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Priester Streiter oder Magier: Wer ist vielseitiger?


Nebula

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Hallo alle miteinander

 

ich Lese mich gerade in die Regeln ein und Bastle an meinem Charakter.

 

Da es eine recht soziale Runde werden soll habe ich mich gefragt was wohl mehr Spaß und Sinn machen würde.

 

Ein Magier oder ein Priester Streiter?

 

Als PS kann man ja noch relativ gut Kämpfen (also mit Waffe und Schild) und noch tolle Rüstung tragen und auch noch alle Zauber außer Dweomer und Lieder nutzen

 

Ein Magier ist gut in Wissenssachen und Zaubern

 

Klingt für mich nach nen Sieg für den PS oder übersehe ich da was?

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Die Frage kann Dir hier wahrscheinlich keiner beantworten, da viel vom Rest der Truppe abhängt.

 

Bei M5 haben die Figuren zu Beginn und während der ersten Grade deutlich abgegrenzte Kompetenzen. Wenn Deine Figur eine Lücke füllt, dann passt das. Gibt es zwei Lücken, dann wirst Du eine davon schließen können, wahrscheinlich aber nicht beide.

Und sowohl beim Magier wie auch beim Priester gibt es ja eine Rolle auszufüllen, die fällt je nach Herkunftsland deutlich unterschiedlich aus bzw. gibt der Figur zusätzliche Möglichkeiten.

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Lücke?

 

hmm

Ordenskrieger und Spitzbube und Glücksritter und vielleicht ein Barde oder noch ein Spitzbube

 

Keine Ahnung welche Nischen hier abgedeckt sind, aber denke Kämpfer und Dieb sollte mehr als bedient sein und ein Spitzbube/Barde wird wohl Sozial recht stark sein.

 

Die Frage bei mir ist nun:

PS oder Magier, womit bin ich hilfreicher, nicht mächtiger, das interessiert mich jetzt weniger

 

Ein PS ist halt in mehr Bereichen nicht nur körperlich Anwesend

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Du mußt auch schauen, wieviel das jeweils kostet, nicht nur ob Du das theoretisch gegeben unendliche EP lernen könntest.

Bei der Gruppe (wo die Priesterspezifika durch den Or abgedeckt werden können) würde ich zum Magier tendieren. Es gibt sehr viele kleine nützliche Magierzauber (Macht über Unbelebtes, Befestigen, in Grenzen noch Heranholen, die verschiedenen Varianten von Schlaf, Bannen von Zauberwerk, die verschiedenen Varianten von Stille usw usf).

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Heilzauber bringt der Ordenskrieger mit und der Magier kann in der Gruppe mit Zaubern und Wissen vielleicht besser passen als ein Priester, der entweder einer anderen Religion als der Ordenskrieger angehört oder in Konkurrenz beim Rollenspiel tritt.

Für mich wäre jetzt die Frage nach Herkunftsländern und Hintergrund der letzte Faktor.

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vielen Dank für eure Antworten

 

Den Magier habe ich auch schon fertig erstellt.

 

Herkunftsländer/Hintergründe sind mir jetzt keine bekannt, habe das auch für mich noch nicht ausgewählt. Spielt das so eine große Rolle? Lasse mich da eigentlich ungern einschränken oder ein Rollenspiel vorschreiben :(

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Herkunftsländer/Hintergründe sind mir jetzt keine bekannt, habe das auch für mich noch nicht ausgewählt. Spielt das so eine große Rolle? Lasse mich da eigentlich ungern einschränken oder ein Rollenspiel vorschreiben :(
Es kann eine Rolle spielen, hier ist der Spieler gefragt. Ein Magier aus Alba, Aran, Eschar usw. wäre für mich immer unterschiedlich und dennoch ganz klar ein Magier. Einschränkungen verstehe ich dabei als Möglichkeit das Profil zu schärfen und bei Mitspielern und Spielleiter einen genaueren Eindruck zu hinterlassen. Problematisch wäre es, wenn ich etwas mit meiner Figur etwas machen möchte und dies nicht rollengerecht wäre. Deswegen wähle ich die Rolle passend zu dem was ich möchte.
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Moderation :

da es hier weniger um eine allgemeine Frage zur Vergleichbarkeit geht, sondern um eine konkrete Spielfigur hab ich es mal zu den Spielsituationen geschoben.

 

Grüße vom Modfeuer

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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An Priestern habe ich aus verschiedenen Gründen eh keine Freude. Sehr viel Freude und Abwechslung habe ich dann mit einem Magier gehabt, obwohl meine Befürchtungen so ähnlich waren wie deine.

 

Zwei Dinge haben mir sehr geholfen:

 

1.) Die Taktik der Gruppe sah so aus, dass der Magier in Kampfsituationen von den Kämpfern abgeschirmt wurde. So konnte er während der Kämpfe weiter zaubern und die Gruppe unterstützen.

 

2.) Ich habe viele billige Zauber (EP und AP) gelernt und viel Zeit darin investiert, mir Situationen abseits des Normalen zu überlegen, wo und wie man diese Zauber einsetzen konnte.

 

So hatte ich während der Abenteuer immer reichlich zu tun und Langeweile kam nicht auf. Natürlich sind die AP anfangs schnell zu Ende. Aber das sind sie beim Priester auch. Bei dem hätte ich zudem immer das Gefühl, dass er sich erst recht während des Kampfes zurückhalten soll: Schließlich braucht er seine APs nach dem Kampf zum Heilen.

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An Priestern habe ich aus verschiedenen Gründen eh keine Freude. Sehr viel Freude und Abwechslung habe ich dann mit einem Magier gehabt, obwohl meine Befürchtungen so ähnlich waren wie deine.

 

Zwei Dinge haben mir sehr geholfen:

 

1.) Die Taktik der Gruppe sah so aus, dass der Magier in Kampfsituationen von den Kämpfern abgeschirmt wurde. So konnte er während der Kämpfe weiter zaubern und die Gruppe unterstützen.

 

2.) Ich habe viele billige Zauber (EP und AP) gelernt und viel Zeit darin investiert, mir Situationen abseits des Normalen zu überlegen, wo und wie man diese Zauber einsetzen konnte.

 

So hatte ich während der Abenteuer immer reichlich zu tun und Langeweile kam nicht auf. Natürlich sind die AP anfangs schnell zu Ende. Aber das sind sie beim Priester auch. Bei dem hätte ich zudem immer das Gefühl, dass er sich erst recht während des Kampfes zurückhalten soll: Schließlich braucht er seine APs nach dem Kampf zum Heilen.

Ich sehe keinen wirklichen Unterschied zwischen Deinen Beschreibungen. Denn nur für fürs Heilen wäre mir der Priester zu schade. Aber da der Beschützer nicht als Alterative genannt wurde, schätze ich die etwas billigeren Waffenfertigkeiten (Faktor 30) als einen Wunsch von Nebula an.
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Da es eine recht soziale Runde werden soll habe ich mich gefragt was wohl mehr Spaß und Sinn machen würde.

 

Ein Magier oder ein Priester Streiter?

 

Das ist jetzt natürlich extrem von Gruppe und Spielweise abhängig, aber im sozialen Kontext hat ein Priester (zumal, wenn das Abenteuer in seiner Heimatregion spielt) in der Regel einen deutlichen Vorteil vor dem Magier. Ersterer ist eine Respektsperson mit Vertrauensvorschuss und göttlicher Autorität, letzterer wird eher misstrauisch beäugt und ihm werden egoistische Motive oder noch schlimmeres unterstellt.

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etzterer wird eher misstrauisch beäugt und ihm werden egoistische Motive oder noch schlimmeres unterstellt.
Das hängt stark von Figur und Umfeld ab, Magier sind schließlich keine Hexer. Auf dem Dorf mag der Unterschied anders als in einer Stadt wahrgenommen werden, es sollte ihn aber geben. Wichtig natürlich auch die Frage Ausländer oder nicht. Ein Albai, der in einer albischen Stadt sein Essen bezahlt ist sicher besser gestellt als ein windiger moravischer Hexer, der zusätzlich mit Akzent redet.
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etzterer wird eher misstrauisch beäugt und ihm werden egoistische Motive oder noch schlimmeres unterstellt.
Das hängt stark von Figur und Umfeld ab, Magier sind schließlich keine Hexer. Auf dem Dorf mag der Unterschied anders als in einer Stadt wahrgenommen werden, es sollte ihn aber geben. Wichtig natürlich auch die Frage Ausländer oder nicht. Ein Albai, der in einer albischen Stadt sein Essen bezahlt ist sicher besser gestellt als ein windiger moravischer Hexer, der zusätzlich mit Akzent redet.

 

Die Frage Ausländer oder nicht stellt sich allerdings noch deutlicher beim Priester als beim Magier. Der Magier kommt nur aus dem falschen Land oder hat den falschen Akzent - der Priester hat dann allermeistens auch noch den falschen Glauben.

 

Das hängt natürlich auch wieder von der Spielweise der Gruppe ab. Ich bevorzuge zum Beispiel Spielwelten, wo die Bewohner im allgemeinen Fremden gegenüber aufgeschlossen und höchstens mal neugierig sind und wo die Priester der guten Götter sich gegenseitig respektieren, weil man ja letztlich gemeinsam gegen die finsteren Mächte kämpft. Die bisherigen Quellenbände stellen Midgard aber leider sehr anders dar...

 

Zur Ausgangsfrage würde ich in der Gruppenkonstellation aber auch auf jeden Fall zum Magier raten, um dem Ordenskrieger bei den Wundertaten nicht unnötig Konkurrenz zu machen.

 

Liebe Grüße

Saidon

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Danke für eure Antworten

 

Prinzipiell war das schon eine allgemeine Frage ob PS oder Ma

 

Da ich nach der Gruppenkonstellation gefragt wurde, habe ich dies natürlich beantwortet, dadurch werden natürlich auch die Vorschläge gruppenspezifisch beantwortet.

 

Ich denke ich werde den Magier nehmen, einfach weil er mir gefällt =)

 

Doch bin ich immer noch der Meinung, daß der PS der nützlichere Charakter wäre, egal was in der Gruppe sonstnoch vorhanden ist.

 

Nützlicher und mächtiger im Kampf, oder wie seht ihr das?

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Heilzauber bringt der Ordenskrieger mit und der Magier kann in der Gruppe mit Zaubern und Wissen vielleicht besser passen als ein Priester, der entweder einer anderen Religion als der Ordenskrieger angehört oder in Konkurrenz beim Rollenspiel tritt.

Für mich wäre jetzt die Frage nach Herkunftsländern und Hintergrund der letzte Faktor.

 

Wenn es Spielermäsig passt hat gerade auch die Kombination von Or der zum Priester passt auch viel spaß. "Mein Herr, ihr solltet euch nicht in Gefahr begeben,..."

So hab ich es jedenfalls schon mehrmals gesehen. Der Priester (k) des Deis Albai und sein Ordenskrieger "Wir sind im Namen des Herrn Irindar unterwegs"

 

Und das der Or die Heilzauber mitbringt würde ich jezt so nicht unbedingt unterschreiben. Am ende eines Kampfes ist eher davon auszugehen das der Or eh nichts mehr zaubern kann, wegen keine Ap. Ausserdem schränkt es eben jeden ein seine Punkte für die Heilzauber ausgeben zu müssen.

Weswegen ich (als SL) gerne solche Zauber dem potentiellen Heiler (als Gruppenfunktion nicht als Knasse gesehen) schenke - ist ja etwas für die Gruppe und nicht nur für den Spieler.

Aber ich denke da ist viel vom Spielstiel der Gruppe abhängig.

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Wenn es um Kampf geht ist ein PS nützlicher, da er vorne stehen kann, er kann Schaden machen (auch ohne AP) und Heilen

Ein Magier kann supporten und Schaden machen, aber muss hinten stehen und ohne AP ist er wertlos

 

Außerhalb des Kampfes ist ein PS eine Respektsperson, ein Magier eher nicht (so habe ich ein paar Posts hier interpretiert)

In sozialen Situationen ist ein PS wahrscheinlich dem Magier ebenbürtig, da der PS auch die Beeinflussen Spells lernen kann

 

gehen wir einfach mal von einer Situation aus, in der beide Alleine unterwegs sind, aus welchem Grund auch immer

 

Der PS läuft von einem Dorf zum nächsten, er kann sich da unbeschwerter bewegen, da er besser Defensiv gerüstet ist?

Der Ma muss aufpassen, ein Hinterhalt wird ihn härter Treffen?

 

Es kommt zum Kampf mit einem Wolf, wer hat da weniger Probleme? Wenn der Magier vorher den Wolf wegbomben kann, hat er diesen Test gewonnen, falls nicht, hat er glaub ich mehr Ärger am Hals als der PS?

 

Der PS kommt zum Dorf, redet mit der Wache

Der Magier kommt zum Dorf, redet mit der Wache

Ich unterstelle beiden gleiche Fachkompetenz, also Gleichstand

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Mit M5 habe ich noch nicht viele praktische Erfahrungen sammen können. Allerdings sehe ich das mit der Mächtigkeit im Kampf eher nicht so. Klar, verglichen mit anderen Zauberern lernt er seine Waffen 25% günstiger. Aber im Vergleich zu Kämpfern zahlt er immer noch 50% mehr und vor allem hat er keine Spezialwaffe, was ihn selbst im Vergleich zum Barden oder Spitzbuben deutlich zurückwirft.

 

Abgesehen von den Wundertaten ist der Magier bei den Zaubern eigentlich durchgängig überlegen und bei den allgemeinen Fertigkeiten sind sie fast gleich. Der Priester ist nur etwas besser bei den Kampffertigkeiten, die aber dennoch eher kein Schwerpunkt sind, dafür ist der Magier besser bei den Wissensfertigkeiten, die für beide leichter zu lernen sind und damit auch eher einen Schwerpunkt beider Charakterklassen bilden werden.

 

Wenn die Wundertaten nicht den Ausschlag geben, würde ich also immer den Magier vorziehen. Und wenn es gerne Wundertaten sein sollen, würde ich einen Ordenskrieger nehmen, wenn er dazu auch noch wirklich kämpfen können soll, und sonst würde ich auf jeden Fall eher zum Beschützer als zum Streiter tendieren - der glänzt zumindest noch bei den sozialen Fertigkeiten.

 

Liebe Grüße

Saidon

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Doch bin ich immer noch der Meinung, daß der PS der nützlichere Charakter wäre, egal was in der Gruppe sonstnoch vorhanden ist.

Nützlicher und mächtiger im Kampf, oder wie seht ihr das?

 

Da kommen jezt ziemlich viele "vieleichts".

 

Wenn ihr viel Kämpft und der Magier auf Informationsbeschaffung ausgelegt ist hast du natürlich recht.

Wenn ihr wenig kämpft ist es egal ob er "im Kampf" irgendwie vorteile hat, weil er vieleicht durch einen zauber einen Kampf vermeidet.

 

Ich als SL hätte eigentlich gerne in jeder Gruppe jemanden der die "Heiler" Position besetzen kann. Der Or kann das, aber er glänzt dabei nicht gerade imho.

Macht mir aber als SL nicht gar soviel aus, dann habe ich schon eine Methode Geld aus der Gruppe zu ziehen "Der nette Händler bietet euch einen Heiltrank für nur 350 Gs an,... hat jemand Geschäftssinn?"

 

Wenn dir nach Magier ist, dann mach das!

Schliesslich muss jeder Spass haben auch du!

 

Nur den heiler zu spielen weil kein anderer ihn spielen wollte, das würd ich dann auch nicht immer als Spieler machen. Auch so eine Gruppe kann überleben, vieleicht ist es sogar etwas anspruchsvoller und "spannender".

Im zweifelsfall tut es Erste Hilfe auch noch. (Das ist aber etwas das vieleicht einer oder zwei in der Gruppe dann auch haben sollten)

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Wenn es Spielermäsig passt hat gerade auch die Kombination von Or der zum Priester passt auch viel spaß. "Mein Herr, ihr solltet euch nicht in Gefahr begeben,..."

So hab ich es jedenfalls schon mehrmals gesehen. Der Priester (k) des Deis Albai und sein Ordenskrieger "Wir sind im Namen des Herrn Irindar unterwegs"

 

In den früheren Midgard-Editionen hätte ich das auch so gesehen, da waren die Lernschemata von Priestern und Ordenskriegern aber auch bei den Wundertaten noch deutlich unterschiedlich. Nach M5 lernen Priester und Ordenskrieger alle Wundertaten exakt gleich. Und für die Priester ist es ebenfalls das mit Abstand günstigste Lernfeld beim Zaubern, daher sehe ich da für meinen Geschmack zu viele Überschneidungen.

 

Liebe Grüße

Saidon

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Der PS kommt zum Dorf, redet mit der Wache

Der Magier kommt zum Dorf, redet mit der Wache

Ich unterstelle beiden gleiche Fachkompetenz, also Gleichstand

 

Ich nicht. In der Situation kommt es darauf an wer wie zu erkennen ist.

 

Ein magier mit spitzem hut und sternenbesticktem Umhang, in Alba wird eher argwöhnisch beäugt, wenn hingegen ein Priester des Deis Albai vor einem steht und der Wachsoldat fest im Glauben ist macht es sehr wohl einen unterschied.

Ich bin mal bei Alba als Beispielschauplatz geblieben, in den eher aufgeklärten Küstenstaaten ist es sicher anderst - und ein Priester im fremden Land - sicher auch nochmal.

Bearbeitet von Unicum
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Beim Priester solltest du nicht vergessen, dass er vom SL auch zu gewissen Aufträgen "gebeten" werden kann - im Namen der priesterlichen Obrigkeit natürlich.

Ein Priester dürfte in seinem Heimatland an sich allerdings auch schon einiges an "natürlicher Autorität" haben & beim "öffentlichen" Zaubern sicherlich (meistens) nicht so schief angesehen werden wie ein Magier .

 

 

Wenn dir

- die sozialen Fertigkeiten neben dem Zaubern "wichtig" sind, hätte ich mehr den Beschützer (wie einige Vorredner) oder sogar den Hexer in Erwähnung gezogen.

- eine möglichst weite Abdeckung von Zauber"bereichen wichtig" ist, wäre der Schamane sicherlich auch interessant.

Bearbeitet von seamus
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In den früheren Midgard-Editionen hätte ich das auch so gesehen, da waren die Lernschemata von Priestern und Ordenskriegern aber auch bei den Wundertaten noch deutlich unterschiedlich. Nach M5 lernen Priester und Ordenskrieger alle Wundertaten exakt gleich. Und für die Priester ist es ebenfalls das mit Abstand günstigste Lernfeld beim Zaubern, daher sehe ich da für meinen Geschmack zu viele Überschneidungen.

 

Stimmt.

 

Trozdem würde ich als Or, ohne die Last Gruppenheiler zu sein, erst andere zauber lernen als die Heilzauber.

Aber dann hat natürlich ein anderer die Last Gruppenheiler zu sein, oder eben keiner, dann müssen alle die Last gleichmäsig tragen.

 

Gruppenkonform könnte man sagen das durch die Entscheidung des lezten Spielers einen Magier zu spielen der Or in das Schema heiler gepresst wird - wo er sich nicht gesehen hat.

kann ein Problem sein für manche Spieler/Gruppen - muss aber nicht.

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Beim Priester solltest du nicht vergessen, dass er vom SL auch zu gewissen Aufträgen "gebeten" werden kann - im Namen der priesterlichen Obrigkeit natürlich.

Dafür werden Priester beim Zaubern sicherlich meistens nicht so schief angesehen, wie ein Magier.

 

Nun, das kann ein Magier eigentlich von seiner Gilde auch, nur muss die ggf auch etwas "drauflegen" und es ist nicht schlimm wenn der Magier sagt "Nein", seine Zulassung wird er deswegen nicht gleich verlieren.

Und manche Priester werden in Manchen Ländern eben auch schief angesehen. in einer Gruppe hatten wir einen der überall wo er hingekommen ist nachts an die Häusserwände schrieb:"Culsu ist Doof",...

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Nun, das kann ein Magier eigentlich von seiner Gilde auch, nur muss die ggf auch etwas "drauflegen" und es ist nicht schlimm wenn der Magier sagt "Nein", seine Zulassung wird er deswegen nicht gleich verlieren.

Genau - ein Priester wird eine "Bitte seiner Obrigkeit" so gut wie gar nicht ablehnen können ohne "Busse" leisten zu müssen.

Auch dürften Dorfbewohner eher geneigt sein Priester um "kostenlose" Hilfe zu "bitten" und da macht sich eine Ablehnung auch sehr schlecht.

 

Kurz: Mit einem Priester hat ein SL ein echtes Pfund an "unendlichen" Abenteueraufhängern in der Gruppe und der Priester bekommt ggf. nicht mal eine materielle Belohnung (dafür natürlich kostenloses/ermäßigtes Lernen).

Das ist natürlich in der beschriebenen Gruppe auch schon durch den Or gegeben.

 

 

Magiergilden sind den meisten Bewohnern wohl eher kein Begriff -mal von den Küstenstaaten abgesehen-, ein Priester in seiner Kutte dagegen dürfte schon mehr "Eindruck schinden" -aus Heimatlandsicht betrachtet.

Bearbeitet von seamus
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