören können (also z.B. taktisches Spiel, Simulation, eine Story erleben, Charakterentwicklung).

Rollenspiel kann sehr viele unterschiedliche Ausprägungen haben, selbst wenn man sich auf die auf einer Midgard-Con gespielten Systeme beschränkt.

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vor 10 Stunden schrieb Celador da Eshmale:

 

Für One-Shots und "Systemschnupperrunden" finde ich es am optimalsten, wenn ein Spielleiter vorgefertigte Charaktere anbietet, die mit ihren Fähigkeiten und Hintergrundgeschichte auf das Abenteuer abgestimmt sind und sich vorzugsweise bereits untereinander kennen... genau *damit* spart man nämlich am meisten Zeit: Wenn die Charaktere bereits gemeinsam als Gruppe in einer Lokation beginnen und vielleicht sogar ein festes Team bilden, und man direkt mit dem Auftrag oder Problemstellung beginnen kann. Damit fällt die leidige Phase weg, in der die Spieler in epischer Breite erstmal ihren Charakter erklären und man sich als Con-Spielleiter den Kopf zerbrechen muss, wie man jetzt all diese nicht zum Abenteuer passenden Privatcharaktere zusammenbringt, die sich womöglich gegenseitig nicht vertrauen oder stark abweichende Stufen/Punkteniveau haben oder in unterschiedlichen Ländern leben oder Artefakte besitzen, die das Abenteuer sprengen.

(

Es geht ja nicht ums Sprengen des Abenteuers, sondern um Zeitoptimierung. Und leider muss ich da bei vorgefertigten Chars sagen, dass das nicht unbedingt Zeit spart. Der Entscheidungsprozess, welchen Char wer nimmt, kann ganz schön zeitaufwendig werden. Das habe ich häufiger bei Midgard 1880-Runden erlebt. Da wird lange geguckt, es kommen Rückfragen....... Das dauert leider auch. Ich habe das bei Midgard 1880 gemacht, also vorgefertigte Chars angeboten, weil 1880 so ein wenig der Underdog im Midgard-Universum ist und da viele eben KEINE Chars haben, es aber trotzdem gerne mal ausprobieren möchten. 

Die Begrüßung finde ich ganz interessant wegen der Abkündigungen, wo ist was, wie finde ich die Orga bei Fragen, wohin mit den Rundenzetteln usw. Das hilft eigentlich bei der Organisation ein wenig und kann deswegen leider nicht eingespart werden.

Klar, der Schwampf, den gibt es, und einige kommen ja vor allem deswegen zum Con, da wird man nicht viel machen können.

Früherer Beginn - begrenzt, ich reise mit Kindern an, da stehe ich zwar früh auf, aber die Kinder verlangen einiges an Zusatzorganisation. Maximal 9.30 Uhr, alles andere fordert mich zu sehr als Mutter.

Essenspausen kürzen oder am Tisch essen - ginge, habe ich schon gemacht, hat mein Spielererlebnis nicht allzu sehr beeinträchtigt.

Digitale Downloads: Ja... Ich hätte damit zwar kein Prob, aber wäre das nicht noch Zusatzarbeit für die Orga? Hat die nicht genug zu tun?

Ein Vorschlag, der sicherlich sehr kontrovers aufgenommen wird: Die Runde frühzeitig ankündigen und Vorabsprachen treffen. Damit verlagert man als Spielleiter oder als Spielleiterin die Vorstellungsrunde vielleicht sogar in ein Vorgeplänkel vor dem Spielen vielleicht auf zu Hause. Man kann dann gleich vor Ort  in medias res einsteigen. Allerdings gehört für einige Spieler und  Spielerrinnen zum optimalen Spielererlebnis dazu, die Runde vor Ort auszuwählen. Die spricht man dann als Spielleiter oder Spielleiterin nicht an. Möglicherweise fühlen sich diese Spielerinnen und Spieler dann sogar ausgeschlossen. Das ist schade, Spielen soll ja inklusiv sein. Und viele Spielerinnen und Spieler haben auch keine Lust auf derartige Vorgeplänkel. Ich habe das mit 1880 mal versucht und schlechte Erfahrungen gemacht, mit vorab gucken. Vorher ankündigen mache ich immer, aber bei mir geht es darum, herauszufinden, ob überhaupt Interesse an einer Runde besteht, wie ich sie anbieten möchte, weil mir das sonst zu viel Arbeit ist, wenn ich da die Details bastele und keiner hat Bock drauf. Meine Zeit ist mit zwei Kindern, Berufstätigkeit und auch anderen Hobbies recht begrenzt und ich bin eine Gelegenheitsspielerin und Leiterin, die sehr, sehr selten die Gelegenheit hat, weswegen Leiten für mich recht aufwändig ist, weil ich viel vorbereiten muss. Wenn es dann gar keine Interessenten gibt, dann lass ich das mit dem Angebot gleich sein. Das spart mir auf andere Weise Zeit.

Man kann natürlich sehr linear leiten. Aber ich habe viel Spaß daran, wenn die Spielerinnen und Spieler auch Lösungen finden, die ein wenig weg sind, von dem, was ich mir erdacht habe oder sogar eigentlich das Szepter übernehmen. Ja, das kann dann zeitaufwändiger werden, inklusive, dass ich kurz auf der Toilette verschwinde, weil ich mal durchatmen muss und mir überlegen muss, wie ich jetzt mit dem, was die Spielerinnen und Spieler machen wollen, umgehe, aber für mich ist das Zusammenspiel auch Teil des Spielererlebnisses. Für wen das nicht so wichtig ist, der hat dann aber eine sehr klare Zeitoptimierung. Aber dann muss man wirklich alles, was von den eigenen Ideen abweicht, bei den Spielerinnen und Spielern ins Leere laufen lassen. Das kann allerdings vielleicht auch viel Zeit kosten, die Spielerinnen und Spieler denken halt anders als man selbst.

Regelfuchserei bei den Spielerinnen und Spielern bremst manchmal auch den Spielfluss. Dagegen kann man aber nichts machen. Wenn ein Spieler oder eine Spielerin es für sein oder ihr Spielerlebnis braucht, zu wissen, ob eine Mauer 1,50 m oder 1,68m hoch ist und der Spielleiter noch überlegen muss, weil der sich das so im Detail nicht überlegt hat, oder der Spieler oder die Spielerin jetzt bei jedem Zauber hinterfragt, ob der auch regelkonform ausgesucht wurde und der Spielleiter oder die Leiterin dann erst mal lange in Büchern nachschlagen muss, um das herauszufinden, ist das manchmal schon etwas nervig. Man kann natürlich an der eigenen Regelkenntnis arbeiten, aber gerade bei Midgard kostet das viel Zeit im Vorfeld, die ja auch vielen fehlt, vor allem mit Familie und Beruf. Midgard ist ein sehr regellastiges Spielsystem, das gerade Regelfuchsern extrem entgegenkommt. Es kann also helfen, sehr gute eigene Regelkenntnis zu haben als Spielleiter oder als Spielleiterin  und sich nicht allzu leicht verunsichern zu lassen. Aber wenn man nur ein Gelegenheitsspieler oder ein Gelegenheitsleiter oder eine Gelegenheitsspielerin oder eine Gelegenheitsleiterin ist, wird man leicht verunsichert. Und eigentlich finde ich es auch schön, wenn sich Leute beim Leiten beim Con ausprobieren, die da noch nicht so heftigste Profis sind. Neue Besen kehren gut und bringen frische Ideen rein.

Summa summarum: Essenspausen minimieren, begrenzt früherer Anfang, eher wenig Eingehen auf die Ideen der Spielerinnen und Spieler, sehr gute Regelkenntnis des Spielleiters und Vorabsprachen könnte sehr viel Zeitoptimierung bringen. Aber will man das in jedem Fall? Ich bin ein wenig skeptisch...

 

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vor 14 Stunden schrieb Celador da Eshmale:
Am 17.4.2024 um 13:35 schrieb jul:

Aus diesen Äußerung schließe ich das du ein Abenteuerzentrischen Spieler bist. Es gibt aber auch Rollenzentrische Spieler und für diese ist der Fluf wichtig und es darf lieber der Endkampf erzählt werden als eine schöne Nebenquest ausgelassen werden.

Irrelevant auf Cons, wo die Zeit begrenzt ist auf wenige Stunden und die Gruppe oftmals (besonders auf größeren Cons wie NordCon) aus dem Spielleiter unbekannten Spielern oder zumindest zusammengewürfelten Charakteren besteht, vor allem, wenn je nach Spielsystem Spieler ihre eigenen Charaktere mitbringen oder kurz vorher neue bauen. Aus diesem Grund sind Kaufabenteuer und One-Shots auf Cons zwingend "plot-driven" (der Fokus liegt auf dem Handlungsbogen) und vorzugsweise so gebaut, dass sie mit jeder Art von Charakter gespielt werden können.

Mir als SL ist es doch egal, welche Gruppierung mein Abenteuer spielt. Ich habe beim Aushang gesagt, was ca. so passieren wird (Detektiv, Kampf, .....). Wenn die Gruppe meint in ein Kampf Abenteuer mit 5 Beschwörern spielen zu wollen, dann los.... Wie oft erlebe ich es, das die Spieler mich fragen, was sie denn spielen sollen. Da sage ich nur, einigt euch am Tisch , mir ist es egal!

Und: Ich biete als SL zwar einen Handlungsbogen an, aber ich kann nicht erwarten, dass dieser Handlungsbogen auch gespielt werden wird. Das habe ich nach etlichen Jahren gelernt. Es kommt nie so, wie man denkt! Als guter SL rechnet man damit, das die Gruppe den Handlungsbogen verlässt und du den Rest improvisieren musst. Die Spieler werden dann eben mit den spielweltlogischen Antworten der Spielwert konfontriert. Das sie vielleicht einer blinden Fährte hinterherlaufen und den Endboss nie sehen werden, tja... Wenn die Gruppe alle Zaunpfähle übersieht, soll es so sein.  

Abenteuerzentrischen Spieler, die meinen, dass sie einen Anspruch auf den Endgegner und den kompletten Handlungsbogen haben, egal wie sie spielen, liegen bei mir falsch.

Rollenzentrische Spieler sollten eigentlich aber in einem Con-Abeneuter nicht stören, wenn sie ihre Spotlight Zeit nicht von den anderen Spieler klauen. Ich bin auch immer erstaunt (denn in bin ein Abenteuerzentrierter), wenn Spieler nach dem Abenteuer sagen, "Tolles Abenteuer" und ich denke, der hat doch null am Abenteuer mitgearbeitet und nur einmal seine Hoftanzszene ausspielen dürfen.

Also: Mit gegenseitger Rücksicht sollten Abenteuerzentrischen Spieler bist. Es gibt aber auch Rollenzentrische Spieler auf einem Con zusammen spielen können. Wer das nciht kann, sollte nicht auf einen Con kommen mit den festen Zeitrahmen.

Nach der Lektüre hier kribbelt es mich (!) wieder in den Fingern, mal für eine reiner Gruppe Rollenzentrischer Spieler ein Abenteuer anzubieten. Zur Zeit glaube ich nicht, dass das ohne Vorabsprache gehen kann, man braucht doch viel Infos über die Figuren (aka Rollen)...

Bearbeitet von Panther
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vor 17 Stunden schrieb Celador da Eshmale:

Irrelevant auf Cons, wo die Zeit begrenzt ist auf wenige Stunden und die Gruppe oftmals (besonders auf größeren Cons wie NordCon) aus dem Spielleiter unbekannten Spielern oder zumindest zusammengewürfelten Charakteren besteht, vor allem, wenn je nach Spielsystem Spieler ihre eigenen Charaktere mitbringen oder kurz vorher neue bauen. Aus diesem Grund sind Kaufabenteuer und One-Shots auf Cons zwingend "plot-driven" (der Fokus liegt auf dem Handlungsbogen) und vorzugsweise so gebaut, dass sie mit jeder Art von Charakter gespielt werden können.

Finde ich etwas zu grob, also das <Irrelevant> ich meine du relativierst das ja auch mit "besonderst auf größeren Cons..." die zeit hat auch recht wenig damit zu tun.

Ich kann sehr wohl auf Cons auch Characterspiel machen,... was zumindest eine Spielart des RPG ist.

Ich hatte auch schon Cons auf denen ich von Montag bis Sonntag die gleiche Figur gespielt habe (mit ausnahme von Donnerstag da hatte ich mir eine Auszeit genommen) und bezüglich des Plots hatten wir am Samstag Abend dann auch eine Lösung. Da war viel Tavernenspiel dabei, aber auch Achtion und so. (war mir aber zu anstrengend das Konzept eine Woche Con).

 

vor 17 Stunden schrieb Celador da Eshmale:

(Glaubt mir, ich habe schon Sachen erlebt, auf Cons und Privatrunden... 😩 Den Vogel abgeschossen hat ein Spieler in einer World of Darkness 1.0 Changeling: the Dreaming ...

Ach der war auch schon mal bei euch?

Solche Einzelfälle (Mein schlimmster dabei war als ich als Spieler/(Orga) aufstand und zu einem anderen spieler sagte (Ich kürze stark zusammen): "Ich hab hier Hausrecht und du gehst nun bitte.") sind vieleicht das eine, aber die meisten Ausrutscher im Rollenspiel hatte ich eher mit Leuten die eine Leseschwäche haben und den Spielrundenaushang nicht lesen können. Wenn auf dem Spielrundenzettel draufsteht "Characterspiel erwünscht", "bitte Figuren mit Hintergrundgeschichte einreichen", "Vorgefertigte SPF mit detailiertem Hintergrund werden gestellt - keine eigenen SpF", "Plotorientiertes RPG mit hohem gamistischen Anteil" oder gar "DSA-Tavernenspiel" dann bin ich zumindest in der Lage in etwa abzuschätzen was mich erwartet.

Aber ich glaube das ist hier auch garnicht das Thema.

JUL will die Stunden zwischen Ankunft und Abreise Optimieren in richtung Spielzeit, da ist es imho ziemlich egal ob ich Characterspiel mache oder einen Plot jage - solange alle wissen auf was sie sich beim eintragen in den Rundenzettel einlassen und dann beim spiel auch Spass haben, ist - zumindest dieser Punkt, wirklich ziemlich Irrelevant.

Und natürlich ist es auch nicht das Thema wenn man sagt das man diese Optimierung nicht haben will,...

Am 17.4.2024 um 20:25 schrieb Ma Kai:

-> möglichst wenig Schlaf - im Sinne des echten Lebens braucht man nachher noch mindestens einen Tag Urlaub. Ich erinnere mich an eine Midgard-Veranstaltung in der JuHe Wiesbaden, zu der ich aus dem Praktikum in Sachsen angereist war und auf der ich um drei Uhr nachts "Titan" (Avalon Hill) lernen durfte. Wir waren halt früher mal jung.

Ach ja das Drachenfest,...

ps: ich habe eigentlich immer nach einem Con einen Tag Urlaub.

pps: auch der Sache geschuldet das ich an eine neuen Ort die erste Nacht nicht gut schlafen kann und sowieso mit anderen Leuten im Zimmer auch nicht gut schlafe. Also eigentlich schlafe ich auf allen Cons immer schlecht und zu wenig, ob ich spiele oder nicht hat damit leider nichts zu tun.

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1. Rundenaushang und Spielerfindung komplett vor dem Con.

2. Vorstellung der Figuren vor dem Con, damit die Zeit auf dem Con gespart werden kann.

3. Zuweisung eines Spielraums nach Orgaabstimmung vor dem Con, damit man sich direkt zum Spielraum begeben kann. (Relevant besonders bei der ersten Conrunde).

4. Beginn 08.30 Uhr 

5. Toilettenpausen festlegen von max 10 min alle 2 bis 3 Std. Kein Aufstehen vom Tisch ansonsten. 

6. Essenspause ca. 20 min ( reicht für die Nahrungsaufnahme).

7. Keine Begrüßung zum Con.

8. Ende gegen 02.00 Uhr.

9. Keine Gespräche outgame am Tisch.

10. Kein Stören durch Ansprache Dritter am Tisch zulassen.

11. Möglichst Einzelspielräume um Ablenkung von außen auszuschließen.

12. Sofort nach Ende der Runde ins Bett begeben, damit man genug Schlaf für die nächste Runde bekommt.

 

 

 

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vor 9 Minuten schrieb Einskaldir:

1. Rundenaushang und Spielerfindung komplett vor dem Con.

2. Vorstellung der Figuren vor dem Con, damit die Zeit auf dem Con gespart werden kann.

3. Zuweisung eines Spielraums nach Orgaabstimmung vor dem Con, damit man sich direkt zum Spielraum begeben kann. (Relevant besonders bei der ersten Conrunde).

4. Beginn 08.30 Uhr 

5. Toilettenpausen festlegen von max 10 min alle 2 bis 3 Std. Kein Aufstehen vom Tisch ansonsten. 

6. Essenspause ca. 20 min ( reicht für die Nahrungsaufnahme).

7. Keine Begrüßung zum Con.

8. Ende gegen 02.00 Uhr.

9. Keine Gespräche outgame am Tisch.

10. Kein Stören durch Ansprache Dritter am Tisch zulassen.

11. Möglichst Einzelspielräume um Ablenkung von außen auszuschließen.

12. Sofort nach Ende der Runde ins Bett begeben, damit man genug Schlaf für die nächste Runde bekommt.

 

 

 

Einige sachen finde ich gut andere schwer oder fast gar nicht umsetzbar.

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1 und 2 finde ich absolut ok. 3 wie gesagt schwierig weil aufwand für die Orga der schwer und aufwenig ist. 4. 9:30 ok 8:30 zu früh auch meistens wegen Frühstück. 5. Finde ich sehr sinnvoll. 6. ich würde 30 Minuten sagen, ob der Wartezeiten. 7. Bin ich dagegen. 8. Wird mit einigen Spielern schwierig, und mit den frühen anfangen wahrscheinlich auch schwer umsetzbar. 9. gut aber vermutlich nicht umsetzbar. Und gehört IN EINEM GEWISSEN MAßE auch dazu (finde ich). 10. muss ich aus Orga sicht wiedersprechen. SO kurz halten wie möglich ja gänzlich nein. 11. Als SL sage ich ja als Orga unmöglich. 12. würde für mich ein bisschen die Gemeinschaft kaputt machen weil sonst keine Gespräche auserhalb stattfinden. 

Und manchmal braucht es halt auch mal eine ungeplante Pause um mal die Köpfe durch zu pusten um wieder fitt zu werden.

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vor 12 Stunden schrieb Alas Ven:

Vorgeplänkel

Vorgeplänkel! Das haben wir bei der Con-Saga ein paarmal gemacht, und es hat ganz gut funktioniert. Es erfordert allerdings eine Forumspräsenz aller Beteiligten. Kann aber schon funktionieren. 

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vor 9 Stunden schrieb Panther:

Wie oft erlebe ich es, das die Spieler mich fragen, was sie denn spielen sollen.

Wie soll das funktionieren? Ich als SL weiß doch nicht, was die Spieler in ihrem Figurenordner haben. 

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vor 5 Stunden schrieb Irwisch:

Ach ja das Drachenfest,...

Ich war zwar - damals war ich noch klein und süß - auf den Drachenfesten - auf denen übrigens alle Runden vorab vom Veranstalter anhand von Präferenzenlisten gefüllt wurden, das war noch vor Internet, ging alles per Briefpost - aber in dem Fall ging es tatsächlich um eine Midgard-Veranstaltung, auf Einladung der Frankes. 

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vor 5 Stunden schrieb Irwisch:

pps: auch der Sache geschuldet das ich an eine neuen Ort die erste Nacht nicht gut schlafen kann und sowieso mit anderen Leuten im Zimmer auch nicht gut schlafe. Also eigentlich schlafe ich auf allen Cons immer schlecht und zu wenig, ob ich spiele oder nicht hat damit leider nichts zu tun.

Dann wärst Du eigentlich ein guter Gast für den Klostercon, bei dem Du zumindest ein sehr ruhiges Einzelzimmer bekommen kannst. Mit Bergluft. 

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vor 3 Stunden schrieb Einskaldir:

6. Essenspause ca. 20 min ( reicht für die Nahrungsaufnahme).

  

vor 2 Stunden schrieb Oddi:

6. ich würde 30 Minuten sagen, ob der Wartezeiten.

Warum nicht gleich am Tisch essen? 

Oder noch besser, die Würfel und Bögen mitnehmen. Erst wenn zur Kaffee- noch die Gulaschpatina dazu kommt, sind die Figuren wahre Helden. Was ist schon das Saft in den Würfelbecher schütten, wenn man diesen stattdessen in den Kartoffelsalat stürzen kann. Da eröffnen sich ganz neue Abenteuer. Auf dem nächsten Con muss man gar nicht mehr spielen, man braucht so viel Zeit, um diese ganzen Stories erst mal zu erzählen! 

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vor 3 Stunden schrieb Einskaldir:

9. Keine Gespräche outgame am Tisch.

Um dies zu erreichen, wird die Spielleitung mit einer Peitsche ausgestattet und erhält am Wochenende vor dem Con ein entsprechendes Training. 

Lässt sich ein:e Teilnehmer:in dreimal erwischen, wird die Spielleitung mit einem geladenen Revolver ausgestattet. Next strike - you're out! 

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Auf Bacharach gibt es doch Außenlautsprecher, oder? Warum nicht die Begrüßung auf diesem Wege machen? Dann entfällt der lästige Weg, das Versammeln, das Warten auf die letzten Orgamitglieder, ... 

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vor 24 Minuten schrieb Ma Kai:

Wie soll das funktionieren? Ich als SL weiß doch nicht, was die Spieler in ihrem Figurenordner haben. 

Ja, was soll ich sagen?     Erst Kuchen sie dann die Mitspieler an und fangen an aus dem Ordner zu zitieren...

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vor 27 Minuten schrieb Ma Kai:

Wie soll das funktionieren? Ich als SL weiß doch nicht, was die Spieler in ihrem Figurenordner haben. 

Das kann schon funktionieren zumindest für die im Forum aber für neue leute oder die die sich halt erst vor ort eintragen wird das halt nicht möglich sein.

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vor einer Stunde schrieb Ma Kai:

  

Warum nicht gleich am Tisch essen? 

Oder noch besser, die Würfel und Bögen mitnehmen. Erst wenn zur Kaffee- noch die Gulaschpatina dazu kommt, sind die Figuren wahre Helden. Was ist schon das Saft in den Würfelbecher schütten, wenn man diesen stattdessen in den Kartoffelsalat stürzen kann. Da eröffnen sich ganz neue Abenteuer. Auf dem nächsten Con muss man gar nicht mehr spielen, man braucht so viel Zeit, um diese ganzen Stories erst mal zu erzählen! 

Das wäre noch effektiver. Ich dachte nur, manche JuHe hat Probleme damit, wenn man das Essen in die Spielräume trägt.

Sonst holt das natürlich effektiv nochmal eine halbe bis ne Stunde raus pro Tag.

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vor 5 Minuten schrieb Einskaldir:

hat Probleme damit, wenn man das Essen in die Spielräume trägt.

Man muss dann halt selber ein Handtuch mitbringen, für falls man gerade im toten Winkel hinter jemand vorbei geht, wenn der aufsteht und einem dabei einen Teller Tomatensuppe aus der Hand schlägt. 

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vor 37 Minuten schrieb Einskaldir:

Das wäre noch effektiver. Ich dachte nur, manche JuHe hat Probleme damit, wenn man das Essen in die Spielräume trägt.

Sonst holt das natürlich effektiv nochmal eine halbe bis ne Stunde raus pro Tag.

Es geht noch effektiver. Am Handgelenk wird eine Infusionsleitung für flüssiges Essen angeschlossen. Wer auch noch was trinken möchte kann einen zweiten Zugang für Getränke haben! 😜 

Bearbeitet von Hornack Lingess
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vor 9 Stunden schrieb Einskaldir:

1. Rundenaushang und Spielerfindung komplett vor dem Con.

2. Vorstellung der Figuren vor dem Con, damit die Zeit auf dem Con gespart werden kann.

3. Zuweisung eines Spielraums nach Orgaabstimmung vor dem Con, damit man sich direkt zum Spielraum begeben kann. (Relevant besonders bei der ersten Conrunde).

4. Beginn 08.30 Uhr 

5. Toilettenpausen festlegen von max 10 min alle 2 bis 3 Std. Kein Aufstehen vom Tisch ansonsten. 

6. Essenspause ca. 20 min ( reicht für die Nahrungsaufnahme).

7. Keine Begrüßung zum Con.

8. Ende gegen 02.00 Uhr.

9. Keine Gespräche outgame am Tisch.

10. Kein Stören durch Ansprache Dritter am Tisch zulassen.

11. Möglichst Einzelspielräume um Ablenkung von außen auszuschließen.

12. Sofort nach Ende der Runde ins Bett begeben, damit man genug Schlaf für die nächste Runde bekommt.

Warum so inkonsequent? 

12 kann ersatzlos gestrichen werden. Wer auf einer Con schläft, begeht Raubbau an seiner optimierten Spielzeit. 

Auf Brettspielcons beschweren sich regelmäßig Leute, dass sie ein Zimmer bezahlen müssten, dass sie gar nicht nutzen. Das geht auch bei Rollenspielcons. Allein diese einfache Maßnahme hebelt mehrere Stunden Spielzeit frei, die sonst unnütz brach läge.

6. ist auch inkonsequent. Die gewünschten Snacks und Getränke gehören im Spielzimmer vorab bereitgestellt.

 

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