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Hallöchen,

also wenn mein Zwerg in irgendeinem Abenteuer sagen wir einen richtig dicken supergeschliffenen Smaragd findet, dann kauft ihm der Händler den ja nur für ca. 10% seines Wertes ab,

sagen wir mal für 600 Goldmünzen.

So, welchen Wert hat der gar liebliche Smaragd denn, wenn der Zwerg ihn in seinen Graderhöhungsschatz reinsteckt? Auch nur 600 GM oder 6000 oder wieviel ?

 

Firma dankt...

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Zitat[/b] (Hiram ben Tyros @ April. 07 2003,15:09)]Als SL teile ich den Spielern den "objektiven" Wert der gefundenen Gegenstände mit. Wollen sie sie verkaufen, entscheide ich, was der Händler ihnen bietet.

 

Im Hort des Zwergen hätte der Edelstein 100% seines "objektiven" Wertes.

 

hiram.gif

Wahrscheinlich ist das das, was ich als Verkaufspreis bezeichne, also den Betrag, den ein Abenteurer bei Verkauf im Allgemeinen erzielen kann. Das ist dann auch der Wert, den sich bei mir ein Zwerg für seinen Hort anrechnen kann.

Daß er, der Zwerg, diesen Stein vielleicht unter Einsatz seines Lebens einem Schwarzen Hexer abgenommen hat, dürfte dem Zwerg sehr wichtig sein. Für den Handelswert spielt es leider keine Rolle.

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@Mike

Nein, ich meine definitv nicht den Verkaufspreis. Eher noch den Einkaufspreis. Gerade bei Schmuckstücken stellt der Einkaufspreis eine gute Größenordnung für den tatsächlichen Wert dar. Der Verkaufspreis liegt eigentlich immer darunter und stellt nicht den eigentlichen Wert des Objektes dar. Ausnahmen wir Sammlerstücke bestätigen nur die Regel.

 

hiram.gif

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@Hiram

 

Upps ... dann haben wir definitiv Unterschiedliche Vorstellungen von "objektiven" bzw. "tatsächlichen Wert"  blush.gif

 

Mich interessiert bei meinen 20 Mythosheften ein klein wenig, wieviel ich dafür bekommen würde. Nicht, wieviel ich für sie zahlen müßte. Nein!!! Ich will sie nicht verkaufen!!!

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Zitat[/b] (Mike @ April. 07 2003,19:59)]
Zitat[/b] (Hiram ben Tyros @ April. 07 2003,19:48)]Ausnahmen wir Sammlerstücke bestätigen nur die Regel.

 

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Ich hatte mal in meiner Gruppe eine Barbarin, die Bihänder sammelte. Das waren dann doch auch "Sammlerstücke", oder?  biggrin.gif

Ja, und sammler sind ja bereit die verrücktesten Sachen für ihre Leidenschaft zu tun. biggrin.gif

 

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Zitat[/b] (Mike @ April. 07 2003,19:58)]@Hiram

 

Upps ... dann haben wir definitiv Unterschiedliche Vorstellungen von "objektiven" bzw. "tatsächlichen Wert"  blush.gif

 

Mich interessiert bei meinen 20 Mythosheften ein klein wenig, wieviel ich dafür bekommen würde. Nicht, wieviel ich für sie zahlen müßte. Nein!!! Ich will sie nicht verkaufen!!!

Habne wir wohl. Ich gehe davon aus, daß ich beim Verkauf eines Stückes, das ich nicht selbst hergestellt habe nie das erhalten werde was es unter Berücksichtigung des Materials und der investierten Arbeit "Wert" ist.

 

In der Regel werde ich solche Dinge nämlich nur an Händler verkaufen können, die es ihrerseits (professionell) weiterverkaufen und dabei Gewinn machen wollen. Der Preis, den der "Endabnehmer" der den Gegenstand tatsächlich nutz zu zahlen bereit ist ist für mich der "objektive Wert".

 

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Zitat[/b] (Hiram ben Tyros @ April. 07 2003,19:48)]@Mike

Nein, ich meine definitv nicht den Verkaufspreis. Eher noch den Einkaufspreis. Gerade bei Schmuckstücken stellt der Einkaufspreis eine gute Größenordnung für den tatsächlichen Wert dar. Der Verkaufspreis liegt eigentlich immer darunter und stellt nicht den eigentlichen Wert des Objektes dar. Ausnahmen wir Sammlerstücke bestätigen nur die Regel.

Hm, wir haben wohl sehr unterschiedliche Vorstellungen von "Einkaufspreis" und "Verkaufspreis". Mit deiner Beschreibung würde jeder Händler in kürzester Zeit Bankrott gehen. (Dauer abhängig vom Startkapital.)  wow.gif

 

Normalerweise sollte ein "Einkaufspreis" schon niedriger liegen als der "Verkaufspreis". wink.gif

 

Aber ich weiss schon, was du meinst.

 

Im übrigen würde ich den Preis aufspalten in "Endverbraucherpreis" und "Handelspreis", zwichen denen der fiktiven "Wert" liegt.

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Zitat[/b] (Kazzirah @ April. 08 2003,09:19)]
Zitat[/b] (Hiram ben Tyros @ April. 07 2003,19:48)]@Mike

Nein, ich meine definitv nicht den Verkaufspreis. Eher noch den Einkaufspreis. Gerade bei Schmuckstücken stellt der Einkaufspreis eine gute Größenordnung für den tatsächlichen Wert dar. Der Verkaufspreis liegt eigentlich immer darunter und stellt nicht den eigentlichen Wert des Objektes dar. Ausnahmen wir Sammlerstücke bestätigen nur die Regel.

Hm, wir haben wohl sehr unterschiedliche Vorstellungen von "Einkaufspreis" und "Verkaufspreis". Mit deiner Beschreibung würde jeder Händler in kürzester Zeit Bankrott gehen. (Dauer abhängig vom Startkapital.)  wow.gif

 

Normalerweise sollte ein "Einkaufspreis" schon niedriger liegen als der "Verkaufspreis". wink.gif

 

Aber ich weiss schon, was du meinst.

 

Im übrigen würde ich den Preis aufspalten in "Endverbraucherpreis" und "Handelspreis", zwichen denen der fiktiven "Wert" liegt.

Ich hoffe alle anderen verstehen meine wirren Gedankengänge ebenso gut wie Du! wink.gif

 

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Zitat[/b] (Junga_Mohani @ April. 07 2003,15:07)]Hallöchen,

also wenn mein Zwerg in irgendeinem Abenteuer sagen wir einen richtig dicken supergeschliffenen Smaragd findet, dann kauft ihm der Händler den ja nur für ca. 10% seines Wertes ab,

sagen wir mal für 600 Goldmünzen.

So, welchen Wert hat der gar liebliche Smaragd denn, wenn der Zwerg ihn in seinen Graderhöhungsschatz reinsteckt? Auch nur 600 GM oder 6000 oder wieviel ?

 

Firma dankt...

Natürlich den absoluten, also 6000.

Im übrigen halte ich die zehn Prozent für maßlos übertrieben.

Ich glaube nicht, dass in der MIDGARD-Welt der übliche Gewinn im Vergleich zu den Produktionskosten so hoch ist, dass man dieses Verhältnis rechtfertigen kann. Diese Vorstellung kommt aus der modernen Zeit der Massenproduktion, in der über die niedrigen Produktionskosten hinaus weitere Kosten auf den Warenwert aufgeschlagen werden.

Ich denke, dass man auf Midgard die "Beute" zu einem Preis zwischen 60 und 90 Prozent des Realwertes verkaufen kann. Damit ist die Diskussion über den tatsächlichen Wert für den Zwergenhort eigentlich überflüssig.

 

Marek  notify.gif

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Zitat[/b] (Marek @ April. 08 2003,10:43)]
Zitat[/b] (Junga_Mohani @ April. 07 2003,15:07)]Hallöchen,

also wenn mein Zwerg in irgendeinem Abenteuer sagen wir einen richtig dicken supergeschliffenen Smaragd findet, dann kauft ihm der Händler den ja nur für ca. 10% seines Wertes ab,

sagen wir mal für 600 Goldmünzen.

So, welchen Wert hat der gar liebliche Smaragd denn, wenn der Zwerg ihn in seinen Graderhöhungsschatz reinsteckt? Auch nur 600 GM oder 6000 oder wieviel ?

 

Firma dankt...

Natürlich den absoluten, also 6000.

Im übrigen halte ich die zehn Prozent für maßlos übertrieben.

Ich glaube nicht, dass in der MIDGARD-Welt der übliche Gewinn im Vergleich zu den Produktionskosten so hoch ist, dass man dieses Verhältnis rechtfertigen kann. Diese Vorstellung kommt aus der modernen Zeit der Massenproduktion, in der über die niedrigen Produktionskosten hinaus weitere Kosten auf den Warenwert aufgeschlagen werden.

Ich denke, dass man auf Midgard die "Beute" zu einem Preis zwischen 60 und 90 Prozent des Realwertes verkaufen kann. Damit ist die Diskussion über den tatsächlichen Wert für den Zwergenhort eigentlich überflüssig.

 

Marek  notify.gif

Hochwertiger Schmuck ist aber keine Massenware.

Unter Juwelieren sind Margen bis über 500 % keine Seltenheit.

Und wenn ich mir die Preisstaffelungen für den Ankauf von magischen Gegenständen bei Midgard und die Verkaufspreise ansehe, so sind die Marktlagen durchaus ähnlich.

 

Je nach Marktlage kann ein Händler beim Ankauf gar nicht den objektiven Wert bezahlen, weil ihm dafür schlichtweg die Geldmittel fehlen. Der Händler wird einschätzen, was er im Höchstfalle zahlen kann und wohl auch schon an potentielle Käufer denken. Wenn er beides abgestimmt hat, inklusive einer möglichst hohen Gewinnspanne, wird er den Ankaufspreis mitteilen.

Bei extrem teuren Gegenständen wird die Differenz zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis sehr hoch sein (müssen).

 

Gruß

Eike

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@ Eike:

Der Händler wird vor allem den Verkaufsbedarf des Verkäufers abschätzen. Ansonsten haben, glaube ich, ihr beide recht. Marek mit der generellen Aussage, du mit der speziellen. Schliesst sich auch nur vordergründig aus. Die Wertangaben sind schliesslich relativ, sozusagen der "faire" Preis.

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Zitat[/b] (Marek @ April. 08 2003,10:43)]Diese Vorstellung kommt aus der modernen Zeit der Massenproduktion, in der über die niedrigen Produktionskosten hinaus weitere Kosten auf den Warenwert aufgeschlagen werden.

Ich sehe durchaus andere Gründe für eine derartige Handelsspannen: Wieviel Verlust gibt es beim Transport? Natürlich können Edelsteine nicht kaputgehen, aber was ist mit Räubern und Piraten? Zusätzlich noch Kosten für Zölle, Maut etc. Das alles sind Kosten, die letztendlich vom Käufer zu zahlen sind. Gewinn hat der Händler da noch keinen gemacht.

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Ich sehe da ein paar kleine potentielle Problemchen, von denen es abhängt, was der Zwerg zu seinem Schatz hinzurechnen darf.

 

Der Zwerg weiß nicht, was der Stein Wert ist, unglaublich, aber möglich! Der Zwerg hört nur von diesem Händler, was der Stein ihm Wert sei (Hau über's Ohr! Verschätz!wink.gif

Rechnet der Spielleiter dann den Wert des Hortes im Geheimen aus, denn der Spieler/die Figur weiß den Wert tatsächlich nicht?!

Oder rechnet der Spieler mit dem möglicherweise falschen Werten?

D.h. der Hort ist größer, als er sein muß?!

 

Als SL würde ich den Hort insgeheim mitrechnen und der Spieler des Zwergen könnte dann überrascht sein, daß er gar nicht lernen darf?!

 

Und selbstverständlich wird der Hort vom SL mit dem tatsächlichen Wert des Steins oder Gegenstands errechnet!

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Folgt man dem Wortlaut des Regelwerks, was ich hiermit beabsichtige, dann wird einem Edelstein, der dem Zwergenhort zugefügt wird, der absolute oder auch objektive Wert beigemessen. Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob ein Händler X mehr oder ein Händler Y weniger für den Stein zahlen würde. Irgendwo gibt es eine neutrale Instanz - auch Spielleiter genannt - die den Wert des Steins bestimmt; z.B. hinsichtlich Güte, Reinheit und Größe des Edelsteins. Dieser Wert ist entscheidend.

 

Warum? Nun, die Wertsachen, die einen Zwergenhort bilden, sind 'aus dem Spiel'. Es handelt sich bei dem Zwergenhort um ein abstraktes Regulativ, das unabhängig von der Spielwelt existiert; ähnlich ist es mit der EP-Reduktion bei Elfen.

 

Grüße

Prados

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Zitat[/b] (Prados Karwan @ April. 08 2003,13:52)]Nun, die Wertsachen, die einen Zwergenhort bilden, sind 'aus dem Spiel'. Es handelt sich bei dem Zwergenhort um ein abstraktes Regulativ, das unabhängig von der Spielwelt existiert; ähnlich ist es mit der EP-Reduktion bei Elfen.

Das heißt insofern, daß der Hort nicht verloren/gestohlen werden kann, was ich auch sagen würde.

Wie kann man dann aber begründen, daß der Zwerg den Hort behält, wenn er ausgeraubt wird und den Hort bei sich hatte, im Sack oder vielleicht als Schmuck.

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  • 3 Monate später...

Müssen tatsächlich alle Wertgegenstände, die ein Zwerg als sein Schatz erachtet, aus dem Spiel sein?

 

Wie sieht es beispielsweise mit einer magischen Waffe aus, mit der der Zwerg bei besonderen Anlässen angibt oder mit einer sauteuren (magischen) Prunkrüstung, mit der sich der Zwerg brüstet?

Zählen die nicht zum Schatz?

 

Bei uns wurde angeregt, dass solche Sachen sehr wohl Teil des Schatzes sein sollten, gehen sie kaputt oder werden sie dem Zwerg abgenommen, dann kann er solange keine Erfahrung dazugewinnen, bis er auf andere Weise wieder seinen Schatz auf den erforderlichen Wert / Level gebracht hat!?

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@Droll

Klingt gut und logisch. Warum sollte dem Zwerg irgendein gut gearbeitetes Schmuckstück mehr am Herzen liegen als die elend teure Rüstung, die zudem sein Leben schon so oft geschützt hat. Bietet darüber hinaus dem  devil.gif lischen SL Gelegenheit zu einem "Ich muß meinen Hort wiederfinden"-Abenteuer.

 

Gruß

Gwynn

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Hi,

 

habe auch mal ein paar Fragen zum Zwergenschatz:

 

1. Kann ein Zwerg nur so viele GFP haben, wie er objektiv auch einen Schatzwert in GS hat, oder kann er nur nicht im Grad steigen und damit die Vergünstigungen des Gradanstieges nutzen (AP/Res/Zaubern steigern)?

 

Ist also theoretisch ein Zwerg mit 10000 GFP denkbar, der aber nur 50 GS hat und daher noch im ersten Grad ist?

 

2. Edelsteine variieren im Wert auch durch ihre Verarbeitung, Schmuckstücke durch Kunstfertigkeit.

Ein Diamant in Rohfassung ist weniger wert, als ein geschliffener Diamant. Wenn der Zwerg den Diamanten nun schleift, steigt dann auch der Wert seines Hortes?

 

3. Wie ist das mit den sesshaften Zwergen und ihrem Schatz? Zählen zu dem Schatz nur die bereits geschürften Edelsteine oder dürfen sie den Wert von nicht geschürftn Edelsteinen (z.B. in Drachenadern) mit einberechnen? Darf Land- / Grundbesitz in den Hort mit einbezogen werden, auch wenn dieser genutzt wird?

 

4. Gibt es bei Zwergen in Zwergenbingen so etwas wie familiäre Kollektivschätze, die in den Hort mit eingerechnet werden dürfen?

 

Ciao

Birk

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Also ich habe die Regel immer so gesehen, das sie den Midgard Zwergen, wie es ja auch fast überall anders ist, diesen gewissen Hang zum schwächeren Metall (jaja auch Edelsteine, wir wollen hier ja mal keine Bart Haare spalten) verleiht.

 

Darum würde ich sagen:

 

1. Ja (obwohl das so cool ist wie ein Halbling der Fastet)

 

2. Ja (wobei das eine Hohe Kunst ist, vor allem zu der Zeit, da hat man schnell nur noch Edelstein Pulver wenn man nicht aufpasst)

 

3. Nicht unbedingt, da würde ich rumdiskutieren weil ich erst mal, nö, sagen würde.

 

4. Wenn das heißt das zwei oder mehr Zwerge auf den selben Schatz zugreifen um ihre Graderhöhungen zu erledigen nö. Außer er ist dadurch doppelt so groß.

 

Leider entzieht sich momentan meiner Kenntnis warum Zwerge so scharf auf den ganzen Krempel sind

 

 

 

 

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